DE1895249U - Elektrisch angetriebene kuechenmaschine. - Google Patents

Elektrisch angetriebene kuechenmaschine.

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DE1895249U
DE1895249U DEB56133U DEB0056133U DE1895249U DE 1895249 U DE1895249 U DE 1895249U DE B56133 U DEB56133 U DE B56133U DE B0056133 U DEB0056133 U DE B0056133U DE 1895249 U DE1895249 U DE 1895249U
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food processor
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

ι<Πι ω ι (J uüu 1»£ιβ UTf
Dipl.-lng.G.Schliebs
Patentanwalt Darmstadt, BUchnerstraße 14, Telefon 2928
Postscheckkonto: Frankfurt a. M. 111157 Bankverbindung: Deutsche Bank AG., Darmstadt
An das
Deutsche Patentamt
13 b) München 2
Museumsinsel 1
Aktenzeichen Heue G-e-brauehsmusteranmeldmig MeIn2e,chen||0sOll Ta93. j^b. Anmelder Braun Aktiengeseaischaft, Frankfurt (Main), Küsselsh. Str.
Bescheid vom «
Elektrisch angetriebene Küchenmaschine
Die Neuerung bezieht sich auf elektrisch angetriebene Küchenmaschinen mit einem am Motorsockel befindlichen Aufnahmekonus für wahlweise aufsetzbare, mit einem Einsteckkonus versehene Arbeitsgeräte und betrifft eine Yerriegelungsvorrichtung zur Sicherung der Konusverbindung, bei der durch Aussparungen in der Wandung des einen Konus1 hindurchragende Bolzen nach Art eines Bajonettverschlusses in schräg gerichtete Hüten, in der Wandung des anderen Konus' eingreifen.
Der Zusammenbau derartiger Küchenmaschinen erfolgt im allgemeinen in der Weise, daß der Steckkonus; des Arbeitsgerätes in den Aufnahmekonus des Motorsockels, der sowohl als Innenkonus als; auch als Außenkonus ausgebildet sein kann, eingepaßt wird, wobei die Verriegelungsbolzen, zunächst in senkrechte, oben offene Teile der Nuten eingeführt werden. Durch ansehließendes Verdrehen des- Arbeitsgerätes gegenüber dem Sockel treten die Bolzen in den schräg gerichteten Teil der luten. über, wodurch die beiden Konen gegeneinandergezogen werden und das Arbeitsgerät am Sockel verriegelt wird.
Brief vom 3. Peb. 64 Blatt „. 2 « Dipl.-Ing. G. Schliebs
an d.as Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
In der Praxis hat sich jedoch diese Art der Verriegelung als nachteilig erwiesen. Gut passende Konusverbindungen, wie sie bei derartigen Küchenmaschinen erforderlich sind, neigen leicht zum Pestsetzen, vor allem, wenn beide Konen zur Verriegelung noch zusätzlich axial gegeneinander gepreßt werden. Das Ver- : drehen des Arbeitsgerätes zur Entriegelung der Konusverbindung ', ist dann nur schwierig zu bewerkstelligen und erfordert beide Hände, so daß zum Halten des Sockels keine Hand mehr frei bleibt.
Zur Behebung dieses Mangels sieht die Neuerung vor, daß. die Bolzen auf einer im Inneren des einen Konus' gelagerten Scheibe befestigt sind, die zur Verriegelung und zum Lösen der Konusverbindung mittels eines von außen zugänglichen Handgriffes verdrehbar ist. Mit dieser Vorrichtung läßt sich das Arbeitsgerät in einfacher Weise mit einer Hand verriegeln und selbst bei festsitzendem Konus nach Gebrauch sehr leicht wieder lösen. Ein besonderer Kraftaufwand, ist dazu nicht erforderlich, so daß diese Betätigung auch von Hausfrauen vorgenommen werden kann.
Um die Ausgangslage der Scheibe mit ihren Bolzen bei abgenommenem Arbeitsgerät eindeutig festzulegen, und damit das Aufsetzen zu erleichtern, ist gemäß weiterer Neuerung eine zwischen Scheibe und Gehäuse gespannte Rückstellfeder vorgesehen, die die Scheibe in. die Ausgangslage zieht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, und zwar zeigen
!ig. 1 eine ausschnittsweise Darstellung des Motorsockels einer Küchenmaschine mit aufgesetztem Arbeitsgerät längs der Schnittlinie 1 - 1 in Pig. 2,
Pig. 2 einen Querschnitt durch die Konusverbindung gemäß der Schnittlinie 2 -2 in Pig. 1 und
Brief vom 3. Feb. 64 Blatt * 3 « Dipl.-lng.Q.Schliebsl
an das Deutsche; Patentamt, München Patentanwalt '
