DE2102338A1 - Aquarium - Google Patents

Aquarium

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DE2102338A1
DE2102338A1 DE19712102338 DE2102338A DE2102338A1 DE 2102338 A1 DE2102338 A1 DE 2102338A1 DE 19712102338 DE19712102338 DE 19712102338 DE 2102338 A DE2102338 A DE 2102338A DE 2102338 A1 DE2102338 A1 DE 2102338A1
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side walls
aquarium
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aquarium according
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Pending
Application number
DE19712102338
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English (en)
Inventor
Die Anmelder Sind
Original Assignee
Harris, Jack, Forest Hills; Rosenberg, Samuel, Brooklyn; N.Y. (V.St.A.)
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Publication date
Application filed by Harris, Jack, Forest Hills; Rosenberg, Samuel, Brooklyn; N.Y. (V.St.A.) filed Critical Harris, Jack, Forest Hills; Rosenberg, Samuel, Brooklyn; N.Y. (V.St.A.)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/003Aquaria; Terraria

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

DIPL-ING. ROLAND MERTENS
PATENTANWALT
Frankfurt a. M., Ammeiburgstraße
Fernsprecher 590045
Telex (m-14354 P 85 P
vdS/De
Betr.:
JACK HARRIS 96-11 65th Road P ο r e. s;t Hills USA
New York
und
SAMUEL ROSENBERG 2940 Ocean Parkway Brooklyn, New York USA
"Aquarium"
Die Erfindung betrifft ein Aquarium,bestehend aus einem Boden und vier Seitenwänden. Die bekannten Aquarien werden gebrauchsfertig hergestellt. Beim Einlagern und beim Versand ab Fabrik und aum Kunden nehmen sie ein großes Volumen ein, so daß erheblicher Raum verloren geht. Außerdem ist die Bruchgefahr ganz erheblich.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Aquarium so zu gestalten, daß es beim Lagern und beim Versand nur geringen Raum einnimmt und seine Glaswände leicht zu schützen sind. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Seitenwände untereinander und mit dem Boden wasserdicht und zum Aufeinanderklappen durch Scharniergelenke verbunden sind. Zusammengeklappt kann ein Aquarium nach der Erfindung leicht verpackt werden und bequem transportiert und gelagert werden, so daß erhebliche Kosten und viel Raum eingespart wird.
Im Zusammenhang mit diesen erfinderischen Maßnahmen sind noch andere Probleme gelöst worden, wovon eines darin bestanden hat, daß gleichzeitig und auf gut durchführbare und wirksame V/eise eine bewegliche, wasserdichte Verbindung zwischen den aufrecht stehenden Wänden und dem Boden des Aquariums sowie zwischen den aufrecht stehenden Wänden untereinander zu schaffen war. Dies ist nach der Erfindung dadurch gelöst worden, daß die Seitenwände aufeinander und auf dem Boden im zusammengeklappten Zustand des Aquariums parallel aufeinanderliegen und im Betriebszustand rechtwinklig senkrecht aufeinanderstehen und daß die Seitenwände untereinander und mit dem Boden stets durch v/asserdichte Elemente verbunden sind. Hierzu haben alle vier Seitenwände gleiche Höhe und die Länge jeder Seitenwand eines Paares paralleler Seitenwände beträgt zumindest das Doppelte der Länge einer Seitenwand des anderen Paares paralleler Seitenwände. Boden und Seitenwände bilden somit'zusammengeklappt vier Lagen. Das Aquarium nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch zumindest ein Scharniergelenk zur Verbindung einer kurzen Seitenwand mit dem Boden, welches mit einem Flügel an der Seitenwand und mit dem anderen Flügel an dem Boden unmittelbar befestigt ist, durch zumindest ein Scharniergelenk mit zvioi i-'iureLn zur Verbindung der Seitenwand mit dem Boden und einem Abst.-uvIsHtiick, leisen Hohe gleich der Dicke der Se i. fcenv/and i-;t, de.r ..'inen Pl'i^-i. zur Vei'-bindung mit der Seitenwand und dein anue.\:*n Flügel Mix ,·-.... Iri.lung mit dem Abstandsstück, das seiner^D'.·.: aui Boden befestig':, lot, und dux'ch zumindest ein weitere« ^Le i ^..m Scharni...-^eler^-: iait üwei Flügeln zur Verb ii.duiif·; dm' ünti^rcn ianK^i; !e'· enwai: i i
ιU9a3 4 / υ 11 j
mit der Seitenwand und über ein Abstandsstück mit dem Boden, das seinerseits am Boden befestigt ist und in der Höhe-gleich zweimal der Dicke der darunter zu liegen kommenden Seitenwände ist. Durch diese erfinderische Anordnung wird erreicht, daß beim Aufeinanderklappen der Bestandteile des Aquariums in vier Lagen keine der Lagen die andere behindert.
