DE1896065U

DE1896065U - Klarsichtverpackung, insbesondere fuer kleineisenwaren, wie schrauben, naegel od. dgl.

Info

Publication number: DE1896065U
Application number: DE1964M0047138
Authority: DE
Original assignee: Hans Wilhelm Mantz O H G
Current assignee: Hans Wilhelm Mantz O H G
Priority date: 1964-01-25
Filing date: 1964-01-25
Publication date: 1964-07-02

Description

Firma Hans Wilhelm Mantz oHG, 5650 Solingen-Wald, Henriettenstraße 23/25

N/B-

Klars iehtverpackung insbesondere für Kleineisenwareii, wie Sehrauben, Nägel o. dgl.

Die Eeuerung betrifft eine beispielsweise für Kleineisenwaren, wie Schrauben, Nägel o« dgl., bestimmte Klarsiehtverpaekung. Sie besteht aus dem eigentlichen Behälterteil and einer damit verbundenen Yersehlußplatte.

Derartige Klarsichtverpaekungen sind bekannt. So ist bereits eine Verpackung bekannt, deren Yersehlußplatte nach Füllen des Behälterteiles mit dessem Band verschweißt wird. Bei einer anderen Verpackung besteht die Verschlußplatte aus zwei umklappbaren, aus kunststoffbeschichtetem. Kartonpapier gefertigten Hälften, von denen die eine mit dem land des Behälterteiles verschweißt ist und einen dem Verlauf des Mündungsrandes des Behälterteiles entsprechenden Ausschnitt aufweist und von denen die andere Hälfte nach Füllen des Behälterteiles zum Zwecke des Verschließens des letzteren gegen die eine Verschlußplatte umgeklappt und mit dieser beispielsweise durch Wärmeeinwirkung verbunden wird»

Beide Verschlußarten sind umständlich und zeitraubend und führen letztlieh zu einer Verteuerung derartiger Verpackungen»

Es ist daher Aufgabe der Steuerung, die Verbindung des aus Kunststoff bestehenden Behälterteiles der Verpackung mit der Verschlußplatte zu vereinfachen und dadurch die Verpackungskosten zu verringern, Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß der Behälterteil der Verpackung an seinem Mündungsrand Fortsätze aufweist, mit denen er mit den Portsätzen korrespondierende Löcher in der Verschlußplatte durchsetzt und mit denen er durch Breiten ihrer freien Enden mit der Verschlußplatte fest verbindbar ist. Bie Fortsätze weisen dabei vorzugsweise die Form von Zapfen auf. Sie können aber auch von Zungen oder Leisten gebildet sein*

Die neue Elarsiehtverpackung zeichnet sieh nicht nur gegenüber den bisherigen Klarsichtverpaekungen durch eine wesentlich einfachere und billigere Verbindung ihres BehSlterteiles mit der Verschlußplatte aus, sondern sie ermöglicht auch die Ersetzung der bisherigen Verschlußplatte aus kunststoffbeschichtetem Kartonpapier durch eine solche aus unbeschiehtetem Kartonpapier oder Pappe, da der Behälterteil nicht mehr mit der Verschlußplatte versehweißt zu werden braucht. Eine Verschlußplatte

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aus unbesehiehtetein Kartonpapier oder Pappe ist aber gegenüber einer solchen aus beschichtetem Werkstoff billiger und läßt sich insbesondere auf einfache Weise mit Beschriftung o_# dgl* versehen.

Mäch einem anderen Vorschlag der Neuerung weisen die Fortsätze des Behälterteiles der Verpackung an ihren freien Enden Abwinklungen auf, mit denen der Behälterteil die Versehlußplatte hintergreift,

Bie winkelförmige Ausbildung der Fortsätze des Behälterteiles der Verpackung ermöglicht die Verbindung des Behälterteiles mit der Verschlußplatte ohne Hilfswerkzeuge* Das Hindurchführen der winkelförmigen Fortsätze durch die mit letzteren korrespondierenden Löcher in der Versehlußplatte läßt sich dabei infolge der Flexibilität sowohl des Behälterteiles als auch der Verschlußplatte mühelos von Hand durchführen. Außerdem lassen sieh bei dieser Verpackung Behälterteil und Versehlußplatte mühelos voneinander lösen.

