DE1899504U - Schublade mit tragplatte fuer einbau-haushaltmaschinen. - Google Patents
Schublade mit tragplatte fuer einbau-haushaltmaschinen.Info
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Description
Patentanwalt J*& 337 OB^*~
7Stutt8arHiPostfach49 K
Hasenbergsiraüs 38 A
Fernsprecher 62 62 95 3. Juni 1964
Richard Kurz, Kaufmann,
7 Stuttgart-W, Yogelsangstrasse 12
Tragplatte für Einbau-Haushaltsmaschinen.
Die leuerung bezieht sich auf eine Tragplatte für Einbau-Haushaltsmaschinen,
wie z.B. für die zum Schneiden von Brot, Wurst, Fleisch od. dgl. üblichen Brotschneidemaschinen,
wobei die Tragplatte zur Befestigung der Haushaltsmaschine
dienen oder unmittelbar das Grundbrett einer solchen Maschine bilden kann.
Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, dass die Tragplatte in der Schublade z.B. eines Kuchenschrankes derart
herausklappbar angeordnet ist, dass sie zum Gebrauch völlig über die Yorderwand der Schublade horizontal nach aussen
ragt.
Diese Anordnung hat den Vorteil, dass die Schublade bei
herausgeklappter Tragplatte bei den üblichen Abmessungen
der Schubladen auf etwa 2/j ihrer Länge und mehr wieäer in
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den Schrank eingeschoben werden kann, so dass sie "beim
Gebrauch der Maschine einen hinreichend festen Halt hat, ohne irgendwelcher besonderer Führungen oder Stützvorrichtungen
zu bedürfen und so ohne weiters als Träger der Maschine dienen kann. Bas wiederum ergibt den Vorteil, dass
mit einer neuerungsgemäss angeordneten Tragplatte Haushalt smaschinen je nach Wunsch in einem beliebigen, normalen
Fach eines Kuchenschrankes od.dgl. eingebaut werden können.
Die Tragplatte gemäss der !feuerung ist um eine parallel
zur Vorderwand vorzugsweise in dem Winkel zwischen Torderwand und Boden der Schublade angeordnete Achse schwenkbar,
wobei zur schwenkbaren Lagerung ein TJ-Bügel dienen kann, dessen Steg in einer oder mehreren Lagerhülsen in der
Schublade gelagert ist, während die freien Enden der Bügelschenkel mit der Tragplatte verbunden sind.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die freien Enden der Bügelschenkel in der Gebrauchsstellung
senkrecht zur Vorderwand der Schublade über diese Wand hinweggebogen und die Tragplatte ist mit Hilfe von Aufsteckhülsen,
die an der Unterseite der Tragplatte befestigt sind, auf die abgebogenen Schenkelenden aufsteckbar.
Durch diese Ausbildung ist ein sehr einfacher Einbau, und
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jedes Ecken beim Herumklappen vermieden. Auaserdem liegt
das Übergewicht der Tragplatte und der dara,n angebrachten
Maschine ausserhalb der Schublade, so dass sich der U-Bügel beim Herausklappen an der Yorderwand ohne weitere Hilfsmittel
abstützt. Ausserdem kann die Tragplatte zur Reinigung der Maschine und der Schublade leicht und schnell abgenommen
und wieder aufgesteckt werden.
Ba die Tragplatte, insbesondere xienn sie als Grundbrett einer
Haushaltsmaschine dient, in der Regel breiter ist als die Höhe der Schublade, so xvird sie vorteilhaft der Länge nach
geteilt, wobei der eine Teil die Aufsteckhülsen zur Yerbindung mit dem U-Bügel trägt, während der andere, z. B.
als Auflagetisch dienende Teil umklappbar an dem ersteren Teil befestigt ist.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des Gegenstandes
der !Teuerung an Hand der Zeichnung. Diese zeigt in
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Schublade mit ■ einer eingebauten und eingeklappten Brots
chneidemas chine,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Schublade
nach Fig. 1, wobei die Schneidemaschine
-4-
-A-
von der Seite zu sehen ist,
Fig. 3 in der gleichen Darstellungsweise wie Fig. 2
die herausgeklappte Schneidemaschine.