Andere Maßnahmen, die zur Lösung der erfinderischen Aufgabe dienen, werden anhand der Zeichnung im Folgenden beschrieben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es sind:
Fig. 1 ein Aquarium in Schrägansicht dargestellt, Fig. 2 bis 4 das Aquarium nach Fig. 1 in Schrägansicht
dargestellt, teilweise und ganz zusammengeklappt ,
Fig. 5 ein Schnitt entlang Linie 5-5 von Fig. 1, Fig. 6 eine Draufsicht auf Fig. 5 bei niedergekläppter Wand,
Fig. 7 ein Schnitt entlang Linie 7-7 von Fig. 6, Fig. 8 ein Schnitt durch eine Ecke des Aquariums mit den Wänden in Betriebsstellung entlang Linie 8-8 von Fig. 9,
Fig. 9 ein Schnitt entlang Linie 9-9 von Fig. 8, Fig. 10 ein Schnitt durch die Vorder- oder Hinterwand im
Bereich eines Gelenks,
Fig. 11 ein Schnitt entlang Linie 11-11 von Fig. 10 im
Bereich eines Gelenks,
Fig. 12 ein Schnitt durch die Vorderwand oder Hinterwand
im Bereich einer Ecke,
Fig. 13 die Draufsicht auf eine Ecke mit den Wänden in Betriebsstellung,
Fig. 14 ein Schnitt entlang Linie 14-14 von Fig. 13 und Fig. 15 und 16 eine Verbindungsklammer, schräg dargestellt,
vor und nach dem Falten.
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-n-
In der Beschreibung tragen gleiche Teile die gleichen Bezugsazhlen. Nach den Pig. 1 bis 4 hat das Aquarium zwei Paare von Seitenwänden, ein Paar längerer Seitenwände IO und ein Paar kürzere Seitenwände 11. Nach der Konstruktion sind die Seitenwände 10 und 11 gleich, und jede Seitenwand setzt sich zusammen aus einer rechteckigen Glasplatte 12 und vier U-förmigen Rahmenschenkeln 13, die an den Ecken mit herkömmlichem wasserfestem Kitt 1*J (Fig. 5) verbunden sind. Jeder U-förmige Rahmenschenkel 13 ist eine Kleinigkeit kürzer als die Kante, auf die er aufgeklebt ist (Fig. 3) Die U-förmigen Rahmenschenkel sind aus nicht rostendem Stahl oder einem anderen geeigneten Material hergestellt, dem man die gewünschte Form leicht geben kann.
Jede der vier Seitenwände 10 und 11 ist an dem Boden 15 aus Schiefer befestigt, die Vorderwand und Seitenwand 10 jedoch in etwas anderer Weise als die Seitenwände 11, was im Folgenden beschrieben wird.
