DE7012799U

DE7012799U - Zusatzeinrichtung fuer eine muenzsortiermaschine.

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Publication number: DE7012799U
Application number: DE19707012799
Authority: DE
Original assignee: NEUE GELDZAEHLMASCHINEN FABRIK
Current assignee: NEUE GELDZAEHLMASCHINEN FABRIK
Priority date: 1970-04-04
Filing date: 1970-04-04
Publication date: 1970-12-10
Also published as: GB1288674A

Description

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Altvater straG·:- 3",

Anm.: Pa.Neue Qeldzählmaschinen-Fabrik 6049 Κ/Ηη. Berlin GmbH· * Co. KG, Berlin 42

1.4.1970

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Zusatzeinrichtung für eine Münzsortiermaschine

Die Erfindung betrifft eine Zusatzeinrichtung für eine Mürzsortiermasohine.

Es sind Zusatzeinrichtungen für Sortiermaschinen für Münzen bekannt geworden, die verschiedene Münzen auf Grund ihres unterschiedlichen Durchmessers sortieren·

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zusatzeinrichtung für Münzsortiermaschinen zu konstruieren, die eine Aussortierung von Münzen gleichen Durchmessers, jedoch unterschiedlicher Dicke ermöglicht, wobei es gleichgültig ist, ob eine oder auch beide Münzen Kreisform oder eine bel-i .oige Vieleckform aufweisen·

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb eines vorzugsweise schwach geneigten Abrollkanals im Bereich des obenliegenden, zu große Münzen durch Abkippen aussortierenden Abweisers an der untenliegenden Rollschiene eine Sortierrille von derartiger Breite und Tiefe vorgesehen ist, daß Münzen gleichen Durchmessers voneinander durch Aussortieren dann getrennt werden, wenn sie abweichende Dickenabmessungen haben, indem dünnere Münzen mit ihrer Rollkante bis zum

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Grund der Sortierrille gelangen und daher am Abweiser vorbei rollen, ohne von ihm abgekippt zu werden, während dickere Mtinsen nicht in die Sortierrille eindringen, sondern über die äußere Rillenkante rollen und damit in den Bereich des Abweiser* körnen und von ihm abgekippt werden.

Die Irfindung hat den Vorteil, daß mit einfachen Mitteln sicher wirkend Münzen zwar gleichen Durchmessers, aber verschiedener Dicke, voneinander durch Aussortieren getrennt werden können.

Aueführungemöglichkeiten ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Die S*iAhnung stellt die Erfindung in zwei Ausführungsbeiepielen dar· Ec zeigt:

Fig· 1 einen teilweisen Aufriß auf die Zusatzeinrichtung, bei welcher die Sortierrille in Form einer Kerbe ausgebildet ist,

Pig. 2 einen Querschnitt nach der Linie H-II der Fig.1,

^H 3 einen Aufriß einer anderen Ausführungsform mit Sortierkeil und

Fig. 4 einen Querschnitt durch die Einrichtung der Fig.3 nach der Linie IY-IY.

Hach der Ausführungaform der Fig.1 und 2 sind im Abrollkanal 11, der an der schrägliegenden Führungswand 12 vorgesehen ist, an der oberen Wand 13 dieses Kanals ein Abweiser 4 und unterhalb desselben im Bereich der Oberkante 14 der Abrollschiene 2 eine Kerbe 3 mit je einer Anlauf- 15 und Ablauframpe 16 vorgesehen, die an der tiefsten Stelle, die über den Bereich 17 eine Tiefe 10 aufweist, und über die Gesamtlänge eine Breite 7 hat.

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Durch diese Konstruktion der Zusatzeinrichtung für die Münzsortierung wird erreicht, daß Kinzen 1, bei welchen der Durchmesser 8 größer ist als der Abstand 9 zwischen der Oberkante 14 der Rollschiene 2 einerseits und der Unterkante 19 dee Aöwelsers 4- anderseits und gleichzeitig die Sicke 6 dieser Münze größer ist als die Breite 7 der Kerbe 3, von dem Abweiser 4 erfaßt und aussortiert werden und hierbei in Sichtung des Pfeiles 21 abkippen, während alle anderen Kombinationsmöglichkeiten zwischen Durchmessergröße einerseits und