In einer Schublade 1, wie sie üblicherweise z.B. in Küchenschränken
verwendet werden, ist eine Brotschneidemaschine bekannter Art untergebracht, die im wesentlichen aus einem
scheibenförmigen Messer 2 besteht, das auf dem einen Teil 5 der der Länge nach geteilten Tragplatte 3, 4 befestigt
ist, die in diesem !"all das Grundbrett der Maschine;· bildet,
und mittels einer einklappbaren Kurbel 5 gedreht werden kann. Der andere Teil der Tragplatte dient als Auflagetisch 4
für das zu schneidende Gut und ist mit dem Teil 3 durch stirnseitig angeordnete Yerbindungsleisten 6 an beiden Enden
verbunden, die an dem Auflagetisch starr befestigt sind, während sie am Teil 3 nur je mit einer eine Drehachse bildenden
Schraube schwenkbar angebracht sind.
Die Brotschneidemaschine ist quer zu der Schublade 1 bezw. zu ihren seitlichen Laufleisten 7 angeordnet. Dabei wird
auch die Kurbel 5 quer zur Be^regungs richtung der Schublade
gedreht, so dass diese beim Drehen der Kurbel stillsteht und keine Verschiebung auf den Laufleisten erfährt. Die
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Maschine ist mit dem Tragplattenteil 3 an den Schenkeln
eines TJ-Bügels 8, 9 befestigt, dessen Steg 9 in dem Winkel
zwischen der die Blende tragenden oder bildenden Yorderwand 10 und dein Boden 11 der Schublade um eine zur Yorderwand
parallele Achse schwenkbar angeordnet ist. Zur Lagerung dienen zwei am Boden 11 der Schublade befestigte gerollte Hülsen
Die Enden 13 der Bügelschenkel 8 sind so abgebogen, dass sie
bei vertikal gestelltem TJ-Bügel 8,9 senkrecht zur Yorderwand
10 der Schublade über diese Yorderwand herausragen.
An der Unterseite des Tragplattenteiles 3 sind zwei Hülsen
14 befestigt, mittels deren die Tragplatte auf die umgebogenen Bügelenden 13'aufgesteckt ist. Nach Fig. 3 liegt
dabei der Auflagetisch 4 vollkommen ausserhalb der Schublade. Die Verbindungsleisten 6 der Tragplatte verlaufen über die
ganze Breite der Tragplatte und sie haben ein Winkelprofil, so dass sie die Stirnkante der Plattenteile 3* 4 überdecken
und nach unten unter die [Tragplatte greifen. Die Yerbindungsleisten β bilden so bei der aus Fig. 3 ersichtlichen gestreckten
Lage der Tragplatte eine feste Abstützung für den Auflageteil 4 d-er Platte, während sie beim Versenken
der Maschine um die Schraube I5 des Tragplattenteiles 3
in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung geschwenkt werden können, bei welcher der Auflagetisch 4 ebenso wie die umgeklappte
Kurbel 5 etwa parallel zu dem Scheibenmesser 2
-6-
- β
steht.
Vorteilhaft sind die Yerbindungsleisten 6 so bemessen, dass
sie um einige, etwa 5 Millimeter über die Oberfläche der Tragplatte J, A vorstehen und so das Herunterfallen von Bröseln
u.dgl. an den Enden der Platte verhindern.
Vorteilhaft ist die Schenkelhöhe des U-Bügels 8,9 so gewählt,
dass die abgebogenen Schenkelenden 1J bezw. die auf diese aufgeschobenen Aufsteckhülsen I4 der Tragplatte in der
Gebrauchsstellung auf der Schubladenkante aufliegen. Zur Anpassung
dieser Höhe an unterschiedliche Schubfachhöhen od. dgl. sind die Bügelschenkel erfindungsgemäss in der Höhe geteilt.
Die einander gegenüberliegenden Schenkelteile sind mit Gewinde versehen und eine aufgeschraubte Mutter 16 ermöglicht die
gegenseitige Verstellung der Schenkelteile.
Selbstverständlich können Einzelheiten des auf der Zeichnung dargestellten und vorstehend erläuterten Ausführungsbeispieles
auch sinngemäss abgewandelt werden. Wie schon angedeutet, könnte z.B. nur eine Lagerhülse für den Schwenkbügel 8, 9
vorgesehen sein, überhaupt könnte statt des IT-Bügels eine
volle Platte vorgesehen sein, die mittels eines oder mehreren Scharniergelenke in der Schublade gelagert und gegenüber mit
senkrechten Zapfen oder abgewinkelten Leisten od. dgl. zum
-7—
Aufstecken der Maschine versehen ist.
