DE1896033U - Wassersportgeraet. - Google Patents
Wassersportgeraet.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B34/00—Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
- B63B34/50—Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles
- B63B34/56—Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles for use in a standing position, e.g. water shoes, water walking devices or buoyant skis
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
RA. 293 776*23.4.
- Patentanwalt DipL-Phys. GERHARD LIEDL · München 22, Steinsdorfstr. 22
C/Schü.
Telefon 29 84 02 Fernschreiber 05/22208
B 1987
Pritz TAUTElHAHEf, SEKOEN /liier '
lieuerting betrifft ein Wassersportgerät, welches aus zwei
längliclien, in ihrer Tragfähigkeit dem Gewicht des Benutzers
angepaßten Schwimmkörpern aus Kunststoff, an deren Oberseiten Bindungen zur Aufnahme der Püße des Benutzers vorgesehen sind,
und aus zwei Stöcken mit Wasserscheiden besteht.
Es sind Wassersportgeräte bekannt, die aus mit dem G-ewicht
eines Benutzers belastbaren Schwimmkörpern bestehen. Die
Schwimmkörper können Ausnehmungen zur Aufnahme der fuße besitzen.
Es ist weiterhin bekannt, derartige Schwimmkörper mit
beweglichen Stauklappen zu versehen, um die Fortbewegung auf dem Wasser zu erleichtern.
Es ist weiterhin bekannt, die Schwimmkörper aus zwei schachtel-1
förmigen Hälften herzustellen, welche ineinandergeschoben und miteinander
versehweißt werden.
Gemäß der vorliegenden Feuerung sollen nun die bekannten Wasser?·
Sportgeräte der in Rede stehenden Art verbessert werden.
Gemäß, der vorliegenden leuerung wird vorgeschlagen, daß die
Sehwimmkörper je an ihrer Unterseite einen kielförmigen Ansatz
besitzen, welcher mit einem Stoff gefüllt ist, dessen spezifisches
Gewicht kleiner als 1 ist.
Durch diese Maßnahme wird der Schwimmkörper einerseits unsinkbar
gemaeht. Andererseits wird die (Eragfähigkeit nicht beeinträchtigt,
da ja nur,der kielförmige Ansatz, jedoch nicht der gesamte
Schwimmkörper mit dem leichten Stoff gefüllt ist. Der kielförmige Ansatz gibt dem Schwimmkörper weiterhin hervorragende Eigenschaften
hinsichtlich seiner wassersportlichen Benutzung und
zwar unabhängig davon, ob sich der Benutzer durch schrittförmige
Bewegungen vorwärtsbewegt oder ob er von einem Schleppfahrzeug
geschleppt wird. Auf diese weise erleichtert auch- das Wasser-
sportgerät den Übergang von Wasserwanderungen zu dem reinen
.Wasserskifahren hinter Motorbooten.. Es ist dementspreehend
auch "besonders für Wasserskischulen geeignet*
Das Wassersportgerät gemäß der vorliegenden Feuerung unterscheidet
sich weiterhin von bekannten Geräten der in Rede stehenden Art dadurch, daß um den Schwimmkörper herum ein
länglicher elastischer Bordkantenschutz in Art eines ümleimers
geführt ist.
Dieser Bordkantenschutζ wird bei der Benutzung des Wassersportgerätes zum Sehreiten über Wasser während des Startens und während
des landens als angenehm empfunden, da kleinere Kollisionen
mit dem Steg nicht schädlich sind und dementspreehend keine besondere Vorsicht geboten ist. Beim fahren hinter sehnelleren
Schleppfahrzeugen und dem Anlanden durch loslassen des Schleppseiles erweist sieh der Bordkantensehutζ gemäß der vorliegenden
Feuerung als eine notwendige Voraussetzung für eine derartige
Benutzung, da ansonsten allzuleicht dieVGefahr- bestehen würde,
daß der im allgemeinen aus dünnwandigem Kunststoff gefertigte
Sehwimmkörper beschädigt wird.
Ausi ähnlichen. G-ründen und zur Verringerung des Wasserwiderstandes ist /auf den Sehwimmkörper "eine Bugspitze auswechselbar - V
aufgesteckt. \ -- - - ν s ^)
Jeder Stock "besitzt an seinem unteren Ende eine dachförmige,
vorzugsweise flaehkegelig zulaufende Scheibe, welche bei Benutzung unter sich ein Luftpolster einsehließt. Das Luftpolster
ist vorzugsweise durch radial verlaufende Hippen unterteilt.
