DE1899036U - Schneidemaschine, insbesondere brotschneidemaschine. - Google Patents
Schneidemaschine, insbesondere brotschneidemaschine.Info
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Description
[ PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
ι - .. . ■■ . ■
g/2/11 Kennwort: Stapelvorrichtung
Firma Friedrich. Graff, Witt en/Ruhr
Schneidemas diine, insbesondere Brotschneidemascnine.
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Schneidemaschine, insbesondere
Brotschneidemaschine mit einem hin- und her beweglichen Schneidgutschlitten
und einer Stapelvorrichtung für das zerteilte Schneidgut.
Es ist bekannt, Schneidemaschinen, insbesondere Brotschneidemaschinen Stapelvorrichtungen zuzuordnen, die das abgeschnittene
Gut:. wie Brotscheiben o.dgl. auffangen und deckungsgleich stapeln.
Die bekannten Einrichtungen dieser Art weisen jedoch, erhebliche-Mängel
auf. Bei konstruktiv einfachen Vorrichtungen entstehen
Schwierigkeiten bei der Stapelung, insbesondere dadurch, dass sich
einzelne Brotscheiben nicht deckungsgleich einordnen. Will man
die erwähnten Mängel vermeiden, so wird die Stapelvorrichtung in der Konstruktion sehr umfangreich und teilweise auch kompliziert,
und zwar insbesondere dadurch, weil zusätzliche Steuerorgane notwendig
sind. Um eine gute und sehenelie Stapelung zu erreichen, ist
es nämlich notwendig, "die--Stapelstelle in die Nähe des Trennmessers
anzuordnen und immer den gleichen Ort z-u halten, so dass für alle
Scheiben die gleichen Stapelbedingungen bestehen. Der Stapel muss danach so geführt werden, dass die Stapelstelle immer im gleichen
Bereich der Brotschneidemaschine liegt. Eine weitere "Schwierigkeit.
- 2
ergibt sich "beim Einstellen der genauen Stapellänge, Es handelt
sich nämlich immer um unterschiedlich dicke Scheiben, die dadurch variieren, weil weiches Schneidgut "bei der Anlage stärker
zusammengdrückt wird, so dass dickere Scheiben gebildet werden,
während umgekehrt härteres Sehneidgut dünnere Scheiben ergibt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Scheibenschneidemaschiene,
insbesondere eine Brotsohneidemaschiene" mit einer Seheibenstapelvorrichtung
auszurüsten, welche konstruktiv einfach und billig in der Herstellung ist und darüberhinaus keine Einstellung notwendig
macht, die sich auf die Aufnahme verschieden dicker Scheiben in
der Stapelaufnahme bezieht.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht,
dass die Stapelvorrichtung eine in Stapelrichtung beweglich geführte vorzugsweise selbsthemmende Anstellwand aufweist,
die mit einer hin und her bewegbaren Andrückplatte zusammenwirkt, die ihrerseits über ein Gestänge von einem Mitnehmerstiick
des Schlittens gesteuert ist. Eine derartige Stapelvorrichtung ist einfach im Aufbau und sicher in der Wirkung. Die
Bc]rtscheiben o.dgl. werden deckungsgleich zueinander gelagert.
Ausserdem wird die Aufnahme des Scheibenstapels so zurückgeschoben, dass die Aufnahmefläche für die jeweils abgeschnittene
Scheibe immer gleich bleibt. Es ist nämlich erkennbar, dass durch die sich hin- und her bewegende Andrückplatte die Anteilwand immer
um den genauen Wert der zuletzt aufgenommenen Scheibe bewegt wird, wobei es vollständig gleichgültig ist, welche Dicke; die Scheibe
aufweist. Die Anstellwand verbleibt durch ihre selbsthemmende Ausbildung in der um die Scheibendicke fortbewegten Stellung.