In Fig. 5 ist dargestellt, wie eine Glasplatte 12, eingeklebt in einen U-förmigen Rahmenschenkel 13 mit Hilfe von Kitt 14 zu einer Seitenwand 11 zusammengefügt ist. An der Innenseite der Seitenwand 11 im wesentlichen entlang ihrer gesamten Länge ist ein rechteckiges Blatt 16 aus biegsamem Material befestigt, vorzugsweise aus Polyäthylen. Eine Kante des Blattes 16 ist zwischen dem Glas 12 und den· U-förmigen Rahmenschenkel 13 mit Hilfe des gleichen Kittes 14 eingeklebt, womit die Glasplatte 12 an dem U-förmigen Rahmenschenkel 13 befestigt ist. Ein Scharniergelenk 17 mit zwei Flügeln 18 und 19 , die sich um einen Stift 20 drehen, verbindet die Wand 11 mit dem Boden 15· Die Dicke des Scharniergelenkes 17 entspricht der Summe der Dicke der Glasplatte 12 und des U-förmigen Rahmenschenkels Der Flügel 18 des Gelenkes 17 ist an den kurzen Flanschen des U-förmigen Rahmenschenkels 13 durch Punktschweißung oder sonstwie befestigt. Der Flügel 19 des Gelenkes 17 und der Boden 15 sind mit Hilfe einer Schraube 22 miteinander verschraubt, die durch ein Loch in dem Flügel 19 hindurchreicht und in eine Gewindebüchse eingeschraubt ist, die in den Boden 15 eingesetzt
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ist. Die Gewindebüchse 23 aus Stahl oder dergleichen wird verwendet, weil Schiefer splittert oder platzt, würde man eine Schraube hineindrehen. Vor dem Anschrauben des Flügels 19 an ' den Boden 15 wird die Kante des biegsamen Blattes 16 unter den Flügel 19 gelegt, die Schraube 22 wird dann durch das Blatt hindurchgeführt. Demnach muß ein rechteckiges Blatt 16 aus dem biegsamen Material so lang sein wie die Seite an die es angeklebt ist, und es muß breit genug sein, um durch den U-förmigen Rahmenschenkel hindurchzureichen, sich entlang an der anderen Außenseite desselben zu erstrecken und völlig unter dem Flügel 19 zu liegen. Nach der Befestigung aller vier Seitenwände 10 und 11 an dem Boden 15 wird die gesamte Baugruppe, bestehend aus dem Boden und den vier Seitenwänden in einen Grundrahmen 24 mit Hilfe von Kitt Ik eingeklebt. Wie man in Fig. 5 sieht, wird die Seitenwand 11 an dem Boden 15 schwenkbar befestigt, wenn sie sich in einer Zwischenstellung beim Zusammenklappen befindet, was in Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Gleichzeitig besteht eine wasserdichte Verbindung zwischen der Seitenwand und dem Boden 15 durch das biegsame Blatt 16 und den Kitt 14. Fig. 7 zeigt den gleichen Bereich des Aquariums bei niedergeklappter Seitenwand 11.
Eine zuverlässige Verbindung zwischen den Seitenwänden 11 und dem Boden 15 wird durch die Anordnung zweier Gelenke erreicht. Hiermit ist der Anbau einer Seitenwand 11 beschrieben worden. Die andere Seitenwand 11 wird an dem Boden 15 auf gleiche Weise befestigt und läßt sich auch auf gleiche Weise hochstellen und niederklappen.