Es hat sich erwiesen, daß lelehtgekrümmte dachförmige Scheiben
- im G-egensatz zu glockenförmig ausgebildeten Elementen - ein
kräftiges Abstoßen von der Wasseroberfläche ermöglichen, ohne daß die 'Gefahr besteht, daß die Scheibe in das fasser einsehneidet. Wenn die Scheibe etwas unter die Wasseroberfläche
gekommen ist, läßt sie sieh auf Grund des flachen Luftpolsters ohne Sogwirkung wieder anheben.
Es hat sich gezeigt, daß mit üblichen Bindungen bei längeren
"Märschem" über Wasser leicht eine Übermüdung, gegebenenfalls
verbunden mit Schmerzen, in dem Fußgewölbe auftritt. Zur Vermeidung
dieses Iaeh.tei.les besitzt die Bindung bei dem Wassersportgerät gemäß der vorliegenden Neuerung eine gewölbte Stütze
für das Fußgewölbe. \
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der kielförmige Ansatz vollständig von dem Innenraum des Schwimmkörpers getrennt.
Der kielförmige Ansatz ist zweckmäßigerweise mit einem Kunststoff
schaum gefüllt. Weiterhin ist zweckmäßigerweise eine verschließbare lüll-r und Entleeröffnung für den Innenraum des :
Schwimmkörpers vorgesehen, welche an der Oberseite des Schwimm- ■-.
körpers vorzugsweise In dem vorderen leil desselben angeordnet ist·
Diese Ausführungsform bringt mehrere Vorteile mit sieh. Durch
die Kunststoffsehaum-Püllung in dem kielförmigen Ansatz- wird
das Wassersportgerät unsinkbar, selbst wenn der Innenraum des
Sehwimmkörpers aus irgendwelchen Gründen, beispielsweise infolge einer Verletzung der Außenwand voll Wasser laufen würde.
Dadurch, daß jedoch der Innenraum des Sehwimmkörpers selbst frei von irgendwelchen Füllungen ist, ergibt sich - abgesehen
von einem entsprechend großen Auftrieb - der Torteil, daß für
den Transport, beispielsweise auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges, durch die verschließbare J1UIl- und Entleeröffnung eine geringe
Menge - z.B.einige liter. - Wasser eingefüllt werden können.
Dies verhindert bei starker Sonneneinstrahlung eine übermäßige Erhitzung der Kunststoffschale, welche ansonsten zur folge haben
könnte, daß sieh das Wassersportgerät "verzieht" oder sonstwie verformt, oder das das Kunststoffmaterial durch Abbau leidet.
Das Wasser kann vor Gebrauch des Wassersportgerätes ohne Schwierigkeiten wieder entleert werden, was nicht der lall wäre, wenn
der Sehwimmkörper selbst eine Kunststoff-lüllung enthalten würde.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, bei Verwendung des Wassersportgerätes durch leichte Personen, z.B.durch Kinder, den
Schwerpunkt durch Einfüllung von Wasser in die Mill- und Entleeröffnung etwas tiefer zu legen. ."·. ...... ,
Ein sehr wichtiger Teil des Wassersportgerätes ist die Bindung.
Sie soll einerseits ein stundenlanges Schreiten über Wasser ohne :
Ermüdung und andererseits entsprechende Manöver Jm Schlepp-eines
Schleppfahrzeuges ermöglichen. Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß die !Fersenstütze der Bindung auf einer Platte befe·*·"
stigt ist, welche über ein elastisch biegsames Zwischenglied mit der Yorderfußsehlaufe der Bindung und der Deckplatte des
Sehwimmkörpers verbunden ist. Diese Ausbildung ermöglicht also ein Anheben der Ferse gegen die entsprechende elastische Kraft
des, biegsamen Zwischenstückes und so ein zügiges Sehreiten beim Gehen über die Wasseroberfläche. Da die Vorderfußsehlaufe der
Bindung mit der Deckplatte des Schwimmkörpers fest verbunden
ist, besteht jedoch eine entsprechende Führung, die notwendig ist, um beim Schleppen das Wassersportgerät in der entsprechenden
Richtung zu halten, oder um Richtungsänderungen vornehmen zu können, .-■_-.
Weiterhin wird bevorzugt, daß die Stöcke mit den Wasserseheiben
unsinkbar ausgebildet sind.
