DE1434126A1 - Bauelement und Dach- bzw. Deckenkonstruktion - Google Patents
Bauelement und Dach- bzw. DeckenkonstruktionInfo
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- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/32—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure formed of corrugated or otherwise indented sheet-like material; composed of such layers with or without layers of flat sheet-like material
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
. E. F. ElTNER Λ1
TELEFON: 290768
Ing· falter V/itschnig in Metnitz, Karaten (Österreich)
Bauelement und Dach- bzw. Deckenkonstruktion
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauelement und auf eine Dach- bzw. Deckenkonstruktion aus diesem Bauelement.
Das erfindungsgemäße Bauelement wird aus an sich bekannten, den Querschnitt eines konzentrisch sur Achse eines
Holz3tarames liegenden Kreisringsektors aufweisenden Rundhölzern gebildet, indem diese an ihren Längskanten zu einer doppelseitigen
oder einseitigen Wellplatte verbunden sind. Solche Rundhölzer haben an sich den Vorteil einer großen Festigkeit, da
bei ihrer Erneuerung der natürliche Verlauf der Jahresringe nicht
zerstört wird. Im übrigen sind sie auch in einfacher Weise, z.B. mit Rundsägen, herstellbar·
Durch Bildung von Wellplatten aus diesen Rundco
hölzern werden weitgehend verwendbare Bauelemente geschaffen, die in ihrer Formgebung weitgehend verwandelt und damit den
"^ verschiedensten Verwendungszwecken angepaßt werden können. So
oo ist es möglich, durch zusätzliche Anbringung von Holzbrettern
ο zwischen den Längskanten der Rundhölzer eine steifere Wellplatte
zu erzeugen. Ferner kann durch Verformung in einem Dämpfungs-
und Preßvorgang zu einem an drei De it-^n ebenen U-Quer schnit
eine dopnel- oder einseitige Wellplatt© geringerer Dicke erzeugt werden. Weiterhin können zwei einseitige Wellplatten an
ihren Längskanten unter Bildung von rohrförmigen Körpern miteinander verbunden werden oder es können zwei einseitige Wellplatten
unter gegenseitigem Eingriff ihrer Längskanten in die
hohle Seite der Wellen miteinander verbunden we^en.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf Verbindungsmittel der einzelnen Rundhölzer au Wellplatten bzw. von Wellplatten
untereinander. Die Wellplatten können im Rahmen der Erfindung auch mit eiR-oder mehrschichtigen ebenen Holzplatten
verbunden werden oder es können als Putzträger Schilfmatten, Holzfaserplatten od. dgl» mit den Meilplatten verbunden werden,
so daß zur Bildung von Außenwänden oder Trennwänden geeignete Bauelemente fabrikmäßig gefertigt werden können.
Eine weiter® Ausfuhr'mgsform des erfindungsgemäßen
Bauelementes ergibt sich dadurch 9 daß eine Wellplatte zu
einem in sich geschlossenen Zylinder gebogen und mit einer wasserdichten Auskleidung und/oder Umhüllung versehen ist, wobei gegebenenfalls
in die Wellen Länssbewehrungen eingelegt und Versteif
ung sr inge angeordnet werden. Derartige Bauelemente s-?nd
zur Bildung von Druckstollen im Kraftwerksbau, oder bei entsprechender
Bemessung auch zur Rildung von Tunnelröhren, di° gegebenenfalls
auch unter V/asser verlegt werden können, geeignet.
Wenn die Enden von rohrförmigen, durch entsprechende
Verbindung von zwei einseitigen Wellplatten gebildeten Körpern durch Füllstücke abgeschlossen und gegebenenfalls mit Querstücken
gegeneinander versteift werden, so entstehen Bauelemente, die als Floß- oder Schwimmbrücke verwendet werden können bzw. zu deren
Konstruktion geeignet sind.