Im Folgenden wird beschrieben, wie die Seitenwände 10 an dem Boden 15 befestigt werden. In Fig. 10 sieht man die Seitenwand 11 niedergeklappt in Phantomdarstellung, mit A bezeichnet. Diese Seitenwand steht im rechten Winkel zu der Seitenwand 10, die als Bauteil B ebenfalls in umgeklapptem Zustand und niedergeklappt auf die Seitenwand 11 dargestellt ist (vergleiche Fig. 3> wo die Wand 10 während des Umklappens dargestellt ist und Fig. 1I^o Vorderwand 10 und Rückwand 10 völlig umgeklappt dargestellt sind)-
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2 :
-s-
In Pig. 10 ist die Bauweise von Vorderwand 10 und Hinter-' wand 11 identisch, ebenso wie die Durchführung der Verklebung einer Kante eines biegsamen Blattes 16 mit der Glasplatte 12 und dem U-förmigen Rahmenschenkel 13. Auch der kurze Plansch des U-förmigen Rahmenschenkels 13 ist an dem Flügel 18 des Gelenkes 17 in gleicher Weise befestigt wie bei der Seitenwand Etwas anders ist aber die Befestigung der Vorderwand 10 an dem Boden 15· In Fig. 10 sieht man, daß zwischen dem Flügel 19 und dem Boden 15 ein Abstandsstück 25 untergebracht ist, mit dem die Dicke der Seitenwand 11 berücksichtigt wird, wenn sie nieder geklappt wird. Fig. 10 zeigt, daß das Bauteil B, wenn es niedergeklappt ist, auf dem Bauteil A.aufliegt. Das Abstandsstück 25 gleicht in diesem Fall den Höhenunterschied aus, den die Dicke der Seitenwand 11 bringt. Das Abstandsstück 25 und das Scharnier gelenk 17 sind gleich lang (Fig. 11). Wie bei der Seitenwand 11 sind auch an der Seitenwand 10 zwei Scharniergelenke 17 zur Verbindung mit dem Boden 15 vorgesehen,unter denen sich, wie man sieht, zumindest ein Abstandsstück 25 befindet. In dem Bereich zwischen den beiden Scharniergelenken 17 sieht man in Fig. 11 zusätzliche Abstandsstücke 26, die der Vorderwand in ihrer aufgerichteten Stellung guten Plait geben. Die Abstandsstücke 26 sind zugleich Anschläge, die verhindern, daß die Vorderwand 10 über eine Stellung senkrecht zum Boden 15 hinaus verdreht, wird, und die damit als Halt und zur Verbesserung der Standfestigkeit des Aqauriums dienen. Die Abstandsstücke 25 sind in der Hauptsache zum Ausgleich der Höhe für die Vorderwand 10 da, dienen aber zugleich als Anschläge. Man sieht in Fig. 11, daß das Abstandsstück 26 eine größere Höhe hat als das Abstandsstück 25, daß es nämlich eine Höhe hat, die der Summe der Höhen des Abstandsstückes 25 und des Scharniergelenkes 17 entspricht. Die Abstandsstücke 25 und 26 sind mit Kitt 1*1 an dem Boden 15 befestigt. Im Falle des Abstandsstückes 26 ist die Oberfläche nicht an der Vorderwand 10 befestigt, sondern die Vor;? -rwand 10 liegt lediglich auf der Oberfläche auf, wenn sie in aufgerichteter Stellung ist. Die Abstandsstücke 25 sind ihrerseits an dem Flügel 15 des Scharniergelenks 17 mit einer Schraube 22 a fest-.gemacht, die durch die Platte 19 und das Abstandsstück 25 hin-
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durchreicht und in eine Gewindebüchse 23 eingeschraubt ist. Die Schraube 22a ist langer als die Schraube 22, damit die Größe des Abstandsstückes 25 berücksichtigt ist. Die andere Kante des biegsamen Blattes 16 liegt nicht unter dem Abstandsstück 25 wie an der Seitenwand 11, sondern ist von der Vorderwand 10 in Richtung auf die Innenseite des Aquariums abgebogen und ist mit Kitt an dem Boden 15 angeklebt. Die Abstandsstücke 25 und 26 kann man aus jedem beliebigen Material machen, das sich mit Kitt 14 ankleben läßt, beispielsweise aus Kunststoff, Holz, einem massiven Metallstück oder aus einem hohlen Metallstück. .
