DE1898211U - Falle fuer maeuse und andere nagetiere. - Google Patents

Description

Heinrich Tarns, Ing., 239 Flensburg P Λ ^f)14fl71*?17fi/i

; Wilhelmstr. 3 - Gesch.-Ir. 323. ^tllIlU1 A

Walter Stropp in Breklum, Kr. Husum/ffordsee_? Kirohenstr. 6.1. Falle für Mäuse und andere Nagetiere.

Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Falle für

Mäuse und andere Nagetiere mit wenigstens einem Fangraum, einem rahmenförmigen Fangbügel und diesen tragenden,

_(< mittels durchnagbarem Faden in fangbereiter Stellung

{, gehaltenem Federbügel, wobei im oberen Teil des Fang-

^J! raums ein mit seiner Spitze nach unten gerichteter Stift

zum Betäuben und sofortigen Töten des Tieres beim Fangen

,!' vorgesehen ist.

\ Ein weiteres Merkmal des Gebrauchsmusters besteht darin

£' daß mehrere Fangräume mit gleicher Fangeinrichtung

I nebeneinander vorgesehen sind.

I Ferner ist der Falle eine Klammer" od.^derglT zugeordnet,

* welche den be zw. die Federbügel beim Einziehen und

Spannen des Fadens in Spannstellung sichert, wodurch das

„_h Einziehen des Fadens wesentlich erleichtert wird.

α Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel

des Gebrauchsmusters mit mehreren nebeneinander angeord- * net en Fangräumen, und zwar zeigt

f Fig. 1 eine Vorderansicht,

„ Fig. 2 eine Draufsicht und

Fig. 3 einen Seitenschnitt der Falle,

i* Fig. 4 eine perspektivische Ansicht derselben mit sie

umfassender Klammer, welche die Federbügel beim Einziehen und Spannen der Fäden in Spannstellung hält, sowie
Fig. 5 eine Darstellung der Wirkungsweise.

Die Falle "besitzt Fangräume 2, in deren Oeffnung Fangbügel 5 in Schlitzen 7 des Hallendachs freibeweglich geführt -und oberhalb desselben in Oesen 4 der Federbügel 3 eingehängt sind. Die Fangbügel besitzen rahmenförmige Gestalt und reichen in fangbereiter Stellung mit ihrem unteren Quersteg in eine im Boden des Fangraums vorhandene Yertiefung 6 hinein. Im vorderen Teil des Fangraums 2 sind Fäden 8, an Knäufen befestigt und durch löcher IO des Fallendachs hindurchgeführt, derart gespannt, daß sie den Eingang zum rückwärtigen Teil des Fangraums versperren, in welchen Futter als Köder hineingebracht, z.B. Mehl hineingestreut wird. Die Fäden sind im Fangraum beispielsweise in Abständen von einander in vertikaler Richtung gespannt. Um zum Futter zu gelangen, wird der Faden jeweils^vom Hagetier zernagt, wodurch sich der Federbügel 3 entspannt und den Fangbügel 5 nach oben schnellt, so daß das Tier zwischen der Wand bezw. dem Dach des Fangraums und dem Fangbügel eingeklemmt wird. Im Fangraum 2 befindet sich ein mit seiner Spitze nach unten gerichteter Stift 11, welcher beim Einklemmen des Tieres in den Kopf desselben eindringt, wodurch das Tier sofort betäubt und getötet wird» Zum Einziehen der Fäden kann eine Fadel oder ein Stückchen Draht benutzt werden, wobei eine an der Falle vorübergehend angebrachte Klammer 12 die Federbügel 3 während der Anbringung der Fäden in ihrer Spannstellung sichert.

Claims (1)

1. S chut· zans pruohe.

   1. Falle für Mäuse und andere Nagetiere mit wenigstens einem Fangraum, einem rahmenförmigen Fangbügel und diesen tragenden, mittels durchnagbarem Faden in fangbereiter Stellung gehaltenem Federbügel, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Seil des Fangraums (2) ein mit ■seiner Spitze nach unten gerichteter Stift (11) zum Betäuben und sofortigen Töten des Tieres beim Fangen vorgesehen ist.

   2. Falle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fangräume (2) mit gleicher Fangeinrichtung nebeneinander -vorgesehen sind*

   5. Falle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Falle eine Klammer (12) od. dergl. zugeordnet ist, welche den bezw. die Federbügel (3) beim Einziehen und Spannen des Fadens (8) in Spannstellung sichert.

   Hlawtfi: Dfese Unterioge (Beschreibung und Schuf?onspi.) ist die Me)ä eingereichte, si& -wich» nsn dar Wort' fwsor»9 der ursprünglich eingereichten Unterlogen ob. Die rechtliche 8edeutung der Abweichung lsi nicht Die ur*prOngfich eingereichten Unterlogen befinden sich in den Amtsakten, Sie köorteß jederzail qhm H<&; eines, rechtftohen Interesse«, gebührenfrei eingesehen rverden. Auf Antrag Herden hiervon ouch Fotokt^fcen ewtef i»' neetiv» m den üblichen Preisen geliefert. Deutsches Poteniaml,