BAD ORIGINAL
Die erfindungs^emäß hergestellten Wellplatten
können für eine tragende Dachkonstruktion gleichzeitig als verkleidende Dachhaut Verwendung finden, indem zwei Wellplatten
an einem First mittels entsprechender Verbindungsmittel verbunden und auf Mauerkronen abgestützt werden, die ihrem Wellenprofil
abgepaßt sind, wobei gegebenenfalls zusätzlich eine gegenseitige Verspannung durch Zuganker erfolgt. Eine andere
Dachkonstruktion kann im Rahmen der Erfindung hergestellt werden, indem die Wellplatten nac^ einer Zylinderflache mit längs
deren Erzeugenden verlaufenden Wellen gebogen und unter Einfügung entsprechender Füllstücke mit ihren gebogenen Rändern
in Gewölbegurten festgehalten sind. Solche bachkonstruktionen
eignen sich insbesondere für Hallendächer.
Zur Herstellung einer Deckenkonstruktion mit den erfindungsgemäßen Bauelementen ist auf der Oberseite der Wellplatten
ein Fußboden befestigt und es sind die Hohlräume mit Füllstoffen ausgefüllt. Für Decken größerer Tragfähigkeit wird
erfindungsgemäß von der Oberseite Beton zur Bildung von Trägern zwischen die nach oben offenen Wellen, gegebenenfalls nach Einlegen
einer Bewehrung und als Aufbeton, aufgebracht. Die Unterseite
der Wellplatten kann unverkleidet bleiben. Es ist aber auch möglich, an der Unterseite ebene Platten, gegebenenfalls
Putzträger, zur Bildung einer ebenen Deckenuntersieht zu befestigen.
Als Deckenauflager wird erfindungsgemäß ein Betonrost in Form der Wellen der Wellplatten vorgesehen und diese werden
an den Auflagern zwischen Isolierplatten verlegt. Eine andere
Deckenkonstruktion im Rahmen der Erfindung besteht darin, daß in einer Trägerdecke Wellplatten als Füllelemente zwischen
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Deckenträger eingelegt sind.
Die erfindungsgemäßen Bauelemente sind auch
zur Bildung von Trägern geeignet, indem der Steg aus Wellplatten besteht und als Flanschen wellenförmig ausgenommene Holzleisten
befestigt sind.
Die erfindungsgemäßen Bauelemente und Konstruktionen unter Verwendung dieser Bauelemente sind weitgehend aus
Holz herstellbar und benützen einen billigen heimischen Werkstoff· Die besondere Formgebung ermöglicht einerseits eine
einfache Herstellung, anderseits eine weitgehende, fast 100%ige Ausnützung des Rohmateriales, und zwar auch eines qualitativ
sonst für Bauzwecke nicht geeigneten Holzes.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an
Hand der Zeichnung näher erläutert, welche einige beispieleweise Ausführungsformen von Bauelementen und unter deren Ver-·
Wendung hergestellter Konstruktionen schematisch veranschaulicht.
Es zeigt: Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer doppelseitigen Wellplatte, Fig. 2 und 2a im Querschnitt eine VerbindunÄsraöglichkeit
von Rundhölzern zu einer doppelseitigen Wellplatte, Fig. 3 eine weitere Verbindungsart im Querschnitt, Fi&*4
eine Wellplatte mit verbreitertem Stegteil im Querschnitt, Fig.5
eine einseitige Wellplatte im Querschnitt, Fig« 6 eine Wellplatte
aus U-förmig gebogenen Rundhölzern, Fig« 7 eine Kombination von
zwei einseitigen Wellplatten tinter Bildung rohrföraiger Körper,
Fig. β zwei einseitige ineinandergefügte Wellplatten, Fig· 9
eine doppelseitige Wellplatte mit Auflagen aus ebenen Holzplatten, Fig. 10 eine einteilige Wellplatte alt Auflagen au·
ebenen Holzplatten, Fig* U die Bildung von Keilplatte« aus
. BAD ORIGINAL
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Wellplatten der Fig. 6, Fig. 12 ein Bauelement aus Wellplatten