Da bei dem zusammengeklappten Aquarium die Seitenwände 11 zu aller unterst auf dem Boden aufliegen und die Vorderwand 10 als nächste auf den Seitenwänden 11 aufliegt, wird als letzte die Seitenwand 10 umgeklappt (Fig. 3 und 4). In diesem Fall muß die Seitenwand 10 modifiziert werden, weil in diesem Falle nicht nur die Dicke der Seitenwände 11, sondern auch die Dicke der Vorderwand 10 berücksichtigt werden muß. Deshalb muß für die zuletzt umgeklappte Vorderwand 10 das Abstandsstück 25 höher sein, als das Abstandsstück für die zuerst umgeklappte Vorderseite 10. Eines der Abstandsstücke 25 wird deshalb doppelt so hoch als das andere Abstandsstück 25. Ebenso müssen die Ab-Standsstücke 26 eine Höhe haben, die. der Summe der Höhe der Ab-Standsstücke 25 und des Scharniergelenkes 17 entspricht. Die Bauart des Scharniergelenkes und der Abstandsstücke für eine Vorderwand 10 ist nicht dargestellt, denn sie gleicht genau' der, die in den Fig.10 und 11 für die Vorderwand 10 gezeigt ist, abgesehen vom Unterschied in der Höhe zwischen den Abstandsstücken 25 und 26.
In dem Ausführungsbeispiel ist die eine Vorderwand 10 stets niedergeklappt, bevor die andere Vorderwand 10 niedergeklappt ist, und umgekehrt wird stets die andere Vorderwand 10 vor der ersten Vorderwand 10 wieder aufgestellt. Zur Ausführung der entgegengesetzten Ausbildung kann man die Vorderwände und die
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zugeordneten Abstandsstücke 25 und 26 austauschen. Es versteht sich, daß in der vorliegenden Beschreibung die Bezeichnungen Vorderwand und Rückwand austauschbare Begriffe sind, wobei eine lange Wand Vorderwand genannt wird und die andere lange Wand Rückwand genannt wird, je nachdem wie es zutrifft.
Bis hierher sind in der Beschreibung die Bauweise der Seitenwände 11 und der Vorder- und Rückwand 10 eingehend beschrieben worden, ebenso wie ihre Verbindung mit dem Boden 15 beschrieben wurde. Hiernach sind alle vier Wände mit Scharniergelenken an dem Boden 15 wasserdicht befestigt.
Nunmehr soll die wasserdichte Verbindung zwischen den aneinanderstoßenden Wänden beschrieben werden. Es wurde bereits dargelegt, daß ein U-förmiger Rahmenschenkel 13 an der unteren Kante der Glasplatte 12 unter Zwischenlage von biegsamem Material 16 zur Verbindung mit dem Boden 15 angeklebt ist.
Wenn im Folgenden auf den U-förmigen Rahmenschenkel 13 Bezug genommen wird, seien darunter die U-förmigen Rahmenschenkel verstanden, die an die Seitenkahten der Glasplatte 12 angeklebt sind, und wenn von biegsamen Blättern 30 gesprochen wird, ist damit das Material gemeint, das zur Herstellung einer wasserdichten Verbindung zwischen aneinanderstoßenden Seitenwänden des Aquariums verwendet wird.
Fig. 8 zeigt das Bild, das man erhält, wenn man in die Ecke eines Aquariums hinunterblickt. Man sieht eine Seitenwand 11 und eine Vorder- oder Rückwand 10, die beide rechtwinklig zueinander aufrechtstehen. Fig. 9 stellt einen Schnitt durch eine Seitenwand 11 in der Nähe einer Ecke dar. Der Grundrahmen 24, der die Unterseite des Aquariums einfaßt, ist ebenso sichtbar wie die Abstandsstücke 26. Blätter 16 aus biegsamem Material, die die Seitenwand 11 an dem Boden 15 abdichten, sind in Fig. in Phantomzeichnung dargestellt.
