DE1894401U - In transportfahrzeuge einbaubares, zusammenlegbares gestell zur aufnahme von krankentragen. - Google Patents

In transportfahrzeuge einbaubares, zusammenlegbares gestell zur aufnahme von krankentragen.

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DE1894401U DEM47460U DEM0047460U DE1894401U DE 1894401 U DE1894401 U DE 1894401U DE M47460 U DEM47460 U DE M47460U DE M0047460 U DEM0047460 U DE M0047460U DE 1894401 U DE1894401 U DE 1894401U
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Description

Firma Christian Miesen, Bonn/Rhein, Dottendorfer Straße 165
In Transportfahrzeuge einbaubares, zusammenlegbares Gestell zur Aufnahme von Krankentragen
Die Neuerung betrifft ein in Transportfahrsouge einbaubares, bei Nichtgebrauch raumsparend zusemmenlegbares Gestellt zur Aufnahme von zwei nebeneinander liegenden Krankentragen.
Gestelle zur Aufnähme τΛη Krankentragen auf übereinander angeordneten Tragenbühnen, die in zusammengeklapptem Zustand eine möglichst kleine Standfläche aufweisen, sind bereits bekannt und sind zum bedarfsweisen Einbau in Kraftfahrzeuge, Schiffe oder Flugzeuge vorgesehen. Die bekannten Gestelle können bei nichtgebrauch zu einem leicht transportablen und stapelbaren Paket ohne lose Teile zusammengelegt werden, so daß sie für den Katastrophenfall oder für kriegerische Verwicklungen jederzeit verfügbar sind. Gestelle dieser bekannten Art können jedoch in Kraftfahrzeugen mit niedrigem laderaum, z.B. Kleinbussen mit Heckmotor od. dgl. Lieferwagen nicht verwendet werden. Es kommt hinzu, daß die bekannten Gestelle zwar ein- und ausbaubar sind, im eingebauten Zustand jedoch das Einführen und xlerausnehmen von Krankentragen nur in Längsrichtung des Gestells gestatten; Da die hinteren Laderaumtüren von Transportfahrzeügen in den meisten Fällen schmaler sind als die doppelte Breite einer Krankentrage, ist es daher auch bei Vorhandensein der erforderlichen Höhe des Laderaums nicht möglich,
k. gem. 1 \, Juni
3Oe, 3, IS94 40I. Fa. Christ-nn Miesen. Bonn. I In Trartsportfahrzcuec cinbaubares, zusammenlegbares Gestell zur Aufnahme von Krankentragen. 24. 2. 6ή. M 47 460. (T. IS; Z. 6)
zwei derartige Gestelle nebeneinander anzubringen.
Selbst wenn es möglich sein sollte, zwei Krankentragengestelle bei einer entsprechend breiten hinteren -^adetür nebeneinander einzubauen, bleibt dennoch der Raum seitlich der Tür.anschläge ungenutzt. Die Ausnutzung des Transportraums stößt jedoch auch dadurch auf Schwierigkeiten, daß bei den verschiedenen Kraftfahrzeugmodellen verschiedene Hindernisse in den Transportraum hineinragen.
Die feuerung stellt sich daher die Aufgabe, ein Gestell der eingangs genannten Art zu schaffen, das trotz verhältnismäßig einfacher Ausbildung nicht nur den bereits genannten Forderungen Möglichkeit zum raumsparenden Zusammenlegen bei Nichtgebrauch,Einbau in Transportfahrzeuge, deren hintere ^adetür schmaler als die doppelte Tragenbreite ist, Anpassbarkeit an verschiedene Kraftfahrzeugtypen - gerecht wird, sondern welches es darüber hinaus ermöglicht, das betreffende Fahrzeug ohne Ausbau des Gestells zum Transport von Personen in sitzender Haltung umzuwandeln, also eine Forderung zu erfüllen, die sonst nur bei fest eingebauten Gestellen bisher erfüllt wurde. Bei der Erfüllung der genannten Ansprüche ist größter Wert darauf zu legen, daß weder die Sicherheit mit der die Krankentragen auf dem Gestell beim Transport gehalten werden, noch die Bequemlichkeit und Einfachheit beim Be- und Entladen beeinträchtigt wird, so daß weder bei den zu transportierenden Kranken noch dem mit dem Einbaugestell arbeitenden Personal der Eindruck erteteht, es handle sich um eine behelfsmäßige Vorrichtung. ·
Zur Lösung der genannten Aufgaben wird neuerungsgemäß bei einem Gestell der in Frage stehenden Art neuerungsgemäß vorgeschlagen,
k.gem. Ii, Juni
30e. 3. 1S94401. ra. Christian .Miesen. Bonn. J In Transportfahrzcuee cinbiubares, zusammenlegbares Gestell zur Aufnahme von Krankentragen. Zi. 2. Cn. M 47-160. (T. IS; Z. 6)