Natürlich ist die auf der Zeichnung gezeigte und vorstehend
beschriebene Tragplatte - wie schon eingangs angedeutet - auch für andere Haushaltsmaschinen als Brotschneidemaschinen,
also z.B. auch für Seiben u.a.m. als gesonderte Tragplatte oder unmittelbar als Grundbrett der
Maschine verwendbar.
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Claims (8)
1. Tragplatte für Einbau-Haushaltsmaschinen aller Art,
z.B. Brotschneidemaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die !Tragplatte in der Schublade (i) z.B. eines
Kuchenschrankes derart herausklappbar angeordnet ist,
dass sie zum Gebrauch völlig über die Vorderwand (1O) der Schublade horizontal nach aussen ragt.
2. Tragplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie um eine parallel zur Torderwand (1O) der
Schublade (1) vorzugsweise in dem Winkel zwischen der Torderwand (10) und dem Boden (11) der Schublade verlaufende
Achse schwenkbar angeordnet ist.
3. Tragplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur schwenkbaren Lagerung der Platte ein
TJ-Bügel (8, 9) dient, dessen Steg (9) in einer oder
mehreren Lagerhülsen (12) im Winkel zwischen der Torderwand (1O) und dem Boden (11) der Schublade drehbar
gelagert ist, während die freien Enden (13) cLer Bügelschenkel
(8) mit der Tragplatte (354) verbunden sind.
4. Tragplatte nach Anspruch 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (13) der Bügelschenkel (8)
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in der Gebrauchsstellung der Tragplatte senkrecht zur Torderwand (1O) der Schublade über diese Wand hinweg
abgebogen sind, und die Tragplatte mit Hilfe von Aufsteckhülsen (14)j die an der Unterseite der Tragplatte
befestigt sind, auf die abgebogenen Schenkelenden (13) aufsteckbar ist.
5· Tragplatte nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet,
dass die Schenkel (8) des U-Bügels in der Länge
geteilt, an den aneinanderstossenden Teilen mit Gewinde versehen und durch eine auf diesen Teilen verschraubbare
gemeinsame Mutter (16) in der Länge gegeneinander verstellbar sind.
6. Tragplatte nach Anspruch 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragplatte (3,4) der Länge nach derart
geteilt ist, dass der eine Teil (3) die Aufsteckhülsen
(14) trägt und mit dem anderen Teil (4) gelenkig verbunden ist, wobei die Tragplatte an ihren beiden kurzen
Seiten Stirnleisten (6) mit Winkelprofil besitzt, die die Stirnflächen beider Tragplattenteile (3,4) überdecken
und um diese Teile nach unten herumgreifen, wobei die Leisten (6) an dem die Aufsteckhülsen (I4)
tragenden Teil (3) der Tragplatte mittels, je einer als Drehachse dienenden Schraube (15) aufklappbar, an dem ■
anderen Teil (4) dagegen starr befestigt sind.
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7. !Tragplatte nach. Anspruch. 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stirnleisten (6) an der im Gebrauch oben liegenden Seite der Tragplatte um einige Millimeter
vorstehen.
8. Tragplatte nach einem der Ansprüche 1 bis "J, dadurch
gekennzeichnet, dass sie das Grundbrett einer an sich bekannten Brotschneidemaschine mit Scheibenmesser (2)
und Antriebskurbel (5) bildet, wobei die Maschine so angeordnet ist, dass sie quer zur Schublade (i) liegt.
9· Tragplatte nach Anspruch 7>
dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsteile der Maschine (Messer, Kurbel usw.)
auf dem die Aufsteckhülsen (5) tragenden Teil (3) der
Tragplatte angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964K0047135 DE1899504U (de) | 1964-02-20 | 1964-02-20 | Schublade mit tragplatte fuer einbau-haushaltmaschinen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964K0047135 DE1899504U (de) | 1964-02-20 | 1964-02-20 | Schublade mit tragplatte fuer einbau-haushaltmaschinen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1899504U true DE1899504U (de) | 1964-08-27 |
Family
ID=33174245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964K0047135 Expired DE1899504U (de) | 1964-02-20 | 1964-02-20 | Schublade mit tragplatte fuer einbau-haushaltmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1899504U (de) |
-
1964
- 1964-02-20 DE DE1964K0047135 patent/DE1899504U/de not_active Expired
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