DE1738720U - Tornister. - Google Patents

Description

f . . . . . ;, RA-B59159*-1.12.56

PROF. DR. H. GÖLLER . DR.-ING. W. HÖGER · DR.-ING. EUGEN MAIER ■ DIPL.-ING. W. STELLRECHT, M.1 PATENTANWÄLTE IN STUTTGART

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!■irma Kurs G-»πι.b.H,, BietigheiH/Württ»

Tornister

Die !Teuerung besieht sieh scaf einen Sornister mit einem in seinem Inneren vorgesehenen quaaerför-migenc, steifen Behälter,, ά<33? auf der den Sragriemen abgewandten Sei-te offen ist tuid aiit mindestens einer- den Behälter übergreifenden Klappe -versehen ist.

Bei dieser an sich tsekannten Ausfüliriüagsform von I'ornistern ist der inner-halb -öis^s .S.or-nister^hulle vorgesehene Behälterteil zumeist aug einseinen steifen Wänden sxssaiaiaengesetst _y die entweder aus mehreren Lagen ύοώ Leder_P Stoff oder ähnlichem Material bestehen, 'die mitsi.».-ander -verbtiMen uad dann noch mit der eigentlichen Tor™

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beispielsweise durch Steppen,, entsprechend

sind* Dafür ist ein "beträchtlicher Mate-* rial- mid Zeitaufwands der enbsprechende Kosten verursacht₉ erforderlich j außerdem ergibt ssieh ein^hehes !Eigengewicht des. !Tornisters»

Um «Lies© läohteile zn vermeiden «ad ws. vor alles a;U<© TeriaiEderasig- äes Eigengevti.ohtes des Sosnaisters zu ey-'reichea, 1st 'l>ei einem ϊοχ-nister mit eines in seinem 7,xmei?n vorgesehenen ^uaderiörmlgen^ steifen Behälter_P άΘϊ⁵ auf .der den fe^grieineii abgev/anc'.ben Seite offen ist wad. mit mindestens einer den Behälter übergreifenden Klappe versehen ist₉ gemäß der ^eix&rar^; forgeseheni, daß der Behälter aus Kunststoff* beispielsweise Polyvinylchlorid besteht, wobei

$& aweckffiäßr'.g ist, dem KunststoffbeUältör eine Versteifung zu geben wi& das kaim beispielsweise dadurch gesche«=· daß &lv. Seitemiränäe un<?./oder der Bo^en des Behälters ti£i versteift sind und daß der Behälter an seinem Oberrand einen flansch an

Yerwendung dieses relativ leichten »Sateri&ls werden dio bisher bekannten. lachteile nicht nur vermieden₇ sondern e;§ lassen sich 'forteile erzielen-, die dem Träger des Sornisters Erleichterungen schaffen» So ist es bisher

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r als sehr unangenehm empfmiden worden,, daß si einer gewissen üJrageseit dös gefüllten Sornisters eier Rücken des Srägers sehwitste ? wodurch nicht mxs· ein im™ angenehmes Reiben miä. Scheuern.;, sondern aueh eis snisätslieher Kräfteverbraueh die Polge v/ai°* lim dieseia 'Öbelstasad ab zuhelfen p- hat es sich als vorteilhaft ein^ieses?.,, las Eimsts ΐ off behält er eine Wölbung in Sichtimg ζτιτ Behält erinn seit© vorzusehen, wobei diese sich nach oben, zn vei^&i kann₉ anfl sur fersteifnng des imteren breiten Seiles äer Wö-lbimg an ö.er Behälterujr&erseite ist eia dieser ^ölMmg entsprechendes Tersteifungaelemantp- beispielsweise· eir?a feöerband r, vorgeseh®n₉ das a7;.ßes?halb oder iimeiiialb des Behälters angeordnet sein köim, wobei die am üntert-ail des Behälters irnö. Τοτώχβ^θτβ v'orgeöehea.3 Wölbisig durch ein breites j biegsames Boaidy beispielsweise sis. vesrstärk tes "and gepolstertes Kunststoffband« in eiaesi "bsetiaisiten Abstand überbrückt ist ijnil als Hüekenstütse dient _β

