DE1896265U - Gitter-doppelschalen-tragplatte. - Google Patents

Gitter-doppelschalen-tragplatte.

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DE1896265U
DE1896265U DE1964M0048049 DEM0048049U DE1896265U DE 1896265 U DE1896265 U DE 1896265U DE 1964M0048049 DE1964M0048049 DE 1964M0048049 DE M0048049 U DEM0048049 U DE M0048049U DE 1896265 U DE1896265 U DE 1896265U
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Germany
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support plate
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lattice
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struts
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Application number
DE1964M0048049
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Inventor
Kurt Mechel
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Description

Kurt Morbe
Patentingenieur
Dudweiler/Saar
Am Gehlenberg 2 - Telefon Sulzbach 69 07
21. April 1964
Gitter - Doppelschalen - {tragplatte
Anmelder:: KURT M ICEII, Ingenieur, Blickweiler/Saar
Wolfersheimer Straße 25
Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist eine G-itter-Boppelscha'-len-Eragplatte, die sich von der einer früheren Anmeldung dadurch unterscheidet, daß ihre einzelnen Hauptbaugruppen weitgehend unabhängig voneinander vorgefertigt und erst im letzten Arbeitsgang zusammengebaut werden.
Die Gitter-Soppelschalen-Iragplatte dieser früheren Anmeldung besteht zwar auch aus der oberen und unteren tragplatte und einem dazwischen angeordneten Gitterwerk aus einzelnen ITierkanthölzern, welche (Peile untereinander verzapft, verkeilt und verleimt waren»
Hierzu wurden in den Deckenplatten entsprechende Aussparungen ausgefräst.
Nachdem sich diese Gitter-Boppelschalen-iragplatten am Bau gut bewährt haben, soll nun deren lertigung so rationalisiert werden, daß sie auch von kleineren Betrieben mit geringem Maschinenpark handwerklich gefertigt werden können.
Untersuchungen ergaben, daß es abweichend von der bisherigen Fertigung und Bauart vorteilhaft ist, die verschiedenen oder gleichstarken Beckplatten 1 und 2 - das können beispielsweise Sperrplatten, ffiehrschichtenplatten, Spanplatten oder sonstige geeignete Werkstoffe sein - für sich allein komplett, d#h. einschließlich der äußeren und inneren Isolierschicht aber ohne oede Aussparung für das Gitterwerk zu fertigen. Das Gitterwerk wird ebenfalls separat angefertigt und erst im letzten Arbeitsgang in einer Leimpresse oder sonstwie mit den Deck-
^5 platten verbunden.
Dieses Gitterwerk besteht aus Ober- und Untergurt 7 aus verhältnismäßig schwachen Kanthölzern, in welche die Diagonale 3 eingezapft, verkeilt und verleimt werden. Auf diese Weise entstehen zunächst Gitterträger in der Mnge der kompletten Tragplatte. Gitterträger ähnlicher Art sind an sich bereits bekannt.
Die anmeTdungsgemäße Ausführung unterscheidet sich von diesen jedoch wesentlich dadurch, daß die^Diagonalen nicht wie dort
nur eingeschoben werden, sondern daß durch das Eintreiben von Keilen 4- beim Leimen ein zusätzlicher kontrollierbarer Leimä^tete-üipreßdruek erzeugt wird und damit die Verleimung absolut gesichert ist· Die so vorgefertigten Längsträger werden dann mittels einer Dicktenhobel oder dgl« egalisiert, wobei auch die noch überstehenden Keile 4 glatt gehobelt werden.
Bezüglich der bekannten Gitterträger besteht eine Vorschrift die besagt, daß die Diagonalen höchstens so stark wie die Gurte sein dürfen. Dadurch wird die Größe der Leimfläche der Zapfenverbindungen und damit auch die Größe der maximal an-4-5 schließbaren Kräfte .begrenzt.
Bei der anmeldungsgemäßen Ausführung ist o'edoch davon auszugehen, daß die Ober- und Untergurte mehrteilig sind, d*h. daß sie aus den Kanthölzern 7 mxt den ioisfräsungen und den aufgekeimten Deckplatten 1 und 2 bestehen. Dadurch ist es e>0 möglich, mit verhältnismäßig breiten Diagonalen 3 große Kräfte anzuschließen; die Gurte der einzelnen Gitterträger jedoch sehr schwach zu dimensionieren.
In Querrichtung zu den Hauptgitterträgern werden Verstrebungen 5 eingebaut, die an die Gurte ? der Hauptgitterträger durch Zapfen angeschlossen werden. Diese Verstrebungen steifen die Gitter-Doppelsehalen-Tragplatte in der Querrichtung so aus, daß die Deckplatten sich nicht gegeneinander verschieben können.
Allseitig aufliegende quadratische oder ähnliche Platten ver-Öo halten sich statisch "besonders günstig, weil eine allseitig aufliegende Platte "bekanntlich sehr steif ist. Is ist daher manchmal wünschenswert, Gitter-Doppelschalen-Tragplatten so zu bauen, daß sie in beiden Hauptrichtungen voll belastbar sind. Um dies zu erreichen, können statt der einfachen TTerstrebungen in der Querrichtung niedrigere Gitterträger eingebaut werden.
Wie bereits ausgeführt, wird erst beim letzten Arbeitsgang, d.h., bei dem Zusammenbauen der Gitter-Doppelschalen-Iragplatten das Gitterwerk durch Leimen mit den oberen und unteren Deckplatten verbunden. Dies kann in einer großen leimpresse geschehen. Der Leimdruck kann jedoch auch durch eingeschlagene Hagel,· die ggf. später wieder entfernt, erzeugt werden»

Claims (4)

- 5 Schutzanspräche ι
1) Gitter-Doppelschalen-Tragplatte bestehend aus gleichöder verschiedenstarken oberen und unteren Deckplatten und einem dazwischen angeordneten Gitterwerk dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterwerk aus in Längsrichtung parallel nebeneinander angeordneten Gitterträgern besteht, die durch senkrecht dazu verlaufende Verstrebungen untereinander verbunden sind.
2) !Tragplatte nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß °° die Längsträger aus je einem Ober- und Untergurt (7) und mit diesen verzapften, verkeilten und verleimten Qtierstäben (3) bestehen, wobei die Ober- und Untergurte, in der Seitenansicht gesehen, im Querschnitt geringer sein dürfen als die Querstäbe.
3) Tragplatte nach den Ansprüchen 1) und 2) dadurch gekennzeichnet, daß die Querverstrebungen aus Diagonalhölzern (5) bestehen, die mit den Ober- und Untergurten (7) der Längsträger verzapft und verleimt sind*
4) Tragplatte nach den Ansprüchen 1) und 2) dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebungen aus in der Querrichtung verlaufenden Gitterträgern bestehen, die mit den Iiängsträgern verleimt sind.
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