Die Andrückplatte kann direkt »abgeführt werden. Zweckmässig erweist
es sich jedoch, die Andrückplatte mit einem Führungsblock
zu verbinden, der seinerseits verschieb;"bar auf Führungen gelagert ist. Auf diese Weise kann die Andrückplatte leicht verstellt
werden. Auch die Konstruktion der Stapelvorrichtung wird vereinfacht, sodass die Stapelvorrichtung an unterschiedlichen
Schneidemaschinentypen verwendet werden kann. ·"-- ■.-
Der Führungsblock muss nach Beendigung der Schubbewegung in seine Ausgangsstellung zurückgebracht werden. Dieses kann durch eine
Rückholfeder erfolgen. Das Bewegen des lührungsbbckes und der auf
ihm befindliehen Andrückplatte erfolgt unter Zwischenschaltung eines
einarmigen Hebels durch einen doppelarmigen Hebel, welcher gelenkig
mit dem einarmigen-Hebel verbunden ist und-der mit seinem einen Ende
schwenkbar am Gehäuse sitzt. Das andere freie Ende des Hebe.ls
steht vorzugsweise unter Einschaltung einer Laufrolle in zweiteiliger
Wirkverbindung mit dem Mitnehmerstück. Das ist dann der
Fall, wenn der Schlitten mit seinem Mitnehmerstuck in den Bereich
der Bewegungsbahn des Hebelendes bzw. der Laufrolle gelangt.
Da der Führungsblock durch eine Feder in seine Ausgangsstellung
zurückgeholt wird j kannläie-Schuhbewegung nur in der anderen
Richtung ( Stapelrichtung ) erfolgen. Es bieten sich deshalb
Möglichkeiten für die Ausbildung des Hebels an. So kann er beispielsweise geknickt sein, ~~-^
Das Mitnehmerstück ist vorteilhaft schwenkbar von einem am
Sehlitten angeordneten Lager aufgenommen. Das Mitnehmerötück ist
dabei so gestaltet, dass es eine schräg ansteigende Fläche auf-
-4 -
weist, gegen die die erwähnte Laufrolle auflauft. Die schräg ansteigende
Fläche mündet in eine steil -abfaulende' 'Hache aus, die die
Wirkverbindung aufhebt. Der Hebel bzw. die Laufrolle werden dann durch die sie belastende leder zurückgeschwenkt. Es "ist auch' denkbar,
dass das Mitnehmerstück in einer Richtung unterlaufen wird.
Im Ausführungsbeispiel steht das schwenkbare Mitnehmerstück unter
Wirkung einer Rückholfeder und wirkt, entgegen der federbelasteten
Endbegrenzung mit als Anschlag ausgebildeten Flächen des Schlittens
zusammen. r =
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nun folgenden
speziellen Beschreibung' zu entnehmen. ' ' .-
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. T eine Ansicht der erfindungsgemässen Brotschneidemaschine quer zur Bewegungsrichtung
des Schneidgutsehlittens,
Fig, 2 die Brotsehneidemaschine gemäss der Fig. 1,
ebenfalls in Ansicht, jedoch von einer in der Schlittenbewegungsrichtung liegenden
Stirnseite aus,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Brotschneidemaschine
gemäss der Fig, 2, und die
-- 5 ■*■"-■_ „ "
Pig. 4 ebenfalls eine Draufsicht sinngemäss:' der -"■■"
Mg, 3,'jedoch "in einer von-de-r- Sig* 3"·- - abweichenden-Stellung
der--bewegbaren-Teile* :
Es sei erwähnt, dass auf der Zeichnung nur diejenigen Teile dargestellt sind, welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung" '-'
haben. So ist insbesondere das Schneidmesser mit seiner Lagerung —
nicht gezeigt. Es ist ebenfalls offengelassen, ob-es'sich um einen
Hand- und/oder Motorantrieb handelt» Der Schlitten wird automatisch
bewegt, wobei die Bewegung durch entsprechende Übertragungselemente
mit dem Antriebsmotor oder einer anderen Äntriebsmögliohkeit des
Schneidmessers gekuppelt sein kann. Die automatische Bewegung ist
aber auch in umgekehrter Weise möglich, dass nämlich von der Bewegung des SchneidgutSchlittens über Kupplungseiemente das Schneidmesser in an sich bekannter Weise angetrieben wird.