In der Zeichnung ist die Heuerung in zwei Ausführungsbeispielen an einer beispielsweise für Kleineisenwaren, wie Sehrauben, Nägel o» dgl», bestimmten Klarsichtverpaekung veranschaulicht. Ss zeigt:

Abb. 1 die Klarsichtverpackung in einem Ausführungsbeispiel

der Heuerung in Vorderansicht,
Abb. 2 in Euekansieht,

Abb. 3 einen Schnitt naeh der Linie a-a der Abb. 2, Abb» 4 die Elarsiehtverpaekung in einem anderen Ausführungsbei-

spiel der Neuerung in Seitenansicht und Abb. 5 in Bückansieht,

Die in der Zeichnung dargestellte Klarsichtverpackung besteht aus dem aus Kunststoff gefertigten Behälterteil 1 und der aus Kartonpapier gefertigten, mit dem Behälterteil 1 verbundenen Verschlußplatte 2_#

In dem in der Zeichnung in den Abb. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Neuerung weist der Behälterteil i an seinem Mündungsrand zapfenartige Fortsätze 3 und die Yerschlußplatte 2 mit den Portsätzen 3 korrespondierende Löcher auf. Ber Behälterteil 1 durchsetzt mit seinen Fortsätzen 3 die Löcher in der "Verschlußplatte 2, und es sind die freien Enden der Fortsätze 3 beispielsweise mittels eines geheizten Werkzeuges so gebreitet, daß eine feste Verbindung zwischen dem Behälterteil 1 und der Verschlußplatte 2 besteht,

In dem in der Zeichnung in den Abb. 4 und 5 dargestellten

Ausführungsbeispiel der Feuerung sind die Portsätze 3 des Behälterteiles 1 der Verpackung leistenförmig gestaltet und weisen an ihren Enden Afewinklungen $ auf» Der mit den Fortsätzen 3 die Löelier in der Yersclilußplatte 2 durchsetzende Behälterteil i hintergreift mit den Abwinklungen 4 der Portsätze 3 die Verschlußplatte 2, wodurch Behälterteil i und Versehlußplatte 2 sieher miteinander verklammert, jedoch mühelos voneinander lösbar sind. Ss können selbstverständlich anstelle zweier Portsätze 3 auch vier oder mehr Portsätze vorgesehen werden, was sich letztlich nach der Größe des Behälterteiles i richtet.

Die Versehlußplatte 2 der Verpackung kann ferner eine dem Verlauf des Mündungsrandes des Behälterteiles 1 entsprechende Perforierung 5 aufweisen, die ebenfalls leichtes Öffnen der Verpackung ermöglicht.

Claims

RA. 061515*25.1.64

Sohntzansprüche

1* Klarsiehtverpaekung insbesondere für Kleineisenwaren, wie Schrauben, Hagel o. dgl,, bestehend aus dem eigentlichen Behälterteil und einer mit letzterem verbundenen, gegenüber dem Behälterteil seitlieh vorstehenden Versehlußplatte, dadureh gekennzeichnet, daß der Behälterteil (l) der Verpackung an seinem Mündungsrand Portsätze (3) aufweist, mit denen er mit den Portsätzen (3) korrespondierende Löcher in der Versehlußplatte (2) durchsetzt und mit denen er durch Breiten ihrer freien Enden mit der Versehlußplatte (2) fest verbindbar ist«

2, KlarSichtverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

die Portsätze (3) des Behälterteiles (l) der Verpackung an ihren freien Enden Abwinklungen (4) aufweisen, mit denen der Behälterteil (i) die Versehlußplatte (2) hintergreift.

3. Klarsiehtverpaßkung nach Anspruch 1 oder 2, dadureh gekennzeichnet, daß die Fortsätze (3) des Behälterteiles (i) der Verpackung die Form von Zapfen, Zungen oder Leisten aufweisen.