DE1897159U - Verstellbarer spanten fuer schalgerueste od. dgl. tragkonstruktionen. - Google Patents

Verstellbarer spanten fuer schalgerueste od. dgl. tragkonstruktionen.

Info

Publication number
DE1897159U
DE1897159U DEA21736U DEA0021736U DE1897159U DE 1897159 U DE1897159 U DE 1897159U DE A21736 U DEA21736 U DE A21736U DE A0021736 U DEA0021736 U DE A0021736U DE 1897159 U DE1897159 U DE 1897159U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement according
adjustable
rod
slats
bars
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA21736U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Acrow Wolff GmbH
Original Assignee
Acrow Wolff GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Acrow Wolff GmbH filed Critical Acrow Wolff GmbH
Priority to DEA21736U priority Critical patent/DE1897159U/de
Publication of DE1897159U publication Critical patent/DE1897159U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/002Workplatforms, railings; Arrangements for pouring concrete, attached to the form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Düsseldorf, Jägerhofsirasse 20
Verstellbarer Spanten für 3chalgerüst( od. dgl. iVasiconstruktionen.
Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Spanten f /r Schalgorüste od. dgl. Tragkonstruktionen.
Mr die Aussteifung von Schalungen im Betonbau sind häufig gekrümmte Spanten erforderlich. Diese werden normalerweise aus kalt- oder \;armgehogenen Stahlprofilen hergestellt.
Es sind ferner Tragsysteme "bekannt, die unter Zuhilfenahme der Reibungskräfte kontinuierlich verstellbare, gekrümmte ^rägereinheiten ergeben.
Darüber hinaus werden auch Fachwerkeinheiten benutzt, die als Dreiecke oder l'rapeze ausgebildet sind und eine Krümmung nach dem Prinzip des rolygonzuges einzustellen gestatten, zu welchen Zweck ein G-urtteil in seiner Länge verstellbar ist. Schließlich sind I;iachwerkeinheiten bekannt, die insgesamt aus längenver-btellbaran Stäben bestehen und auf diese T-Ioise eine Veränderung der Krü:i:iung des abstützenden Gurtes bei gleichbleibender oder veränderlicher statischer ikuhöhe gestatten.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, einen vielseitig verstellbaren Spanten zu schaffen, der nicht nur auf verschieden starke xLrümauncen an dsm abstützenden Gurt einstellbar ist, sondern bei dem die genannte abstützende Fläche am iVag^urt auf einer kontinuierlichen Kurvenbahn verläuft, also die bei polygonartigen Anordnungen auftretenden Scken zwischen den einzelnen Abschnitten vermeidet.
Darüber hinaus wird die Schaffung eines Spanten dieser Art angestrebt, der nicht nur auf konvexe, sondern auch auf konkave Krümmungen einstellbar ist. Zur Lösung der genannten Aufgaben wird erfindungsgemäss ein Spanten Torgeschlagen, der aus einer ein Gelenkviereck bildenden Anordnung von Stäben sowie einem längenverstellbaren Diagonalstab besteht. Ton besonderem Vorteil ist es hierbei, wenn an den am abzustützenden Bauteil, z.B. der SGhalung, anliegenden Stäben biegsame Lamellen angeordnet sind, die zwischen einer konvexen und einer konkaven Krümmung, bezogen auf den sie tragenden Stab, verstellbar sind. Diese Verstellbarkeit kann dadurch erzielt werden, dass die Lamellen mit Hilfe von Schraubbolzen befestigt sind. Damit die Verstellung von der konvexen in die konkave Lage der lamellen behinderungsfrei durchgeführt werden kann, ist ferner vorgesehen, dass zwischen den einander zugekehrten Enden der Lamellen bei gestreckter Lage zweier benachbarter Stäbe ein Abstand verbleibt. Der Abstand zwischen den Enden der Lamellen und die Längenverstellbarkeit des Diagonalstabes sind vorzugsweise so aufeinander abgestimmt, dass die Lamellenenden bei größtmöglich verkürztem Diagonalstab und bei Einstellung der Lamellen auf konkave Krümmung aneinander liegen.
Um die Lamellen auf einen konkaven oder auf einen konvexen Verlauf einstellen zu können, können sie jeweils im Bere.iche ihrer Enden und etwa in ihrer Mitte fest- mit einer den zugehörigen Stab durchgreifenden Schraube verbunden sein, wobei mit Eücksicht auf die bei der genannten Verstellung erfolgenden Belativbewegungen zwischen Lamellen und dem sie tragenden Stab die an den Lamellenenden befestigten Stellschrauben durch Langlöcher im Stab hindurchgeführt sind. Damit die Lamellen auch in den Bereichen zwischen den genannten Stellschrauben in ausreichender Weise abgestützt sind, ist es gegebenenfalls möglich, weitere in Gewindelöchern am Stab drehfeare Schrauben vorzusehen. Mit diesen
Schrauben brauchen die lamellen nicht zugfest verbunden zu äein, sondern es genügt, wenn dies bei den drei zuerst genannten Stellschrauben, d.h. den an den beiden Enden und etwa in der Mitte vorgesehenen Stellschrauben, der Fall ist.
Da es unter Umständen Schwierigkeiten bereiten kann, die Stellschrauben drehbar und gleichzeitig auf Zug beanspruchbar mit den Lamellen zu verbinden, können nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung an den Stellschrauben die Lamellenseitenkanten übergreifende Haken oder Bügel· angeordnet sein, in denen die Schrauben drehbar aber längsfest geführt sind.