Das Maschinengehäuse der Brotschneidemaschine ist generell mit 1o
bezeichnet. Es besteht aus einem Sockel 11 und ein^· Haube 42>
die lösbar durch Sehrauben 13 verbunden sind. Der Sockel 11 weist vier
je einer Ecke zugeordnete Mße H auf, Diese sind im Sockel 11
durch eine schraubenähnliche Aufnahme verstellbar aufgenommen,'so dass die Standfläche der Brotschneidemaschine einreguliert werden
kann. - ' ; -"·..- * : :
Der Zeichnung sind ferner- noch einige: an und für sich bekannte
Maschinenteile von Brotschneidemaschinen zu entnehmen. Diese sind insbesondere ein mehrteiliger Schneidgutträger in Form eines ;
Schlittens 15, welcher auf zwei der Haube 12 zugeordneten, parallel
zueinander verlaufenden Rundstäben - einem unteren Rundstab 16
; Λ"·."- :'■■ -■".■ ■■·■--'■ :.- β -
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und einem oberen Rundslab-17 - beweglich -geführt..ist-*· Die Mg. 2
;■ der Zeichnung zeigt ausserdem-den unteren Bereich einer -Messer-
';, lagerung 18 für das Schneidmesser. ■ .-"..-; .· . . · " . _
Die vorerwähnten Seile-der-.Brotschneidemaschine werden zumindest,
ι teilweise ausgenutzt, eine Stapelvorrichtung.für-die vom Brot .
abgetrennten Scheiben aufzunehmen. Auch wird die notwendige-Bewegung- einzelner Teile der Stapelvorrichtung ,von. Bewegungselementen
der Brotschneidemaschine übernommen. Die generell mit 19 be- ·
■zeichnete Scheibenaufnahme ist j wie im einzelnen noch besehrieben
wird, der aube 12 zugeordnet. Die Scheibenaufnahme 19. ist ein
rechteckiger und in Stapelrichtung langgestreckter Aufnahmeraum. Zwei im Winkel zueinander liegende Längsseiten dieses Raumes
,sind vcQLständig offen. Wie insbesondere aus der Fig. 2 hervorgeht,,
ist die Scheibenaufnahme 19 aus ihre'r Längsachse heraus abgekippt.
Die Abkippsng ist so vorgenommen, dass die beiden anderen geschlossenen«,
ebenfalls im Winkel zueinander liegenden Längsseiten
mit ihrem Winkelscheitel die tiefste Stellung einnehmen. Durch die
Abkippung der Scheibenaufnahme 19 werden die mit 2o bezeichneten,
vom Brot abgetrennten Brotscheiben durch die beiden Winkelschenkel
aufgenommen, so dass eine sich deckende Stapelung der Scheiben 2o
erreicht wird. Die breiteste der Flächen, der Scheibenaufnahme 19
ist wegen der unsymmetrischen Äbkipping noch als Boden 21 erkennbar,
Dieser Boden besteht im wesentlichen aus Tonmaterial. Dagegen ist
die etwa senkrechte und im rechten Winkel zum Boden 21 angeordnete
;Seitenwandung 22 aus einzelnen, in Längsrichtung parallel zueinander
verlaufenden Stäben 23 gebildet. Die Stäbe 23 sind am Kopfende mit G-ewinden versehen und unter Zwischenlage von Laschen 24, von
denen jeweils eine der Scheibenaufnahme 19,kopfendig zugeordnet ist,
'■■■■■'-.■ - 7 - . ■
lip urn
festgelegt. Die nicht näher bezeichneten kopfendigen Wandungen
der Scheibenaufnahme 19 weisen jeweils-drei parallel zueinander;
verlaufende mit dem Boden 21 in gleicher Sichtung angeordnete Schlitze 25 auf. Die Stäbe 23 können im Bereich der Sehlitze 25
beliebig festgelegt werden, so dass der/-eigentliche Attfnahmeraum
der Scheibenaufnahme einen kleineren oder auch; grösseren Querschnitt erhalten kann* ' ; ...
Den Aufnahmeraum der Scheibenaufnahme- 19 querend ist dieser eine,
in Längsrichtung der Scheibenaufnahme 19 ortsveränderliche Anstellwand 26 zugeordnet. Om die Anstellwand 26 bewegen zu können, weist
diese zwei senkrecht zu ihrer Oberfläche verlaufende Lagermuffen·
27 auf. Die diagonal zueinander angeordneten Lagermuffen 27 gleiten auf Führungsstab en 28. Die Lage und die AnOrdnungen"der Führungsstäbe 28 geht insbesondere aus der Fig. 2 hervor, Sie sind in Bezug
auf die Anstellwand 26 zueinander parallel in Längsrichtung der Scheibenaufnahme 19 verlaufend angeordnet. Jeder der iührungsstäbe
28 läuft an einer der freien Kanten des Bodens 21 bzw. an
der durch die Stäbe 23 gebildeten Wandung 22 entlang. Es ist zuerwähnen,
dass die Lagermuffen 27 besonders lang ausgebildet sind, und zwar insbesondere deshalb, damit sie sieh auf den Führungsstäben 28 leicht bewegen. Den Fig. der Zeichnungist ebenfalls zu
entnehmen, dass die Anstellwand 26 mit einseitig-offenen Längsschlitzen 29 versehen ist, in welche die Stäbe 23 eingreifen. Der
Verlauf der Schlitze 29 entspricht dem- Verlauf der bereits erwähnten Schlitze 25 in den Stirnseiten der Scheibenaufnahme 1"9.