G-emäß einer speziellen bevorzugten Ausführungsform ist der kielförmige
Ansatz kürzer gehalten als der Schwimmkörper« Der Raum
unterhalb des hinteren Endes des Schwimmkörpers nimmt eine um
9ÖÖ schwenkbare Stauklappe auf. Die Stauklappe, ist an Scharnieren
befestigt, welche an den Schwimmkörper angegossen sind. Dabei besteht zweckmäßigerweise die Stauklappe aus einem leichten
Material, das ein spezifisches Q-ewicht unter 1 besitzt. In ihrem
-von der Drehachse gesehen - äußerem Bereich besitzt sie einen
Besehlag aus einem schweren Material, z.B.aus Metallblech.
Weiterhin "bestellt zweckmäßigerweise der Schwimmkörper aus
zwei glasfaserverstärkten Kunststoffschalen, die miteinander verschweißt sind. Der Schweißrand ist dann durch den Bordkantenschutz
verdeckt..
Jeder Stock "besteht zweckmäßigerweise aus Bambusrohr. Er "besitzt
einen Handgriff mit Schlaufe aus einem Kunststoffmaterial. Infolge des Verschlusses des Innenraumes des Bambusrohres
ist er unsinkbar* Is zeigte sich, daß diese Ausführungsform eines Stockes auch eine "besondere Widerstandsfähigkeit
gegen die Einwirkung von Wasser hat. Andere Materialien, z.B. Handgriffe und Schlaufen aus Leder weichen durch die
Wassereinwirkung auf und "besitzen dementsprechend eine geringere
Haltbarkeit*
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform
des Gegenstandes der vorliegenden leuerung schaubildlich dargestellt«
Das Wassersportgerät der vorliegenden Neuerung besteht aus
einem Schwimmkörper 1, welcher aus zwei sehalenförmigen Elementen,
nämlich einer oberen, eine Deckplatte 2 bildenden Schale und einer unteren, den eigentlichen Körper bildenden
Schale 3 zusammengesetzt ist. Die Schalen 2 und 3 sind vorzugsweise
aus einem glasfaserverstärkten Polyester-Kunstharz gefertigt» Die Gestalt ist so gewählt, daß sie leicht aus der
Form genommen werden können. Die Ränder der Schalen 2 und 3
sind nach außen gezogen. Sie liegen aneinander und werden miteinander verklebt oder verschweißt. Der so gebildete Schweißrand
4 ist von einem länglichen elastischen Bordkantenschutz 5 in der Art eines TJmleimers abgedeckt. Auf diese Weise wird ein
gefälliges Aussehen und gleichzeitig ein Schutz des Schwimmkörpers
1 bei Anfahren eines Steges oder dergleichen gewährleistet.
An den Schwimmkörper 1 ist ein kielförmiger Ansatz 6 angesetzt,
der kürzer gehalten ist, als der Sehwimmkörper 1. Der kieiförmige
Ansatz 6 besitzt eine Kunststoffschaumfüllung 7.
Das hintere Ende des kielförmigen Ansatzes 6 ist rechtwinkelig
abgesetzt, so daß sich eine Anlagefläche für eine Stauklappe 8 ergibt. Die Stauklappe 8 ist vorzugsweise aus einem Kunststoff
gefertigt, dessen spezifisches Gewicht kleiner als 1 ist. Sie ist um Scharniere 9 schwenkbar, welche unmittelbar an der unteren
Schale 3 des Schwimmkörpers 1 angegossen oder angeschweißt sind. Bei dieser Schwenkung beschreibt sie einen Bogen 10. Der
- von den Scharnieren 9 her gesehen - äußere Bereich der Stauklappe
8 weist einen Metallbeschlag 11 auf. Die Praxis hat nun gezeigt, daß die Wahl eines leichten Kunststoffes in Kombination
mit dem Metallbeschlag 11 ein besonders gutes Spiel der Stauklappe 8 in dem Sinne ergibt, daß sich diese beim Abstoßen
des Fußes des Benutzers sofort an ihre Anlagefläche anlegt und
dementsprechend einen hohen Wasserwiderstand liefert, während
sie bei der Vorwärtsbewegung des Schwimmkörpers - sei es beim Vorwärtsakt
des Schrittes oder beim Schlepp durch ein Schleppfahrzeug - sofort um den Bogen 10 verschwenkt und sich an das
hintere Ende der unteren Schale 3 des Schwimmkörpers 1 anlegt,
wobei dann der Wasserwiderstand nicht mehr ins Gewicht fällt·
Auf das vordere Ende des Schwimmkörpers 1 ist eine auswechselbare
Bugspitze 12 aufgesteckt. Diese gibt dem Schwimmkörper die entsprechende schnittige Form mit entsprechender Verringerung
des Wasserwiderstandes beim Yorwärtsfahren» Wenn die auswechselbare
Bugspitze 12 nicht vorhanden wäre, dann müßten die Schalen 2 und 3 an ihrer Spitze entsprechend geformt werden.