Bei der Ausbildung des erfindungsgemäßen Spanten als Gelenkviereck bietet sich die Möglichkeit, die an dem abzustützenden Bauteil anliegenden Stäbe des Gelenkvierecks aus paarweise parallel angeordneten Profilen herzustellen, von denen jedes Profil Einrichtungen zum Halten und Verstellen der Lamellen aufweist. Hierdurch lässt sich die an dem abzustützenden Bauteil anliegende Fläche vergrößern, ohne dass zu breite und schwer zu verstellende Lamellen eingesetzt werden müssen.
Zur besseren Anbringung der Schalbretter bzw. zur Verbindung derselben mit den Lamellen können die Lamellen mit Bohrungen zum Annageln der Bretter ausgestattet sein. Es ist aber auch möglich, an den an dem abzustützenden Bauteil anliegenden Stäbendes Gelenkvierecks bügeiförmige Klemmen anzuordnen, die in Bohrungen oder dergleichen Ausnehmungen in den Schalbrettern eingreifen. Die bügeiförmigen Klemmen, die jeweils die gesamte Anordnung, bestehend aus Profil und daran befestigter, hinsichtlich ihrer Krümmung verstellbarer Lamelle, insgesamt umgreifen und mit einem Schenkel bei Anordnung von zwei Profilen nebeneinander durch den zwischen den Profilen verbleibenden Spalt hindurchgehen, können entweder mittels eines Keils oder einer Spannschraube festgelegt werden. Die Bügel
dienen dazu, die Schalungsteile, beispielsweise die Bretter, fest an die betreffende Lamelle heranzuziehen, die auf Grund der Einstellung ihres gekrümmten Verlaufs den Verlauf der Schalung bestimmt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand τοη in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Spanten in Seitenansicht bei Einstellung der Lamellen auf einen konvexen Verlauf?
Fig. 2 die gleiche Anordnung wie Fig. 1, jedoch bei Einsteilung der Lamellen auf konkaven Verlauf;
Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 1 auf der Linie 3-3;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung eines anderen Ausführungsbeispieles der Erfindung und
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Darstellungsweise der Figuren 3 und 4.
Bei dem in Fig. 1 in Seitenansicht dargestellten verstellbaren Spanten sind mit i und 2 die beiden aneinandergrenzenden Obergurte bezeichnet, die in einem Gelenk 3 miteinander verbunden sind. Am anderen (in der Figur links befindlichen) Ende des,; den Obergurt bildenden Stabes 1 ist im Gelenk 4 ein weiterer Stab 5 angeschlossen, der wiederum im Gelenk 6 mit einem entsprechenden, das Gelenkviereck vervollständigenden Stab 7 in Verbindung steht, der am gegenüberliegenden Ende im Gelenk 8 am außen liegenden Ende des Stabes 2 beweglich befestigt ist.
Zwischen den Ecken 3 und 6 des Gelenkvierecks ist ein Diagonalstab 13 befestigt. Der Diagonalstab 13 ist längen-
verstellbar. Er kann hierzu beispielsweise nach Art eines Spannschlosses ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, teleskopartig ineinandergreifende Stabteile vorzusehen, die beispielsweise durch einen Bohrungen durchgreifenden Querstecker in der gewünschten Lage gesichert werden.
Auf der nach außen liegenden Seite der den Obergurt bildenden Stabe 1 und 2 ist je eine biegsame Lammlle 9 angeordnet. Die Lamellen 9 dienen dazu, eine gerade oder gekrümmte, glatt durchgehende Stützfläche zu schaffen, mit der der Spanten an dem abzustützenden Bauteil, beispielsweise der Schalung, anliegt.
Um die gewünschte Verstellbarkeit zu erreichen, ist jeweils etwa in der Mitte der Lamellen 9 eine Stellschraube 10 vorgesehen, die mit ihrem außen liegenden Ende drehbar, aber zugfest an der Innenseite der Lamelle befestigt ist. Die Stellschraube 10 geht durch eine Bohrung im oben liegenden Flansch I1 des im Querschnitt U-förmigen Profils 1, dessen offene Seite in Fig. 1 dem Beschauer zugekehrt ist, und ist unterhalb des Flansches 1' durch eine Mutter gesichert.
Im Bereich der beiden Enden der Lamelle sind in entsprechender Weise Stellschrauben 11 befestigt, die durch größere Öffnungen 11' im Flansch 1' als ihrem Querschnitt entspricht hindurchgehen. AuGh die Schrauben 11 tragen unterhalb des Flansches Muttern.
Zwischen den Schrauben 10 und 11 sind weitere Stellschrauben 12 vorgesehen, die durch im Flansch 1' angeordnete Gewindebohrungen gehen und entsprechend mehr oder weniger tief in die genannten Bohrungen hineingedreht werden können. Durch entsprechende Einstellungen der Schrauben 10, 11 und 12 ist es, wie der Zeichnung zu entnehmen ist, ohne weiteres mög-
lieh, die lamellen 9 auf eine gewünschte konvexe Krümmung einzustellen. Hierbei bleibt oberhalb des Gelenks 3 ein mit 15 bezeichneter Abstand frei.
Wenn der Diagonalstab 13 so weit als möglich verkürzt wird, ergibt sich die aus Fig. 2 ersichtliche Einstellung der Stäbe 1, 2, 5 und 7 zueinander, die sieh bei der Verstellung gegeneinander in den Gelenken 3, 4, 6 und 8 bewegen.
