DE1899336U - Sandalette mit brand- oder zwischensohle. - Google Patents

Sandalette mit brand- oder zwischensohle.

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DE1899336U
DE1899336U DE1962R0024569 DER0024569U DE1899336U DE 1899336 U DE1899336 U DE 1899336U DE 1962R0024569 DE1962R0024569 DE 1962R0024569 DE R0024569 U DER0024569 U DE R0024569U DE 1899336 U DE1899336 U DE 1899336U
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DE
Germany
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insole
midsole
sandals
shaft ends
recesses
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Application number
DE1962R0024569
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English (en)
Inventor
Gerhard Roehm
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/12Sandals; Strap guides thereon
    • A43B3/122Sandals; Strap guides thereon characterised by the attachment of the straps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

P.A.kl6 068*15.6 64 ■' U
PATENTANWALT DR. GERHARD SCHAEFER DIPLOMPHYSIKER
8O23 München-Fullach "Wolfratshauser Straße Telefon 79O9O1
l»ate«fOm)l Gebrauchsmusterstelle
G-eriiard Röhm, Böblingen, Schwalbenweg 58
Sandalette mit Brand- oder Zwischensohle.
Die Neuerung "betrifft eine Sandalette odef Pantolette mit Brandoder Zwischensohle, welche zur Aufnahme der vorzugsweise als Halteriemchen ausgebildeten Schäfte durchgehende Einlassungen quer über die Unterseite der Brand- oder Zwischensohle aufweist.
Bei derartigen "bekannten Sandaletten sind die Riemchen durch die Einlassungen durchgezogen und oberhalb der Sohle mit einer Schnalle oder dergleichen verstellbar verbunden. Bei anderen Sandaletten oder Pantoletten, bei denen der Schaft vorgeformt und an den Fuss angepasst ist, ist dieser seitlich an der Brand-
Kreissparkasse München 57468 Postscheckkonto München 19 45 Θ2
oder Zwischensohle durch Mähen, Kleben oder Klammern befestigt. Zur Herstellung solcher Sandaletten sind Leisten notwendig, auf denen das Schuhwerk zusammengesetzt wird. Die Leisten selbst und die dadurch notwendige Zwickereiarbeit verteuern die Herstellung des Schuhwerks erheblich. Dies fällt bei billigem Schuhwerk, wie Sandaletten oder Pantoletten, ganz besonders ins Gewicht. Ein weiterer lachteil solcher bekannnter Sandaletten ist, dass die Riemchen leicht ausreissen. Dies ist insbesondere bei Verwendung gegossener Brandsohlen der Fall, wie sie üblicherweise für I1US sbett sandal en verwendet werden, da die aus einer G-umiai-Kork-Mischung bestehende Masse sehr weich ist und sich Klammern oder Iahte daraus leicht lösen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese lachteile zu überwinden und insbesondere Sandaletten zu schaffen, die ohne Verwendung von Leisten leicht und billig hergestellt werden können. Dies wird neuerungsgemäss dadurch erreicht, dass die in die Einlassungen eingelegten Schaftenden, insbesondere Halterienichen, in die Einlassungen eingepasst sind und unter der Brandsohle eine St eppnahtver bindung aufweisen. G-emäss einer anderen Ausbildung der Neuerung sind die Einlassungen schwalbenschwanzförmig ausgebildet und verjüngen sich zum Rande der Brandsohle hin und die entsprechend ausgebildeten Schaftenden sind in diese eingepasst. G-emäss einer besonders zweckmässigen Ausbildung der Neuerung ist die Tiefe der Ein-
lassungen gleich der Dicke der Schaftenden. Besonders vorteilhaft ist es, die Schaftenden in die Auslassungen einzukleben. Beide Arten von Einlassungen, nämlich durchgehende und schwalbensehwanzförniige, können an demselben Schuhwerk kombiniert verwendet werden.
Bei der Herstellung von Sandaletten oder Pantoletten gemäss der Neuerung werden die Schaftteile so vorniodelliert, dass die Zwickeiiischläge lediglich in die vorbereiteten Einlassungen in der Brandsohle einzulegen sind und dabei die Form und Weite des Schuhwerks festgelegt wird. Die Verwendung eines leisten ist dabei völlig überflüssig. Der Genauigkeit wegen ist es empfehlenswert, die Schaftteile auszustanzen. Es ist weiterhin zweckmässig, die Stärke der Zwickeinschläge gleich der Tiefe der Einlassungen zu machen, damit die Brandsohlenunterseite eine ebene Aufklebefläche für die Laufsohle ergibt und auf der IFußseite beim Tragen keine Unebenheiten entstehen.
Als Brandsohle oder Zwischensohle kann eine feste, aber dennoch biegsame, abstandhaltende G-ummi-Kork-Mischung oder ähnliches Material verwendet v/erden, damit beim Tragen des Schuhwerks die zum Zwecke der Luftzirkulation ebenfalls eingelassenen Hohlräume erhalten bleiben.
Die "Verwendung langer Zwickeinschläge mit einer Steppnaht-
verbindung bietet besondere Vorteile, da diese gegen Ausreissen besonders gesichert sind. Um die Montage zu erleichtern, kann ü auf der Brand- oder Zwischensohle angezeichnet sein, an welche Stelle die Steppnahtverbindung zu liegen kommt. Besonders kurze schwalbenschwanzförmige Zwickeinschläge können zusätzlich durchgenäht werden.
Erhöhte Atmungsmöglichkeit im Ballen kann durch Perforation im Ballenteil erreicht werden. Dabei geben die im Ballen befind-
■ liehen, miteinander verbundenen Einlassungen nach dem Aufkleben der Laufsohle die luftzirkulation durch die Perforation gegen
■ den I?ussballen hin frei. Der perforierte Teil der Brandsohle ' bleibt von Klebstoff frei.
Mit dem Schuhwerk nach der !Teuerung wird der Vorteil einer rationellen und billigen Fertigung bei fersen- und zehenfreien Modellen durch die Montage fertiger Schäfte ohne Verwendung von Zwickleisten erreicht. Das einfache Einsetzen bzw. Einkleben der vorgefertigten Seile, nämlich der mit Zwickeinschlägen versehenen Schäfte, in die korrespondierenden Einlassungen in der Brand- oder Zwischensohle, kann von jeder Hilfskraft ausgeführt werden. Dadurch werden teure Arbeitsgänge mit der Hand und auf Maschinen ersetzt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung können m den
Zeichnungen dargestellten schematischen Ausführungsbeispielen entnommen werden. In diesen zeigen:
^ Abb. 1 eine Brandsohle für zehen- und fersenfreie Modelle
von der Laufsohlenseite her gesehen. Abb. 2 eine Brandsohle für Modelle mit Vorder- und
Hinterkappen von der Laufsohlenseite her gesehen. Abb. 3 eine Brandsohle mit Perforation von der luss- ! sohlenseite her gesehen.
[ Abb. 4- einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1 .
Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie Ö-D der Abb. 2.
Die für die Aufnahme der Zwickeinschläge bestimmten Einlassungen in der Brand- oder Zwischensohle sind mit 1 bezeichnet. Die für die Ventilation vorgesehenen Perforationen 3 im Bereich des Pussballens sind durch Einlassungen 2 verbunden. Weiterhin können Einlassungen 6 für G-elenkstüslie 12 vorgesehen sein, die bei höheren Absätzen, ausgenommen bei Keilabsätzen, erforderlich sind. Die Zwickeinschläge sind mit 7, die Brandsohle ist mit 8 und die Laufsohle mit 9 bezeichnet. Bei der Herstellung von Schuhwerk mit Vorderkappe 10 und Hinterkappe 11 kann die ganze Spitzenpartie 4 und die Fersenpartie 5- eingelassen werden.