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In Fig. 9 siehtman nahe der Ecke jenseits des Endes des U-förmigen Rahmenschenkels 13, der entlang der Unterkante der Glasplatte läuft, und der, wie oben angegeben, sich nicht über die gesamte Länge der Kante der Glasplatte 12 erstreckt, das Blatt 16 aus biegsamem Material, mit dem die Seitenwand 11 an dem Boden 15 abgedichtet ist. Da in dieser Abbildung der U-förmige Rahmenschenkel 13 nicht sichtbar ist, sieht man, daß das biegsame Blatt 16 auf sich'-selbst zurückgefaltet ist und daß zwischen der Faltung kein Spalt besteht. Unmittelbar oberhalb des Bodens 15 in Fig. 9 wird ein Teil des biegsamen Blattes 16 sichtbar, mit dem die Vorderwand 10 gegen den Boden 15 abgedichtet ist.
Hauptsächlich in den Fig. 1 bis 4 sieht man,wie die wasserdichte Verbindung zwischen den anstoßenden Seitenwänden an den Ecken ausgebildet ist. Ein kegelig geformtes Stück eines Blattes 30 aus biegsamem Material hat seine Spitze in der unteren Ecke des Aquariums. Der Kegel ist so weit, daß, wenn die Seitenwände umgeklappt sind, ausreichend Material für alle Seitenwände verfügbar ist, um flach auf dem Boden 15 aufzuliegen. In Fig. 8 erscheint der Kegel 30 aus biegsamem Material wasserabdichtend zwischen den aneinanderstoßenden Seitenwänden. Der U-förmige Rahmenschenkel 13 ist entlang der Kante der Seitenwand 11 (d.h. entlang der Kante der Seitenwand, die von oben nach unten läuft) mit Kitt 14 festgeklebt. An der Innenfläche der Seitenwand 11 von oben her bis hinaus über das untere Ende des U-förmigen Rahmenschenkels 13 und der Glasplatte 12 ist eine Kante eines rechteckigen Blattes von biegsamem Material, welches sich schließlich zu einem Kegel 30 formt, zwischen der Glasplatte und dem U-förmigen Rahmenschenkel 13 eingeklebt. Außerhalb des U-förmigen Rahmenschenkels 13 ist das biegsame Blatt 30 zurückgefaltet und seine andere Kante ist zwischen der Glasplatte 12 und dem U-förmigen Rahmenschenkel 13 der Vorderwand oder der Rückwand 10 eingeklebt. Zwischen den beiden Kanten des rechteckigen Blattes 13 fällt natürlich das überstehende Material in die Form eines Kegels, der auf der Oberseite offen ist und
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am Boden eine Spitze hat. Wie zuvor erklärt, erstreckt sich eine Kante des biegsamen Blattes 30 jenseits des unteren Endes der Seitenwand 11, und man sieht, daß die andere Kante des biegsamen Blattes 30 sich über die untere Kante der Vorderoder Rückwand 10 hinaus erstreckt. Wie in Fig. 9 dargestellt, wird das überstehende Material 31 an der Spitze des Kegels zusammengebracht und gefaltet und kommt unter die untere Kante der Seitenwand 11 in die Ecke, wo es auf dem biegsamen Blatt 16 aufliegt, das die Vorderseite 10 mit dem Boden 15 verbindet und wo es unter dem biegsamen Blatt 16 liegt, das die Seitenwand 11 mit dem Boden 15 verbindet. In dieser Stellung wird das überständige Material 31 mit Kitt 14 verklebt, wodurch die Ecke des Aquariums völlig wasserdicht wird. Mit der Bildung des Kegels 30 in der Ecke kann das Wasser nicht aus dem Inneren des Aquariums nach außen gelangen, wo die Seitenwände zusammenstoßen. Somit sind die Seitenwände an dem Boden 15 wasserdicht und auch wasserdicht wo sie aneinanderliegen. Ferner sind die unteren Ecken, die von den aneinanderstoßenden Seitenwänden und dem Boden 15 gebildet werden, wasserdicht.
Abbildung 12, eine Darstellung entlang der Linie 12-12 von Fig. 9 zeigt eine Eckenausbildung von einem anderen Blickpunkt aus, um die Konstruktion sichtbar zu machen.