Eine ähnliche Form, wie die Anstellwand. 26 weist eine Andrückplatte
3o auf. Sie liegt mit der Anstellwand 26 flächig, gleich, quert dem-
-■■■■■'- 8 -
nach ebenfalls die Seheibenaufnähme 19. ^Tisserdem weist die;Andrückplatte
3o Sehlitze auf, di;e den Schlitzen 29" der Ans teilwand
26 in Form und Anordnung gleichen. Sie erfüllen,.auch denselben
Zweck und sind daher ebenfalls" .mit 29 bezeichnet. Die Andrückplatte
3o ist gesteuert und führt eine senkrecht" zu 'ihrer · Hache" gerichtete
Hin- und Herbewegung aus. Demnach wird sie ein^l -in· Richtung
zu der Anstellwand 26 und zum anderen entgegengesetzt zu dieser verlagert. Durch die Bewegung der Andrückplatte 3o werden
die Brotscheiben 2o gestapelt. Entfernt sich die Andrückplatte 3p
von der Anstellwand 26 so ist ein freier Raum gebildet, dessen; e.lhe
Seite die lageveränderte Andrückplatte 3o bildet, während die, andere
Seite die Anstellwand 26 ist.. Es ist dabei zu beachten, dass dann,
wenn bereits Brotscheiben 2 ο in der Aufnahme 19 gelagert .sind", sich
der Freiraum jeweils zwischen den Scheiben 2o und der Andrückplatte
30 bildet, und zwar wird, wie im einzelnen noch beschrieben wird,
der jeweils gebildete Seiraum ausgenutzt, um die.abgeschnittene
Brotscheibe aufzunehmen. Beim Bewegen der Andrückplatte 3o In Richtung zur AnsteUwand 26 werden die Anstellwand 26 und die bereits
einlagernden Scheiben 2o um die Dicke der zuletzt aufgenommenen Brotscheibe in der erwähnten Richtung verschoben. Beim
Zurückweichen der Andrückplatte 3o bildet sich zwischen dieser und
der zuletzt gestapelten Brotscheibe wieder ein Freiraum, welcher zur Aufnahme der nächsten Scheibe.2o dient, ;
Die versehiebliche Lagerung der Andrückplatte,3o ist duröh zwei
parallel zueinander geführten, einem besonderen lührungsgehäuse
31 zugeordneten lührungsstangen 32, vorgenommen» Die Führungsstangen
32 werden dabei von einem mit Bohrungen versehenenlührungsblock
33 umgriffen. Die Andrückplatte 3o ist mit dem Führungsblock 33
durch eine Strebe 34 starr verbunden.
Die Bewegung der Andrückplatte 3o und des Führungsblockes 33 wird
in einer Richtung durch eine Zugfeder 35' ~νοτ genommen* Die Zugfeder
35 ist mit ihrem einen Ende am Pührungsbloek 33 und mit
dem anderen an feststehenden Gehäuseteilen befestigt. Die Zugfeder
35 überführt den Führuhgsbloek 33 mit der Andrückplatte 3ο und "
einem noch zu beschreibenden Gestänge in die Ruhelage. Das ist
die Stellung der Andrückplatte 3o,bei der sie von der Anstellwand.