Dies würde jedoch den Herstellungsvorgang wesentlich erschweren· Die auswechselbare Bugspitze 12 schützt weiterhin den
Schwimmkörper 1 vor Beschädigungen, die z.B. beim Auslauf nach einem Schlepp oder beim Auffahren auf irgendwelche Hindernisse
meistens vorne an dem Schwimmkörper auftreten. Der auswechselbaren
Bugspitze 12 kommt dementsprechend im Rahmen der vor-, liegenden !Teuerung eine besondere Bedeutung zu.
In der Iahe der Bugspitze 12 ist eine Füll- und Entleeröffnung
vorgesehen, welche 'durch einen entsprechenden Stöpsel verschließbar
ist» Über diese Öffnung kann Wasser in den Schwimmkörper eingefüllt werden, um diesen - wie bereits eingangs erwähnt -
beim Transport vor Überhitzung zu schützen oder um das Wassersportgerät
belastungsmäßig austarieren zu können. Diese - gemäß der vorliegenden Neuerung - erstmalig vorgeschlagene
Möglichkeit erhöht den Gebrauchswert des Wassersportgerätes
ebenfalls beträchtlich.
Die Bindung des Skis besteht aus einer Vorderfußschiaufe 14»
einer lersenstutze 15 und einer dem Fußgewölbe angepaßten»
gewölbten,Stütze 16» Die Stütze 16 kann - so wie dargestellt. ballenförmig
sein. Sie kann jedoch auch einfach aus einer zylindrisch in Fußrichtung gewölbten elastischen oder unelastischen
Platte bestehen· Die Fersenstütze 15 kann in bekannter
Weise durch Lösen einer Schraube 17 auf einer Platte 18 verschoben werden, damit die Bindung den verschiedenen Fußgrößen
angepaßt werden kann. Die Platte 18 ist über ein elastisches Verbindungsglied und zwar vorzugsweise über eine kräftige
Gummiplatte 19 bei 20 mit dem Schwimmkörper 1 verbunden« Es kann dementsprechend die Ferse bei den Gehbewegungen angehoben
werden.
Die zu dem Wassersportgerät gehörenden Stöcke bestehen je aus
einem Bambusstock 21, einer Kunststoffscheibe 22, einem Befestigungs-
und Yerschlußstöpsel 23 und aus einem Handgriff mit Schlaufe. Der Handgriff 24 und die Schlaufe sind aus
Kunststoff hergestellt. Die Scheibe 22 ist leicht gewölbt,
w 11
so daß bei Benutzung unter ihr ein Luftraum verbleibt. Dieser
Luftraum ist durch radiale Hippen 25 in mehrere Kammern unterteilt.
Die Rippen 25 ermöglichen auch beim Stockschub ein besseres Abdrucken an der Wasseroberfläche. Der Stöpsel 23 verschließt den inneren Hohlraum des Bambusstookes 21, so daß
der gesamte Stock unsinkbar ist. Außerdem ermöglicht der Stöpsel 23i daß der Stock in eine entsprechende Aufnahme 26,
welche an der Oberseite des Schwimmkörpers 1 am äußeren Hand in der Iahe der Bindung vorgesehen ist, eingesetzt werden
kann, wenn der Benutzer das Bedürfnis versp ürt, sich auf den Stöcken auszuruhen, ohne daß dadurch die Gefahr besteht, daß
die Kunststoffschale 2 verletzt wird.
Der Bambusstock 21 ist mit einem farbigen Kunststoffschrumpf- .
schlauch überzogen, so daß das Bambusholz nicht mit Wasser in Berührung kommt und nicht zu sehen ist.
Ss ist verständlich, daß das gesamte Wassersportgerät im allgemeinen
aus zwei Schwimmkörpern mit Bindung und Bugspitze und aus zwei Stöcken besteht. .
Claims (18)
1. ¥assersportgerät, bestehend aus zwei länglichen, in ihrer
Tragfähigkeit dem Gewicht des Benutzers angepaßten Schwimmkörpern aus Kunststoff, an deren Oberseite Bindungen zur Aufnahme
der Füße des Benutzers vorgesehen sind, und aus zwei Stöcken, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (1) je
an ihrer Unterseite einen kielförmigen Ansatz (6) besitzen,
welcher mit einem Stoff (7) gefüllt ist, dessen spezifisches Gewicht kleiner als 1 ist.