Durch diese -Behälterfor-a xmä. in Yerbiadting mit dss? .Rückens tut ge wird sim*s.al das dii^ekte Äiiliegea dere S iiiates'rückseite asa der gesamten Eüokexifläehs des Sirägsr vermieden lind außerdem kanxi eis Mftstreosi ia der TJölfeim Torssugsweis© "^en untea naoh oben iiad dsniit parallel sts? EüG3:ea.Gbe^flache entlaagsiehen«

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Zweckmäßig ist. es„ den Kunststoffbehälter in einer an sieh "bekannten -üfornisterhülle ·> vorzugsweise seas wasserdichtem Material?, beispielsweise Segeltuch;, aazuordnen und den Behälter auf seiner offenen Seite mit einer verschließbaren Klappe _s vorzugsweise dureh einen Reißverschluß <,.■ fm versehen, wobei dieser feil mit einer ihn verdedsenäen Zv/ischenklappe^die am Boden der !Dornister« hülle befestigt ist₅ verdeckt βein kann* Die YerbincUaag des Behälters mit der !Ebrnisterhülle erfolgt beispielsweise dnreh Mieten,, wobei die Mieten auch andere !Peil® halten j s_eB*' Lasehea für die Atifnahiae von l^J2?age=_s Mantel-Koehgeschirr-Siemea waß, ähnlichem».-

Zur Erhöhimg der Widerstasidsf ähigkeit des ' Segeltuches waü. zvjr Erhöhung der Wasserimdurehlässigkeit kasm Torgesehen eeia₉ das Segeltuch auf seiner Innenseite mit ©inem wassenmdarchlässigen Stoff, beispielsweise einer Kunststoffolie

Tn der SeioIiaOng ist ein Ausführaagsbeispiel de© Brfindungsgegeiistandes dargestellt» Es aeigeas

1 eine schambildliche Torderansicht -des Tor nisters _s

2 eine- schaubildlich© Rückansicht des Sor»

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'·> eine Ansicht gemäß· S¹Ig,. 1.₉ ;jedoeh· mit zurückgeschlagenen Klappen_? wobei die Kunststoffbehälter verschlieSende "and "bedeckende geöffnet, ist? ·

4 ©inen Schnitt nach idnie 4-4 der !Figo 3«

5 öinen !Schnitt nach Linie 5-5 der Mg» 3«

Der in den Pig„ 1-5 dargestellte Soraister setst sich aus einem quaderfönaigen₉ steifen un& nach einer Seite offenen Beiiälter 10 und aus einer diesen Behälter umhülleaden und "bedeckenden Toira-isterhülle 11 zusammen^ wobei die letztere noch -eine am Taeschrelbenoe Tragrorrichtraig aufweist«. ■ . .

qna&erförmige Behälter 10 besteht ans Kunststoffe, ¥02^sangsireise PVC und es? besitzt einen Boden 12 ₀ lange Seitenwäxide 1-3"und ·kurse Seitenwand© 14_y-.wobei die:·Seitenwäad© an ihren Oberrsndern einen nach aiaßea gerichteten flansch 15 aitfweisea (B¹Ig.. 3), 33er'Boden 12 des Behälters ist mit einer in die Behälterinnenseite weisenden .V/ölbtmg 16 versehen₉." die gemäß Mg₀ 2.und 5'sich nach oben su ■ . ¥er5"feigto SSiir Terstärkimg des Behälters, können an seinem Boden parallel zu den durch die Yi/öllDmig. mit der Boden»

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fläche gebildeten Kanten_s sowie an den Seitenwändea pax-allel flansch slckenartige ITersteiftagen eingepresst we