Fig. 13 gibt einen Blick auf eine Ecke von oben her. An der Ecke sieht man die Eckklammer 50, von der mechanisch zwei Seitenwände zusammengehalten werden. Hier sieht man auch einen Teil des Kegels 30, der zwischen dem U-förmigen Rahmenschenkel 13 und der Glasplatte 12 eingeklebt ist und sich in das Aquarium hinein erstreckt. Fig. Ik, ein Bild entlang Linie 1Ί-14 von Fig. 13, zeigt den Kegel 30, dessen eine Kante zwischen dem U-förmigen Rahmenschenkel 13 und der Glasplatte 12 eingeklebt ist. Auch sieht man hier einen Teil der Eckklammer 50 und einen Teil der Glasplatte 12 einer Vorder- oder Rückwand 10.
Wenn alle vier Seitenwände aufrecht stehen, ist es erforderlich, Paare von aneinanderstoßenden Seitenwänden an den vier Ecken
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zu sichern. Hierzu dient die schon erwähnte Eckklammer 50, die in Fig. 1 auf ihrem Elatz in allen vier Ecken zu sehen ist. Fig. 13 zeigt ebenfalls eine Eckklammer SO mit mehr Einzelheiten auf der Oberseite des in Phantomzeichnung dargestellten U-förmigen Rahmenschenkels 13 an den Ecken einer Seitenwand 11 und einer Vorderwand 10.
In Fig. 15 ist die Eckklammer als vorgearbeitetes Metallstück gezeichnet, das noch entlang der Schnittkante 51 abgebogen werden muß. Entlang Schnittmarken 52 muß das Metallstück so gebogen werden, daß die fertige Metallklammer nach Fig. entsteht. Die fertige Eckklammer 50 wird dann auf jede der vier Ecken des Aquariums aufgesteckt.
Will man das Aquarium zum Versand oder zum Einlagern zusammenklappen, dann nimmt man die Eckklammern ab und klappt die Wände um in der Reihenfolge, wie dies in den Fig. 1 bis 1J dargestellt ist.
Patentansprüche:
INSPECTED
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    l.i Aquarium, bestehend aus einem Boden und vier Seitenwänden,
    durch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (10, 11) untereinander und mit dem Boden (15) wasserdicht und zum Aufeinanderklappen durch Scharniergelenke (17) verbunden sind.
    2. Aquarium nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (10, 11) aufeinander und auf dem Boden (15) im zusammengeklappten Zustand des Aquariums parallel aufeinanderliegen und im Betriebszustand rechtwinklig senkrecht aufeinanderstehen und daß die Seitenwände untereinander und mit dem Boden stets durch wasserdichte Elemente (16, 30) verbunden sind.
    3. Aquarium nach den Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß alle vier Seitenwände (10, 11) gleiche Höhe haben und daß die Länge jeder Seitenwand (10) eines Paares paralleler Seitenwände zumindest das Doppelte der Länge einer Seitenwand (11) des anderen Paares paralleler Sei— tenwände beträgt.
    H. Aquarium nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch zumindest ein Scharniergelenk (17) zur Verbindung einer kurzen Seitenwand (11) mit dem Boden (15), welches mit einem Flügel (18) an der Seitenwand und mit dem anderen Flügel (19) an dem Boden (15) unmittelbar befestigt ist, durch zumindest ein Scharniergelenk (17) mit zwei Flügeln (18, 19) zur Verbindung der Seitenwand (10) mit dem Boden und ein Abstandsstück (25), dessen Höhe gleich der Dicke der Seitenwand (11) ist, den.einen Flügel (18) zur Verbindung mit der Seitenwand (10) und den anderen Flügel (19) zur Verbindung mit dem Abstandsstück (25), das seinerseits am Boden (15) befestigt ist,
    10 9 8 3 4/0219 oMöWAt inspected
    2 ι 02Ί38
    durch zumindest ein weiteres gleiches Scharniergelenk (17) mit zwei Flügeln (18, 19) zur Verbindung der anderen langen Seitenwand (10) direkt mit der Seitenwand und über ein Abstandsstück (26) mit dem Boden (15), das seinerseits am Boden befestigt ist und in der Höhe gleich zweimal der Dicke der Seitenwände (10, 11) ist.