Bei dieser Einstellung der Stäbe 1 und 2 zueinander können die Lamellen 9 auf einen konkaven Verlauf eingestellt werden. Zu diesem Zweck werden die Muttern auf den-Schrauben an den Enden weitgehend zum Schaftende der Steilsehraube hin gedreht und es werden U-förmige Zwisehenlegscheiben 14 zwischen die Lamelle und die Oberseite des Flansches I1 gelegt. Dadurch werden die Snden der Lamellen von den Enden der darunter liegenden Profile 1 und 2 abgehoben oder abgedrückt. Gleichzeitig werden die Schrauben 12 in den Gewindebohrungen weit zurückgedreht, so dass die Lamelle mit ihrem Mittelteil, an dem die Stellschraube 10 befestigt ist, auf dem Flansch 1' aufliegt. Die Schraube 10 geht dabei durch die sie aufnehmende Bohrung ohne weiteres zurück, weil diese letztere kein Gewinde aufweist. Hierbei ist es mit Hilfe der Schrauben möglich, jede gewünschte Krümmung genau einzustellen.
Die gleiche Wirkung, wie sie an Hand der Figuren 1 und 2 erläutert wurde, kann auch dadurch erreicht werden, dass alle Schrauben durch Gewindelöcher am oberen Flansch 1" geführt sind und mit ihren oberen, kopfförmig ausgebildeten Enden Ausnehmungen in den Lamellen 9 durchgreifen. Bei den im Bereich der Enden angeordneten Schrauben müssen dann die Ausnehmungen in der Lamelle als Langlöcher ausgestaltet sein.
In Fig. 3, die einen senkrechten Schnitt durch den Obergurt des Spanten nach Fig. 1 darstellt, ist ersichtlich, dass der Obergurt aus zwei zueinander parallel angeordneten Ü-Profilen besteht, die mit den offenen Seiten nach außen gerichtet sind. Über jedem oberen Flansch 1* der Profile 1 ist eine Lamelle 9 vorgesehen, auf die die Schrauben 10, und 12 in der beschriebenen Weise einwirken. Diese Anordnung von zwei nebeneinander liegenden Profilen 1 als öbergurt empfiehlt sich zur Erzielung einer größeren Anlagefläche an dem abzustützenden Bauteil, beispielsweise an den Schalbrettern.
Der zwischen den beiden mit den offenen Seiten nach außen weisenden Profilen 1 jei-?eils zwischen den Gelenken 3 und- 4 bzw. 3 und 8 verbleibende Zwischenraum kann vorteilhaft zur Anbringung von bügelförmigen IO.emE.en 14 verwendet werden, deren Aufgabe darin besteht, die Schalungsteile durch Eingriff von Haken'oder lasen 15 in entsprechende Ausnehmungen oder ösen od. dgl. an den Schalungsbrettern gegen die Lamelle 9 zu ziehen. Um diese Verspannung der Sehalungsteile gegenüber der Lamelle 9 mit Hilfe der bügeiförmigen Klemme 14 zu erzielen, ist eine Spannschraube 17 in dem die Schenkel der Klemme verbindenden Teil 16 angeordnet. Anstelle der Spannschraube 17 kann auch ein Keil, der zwischen den unten liegenden Flansch des Profils 1 und den Bügelteil 16 getrieben wird, Verwendung finden.
Fig. 5 zeigt eine weitere Befestigungsmöglichkeit der Lamelle 9 am oberen Flansch lf eines nach außen U~förmigen Profils 1. Hierbei ist eine Schraube 18 durch eine Gewindebohrung im oberen Flansch I1 geführt und an ihrem oberen Schaftende drehbar, aber längsfest mit einem im Querschnitt einem flachen Ü entsprechenden Bügel 19 verbunden. Die freien Inden der Bügelschenkel sind bei 20 nach innen ge-
bogen und übergreifen die Seitenkanten der lamelle 9. Damit sich eine ebene Anlagefläche ergibt, ist die Lamelle 9 in dem Bereich, in dem die nach innen umgebogenen Teüe 20 des Bügels 19 liegen, dünner als in der Mitte ausgebildet. Die lamelle braucht hierbei nur an einer Stelle ihrer Länge gegen Längsverschiebungen gesichert zu sein, während alle Sehrauben 18 und Bügel 19, 20 untereinander gleich ausgebildet sein können, ohne dass die Yerstellbarkeit der Lamelle gemäss Figuren 1 und 2 verloren geht. Auch bei diesem letzteren Ausführungsbeispiel können zusätzlich Hemmen 14 zum Heranziehen der Schalungsteile od. dgl. Verwendung finden.
Der zuvor beschriebene, ein Grundelement des Gerüstes bildende Spanten wird durch Zusammenbau weiterer Elemente zu einer Spantenkonstruktion zusammengefasst, die je nach Anordnung der Auflager- oder Widerlagerpunkte zusätzliche verstellbare Untergurtstäbe benötigt. Diese können meist nur zugfest ausgebildet sein, so dass verstellbare Teleskopstäbe oder Bohrspindeln zweckmässig sind. Der Vorteil einer solchen Konstruktion gegenüber vorgebogenen Trägern"besteht im wesentlichen darin, dass keine Arbeiten außer der Betätigung der Verstellorgane zur Änderung des Krümmungshalbmessers erforderlich werden. leben der Möglichkeit der Verstellbarkeit ist auch die Möglichkeit des Justierens gegeben, so dass die genaue Einstellung der gewünschten Krümmung ohne besonderen Aufwand erreicht wird, wobei jederzeit laehstellungen vorgenommen werden können. Bei Zusammenfassung mehrerer Grundelemente wird ein Teil der sonst nur als Zugstäbe ausgebildeten Hängestäbe auf Druck beansprucht. Diesen Belastungen Rechnung zu tragen, ist jedoch ohne weiteres möglich. Zur möglicherweise erwünschten Befestigung von Schalungsbrettern der Schalhaut an den Lamellen können diese letzteren mit Bohrungen vom Nageln ausgestattet sein.

