DE1898651U - Experimentiertisch. - Google Patents

Description

Lioentia Patent-Verwaltungö-ukiaf." " 3 / Q '24 ί Sk \y Frankfurt/Main, Theodor-Stern-Kai 1

P 54 051 Gm ' 16.1 ο 1964

Experiment:* ertiach

Experimentiörtische in Schulen sind der Gefahr ausgesetzt, daß die elektrischen Einrichtungen in unbewachten Augenblicken mutwillig v^:/ beschädigt werden oder daß das Hantieren Unbefugter au Unfällen führt. Der vorliegenden !feuerung lag daher die Aufgabe zugrunde_v einen Experimentiertisch zu schaffen* bei dem sämtliche elektrischen Anzeige- und Bedienungsorgane dem Zugriff. Dritter entzogen werden können..

Neuerungsgemäß wird ein ojJxperimentiertisch, insbesondere £üv Lehrzwecke, vorgeschlagen, bei dem die elektrischen Ansohltbüchsen, Anzeigeinstrumente und Bedienungsorgane auf einer in das Innere des Tisches einschiebbaren Schalttafel vereinigt sind, die im eingeschobenen Zustand durch eine verschließbare Klappe ge-¹ ^ schützt istο

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der Figo 1 und 2 der Zeichnung erläutert.

Einander entsprechende Teile sind ait den gleichen Bezugaaeiehen versehen.

Fig. 1 zeigt den Tisch im· betriebsbereiten Zustand«, Mit 1 sind • die Anschlußbuchsen4 mit 2 und 3 die elektrischen Instrumente und

mit.4 und 5* die Bedienungsorgane bezeichnet, die in die Schalt'S tafel 6 eingelassen sind. Durch die in die Waagerechte umgelegte Klappe 7 wird die Rückseite der Schalttafel vor Berührung geschützt.

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Fig* 2 zeigt diese Klappe im geschlossenen Zustand₀ Die Schalttafel sitzt auf einem Einschub 8„ der mit Hilfe einer nicht dargestellten Rollenlagerung leicht au bewegen ist» Im rückwärtigen Teil dieses Einschubs' sind zwei auf der Zeichnung nicht sichtbare Stelltransformatoren angeordnet , die mit Hilfe der Drehknopfe 9 Ti'^d ^O vorstellt werden«· Da die Achsen dieser Drehknöpfe gegen die Horizontale geneigt sind, wurden zur Überbrückung der Drehmomente Kardanwellen vorgesehen»

Der Einschub mit der Schalttafel befindet sich direkt unterhalb der Arbeitsplatte 11 des Tisches« Sämtliche Bedienungsorgane .. liegen daher in bequemer Reichweite des Experimentators» Das Fach ^v 12 unterhalb des die Schalttafel tragenden ülinschubs dient zur Aufnahme der Transformatoren_s Gleichrichter und Sicherungselemente, die zur Überwachung und Erzeugung der Spannungen benötigt werden« Mit 14 ist eine Wetzsteckdose bezeichnet, die auch bei verschlossener Schalttafel benutzt werden kann* Unterhalb dieser Steckdose befixidet sich eine Ausziehplatte 15* die insbesondere für Schreibarbeiten _# geeignet ist. Die beiden Schrankfächer 13 und 16 können zur Aufbewahrung von Lehrmitteln dienen, ./ährend die gesamt® elektrische Anlage praktisch auf die linke Hälfte des Eacperimentiertisches konzentriert ist, befinden sich an seinem rechten Ende Anschlußhähne 17* 18, und 19 für Wasser, Gas und Druckluft,, Mit 20 ist ein säurefestes Spülbecken bezeichnet. In der Tischplatte ζ\ sind zwei llattformen 21 und 22 eingelassen, die mit Hilfe der Säulen 23 und 24· in ihrer Höhe verstellt werden können« Im ver~ senkten Zustand bilden diese Plattformen mit der Tischplatte 11 eine Kbene» Die Verstellung der Plattformen kann sowohl mit Hilfe einer Zahnstange und einer Kurbel kontinuierlich als auch mit Hilfe einer Rastervorrichtung stufenweise erfolgen»

Abweichend von der dargestellten Form des Experimentiertisehes ist es auch möglich, die Schalttafel 6 so auf einer um ein© ' waagerechte Achse drehbaren Klappe 7 zu· montieren_t daß die Schalttafel durch eine Drehung der Klappe um 90° versenkt werden kaah«

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Diese Ausführungsform erschwert allerdings die Übertragung des

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zur Bedienung dei* Stelltransformatoren erforderlichen Drehmomentes,