gemäß Fig. 8 mit Auflagen aus Leichtbauplatten, Schilf od. dgl··, Fig. 13 eine weitere Ausführungsform eines Bauelementes aus
U-förmig verformten Hundhölzern in Kombination mit ebenen Auflagen,
Fig. 14 den Querschnitt durch ein Rohr aus V/ellplatten, Fig. 15 im Längsschnitt und Fig. 16 im Querschnitt Bauelemente
unter Verwendung der Wellplatten gemäß Fig. 7, Fig. 17 im Querschnitt und Fig. 18 in einem Schaubild ein Giebeldach aus Wellplatten
gemäß der Erfindung, Fig. 19 im Querschnitt und Fig. 20 in einer Einzelheit ein Hallendach aus Wellplatten, Fig. 21 einen
Querschnitt durch eine Holzdecke, Fig. 22 einen Querschnitt durch eine Betondecke, Fig. 23 einen Längsschnitt durch ein
Deckenauflager, Fig. 24 einen Querschnitt durch eine Trägerdecke und Fig. 25 im Schaubild einen Deckenträger·
In Fig. 1 ist im Querschnitt veranschaulicht, in welcher Weise aus Rundhölzern 1, die etwa den Querschnitt
eines Halbkreisringes aufweisen und konzentrisch zur Achse eines Holzstammes aus diesem herausgeschnitten sind, eine
doppelseitige Wellplatte 2 gebildet wird. Die Rundhölzer 1 werden an ihren Längskanten miteinander, z.B. durch Verleimen, verbunden,
wobei in den Längskanten eine entsprechende Falzverbindung vorgesehen werden kann.
Die Verbindungsart nach Fig. 2 eieht in den Längskanten
Nuten 5 vor, von welchen aus in den Stoßflächen liegende Bohrungen 6 in Richtung der Stoßfläche nach innen führen. In
die Nuten 5 werden Platten oder Leisten 7 eingelegt, die Qewindebolxen
β tragen, welche in den Bohrungen 6 liegen. Über
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809809/0610
die Bolzen β werden Platten oder Leisten 9, die entsprechende
Löcher aufweisen, geschoben und mit den entsprechend schräg angeordneten Spitzen 10 in die Rundhölzer 1 eingetrieben, so
daß diese an ihren Stoßflächen gegeneinander gedrückt werden. Die Platten oder Leisten 9 sind schließlich mit Muttern 11 festgehalten.
Zwei miteinander fluchtende Gewindebolzen Ö können gemäß Fig. 2a durch ein Mittelstück 12 miteinander verbunden
sein und sie wirken als entsprechende Versteifung der Rundhölzer 1. Es ist ferner möglich, durch Einschaltung entsprechender Formstücke 13 mit Hilfe der Muttern 11 Zugbänder 14,
Kehlbalkenzangen, Verankerungen od. dgl. anzubringer, um die Wellplatten in einer später noch zu erläuternden Weise zur
Bildung von Dächern verwenden zu können·
Die 'Verbindungsart gemäß Fig. 3 sieht z. B.
durch Fräsen angeordnete Ausnehmungen 15 zur Aufnahme von Mutterschrauben
16 vor, die unter Zwischenschaltung von Beilagscheiben 17 ein Zusammenpressen der Rundhölzer 1 entlang ihrer Stoßfugen
bewirken.
Die Fig. 4 veranschaulicht eine Wellplatte mit
indem
einem verbreiterten Stegteil, ~m zwischen die Längskanten
der Rundhölzer 1 Bretter 1Ö eingefügt sind. Diese größere Steghöhe
ergibt eine vergrößerte Steifigkeit*
Fig. 5 veranschaulicht eine einseitige Wellplatte 3, zu deren Bildung die Rundhölzer 1 an ihren Außenseiten
zweckmäßig nach Anbringung von Falzen miteinander verleimt sind.
Fig. 6 veranschaulicht ©ine Wellplatte 4, die aus Rundhölzern nach Verformung in einen U-förmigen Querschnitt mit
drei ebenen Seitenflächen durch einen Dämpf- und Preßvorgang und
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Verleimung an den ebenen Seitenflächen gebildet ist.
Das Bauelement nach Fig. 7 besteht aus zwei einseitigen Wellplatten 3, die mit ihren Längskanten unter
Bildung rohrförmiger Körper verbunden sind.