Claims (14)

215*-2.S.6f Schutzansprüche
1. Verstellbarer Spanten für Schalgerüste od. dgl. Tragkonstruktionen, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer ein Gelenkviereck bildenden Anordnung von Stäben sowie einem längenversteilbaren Diagonalstab besteht.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass an den am abzustützenden Bauteil, z.B. der Schalung anliegenden Stäben biegsame Lamellen angeordnet sind, die zwischen einer konvexen und einer konkaven Krümmung, bezogen auf den sie tragenden Stab, verstellbar sind.
3. .Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r ch gekennzeichnet, dass die Lamellen mit Hilfe von Schraubbolzen an dem zugehörigen Stab verstellbar angeordnet sind.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet r dass zwischen den einander zugekehrten Enden der Lamellen bei gestreckter Lage zweier benachbarter Stäbe ein Abstand vorgesehen ist.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1-4 , dadurch gekennzeichnet , dass der Abstand zwischen den Enden der Lamellen und die Längenverstellbar!?^ it des Diagonalstabes so aufeinander abgestimmt sind, dass die Lamellenenden bei größtmöglich verkürztem Diagonalstab und bei Einstellung der Lamellen auf konkave Krümmung aneinander liegen.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch ge ■ke η η ζ e i c h η e t , dass jede Lamelle im Bereich ihrer Enden und etwa in ihrer Mitte fest mit einer den zugehörigen Stab durchgreifenden Stellschraube verbunden ist, wobei die an den Lamellenenden befestigten Stellschrauben durch Langlöcher im Stab hindurchgeführt sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass weitere, in Gewindelöchern am Stab drehbare Sehrauben vorgesehen sind.
8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichne t , dass an den Stellschrauben die Lamellenseitenkanten übergreifende Haken oder Bügel angeordnet sind, in denen die Schrauben drehbar aber längsfest geführt sind.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 1-8, dadurch ge k... e η η zeichnet , dass die an dem abzustützenden Bauteil anliegenden Stäbe des Gelenkvierecks aus paarweise parallel angeordneten Profilen bestehen, von denen jedes Profil Einrichtungen zum Halten und Verstellen der Lamellen aufweist.
10. Anordnung nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen mit Bohrungen zum Annageln von Schalbrettern ausgestattet sind.
11. Anordnung nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass an den an dem abzustützenden Bauteil anliegenden Stäben des Gelenkvierecks bügeiförmige Klemmen angeordnet sind, die in Bohrungen od. dgl. Ausnehmungen in den "Schalbrettern eingreifen.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass die Klemmen mittels eines Keils oder einer Spannschraube an den sie tragenden Stäben festlegbar sind.
13. Anordnung nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet , dass die Lamellen aus Flacheisen bestehen.
14. Anordnung nach den Ansprüchen 1-13, dadurch gekennzeichnet , dass der längenverstellbare Diagonalstab, wie an sich bekannt, nach Art eines Spannschlosses ausgebildet ist.
DEA21736U 1964-05-02 1964-05-02 Verstellbarer spanten fuer schalgerueste od. dgl. tragkonstruktionen. Expired DE1897159U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA21736U DE1897159U (de) 1964-05-02 1964-05-02 Verstellbarer spanten fuer schalgerueste od. dgl. tragkonstruktionen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA21736U DE1897159U (de) 1964-05-02 1964-05-02 Verstellbarer spanten fuer schalgerueste od. dgl. tragkonstruktionen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1897159U true DE1897159U (de) 1964-07-23