2. Wassersportgerät, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß um den Schwimmkörper (1) herum ein länglicher, elastischer Bordkantenschutz (5) in Art eines Umleimers geführt
ist.
3. Wassersportgerät, insbesondere nach Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schwimmkörper (1) eine Bugspitze (12) auswechselbar aufgesteckt ist.
4. Wassersportgerät, insbesondere nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stock an seinem unteren Ende
eine dachförmige Scheibe (22) besitzt, welche bei Benutzung unter sich ein Luftpolster einschließt.
5. Wassersportgerät nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftpolster durch radial -verlaufende Rippen (25) unterteilt
ist.
6. Wassersportgerät, insbesondere nach einem der Ansprüche
1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindung eine gewölbte
Stütze (16) für das Fußgewölbe besitzt.
7» Ifassersportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der. Innenraum des kielförmigen Ansatzes (6) vollständig Ton
dem Innenraum des Schwimmkörpers (1) getrennt ist.
8. Wassersportgerät nach Ansprüchen 1. oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der kielförmige Ansatz (6) mit einem Kunststoffschaum
(7) gefüllt ist.
9. Wassersportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine verschließbare Füll- und Entleeröffnung (15) für den
Innenraum des Schwimmkörpers (1) vorgesehen ist.
10. Wassersportgerät nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die Füll- und Entleeröffnung (13) an der Oberseite des
Schwimmkörpers vorzugsweise in dem vorderen Teil desselben angeordnet ist.
11. Wassersportgerät nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die fersenstütze (15) der Bindung auf einer Platte "befestigt
ist, welche über ein elastisch "biegsames Zwischenglied (19) mit der Torderfußschlaufe (.14) der Bindung und der Deckplatte
(2) des Schwimmkörpers (1) verbunden ist.
12.. Wassersportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stöcke mit d.en Wasserscheiben (22) unsinkbar ausgebildet sind.
13· Wassersportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kieiförmige Ansatz (6) kürzer gehalten ist, als der
Schwimmkörper (1).
14· Wassersportgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Raum unterhalb des hinteren Endes des Schwimmkörpers (1) eine um 90° schwenkbare Stauklappe (8) aufnimmt.
15. Wassersportgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stauklappe (8) an Scharnieren (9) befestigt ist, welche an den Schwimmkörper (1) angegossen sind.
16. Wassersportgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stauklappe (8) aus einem leichten Material gefertigt ist, welches vorzugsweise ein spezifisches Gewicht unter 1
besitzt und daß sie in ihrem - von der Drehachse gesehen äußeren Bereich einen Beschlag (11) aus einem schweren Material
z.B. aus Blech besitzt.
17· Wassersportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwimmkörper (l) aus zwei - vorzugsweise glasfaserverstärkten
Kunststoffschalen (2,3) besteht, die miteinander
verschweißt sind und daß der Schweißrand (4) durch den Bordkantenschutz (5) verdeckt ist.
18. Wässersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da«
durch gekennzeichnet, daß der Stock aus Bambusrohr (2l) besteht und einen Handgriff (24) mit Schlaufe aus einem Kunststoffmaterial
besitzt und daß er infolge Verschlusses des Innenraumes des Bambusrohres (21) unsinkbar ist.
19* Wassersportgerät nach Ansprüchen 1 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stock mit einem vorzugsweise farbigen Kunststoffschrumpfschlauch überzogen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET17467U DE1896033U (de) | 1964-04-23 | 1964-04-23 | Wassersportgeraet. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET17467U DE1896033U (de) | 1964-04-23 | 1964-04-23 | Wassersportgeraet. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1896033U true DE1896033U (de) | 1964-07-02 |
Family
ID=33183471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET17467U Expired DE1896033U (de) | 1964-04-23 | 1964-04-23 | Wassersportgeraet. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1896033U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10209679A1 (de) * | 2002-03-05 | 2003-10-02 | Wilbert Dohmen | Vorrichtung zum aufrechten Bewegen auf Wasseroberflächen |
-
1964
- 1964-04-23 DE DET17467U patent/DE1896033U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10209679A1 (de) * | 2002-03-05 | 2003-10-02 | Wilbert Dohmen | Vorrichtung zum aufrechten Bewegen auf Wasseroberflächen |
DE10209679B4 (de) * | 2002-03-05 | 2005-03-10 | Wilbert Dohmen | Vorrichtung zum aufrechten Bewegen auf Wasseroberflächen |
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