Das Bauelement nach Fi/?· β besteht aus zwei
Wellplatten 3, die ineinandergefügt sind, indem die Längskanten
jeweils in die Umhüllung der Rundhölzer eingreifen. Dieses Rauelement
besitzt bei geringer Konstruktionshöhe eine große Festigkeit .
In den Fig. 9, 10, 11, 12 und 13 ist veranschaulicht, in welcher Weise aus Wellplatten 2, 3 oder 4 durch Anbringung
ebener Holzplatten 19 durch ebene Flächen begrenzte Bauelemente geschaffen werden können. Die ebenen Platten 19
können ein- oder mehrschichtig sein. Sie können aus Holzplatten,
aus Leichtbauplatten, aus Schilf, aus HolzzementpTatten od· dgl.
bestehen. Die Platten 19 können auch aus Rundhölzern, die nach einem DämpfVorgang in einem Preßvorgang eben verformt sind,
gebildet sein·
Die Platten nach den Fig. 9 bis 13 besitzen
Lufthohlräume und sie sind daher in besonderer Weise ale Wand·
elemente mit einer guten Isolierwirkung gegen Temperaturen und Schall verwendbar·
Das Bauelement nach Fig· 14 stellt einen Druckstollen, eine Tunnelröhre od· dgl· im Querschnitt dar. Ein ent«
sprechendes Rohr wird aus Wellplatten 2, aber auch aus Wellplatten 3 oder 4 durch «ylindrische Biecuntr gebildet· Sin solche«
Khr erhalt eine Auskleidung 20, die «weckaißig wasserdicht
■;i«t. ■ - .-.·■■■
BAD ORIGINAL
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Es kann auch eine Ummantelung aufgebracht werden· Außerdem ist die Anbringung von Versteifungsringen 21 zweckmäßig. In
Längsrichtung können in einzelne der Wellen FUllhölzer 24 eingebracht werden. Zur Bildung eines Tunnels kann mit einer
Fachwerkskonstruktion 22 eine Fahrbahn 23 eingebracht werden. Wie Fig. 14 veranschaulicht, ist auch eine Verankerung eines
solchen Rohres unter Wasser zur Bildung eines Unterwassertunnels möglich.
Die Fig. 15 und 16 veranschaulichen die Bildung schwimmfähiger Elemente aus einseitigen gemäß Fig. 7 zusammen«
gesetzten Wellplatten 3» Die rohrförmigen Körper sind an den
Enden mittels Füllhö^zer 25 abgeschlossen. Gegebenenfalls kann
zusätzlich ein Bund 26 angebracht werden. Durch Querhölzer 27 erfolgt eine entsprechende Versteifung. Auf den Querhölzern
kann ferner ein Rost 2Ö aufgebracht werden, so daß schließlich eine schwimmfähige Brücke, ein Floß od. dgl. gebildet-werden
kann.
Die Fig. 17 und 1Ö zeigen ein Giebeldach, welches aus Wellplatten 2 hergestellt ist, jedoch auch aus Wellplatten 3 ·
oder 4 hergestellt werden kann. Die Wellplatten werden am First mit Hilfe der Verbindungsmittel gemäß Fig. 2 miteinander verbunden und die einzelnen Platten werden mit Zugbändern 14 gegeneinander
verspannt. Zum Auflegen der Wellplatten sind die Mauerkronen 29 in Längsrichtung wellenförmig, gestaltet. Die Wellplatten
2 können nach entsprechender Imprägnierung auch als Dachhaut Verwendung finden. Es ist aber auch möglich, zusätzlich noch
ein Hartdach nach entsprechender Belattung aufzubringen.
BAD ORfQiK-AL · "
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Die Fig· 19 und 20 veranschaulichen die Bildung eines Hallendaches aus zylindrisch gebogenen Wellplatten 2,
die in Gewölbegurten 30 unter Verwendung von Füllhölzern 31 festgehalten und entsprechend abgestützt werden.
