DE1899325U - Griff fuer bauteile, insbesondere faltwaende. - Google Patents

Griff fuer bauteile, insbesondere faltwaende.

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DE1899325U
DE1899325U DEH48932U DEH0048932U DE1899325U DE 1899325 U DE1899325 U DE 1899325U DE H48932 U DEH48932 U DE H48932U DE H0048932 U DEH0048932 U DE H0048932U DE 1899325 U DE1899325 U DE 1899325U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0085Locks or fastenings for special use for folding wings, e.g. bi-fold wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/0015Knobs or handles which do not operate the bolt or lock, e.g. non-movable; Mounting thereof

Landscapes

  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Firma Justin Hüppe, Oldenburg (Oldbg.), Kosenstraße 12
Griff für Bauteile, insbesondere !Faltwände
Die Erfindung betrifft eine Griffvorriehtung für einen Bauteil, insbesondere !Faltwand, Sür oder dergl., mit zwei an gegenüberliegenden Seiten eines im Bauteil vorgesehenen Durchlasses angeordneten Bauelementen, von denen mindestens eines als Handgriff ausgebildet ist und von denen beide ineinanderfassende Abschnitte aufweisen.
Bei den bisher nur in Verbindung mit Schlössern verwendeten Griffanordnungen dieser Art sind zusätzliche Befestigungsmittel zum Verbinden der beiden Bauelemente
und ferner durch Schrauben an den Bauteilen befestigte zusätzliche !eile erforderlich. Auch einteilige handgriffartige Hauelemente werden bisher durch Schrauben oder andere zusätzliche Befestigungsmittel befestigt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine neuartige Griffanordnung der eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, die ohne zusätzliche Befestigungsmittel fest und sicher an einem Bauteil, insbesondere an der Führungsschiene einer Faltwand mit äußerst geringem Arbeitsaufwand befestigt werden kann.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß jedes der Bauelemente einen in seinem eingebauten Zustand an einer Außenwand des Bauteils im Kandbereich des Durchlasses anliegenden Außenabschnitt und einen in den Durchlaß einfassenden Innenabschnitt aufweist, und daß der Innenabschnitt des einen Bauelements mit Ausnehmungen und der Innenabschnitt des anderen Bauelements mit im eingebauten Zustand der Bauelemente in die Ausnehmungen einrastenden Vorsprüngen versehen ist, wobei mindestens einer der Innenabschnitte so ausgebildet ist, daß sich seine mit den Ausnehmungen oder YorSprüngen versehenen Seile beim Einrastvorgang federnd abbiegen können.
Vorzugsweise sind die Außenabschnitte beider Bauelemente als Handgriff ausgebildet. Die neue Griffanordnung läßt sich aber auch für Bauteile, beispielsweise Schranktüren verwenden, bei denen nur der Außenabschnitt eines
der Bauelemente als Handgriff und der JLußenabschnitt des
'.. anderen Bauelements als flacher Körper ausgebildet ist.
Faltwände, die an ihrer freien Kante mit einer im Querschnitt etwa rechteckigen Profilsehiene versehen sind, hat sich eine Griffanordnung als besonders vorteilhaft erwiesen, bei der an den sich parallel zur Wand erstreckenden Seiten des IFührungsprofils sich gegenüberliegende, den Durchlaß bildende, im wesentlichen rechteckige Öffnungen von vorzugsweise gleicher Größe zur eng anliegenden Aufnahme der Innenabschnitte der beiden Bauelemente vorgesehen sind, und bei der der eine Innenabschnitt nur aus zwei in Längsrichtung des Profils verlaufenden parallelen, mit den Ausnehmungen versehenen Wänden besteht und die im eingebauten Zustand an den Innenseiten dieser beiden Wände anliegenden Wände des anderen als kastenförmiges Hohlprofil ausgebildeten Innenabschnitts mit nach außen gerichteten Vorsprüngen versehen sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden Teil der Beschreibung anhand der Zeichnungen beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt:
Jig. 1 eine schematische Ansicht der Teile der neuen Griffanordnung vor und nach ihrem Zusammenbau an der Führungsschiene einer Faltwand;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die zusammengebaute Griffanordnung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Führungsschiene mit den an ihr befestigten Griffteilen; und
Fig. 4 eine teils im Schnitt gezeigte Draufsicht des Mittelabschnitts eines der in Fig. 2 dargestellten Griffteile.
Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden zwei Griffteile 10 und 12 an der Führungsschiene 14 einer Faltwand befestigt. Die Führungsschiene 14 ist ein dünnwandiger vorzugsweise aus Metall hergestellter Profilkörper mit einem äußeren im wesentlichen rechteckigen Kastenprofil 16 und einem U-förmigen inneren TTersteifungsprofil 18. Die Schiene ist an der Befestigungsstelle der Griffteile und 12 mit sich gegenüberliegenden rechteckigen Öffnungen 20 und 22 versehen, deren lange Seiten parallel zur Längsrichtung der Schiene verlaufen.
Die beiden leistenförmig ausgebildeten Griffteile 10 und 12, die beispielsweise aus Kunststoff bestehen können,
sind ebenfalls dünnwandige Hohlprofile, deren die Griffleisten bildenden Außenabschnitte 10a und "12a sich im wesentlichen gleichen. Die Außenabscnnitte haben in ihren an der Schiene zur Anlage kommenden Bereichen eine größere Breite als die Öffnungen 20 und 22 und erstrecken sich an ihren beiden Enden über diese öffnungen hinaus (siehe Fig. 4).