Der neue Experimentiertisch bietet den großen Vorteil,,, daß zwischen den Anschlußklemmen und dem Versuchsaufbau nur ganz kurae Verbin«. dungsw-s^e erforderlich, sind,, Außerdem kann der Experimentator sowohl d^n Versuchsaufbau als auch die Schalttafel zugleich im Augg behalten«. Durch die Unterbringung der Transformatoren und Gleichrichter im Experimentiertiach ist lediglich ein Anschlusskabel zum Drehstromnetz erforderlicha

3 Seiten Beschreibung

9 Schutz ansprüche

1 Blatt Zeichnungen mit 2 Figuren

* ■

Claims (1)

1. ρ 5* 0J1 Gm ^

   ~~~~ tkB009370'2kW $

   e.lig insbesondere ff ι?· Lehrgweeke, dadurch

   zeichnet ^ daß die ©l©lrferisefe.©a AaseMIiißbuchsen (I)₅, Anaeigei mente (2,-, 3) und die Bedieaimgsorgane (4_S JJ) aiaf einer -in das Innere des Tiscliss ei:aseM<s"bi3&y©n Schalttafel (6) vereinigt sind, die im eingeschobenen Ziastaad diireh ©iae ferseMließbär© Klapp© (7) 2) geschützt istο

   2o Jxperimentiertiseli^ ias"b©sondere für Lehrzweeke_s dadiiröli gekennzeichnet ₉ daß die ©!©ktrisehea AnscIilöBbuiclisea^ Anseigeinstrumente und Bedienirngsorgane auf einer Schalttafel vereinigt sind_f deren Ebene ia der ßebrauc^slage gegen die Horizontale geneigt ist und die swecks ¥©rsezi2simg w& ©ine uaagereeJite Aease so gekippt wird, daß die mit der Sehalttaf©!ebene einen spitsen Winkel bildeäde Klappe (?) die im Siscfc, entstanden® öffnung

   3» Experimentiertlsea.naeh Ansprticli 1₉ dadurch gekeaazeicknetj daß die Schalttafel©feeae imteie einea ;Viakel ~w<®n .vösiagsveis.© 4-5¹⁰

   gegen die Vertikale geneigt ist und daß die. ims? des Aiissiebsa der Schalttafel in die Horizontale gekippte Klappe (7)" eines schutz für die 3chalttafelrückseit@

   4_a üxperimentiertiseh aaela des Aasp^üe&ea 1' iand 5_S ' dachxreii zeichnet ^ daß dea? die Schalttafel ts-ageiad© £inseliul> auf Hollen gelagert und in der Arbeitsstellimg ireiriegelt ist«

   5« .förpr.^ii.iejitieiitiscli nach Ansprach.4 daß die von der »Sohalttaf©! aus ^m beöieiaeaden toren im rüclcwärtigea feil des EinschiÄbs angeordnet Bist den in der Sclialirfeaf©! angeordnet ©a Bediesuaagsknopfea über Kardanwelle verbunden,

   P 54 031 G

   6 _Λ Experimentiert!seh. aa©h Anspr-ueli 1 und folgendem^ dadurch gekena·= zeichnet._} daß sämtliche Sraaäfosmatorea, G-leickcieht-er- und Siebermgs·= elemente zur- Erg^eiigoag «ώα Übewaehrag der verschiedenen Spaaaraagea in verschl±eßbar'©2. ]?ächej?a üanterhalfe der Sehalttafel

   7-> E3cperimenties?ti@©h aaeh des Aasprüeiiaa. 1,5 und fol dadurch gekemaseicliaet _?, daß des? die Schalttafel tragende S unmittelbar unter des? Tischplatt@ angeordnet ist, so daß alle Bedienungs- und Üfeerwaeiiiangsorgan© füE¹ äe& Experimentator In bequemer Heichw©ite liegea«

   8, Experimentiertiseh nach Anspruclb. 1 und folgendes, dadurch gekennzeichnet₉ daS la die Arbeitsfläche Plattformea eingelassensind, die stetig ocLqt stufenw^is© in der.Höhe irgrstellbaE' sind*

   9·, Experimentiertisch nach Aiispriiek 1 und folgenden,, gekennzeichnete daß dax? Ε3φ©ΓΐΓο©Β^1@Γΐ5ΐ8βί. auf der einen,, sum Beispiel der linkes. Seit© di© elektrisc!i©a Anlagen und auf des? anderen „ sum Beispiel d®2> rsclitea Seite die ^eiteren Tersorgungs· anschlüsse₉ insbesoades© £im Wasser, G-as und D^uekluft,. aufweist

   Lieenti