    5. Aquarium nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraube (22) durch ein Loch mit
    Flügel (19) zur Verschraubung mit dem Boden (15) hindurchreicht.
    6. Aquarium nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Seitenwand (10, 11) eine Glasplatte (12) gehört, auf deren Kanten ein U-förmiger Rahmenschenkel (13) aufgesetzt ist und mit ihm verklebt ist, und daß der Flügel (18) jedes Scharniergelenkes (17) an dem Rahmenschenkel auf der unteren Kante einer Glasplatte (12) befestigt ist.
    7. Aquarium nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichne t, daß der andere Flügel (18) des Scharniergelenkes (17) mit dem Rahmenschenkel (13) an der unteren Kante der Glasplatte (12) durch Punktschweißung verbunden ist.
    8. Aquarium nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Dichtung für die kurzen Seitenwände (11) ein Blatt (16) aus flexiblem Material ist, dessen Länge gleich der Länge der kurzen Seite der Seitenwand (11) ist und dessen Kante genau über seine gesamte Länge zwischen der Glasplatte (12) und dem Rahmenschenkel (13)^auf ihrer unteren Kante verklebt ist und dessen andere Kante zwischen dem Boden (15) und dem Flügel (19) des Scharniergelenkes befestigt ist.
    9. Aquarium nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß bei den langen Seitenwänden (10) die erste Dichtung ein Blatt (16) aus biegsamem Material ist, dessen Länge gleich der größeren Länge der Seitenwand ist, daß eine
    109634/0219 oa»A>-inspected
    2 1 π ? τ 3
    Kante des Blattes (16) über ihre gesamte Länge zwischen der Glasplatte (12) und dem U-förmigen Rahmenschenkel (13) auf deren unterer Kante eingeklebt ist, und die andere Kante des Blattes (16) an dem Boden (15) und dem Abstandsstück (25) angeklebt ist.
    10. Aquarium nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite. Dichtung ein rechteckiges Blatt (30) aus biegsamem Werkstoff ist, das einen Kegel bildet, wenn es an den aneinanderstoßenden Seitenwänden des Aquariums anliegt und das eine erste Kante hat, die zwischen der Glasplatte (12) und dem Rahmenschenkel (13) eingeklebt ist, der auf die Seitenkante einer Seitenwand (10) aufgesetzt ist sowie eine zweite Kante hat, die zwischen der Glasplatte (12) und dem U-förmigen Rahmenschenkel (13) aufgesetzt ist, der auf der Seitenkante einer Seitenwand (11) befestigt ist, die an die Seitenwand (10) anstößt, und daß die Spitze des Kegels unter die Seitenwand (12) gefaltet ist.
    11. Aquarium nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Boden (15) des Aquariums in einen Grundrahmen (24) eingeklebt ist.
    12. Aquarium nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Eckklammern (24), die aneinanderstoßende Seitenwände (10, 11) zusammenhalten.
    13· Aquarium nach Anspruch 12,gekennzeichnet durch Eckklammern (24), die über die U-förmigen Rahmenschenkel der Seitenwände (10, 11) passen.
    14. Aquarium nach Anspruch 10,dadurch gekenn-' .; i 2 h η e t, daß das biegsame Material der Blätter (10) durchsichtig ist und eine Vielzahl von farbigen Blasen enthält.
    15. Aquarium nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß eine Eckklammer den Kegel an einer der Seitenwände hält, die in einer Ecke zusammenstoßen.
    1Q9834/0219 ^,.,.-^
    ORIGINAL !H5?£C- E-
    A^
    Leerseite
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GB (1) GB1279960A (de)

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