Die äußeren Querschnittsabmessungen der beim Zusammenbau in die Öffnungen 20 bzw. 22 eingeführten Innenabschnitte 10b bzw. 12b der Griffteile entsprechen den Querschnitten dieser öffnungen. Die Innenabschnitte weisen zwei sich in Längsrichtung der Öffnungen erstrekkende, in einem der Breite der Öffnungen entsprechenden Abstand voneinander angeordnete Wände 24 bzw. 26 auf, die sich soweit in die Schiene hineinerstrecken, daß sie teleskopisch ineinandergreifen können. Da, wie bereits erwähnt, bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Öffnungen 20 und 22 gleich sind, so daß die voneinander abgekehrten Seiten der Wände 24· und 26 im Bereich dieser Öffnungen den gleichen Abstand voneinander haben, wird ein Ineinandergreifen der Wände 24 und 26 dadurch ermöglicht, daß die Wände 26 in diesem Bereich eine erheblich größere Wandstärke haben als die Wände oder
Zungen 24. In ihrem sich mit den Wänden 24 überlappenden Bereich können also die Wände 26 an ihren voneinander abgekehrten Seiten so weit nach innen, d.h. in Richtung aufeinander, abgesetzt werden, daß sie mit Abschnitten 28 von verringerter Wandstärke zwischen die Wände 24 geschoben werden können. Die Abschnitte 28 sind an ihren freien Enden mit nach außen weisenden Vor Sprüngen 50 versehen, die in der voll in die Schiene eingeschobenen Stellung der Griffteile in als Öffnungen 32 ausgebildete Ausnehmungen der Wände oder Zungen 24 einrasten.
Das Einrasten wird dadurch ermöglicht, daß die Wände 24 in ihrem innerhalb der Schiene liegenden Bereich nicht durch Querwände verbunden sind (siehe Pig. 1) und sich daher federnd nach außen abbiegen können. Die Wände 26 bzw. die Wandabschnitte 28 sind jedoch vorzugsweise durch Querwände 34 versteift.
Ein Wiederausbau der Griffteile wird dadurch ermöglicht, daß man die Zungen 24 durch einen in die Schiene 14 eingeführten Stab auseinander biegt.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Griffvorrichtung für einen Bauteil, insbesondere Faltwand, Tür oder dergl., mit zwei an gegenüberliegenden Seiten eines im Bauteil vorgesehenen Durchlasses angeordneten Bauelementen, von denen mindestens eines als Handgriff ausgebildet ist und von denen beide ineinanderfassende Abschnitte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Bauelemente (10, 12) einen in seinem eingebauten Zustand· an einer Außenwand des Bauteils (14) im Randbereich des Durchlasses (20, 22) anliegenden Außenabschnitt (10a, 12a) und einen in den Durchlaß einfassenden Innenabschnitt (10b, 12b) aufweist, und daß der Innenabschnitt (10b oder 12b) des einen Bauelementes (10 oder 12) mit Ausnehmungen ($2) und der Innenabschnitt (12b oder 10b) des anderen Bauelements (12 oder 10) mit im eingebauten Zustand der Bauelemente in die Ausnehmungen einrastenden
    Vorsprängen (50) versehen ist, wobei mindestens einer der Innenabschnitte so ausgebildet ist, daß sich seine mit den Ausnehmungen (32) oder YorSprüngen (30) versehenen Teile beim Einrastvorgang federnd abbiegen können.
    2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Yorsprünge (30) an dem Innenabschnitt (12b) angeordnet sind, der in den anderen Innenabschnitt (10b) eingeschoben wird.
    \ 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die Außenabschnitte (10a, 12a) beider Bauelemente (10, 12) als Griffe ausgebildet sind.
    4-. Vorrichtung nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bauelemente (10, 12) von langgestreckter, im wesentlichen rechteckiger Form sind und die Außenabschnitte (10a, 12a) als Griffe ausgebildet sind.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die langen Seiten der Innenabschnitte (10b, 12b) kurzer als die langen Seiten der Außenabschnitte (10a, 12a) sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 53 dadurch gekennzeichnet, daß der federnd nachgiebige Innenabschnitt (10b) aus zwei parallelen, mit Abstand angeordneten Zungen (24) besteht, die mit den Ausnehmungen (32) versehen sind.
    7· Griffvorrichtung für eine Faltwand, die an ihrer freien Kante eine im Querschnitt etwa rechteckige Profilschiene aufweist nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß an den sich parallel zur Wand erstreckenden Seiten des Führungsprofils (14) sich gegenüberliegende, den Durchlaß bildende, im wesentlichen rechteckige Öffnungen (20, 22) von vorzugsweise gleicher Größe zur eng anliegenden Aufnahme der Innenabschnitte (10b, 12b) der beiden Bauelemente (10, 12) vorgesehen sind; daß der eine Innenabschnitt (10b) nur aus zwei in Längsrichtung des Profils verlaufenden parallelen, mit den Ausnehmungen (32) versehenen zungenartigen Wänden (24) besteht und die im eingebauten Zustand an den Innenseiten dieser beiden Wände anliegenden Wandabschnitte (28) des als kastenförmiges Hohlprofil ausgebildeten anderen Innenabschnitts (12b) mit nach außen gerichteten Torsprüngen (30) versehen sind; und daß beide Außenteile (10a, 12a) als satt an der Schiene (14) anliegende Griffleisten ausgebildet sind.
DEH48932U 1964-06-11 1964-06-11 Griff fuer bauteile, insbesondere faltwaende. Expired DE1899325U (de)

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