26 entfernt ist. und der bereits erwähnte Freiraum zur Aufnahme der
f. ' - "■"-■■■ ■■-■""-
Γ jeweils abgetrennten Brotscheibe gebildet· ist. Die entgegenge—
: setzte Bewegung des "Führungsblocks 33 und der Andrückplatte 3o,
i welche in Richtung zu der Anstellwand 26 hin verläuft, wird über
I ein Gestänge vorgenommen, das die Bewegung des- Schlittens 15
i ausnutzt. Der Führungsblock .33 ist gelenkig mit einem kürzeren,
;' einarmigen Hebel 36 verbunden, der seinerseits wiederum gelenkige
;, mit einem längeren doppelarmigen Hebel 37 in Verbindung steht. Mit
dem dem Führungsschlitten 15 abgekehrten.Ende ist der Hebel .37
ebenfalls gelenkig an feststehenden Gehäuseteilen gelagert. Das
: andere, freie Ende des Hebels 37 ist gabelförmig ausgebildet und
im Bereich der Gabel mit einer Laufrolle 38 versehen. Wie insbe--
■■'' sondere aus den lig. 3 und 4 hervorgeht, wird der lührungsSlock
* 33 auf seinen Führungsstangen 32 bewegt. Das geschieht in der:Y/eise,
I : dass der Hebel 37 im Bereich seiner Laufrollen 38 von noch zu be- _ ."
„ schreibenden Teilen des Schlittens 15 um.seinen Schwerpunkt ge-
tf ■? ' dreht wird. ." :_ : ;: ;
χ Die Bewegung des Hebels 37 wird durch ein Mitnehmerstück -39 vorge-
r - '''' : '""■■ "."'■■■■■■"■'■' ■"-'-■■-'"
\..[ nommen,welches mit seinem Lager 4o am Schlitten 15 befestigt ist.
ψ... Die Ausbildung des Lagers 4o ist im einzelnen nicht dargestellt.
Sie ist so vorgenommen, dass das Mitnehme rs tück 39 in einer Bewe-
¥■■■.. ■ - - """■-."■■■■"""" " : - - '■
Io -
gungsrichtung des Schlittens Ί5'starr bleibt, während es in
Ι der anderen Bewegungsrichtung entgegen der. Vorspannung" einer Feder
I 41 im Läger 4o nachgiebig rückschwehkbar gestaltet, ist. Wie insf.
besondere aus der Fig", 3 hervorgeht, unterläuft das Mitnehmerstück
ί 39 durch sein Zurückweichen die Rolle' 38 des Hebels 37. Die Fig.
I 4 der Zeichnung zeigt einen bereits eingeleiteten Bewegungsablauf
I der Andrückvorrichtung." Der Schlitten 15'ist dabei in Pfeilrichtühg
■v bewegt. Das Mitnehmerstück 39 ist'so festgelegt, dass es" in dieser
" Bewegungsrichtung starr bleibt und die Rolle 38 mitnimmt. Die Rolle
;, 38 läuft dabei auf der .Schrägen mit 42 bezeichneten Fläche des '
'■ Mitnehmer stücke s 39 ab. Hierbei werden der Hebel 37, der Führungs-
block 33, die Andrückplatte 3o und somit auch die Brotscheiben 2o
^ alle in einer Richtung bewegt, welche mit der Bewegungsrichtung des
I Schlittens 15 gleich ist. Die Bewegung aller vom Mitnehmerstück
I;'" 39 abhängigen Teile wird 'so lange fortgesetzt, wie "die Laufrolle
ir' ■ ■ - '■'■■-■-.
Γ; 38 auf der schrägen Fläche 42 des Mitnehmers tückes 39 abläuft.
Ijt1-,,; ■ ■ . -.-_..
fi ' - -
[ν Nach Beendigung dieser Ab lauf bewegung ist die Wirkverbindung $®f%®m
^ mit den bewegbaren Teilen der Andrückvorrichtung aufgehoben, so
I' dass die Vorspannung der Zugfeder 35 einsetzt und die erwähnten Tei-
,; Ie in die Ausgangsstellung (Ruhestellung) zurückbewegt. Die Aus-
I gangsstellung ist in Fig. 3 dargestellt. In dieser ist die Andrück-
;;, platte 3o am weitesten von der Anstellwand 2.6 entfernt. Die Fig. 3
: zeigt fernerhin verschiedene Bewegungsphasen des MitnehmerStücks
■ 3|. Wird der Schlitten 15 entgegen der in Fig. 4 dargestellten
■ Pfeilrichtung bewegt, dann schlägt das Mitnehmerstück 39 mit seiner
• rechtwinklig zur Schlittenführung verlaufenden Kante 43 gegen die
I Laufrolle 38 an. Wie schon erwähnt=, wird -das Mitnehmerstüek 39 in
■^ dieser Bewegungsrichtung nur durch die Feder 41 gehalten, so dass
es nach Überwindung der Federkraft abschwenkt und die Laufrolle 38
■■ " ■ - - - 11 -
■unterläuft. Beim Weiterbewegen des Schlittens 15 wird das Mit
nehmerstück 39 durch, die Wirkung der- Feder 41 in die ausge-
f schwenkte, in Pig. 4 dargestellte Lage zurückbewegt.