Pig. 3 einen Blick auf einen Ausschnitt der Wandung des konus1 am Motorsockel.
Am oberen. Ende des in üblicher Weise ausgebildeten Motorsockels
der Küchenmaschine ist ein die Motorwelle 2 mit ihrer Kupplung 5 konzentrisch umgebender Innenkonus 4 vorgesehen, an dessen Wan-ι dung zwei gegenüberliegende Hüten 5 angebracht sind, die aus einem senkrechten, oben offenen Teil 5& und einem schräg nach unten gerichteten Teil 5b bestehen (Pig. 3).
Auf den Motorsoekel 1 ist ein nur teilweise dargestelltes Arbeitsgerät 6 aufgesetzt, das z.B. eine Saftzentrifuge, ein Mischzerkleinerer oder ein Getriebearm für Rühr- und Knetwerkzeuge sein kann. Die Gerätewelle 7 des Arbeitsgerätes- trägt an ihrem unteren Ende eine in die Motorkupplung 3 eingreifendes Kupplungsstück 8 und ist innerhalb eines Außenkonus'9 angeordnet, der in den Innenkonus 4 des Motorsockels eingesteckt wird. In diesem Steckkonus 9 ist konzentrisch zur Geräte-
i~- welle 7 eine Scheibe 10 drehbar gelagert, an der zwei gegen-.überliegende Bolzen 11 befestigt sind, die durch Schlitze 12 des Außenkonus' hindurchragen und bei aufgesetztem Arbeitsgerät in die Nuten 5 des Innenkonus' 4 eingreifen. Das Verdrehen der Seheibe erfolgt mittels eines zwischen dem Soekel 1 und dem Arbeitsgerät 6 nach außen geführten Handgriffes 13, wobei der maximale Drehwinkel der Scheibe 10 mit ihrem Bolzen 11 durch die Länge der Schlitze 12 bestimmt wird. An- der Scheibe greift eine mit ihrem anderen Ende am Gehäuse 14 des Arbeitsgerätes befestigte Rückstellfeder 15 an, die die Bolzen ständig in die in fig. 2 dargestellte Ausgangslage, d.h. bis zum Anschlag am einen Ende der Schlitze 12, zieht.
Die Verriegelungsvorrichtung arbeitet wie folgt:
Das Arbeitsgerät wird mit seinem Konus zunächst lose in den Konus; des Motorsockels eingesetzt-, wobei die Bolzen 11 in den senkrechten Teil 5a der Nuten 5 eingeführt werden. Geräte mit einer bestimmten Arbeitsstellung, z.B. Getriebearme für
Brief vom 3· I"©b. 64 Blatt --* 4 -- Dipl.-Ing. Q. Schliebs
an das -Deutsche Patentamt;, München Patentanwalt
Knetwerkzeuge, können dabei gleich in ihrer endgültigen Stellung aufgesetzt werden, ein für die nachträgliche Verriegelung des Gerätes notwendiger Drehwinkel braucht also beim Aufsetzen nicht berücksichtigt zu werden.
5 Das Festspannen und Verriegeln des Arbeitsgerätes erfolgt durch Verdrehen der Scheibe, wobei die Bolzen in den schräg nach unten gerichteten Teil [>b der Huten 5 übertreten und damit den Gerätekonus fest in den Sockelkonus hineinziehen. Zum Lösten der Konusverbindung wird die-Scheibe in umgekehrter Richtung so weit verdreht, bis die in den Nuten jetzt schräg nach oben geführten Bolzen am' Ende ihrer Schlitze anliegen. Die beiden Konen werden dadurch auseinandergedrückt, und das Arbeitsgerät läßt sich leicht vom Sockel abheben.

Claims (2)

Brief vom 3 ^ !»et). 64 Blatt - 5' «■» Dipl.-Ing.Q.Schliebs an das -Deutsoh© Patentamt, Münehen Patentanwalt RA. 079 539*-1.2.6« Schutzansprüche
1) Elektrisch angetriebene Küchenmaschine mit einem am Motorsockel befindlichen Aufnahmekonus für wahlweise aufsetzbare, mit einem Binsteckkonus versehene Arbeitsgeräte und einer Terriegelungsvorrichtung zur Sicherung der Konusverbindung, bei der durch Aussparungen in der Wandung des einen Konus' hindurchragende Bolzen nach Art eines Bajonettverschlusses in schräg gerichtete Hirten in der Wandung des anderen Konus eingreifen, dadurch gekennzeichnet , daß die Bolzen (11) auf einer im Inneren des einen Konus (9) gelagerten Seheibe (10) befestigt sind, die zur Verriegelung der Konusverbindung mittels eines von außen zugänglichen Handgriffes (13) verdrehbar ist.
2) Küchenmaschine- nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen Scheibe (10) und Gehäuse (14) gespannte Rückstellfeder (1.5), die-die Scheibe in die Ausgangslage zieht. . . ..
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