Di© aus wasserdichtem Material* vorzugsweise ₍Se~ g} "bestehende Soraisterhüll® 11 hat eine Sein Behälter entsprechendes quaderförmig© form imö ist in -Ihrer Groß© so fosmessen, daß sie den Behälter 10 in sieh aufnehmen kann. Dabei ist voi'geseiieny daß die Sornisterlaüll.e swei lange HtillenwäKtae 18. mid 19 "öiiö. ώέιγ eins km^s© Is; dsm · Pigua?©2i'.-;nieht sichtbas'e HüllesMaad hat ^ so daß die gemäß fig„· !obere kurs© Seite dei° Hülle .offea ist. Dafür¹ ist am Hüllenboäeii 20 ei:ae &i7ischeuklappe 23 "befestigt., di© (iie In 3Pig₀ 3 sich-fbare obere Seitenwand- 14 des Behälters ü'bsrdeGlct viiü ö.ie -sieh im AusfüliSTBigs"beispiel fest bis ia die Mitte äes fornisteriiinsarauiis erstreckt _Q Diese Swi klapp© 23 nM die gesamte Oberfläche des Htilleniz sind aiißerdöa -von einer aus Hem verlängerten Hüllenfeöden gebildeten Anßenlsrlappe 201 ufoeraeelrt* Sie ©"bereu Ränder &qt Hüllexiwäside sind mit einer Htllleaclecke 2X* "beispiels"=· weis® durch Steppnähte, verbinden_g wobei Jedoch ¥o ißt_y daß diese Yerbinäimg nw? migefähr die Hälfte s.ist©rMille erfasst« An den föeisa ObereräMsm der langen HüllOHwäaSe 18 wad 19 'miß. #.®r EüXlenösolce 21 sind, bei 26 _β 2? "bsv/e. 28_? 29 feile ^e eirao? EeißTersohlnSYorriclrfesig

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so daß nach Schließen, beiden Reißverschlüsse die Hüllemdeelse 21 dea Behält er. 10 rerdeekt. Ia ffig_o 5 ist der Sosmieter mit .-offenem ttnd in .Pig». 1 und 3 mit geschlossenem Reißverschluß dargestellte

Am laaterea breit&yftsil der Wölbung 16. (Figo 5 uaö 2) ist an der Behältertmterseite, im Aiisfuhrnngsbsispiel abe? außexlialb des Behälters 1O₉ ein des? 7/ölbimg IS <sntsprechendes Tersteifimgseieiaent 33_? beispielsweise ein federbandj. Torgese.heac Bisses Torteilhaft mit Segeltuch verkleidete ' "fes's.teifimgselement^ist. durcii -Meten -35.-.aiit" dem Hüllenfoodeai 20 und. Boden 12 des Behälters fest biaiiden» Me -gleiche- Befestigungsart_? -nämlich torch ist am gemäß i?ig_o 5 oTcserea Seil beiderseits des schmalen Abschnittes der Wölteng 16 für den Boden -12 des Behälters den Hüllenboden■·20 imd einen.den letzteren an seinem ge«=· mäß.figo 2 oberen Teil bedeckenden· Lederstreifen 36-vor«= gesehen» ...·.· ■ ...

TTersteifimgselement -33 ist an seinen Endes. isi je einer Federtasche 37.. gehalten^ die ihrerseits asi Hüllenboden 2Q₉- beispielsweise, durch Steppnähte _T befestigt ist ο Das ?ersteifun.gseleinent>55 imd die .Federtaschen 37

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bilden "etwas. schräg-nach außen ragende und in S¹Ig* 2 erkennbare ITorspriinge ₅ an denen ein breites,, biegsames Band 40ρ beispielsweise ein verstärktes miö gepolstertes Kwnst— stoffband vorzugsweise durch Mieten 41 befestigt ist ses "biegsame Band dient als Rückenstütze vm& öiese liciit es gleichseitig₉ daß beim kragen öes fonii-stersi Sie öm*eh das 'biegsame Band 40 mfi den breitsüa durch das ?er steifmigselememt 33 ^er-stärkten Absehnitt der Wölbnag 16 "bei 44 ein luftstrom h.indv.rektreten Icann« der seinen lieg entlang der Vt'oTbwig 16 nisamt tmd oberhalb von % wieder austritt o- . -