I Wie "bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung; nur 'eine
ΐ beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicnt
ΐ darauf beschränkt. Vielmehr sind noch, mancherlei- Ausfuhrungen
f und Anwendungen möglich. So kann die Stapelvorrichtung auch.. ■
I" Schneidemaschinen zugeordnet werden, welcne andere^ Waren, insbe-
ί sondere Lebensmittel, wie Aufschnitt ο«dgl. in Scheiben schneiden.
. Insbesondere ist auch zu erwähnen, dass die einzelnen Teile,
insbesondere die Soheibenaufnahme, die Bewegungsführung und die
.'. tibertragungselemente eine andere Ausbildung haben können.
Claims (7)
1. Schneidemaschine, insbesondere Br.otscBneidemascMne mit einem;
lain- und her "beweglichen Schneidgtitschli-bten und einer Stapelvorrichtung
für das zerteilte Sohneidgut, dadurch gekennzeiehnet,
dass die Stapelvorrichtung (19) eine in Stäpelrichtung "beweglich
geführte, vorzugsweise selTssthemmende Ähstellwand (26) aufweist,
die mit einer hin- und her bewegbaren Andrückplatte (Jo)'zusammenwirkt,
die ihrerseits über ein Gestänge (36,37) vondeinem' Mitnehmerstück
(39) des Schlittens (15) gesteuert ist.
2. Schneidemaschine nach Anspruch 1,: dadurch gekennzeichnet, dass
die Andrückplatte (3o) mit einem 3?ührungsbloek: (33) verbunden
ist, der verschiebbar auf Führungen (32) gelagert ist.
3. Schneidemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch getennzeiehnet,
dass der führungsblock (33) eine Rückholfeder (35) aufweist.
4. Schneidemaschine nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der IFülirungsblock~T33") "onter ZwisOhenschaltung eines einarmigen
Hebels (36) mit einem dcpelarmigen Hebel(37) gelenkig
verbunden ist, der mit seinem einen Ende schwenkbar am Gehäuse
(1o) sitzt und mit dem anderen Ende vorzugweise uhter-Einschaltung einer Laufrolle (38) in zeitweiliger Wirkverbindung
mit dem Mitnehmerstück (39) steht.
— 2 —
5. Schneidemaschine nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet,
dass Mitnehmerstück (39) schwenkbar von einem am Schlitten
(15) angeordneten Lager (4o) aufgenommen ist* . " .
6. Schneidemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
Mitnehmers tück (39) eine schräg ansteigende Fläche (4-2) aufweist, die in eine steil abfallende Fläche (43) ausmündet.
7. Schneidemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das schwenkbare Mitnehmerstück (39) unter Wirkung einer als Rückholfeder .ausgebildeten Feder (4I) steht und entgegen der federbelasteten Endbegrenzung
mit als Ansehlag ausgebildeten Flächen des Schlittens (15) zusammenwirkt. . :; .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964G0030267 DE1899036U (de) | 1964-06-13 | 1964-06-13 | Schneidemaschine, insbesondere brotschneidemaschine. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964G0030267 DE1899036U (de) | 1964-06-13 | 1964-06-13 | Schneidemaschine, insbesondere brotschneidemaschine. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1899036U true DE1899036U (de) | 1964-08-20 |
Family
ID=33170619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964G0030267 Expired DE1899036U (de) | 1964-06-13 | 1964-06-13 | Schneidemaschine, insbesondere brotschneidemaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1899036U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4010407A1 (de) * | 1989-04-14 | 1990-10-18 | Herlitzius Gmbh & Co Kg Geb | Brotschneidemaschine |
-
1964
- 1964-06-13 DE DE1964G0030267 patent/DE1899036U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4010407A1 (de) * | 1989-04-14 | 1990-10-18 | Herlitzius Gmbh & Co Kg Geb | Brotschneidemaschine |
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