Dickenabmessung anderseits nioht vom Abweiser erfaßt werden,

oder durch die Kerbe 3 vielmehr auf der Oberkante H/der Rollschiene 2 in Richtung

des Pfeiles 20 weiterrollen·

Zu diesen vom Abweiser nicht erfaßten und damit nicht aussortierten Münzen gehören folgende drei Durchmesser/Dicken-Kombinationen:

1. Der Münzdurckmesser ist kleiner als der Abstand 9 und

t
die Sicke der Münze ist größer als die Breite 7 der Kerbe 3;

2. Der Münzdurchmesser ist kleiner als der Abstand 9 und die Dicke der Münze ist kleiner als die Breite 7 der Kerbe 3;

3· Die Summe aus dem Abstand 9 und der tiefsten liefe 10 der Kerbe 3 ist größer als der Durchmesser 8 der Münze, der Durchmesser 8 ist größer als der Abstand 9 und die Dicke 6 der Münze ist kleiner als dia Breite 7 der Kerbe 3.

Nach der Ausführungsform der Fig.3 und 4 ist die Sortiery&lle dadurch gebildet, daß im Bereich des Abweisers an der Oberkante H der Rollschiene 2 ein Sortierkeil 5 derart vorgesehen ist, daß zwischen der inneren Kante 22 des Sortierkeils 5 einerseits und der Führungswand 12 anderseits die Sortierrille entsteht. Im übrigen gelten hier die gleichen

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Überlegungen für die Aussortierung wie nach der Ausführungsform der Pig.1 und 2.

Nach der Erfindung wird beispielsweise eine Münze, die einen Durchmesser SI hat, der größer ist abs der Abotand ^ 6 und der gleich M ist, und bei welcher die Dicke 6 größar ist als die Breite 7 der Sortierrille, aussortiert, wiihre-d eine zweite Münze mit dem gleichen Durchmesser D2 = M, wobei M kleiner ist als der Abstand 9 + der Tiefe 10 der Sortierrille und bei welcher die Dicke 6 kleinsr ist als die Breite 7 der * Sortierrille, nicht aussortiert wird, weil sie nicht ron dem Abweiser erfaßt wird, so daß sie #in%e^ dir Sortierrille weiterrollt.

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Claims

DipWng. Geo^g Kclep '' , , J

1 Ber.in 3ä . . . „

Altvstörstraßö 31 - 5 - S

6049 K/Hn. I 3,4.1970

Ansprüche

1· Zusatzeinrichtung für eine Mttnzsortiermasciiiney _. bei welcher die verschiedenen Münzen auf Grund ihres unterschiedlichen Durchmessers sortierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines vorzugsweise schwach geneigten Abroilk*«aal8 (11) im Bereioh des obenliegenden, zu große Münzen dareh

& Abkippen aussortierenden Abweisers (4) an dernuntenliegenden Eolleehiene (2) «ine Sortierrille von derartiger Breite (7) luid Tiefe (10) vorge&ehen ist, daß Münzen (1) gleichen Durchmessers (8) voneinander lurch Aussortieren dann getrennt werden, wenn sie abweichende Dickenabmessangen (6) haben, indem dünnere Münzen mit ihrer Rollkante bis zum Grund der Sortierrille gelangen und daher am Abweiser (4) vorbeirollen, ohne von ihm abgekippt su werden, während dickere Münzen (1) nicht in die Sortierrille eindringen, sondern über die äußere Rillenkante rollen und damit in den Bereich des Abweisers kommen und

^m von ihm abgekippt werden.

2« Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Abrollkanal (11), der an der sohrägliegenden FUhrungswand (12) vorgesehen ist, an der oberen Wand (13) dieces Kanals der Abweiser (4) und unterhalb desselben im Bereich der Oberkante (14) der Rollschiene (2) eine Kerbe (13) mit je einer Anlauf- (15) und Ablauframpe (16) vorgesehen ist, die über einen Bereich (17) eine gleichmäßige größte Tiefe (10) aufweist und über die Gesamtlänge (18) einschließlieh der Anlauf-(15) und Ablauframpe (16) eine gleiche Breite (7) hat·

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3· Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1 _f dad jrch gekennzeiohnet, daß die Sortierrille dc "arch gebildet ist, defl im Bsicsich des Abweipere (4) an der Oberkante (H) der Eolleohiene (2) ein Sortierkeil (5) derart rorgasehen ist, daß swisohen der inneren Kante (22) des Sortierkeiles (5) einerseits und der Pührungswand (12) anderseits die S^rtifcrrille entsteht·

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