Claims (4)

P.A.426068*15.6.64 -,. Schutzansprüche
1. Sandalette mit Brand- oder Zwischensohle, welche zur Aufnahme der Schaftenden, insbesondere der Halteriemchen, durchgehende Einlassungen quer über der Unterseite der Brand- oder zwischensohle aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaftenden in die Einlassungen eingepasst sind und unter der Brandsohle eine Steppnahtverbindung aufweisen.
2. Sandalette mit Brand- oder Zwischensohle, welche zur Aufnahme der Schaftenden, insbesondere Halteriemchen, durchgehende Einlassungen quer über die Unterseite der Brand- oder Zwiscliensohle aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassungen schwalbenschwanzfö'rmig ausgebildet sind und sich zum Rande der Brandsohle hin verjüngen und die entsprechend ausgebildeten Schaftenolen in diese eingelegt sind.
3. Sandalette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brand- oder Zwischensohle durchgehende und schwalbensciiwanzförmige Einlassungen aufweist.
4. Sandalette nach einem der vorhergehenden Ans j)rüche, dadurch gekennzeichnet, dass die iiefe der Einlassungen gleich der Dicke der Schaftenden ist.
5· Sandalette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaftenden in die Einlassungen eingeklebt sind.
DE1962R0024569 1962-07-30 1962-07-30 Sandalette mit brand- oder zwischensohle. Expired DE1899336U (de)

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