Family

ID=33164873

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA21736U Expired DE1897159U (de) 1964-05-02 1964-05-02 Verstellbarer spanten fuer schalgerueste od. dgl. tragkonstruktionen.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1897159U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3442026A1 (de) * 1984-11-16 1986-05-22 Brake, Rolf Te, 4030 Ratingen Schalungselement

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3442026A1 (de) * 1984-11-16 1986-05-22 Brake, Rolf Te, 4030 Ratingen Schalungselement

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3530694C2 (de)
EP3896240A1 (de) Baugerüst
DE102019107461A1 (de) Halterung zum Halten eines Geländerbestandteils an einem Decken-Schalungspaneel
DE1534944A1 (de) Fuehrung fuer Gleitschalungen
DE2426708A1 (de) Grossflaechenschalung
AT13864U1 (de) Tragvorrichtung für eine Betonschalung
DE2015940C3 (de) Vorrichtung zum Verstellen von Gleitschalungen
EP0826850B1 (de) Fassadenunterkonstruktion
DE202012105001U1 (de) Türsystem
DE202005018617U1 (de) Abschalkorb und Abschalvorrichtung
DE19509078A1 (de) Schalvorrichtung
DE19506315C1 (de) Schalung mit einem Voutenschalelement
DE2140137A1 (de) Tragersystem fur Betonschalungen
DE1897159U (de) Verstellbarer spanten fuer schalgerueste od. dgl. tragkonstruktionen.
DE2920503C2 (de) Laststangeneinrichtung für einen Prospektzug bei Theaterbühnen u.dgl.
DE1684143A1 (de) Verschalung
DE1188259B (de) Zerlegbare Trennwand
AT245787B (de) Verstellbarer Spanten für Schalgerüste od. dgl. Tragkonstruktionen
DE2229988C2 (de) Zaun mit Zaunfeldern aus Baustahl-Bewehrungsmatten
DE2556970C2 (de) Verbaueinheit zum Aussteifen der Wände von Baugräben, Rohrgräben oder dergleichen
EP0161634A2 (de) Spreize, insbesondere zur Verwendung bei Verbauen, z. B. Grabenverbau
DE202013103663U1 (de) Einbaurahmen für Schiebetüren
DE19514818A1 (de) Konstruktionsbauelement für die Verglasung von Bauten
EP0205061B1 (de) Lamellenschalung
AT356869B (de) Schalung fuer blockfoermige betonbaukoerper mit der querschnittsform eines umgekehrten u, insbesondere fertiggaragen