Am T,ede3?stx^eeifen 36 sind Ringe 46 vorgesehen,, denen feagegurte 47 befestigt sind, vxid atrf derea Bedets. einsugehezi' sich erübrigt*

einen Mantel ₉ Declce o«äo befestigen zu können> sind an den langen Hüllanwänden Haltsschlaiifen 48 vorgissehen«, die durch lie ten mit der Sor-niete^hüll© taatd dem Behälter verblenden sind₅. wodurch eine susätjslichs Befestigmig Steifigkeit e^sielt wird»

Claims (1)

1. P.A.659159-1.12.56

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   Soh.utzaaspru.clie s

   1, -Sornister ^iait einem in seinem Innern vorgesehenen quaderförmig©^ steifen Behälter_s der auf €©3? d©sa, Sragrieiaen afcgewan&ten. Seits offen ist und mit ,lain— destens einer den Behälter übergreifenden Klappe versehen !sty -dadurch gekennzeichnet9 daß der Behälter aus Kunststoff₉ beispielsweise Polyvinylchlorid_? be-. steht.

   ν Sornister nach Ansprtxqh 1, dadurch gekennzeichnet _P daß der Behälter in einer Sornisterhulle.,, .Torümgsweise aus wasserdichtem Material, beispielsweise Segeltuch^ angeordnet ist und auf seiner offenen Seite mit einer vor'«· zttgswoise äUTch einen Reißverschluß Tersehließfearen 'Klappe versehen, ist*

   3i tornister nach Anspruch 1 und 2_P dadurch gefeennseiehnet_s daß der "Behälter mit dem ihn umhüllenden Soniister-, ge&äus© durch. BefestigungselementQ Terhunden istj, beispielsweise durch Hieteii;» vsobel die Hieten auch Teile haltest«.

   4* tornister nach Anspruch I₅ 2 oder 3₉ dadurch gekennsseielmet.j 'daß die' Seiteziwan.de und/oder der Boden des Behälters sie&enartig Tersteift ktnä._a

   ii^!:-.-v rue

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   5. Tornister nach einem der Ansprüche 1 - 4_S -dadurch geke^iaeichnet, daß des Kunststoffbehälter an- seinem " Oberrand einen Flansch' aufweist» ■ . ■ : .

   6« Sprniiäter. nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch ge~ keronaeichnet,, daß eine vVölTaüng in Rielitimg zur Behält e Innenseite Torgesehes. 1st_p /wobei'.diese sich nach öb.en zu verjüngt« .r;. ;· .-;.'.. ^:'"■:"■*. ■"' ^: ■ . ·

   7«, iornister nach Anspruch 6, äadurcli gökenns©ichnet_s daß

   an.-.dei" Behäiterunterseite ein diesel¹ Wol

   . «hendes. VersteifizE/.gselemeia.'i's beispielsweise, ein Seder-,

   • band Torgesehen ist j das außerhalb odea? innarhalb des ■ Behälters angeordnet ist« wobei die aia Unterteil .dee ■'

   ,< ' ■*■"■-■. Behälters "und.■io^iisters.-'yorgeseh'en^ Wölbu^._vduröH\.ein brei-tes',^^ biegsames Band_?.'^ beispielsweise ein* verstärk-, te& lind gepolstertes Kunststoff band ρ in eine?aibesM;iisa]»-

   : ten Abstand:■ überbrüolet ist und als Süclcenstütz.e'dient«

   8„ Toi'nistei* nach Anspruch Z od.er 3, dadurch gekenn^e"ich->

   neti, daß das SegeltucH- auf seiner Innenseite init ei-■ 'ne'm waßseriindurchltis:öigen^; Stoff, "beispielsiveise einer . Euiiststoff-Folie abgedeckt ist. ".-. '■)/■ ;.'_v_ "':·- ^;\ ;." ■ ■/ ·

   Ά ; 9.: tornister nach einem-der vorhergehenden -Ansprüche,· da~-

   ichiiöi;, daß. in an-sich^elcann'ter Weise

   am'^prni^^^