Die in Fig. 21 veranschaulichte Deckenkonstruktion besteht aus einer Wellplatte 2, auf die ein Fußboden 32 aufgelegt
ist. Zwischen Fußboden 32 und Wellplatte 2 kann eine Beschüttung 33 aus einem Leichtfüllstoff eingebracht werden. Die
Unterseite kann entweder unverkleidet bleiben oder es können zur Bildung einer ebenen Untersicht an der Wellplatte 2 ebene
Platten 34 befestigt werden. Auch zwischen die Wellplatte 2 und die Platten 34 kann eine Beschüttung 33 eingebracht werden.
Bei entsprechender Oberflächengestaltung der Platten 34 können diese zur Bildung der 'Deckenuntersichtverwendet werden. Die
Platten 34 können aber auch als Putzträger ausgebildet sein.
In Fig. 22 ist eine Betondecke, die unter Verwendung
einer Wellplatte 2 hergestellt ist, veranschaulicht. In die oben noch offenen Wellen können Bewehrungseinlagen 35
eingebracht werden und es werden durch Einbringen von Beton in diesen Wellen entsprechende Träger gebildet. Schließlich
kann auch eine Aufbetonschicht 37 zur Bildung eines Fußbodens
aufgebracht werden· Auch bei der Ausführungsform nach Fig. kann die Deckenuntersicht durch die Unterseite der Wellplatten
gebildet werden oder es kann durch Aufbringung entsprechender Platten 34 eine ebene Deckenuntersicht gebildet werden.
Die Deckenauflafser sind gemäß Fig. 23 ausgebildet
und sie bestehen aus einem Betonrost 3& in Wellenform, wobei
die Wellplatten 2 unter Zwischenschaltung von Isolierpappe verlegt wird.
BAD ORIGINAL 8 0 9809/Q5 1G
Fig. 24 zeigt eine Trägerdecke, bei der zwischen beliebig gestaltete Träger 40 Wellplatten 2 oder auch 3 oder 4
als Füllkörper eingelegt sind.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Wellplatten sind auch Träger oder Binder herstellbar, wie dies Fig. 25 veranschaulicht.
Der Steg dieser Träger oder Binder wird aus einer
Wellplatte 2 gebiHcfet, wobei die Flanschen aus entsprechend
wellenförmig ausgenommenen Holzleisten 41 bestehen»
Wellplatte 2 gebiHcfet, wobei die Flanschen aus entsprechend
wellenförmig ausgenommenen Holzleisten 41 bestehen»
BAD ORIGfNAL
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Claims (1)
- Patentansprüche :fly Rauelement, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte, den Querschnitt eines konzentrisch zur Achse ,eines Holaetammes liegenden Kreisringsektors aufweisende RundhdSLzer an ihren Längskanten zu einer doppelseitigen oder einseitigen Wellplatte verbunden sind·2· Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Längskanten der Rundhölzer ebene Holzbretter eingefügt sind«3· Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Rundhölzer durch einen Dämpfungs- und Preßvorgang zu einem an drei Seiten ebenen U-Querschnitt verformt und an den Flanschen zu einer doppel- oder einseitigen Wellplatte verbunden sind·4· Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einseitige Wellplatten an ihren Längskanten unter Bildung von rohrförmigen Körpern miteinander verbunden sind·5· Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einseitige Wellplatten unter gegenseitigem Eingriff ihrer Längskanten in die hohle Seite der Wellen miteinander verbunden sind·6· Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Längskanten der zu einer doppelseitigen Wellplatte zu verbindenden Rundhölzer Nuten und in diese mündende,in der Stoßfläche liegende Bohrungen ange-BAD ORIGINAL 809809/0518ordnet sind, wobei in die Nuten Platten oder Leisten eingelegt sind, die entsprechend den Bohrungen Gewindebolzen tra- . gen, auf die entsprechend durchbohrte, mit in die Flanken der Rundhölzer eingreifenden, zweckmäßig keilförmigen Spitzen versehene Platten oder Leisten aufgeschoben und mittels Muttern festgehalten sind.7· Bauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei miteinander fluchtende Gewindebolzen zu einem das Rundholz versteifenden Zugglied miteinander verbunden sind.Ö. Bauelement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schraubenbolzen versteifende, stützende oder verbindende Konstruktionsteile, z. B. eines Dachstuhles, angreifen.9. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß in den Flanken der zu einer doppelseitigen Wellplatte zu verbindenden Rundhölzer Ausnehmungen zur Aufnahme von Mutterschrauben angeordnet sind.10. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Wellplatte ein- oder mehrschichtige ebene Holzplatten befestigt sind.11· Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer oder beiden Seiten der Wellplatte Schilfmatten, Holzfaserplatten od· dgl als Putz-träger angeordnet sind.BAD ORIGINAL809809/05 1612. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wellplatte zu einem in sich geschlossenen Zylinder gebogen und mit einer wasserdichten Auskleidung und/oder Umhüllung versehen ist, wobei gegebenenfalls in die Wellen Längsbewehrungen eingelegt und Versteifungsringe angeordnet sind·13· Bauelement nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Körper an den Enden durch Füllstücke abgeschlossen und gegebenenfalls mit Querstücken gegeneinander versteift sind.14· Dachkonstruktion aus Bauelementen nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Wellplatten an einem First mittels Scheibendübeln nach den Ansprüchen 6 bis β verbunden, auf ihrem Wellenprofil angepaßte Mauerkronen abgestützt und gegebenenfalls durch Zuganker gegeneinander verspannt, sind·15· Dachkonstruktion aus Bauelementen nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Wellplatten nach einer Zylinderfläche mit längs deren Erzeugenden verlaufenden Wellen gebogen und unter Einfügung entsprechender Füllstücke mit ihren gebogenen Rändern in Gewölbegurten festgehalten sind.16. Deckenkonstruktion aus Bauelementen nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite ein Fußboden befestigt ist, und die Hohlräume mit Füllstoffen ausgefüllt sind.BAD ORIGINAL 809809/051617· Deckenkonstruktion aus Bauelementen nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß von der . Oberseite Beton zur Bildung von Trägern zwischen die nach oben offenen Wellen, gegebenenfalls nach Einlegen einer Bewehrung und als Aufbeton, aufgebracht ist·1β. Deckenkonstruktion aus Bauelementen nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Wellplatten ebene Platten, gegebenenfalls Putzträger, zur Bildung einer ebenen Deckenuntersieht befestigt sind·19. Deckenkonstruktion aus Bauelementen nach einem der Ansprüche 16 bis 1Ö, dadurch gekennzeichnet, daß als Deckenauf las er ein Betonrost in Form der Wellen der Wellplatten vorgesehen ist und diese an den Auflagern zwischen Isolierpappe verlegt sind.20. Deckenkonstruktxon aus Bauelementen nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,.daß Wellplatten als Füllelemente zwischen Deckenträger eingelegt sind.21. Träger oder Binder aus Bauelementen nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg aus Wellplatten besteht und als Flanschen wellenförmig ausgenommene Holzleisten befestigt sind.i-nD ORIGINALPatentanwalt'809809/0516
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT841560 | 1960-11-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1434126A1 true DE1434126A1 (de) | 1968-11-21 |
Family
ID=3605243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19611434126 Pending DE1434126A1 (de) | 1960-11-11 | 1961-11-08 | Bauelement und Dach- bzw. Deckenkonstruktion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1434126A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5685124A (en) * | 1994-04-21 | 1997-11-11 | Jandl, Jr.; Adolf | Wall, ceiling or roof elements with heat insulation properties on one side and sound insulation properties on the other |
WO2000060189A1 (de) * | 1999-03-30 | 2000-10-12 | Georg Hamann | Wand-, decken- oder dachkonstruktion für gebäude sowie verfahren zu deren herstellung |
-
1961
- 1961-11-08 DE DE19611434126 patent/DE1434126A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5685124A (en) * | 1994-04-21 | 1997-11-11 | Jandl, Jr.; Adolf | Wall, ceiling or roof elements with heat insulation properties on one side and sound insulation properties on the other |
WO2000060189A1 (de) * | 1999-03-30 | 2000-10-12 | Georg Hamann | Wand-, decken- oder dachkonstruktion für gebäude sowie verfahren zu deren herstellung |
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