daß die nebeneinander angeordneten Führungsschienenpaare auf Quer-Dtreben ruhen, welche zwischenden Schienenpaaren geteilt und um Gelenke mit zur Längsmittelachse des Gestells paralleler Achse in eine Nichtgebrauchsstellung zusammenklappbar sind, in der die offenen Seiten der Führungsschienen einander zugewandt sind. Auf diese Weise wird eine Anordnung geschaffen, die nicht nur bequem in ein Fahrzeug ein- und ausbaubar ist, sondern die sich bereits beim Einbauen in eine !"age begibt, in der sie gegen seitliche Bewegungen fest liegt.
Zur Sicherung des auf die genannte Weise zusammenlegbaren Gestells und zur Erzielung einer möglichst großen, später noch zu erläuternden seitlichen Verstellbarkeit der Tragenführungen ist nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung vorgesehen, daß die Gelenke zwischen einer Lage, in der ihre Gelenkachsen senkrecht stehen, und einer Lage, in der ihre Gelenkachsen waagerecht liegen, verstellbar an den Querstreben befestigt sind. Es ist auf diese Weise ausgeschlossen, daß sich das in ein Fahrzeug eingebaute Gestell unter der Wirkung von Fahrstößen zusammenzulegen beginnt·
In vorteilhafter Weise kann die Neuerung dahingehend ausgestaltet sein, daß die Führungsschienenpaare jeweils meh*rfach durch Gelenke mit quer zur Schienenrichtung liegenden Achsen unterteilt und abschnittweise aufeinander klappbar sind, wobei nur jeweils ein Schienenabschnitt des Paares mit dem entsprechenden Abschnitt des anderen Schienenpaares durch die Querstreben verbunden ist. Um das Be- und Entladen der Tragenführungen bei verhältnismäßig schmier hinterer Ladetür zu ermöglichen, ist nach einem;weiteren Vorschlag vorgesehen, daß die Schienenpaare auf den in Gebrauchsstellung befindüDÄen Querstreben in Querrichtung verschiebbar abgestützt sind. Hierbei wird in vorteilhafter Weise so vorgegangen,
ϊ. gem. 1 j, Juni 1S51*
50e, 3. 1 594jOi: Fa, Christiart Miesen. Bonn. I In i ransportfahrrcusc einbaubarcs. rusammenlcgbares Gestell ;ur Aufnahme von Krankentragen. 24. 2. i»i M 47 4fO. (T. IS.;" Z. 6)* Ps ■-■■..
daß jedes Schienenpaar um ein Gelenk mit senkrechter Achse, das im Verhältnis zu den Querstreben feststeht, schwenkbar gelagert ist. Um eine größtmögliche seitliche Beweglichkeit der Führungsschienen im Bereich der Ladetür zu erzfelen, ist es ratsam, das Gelenk mit senkrechter Achse im Bereich des der Beladetür entgegengesetzten Endes des Schienenpaares und zwischen Schienen anzuordnen.
Es ist bei Krankentransportfahrzeugen mit fest eingebauten Einrichtungen zur Aufnahme von Krankentragen zwar bekannt, die Tras gengestelle an ihren vorderen Enden in einem Gelenk mit 3enkrechter Achse zu befestigen, so daß wahlweise eine der Tragenführungen zum Zwecke des Be- und Entladens mit den hintenliegenden Schienenenden in den Bereich der Türöffnung geschwenkt werden kann, um danach wieder in eine zur Fahrzeugwand parallele Lage gebracht zu werden.
Das Prinzip dieser bekannten Einrichtungen kann jedoch nicht auf ein Einbaugestell er neuerungsgemäßen Art angewandt werden, weil das Einbaugestell nicht insgesamt gegenüber dem es aufnehmenden Fahrzeugs in Querrichtung verschwenkbar, sondern ohne Behinderung seiner Zusammenlegbarkeit in sich selbst für eine derartige seitliche Verstellbarkeit der Führungsschienen eingerichtet sein soll. Hierdurch ist bedingt, daß das Gelenk, um das sich die Schienenführungen gegenüber dem bei Gebrauch unbeweglich in den Transportraum eingebauten Grundrahmen des Gestells drehen läßt, an mit dem Gestell zusammenklappbaren Bauteilen angeordnet sein muß. Wenn hierbei die Forderung erfüllt wird, daß das Gestell in Einbaulage, jedoch bei Nichtgebrauch in dieser ebenfalls raumsparend zusammengelqgt werden kann, so muß das genannte Gelenk an einer Stelle liegen, die von dem Gestell selbst in Nichtgebrauchestellung im Lade-
SS.
Bsk. gem. 11, jyni v&k
3Oe, 3. 1 S94 401; Fa, Christian Miesen. Bonn. I In Transportfahrzeuse cir.baubarcs, zusammenlegbares Gestell zur Au! nAhtnc von Krankentragen. 24. 1 Cn M 47 460. (T. 1)»;'Z. 6)
raum freigegeben ist. Eine vorteilhafte Anordnung, die die erwähnten Bedingungen erfüllt, ergibt sich dann, wenn das Gelenk mit senkrechter Achse an einem mit den Querstreben verbundenen Bügel angeordnet ist, der an den Querstreben um ein Gelenk mit waagerechter Achse klappbar ist, wobei die Gelenkachse parallel zur Richtung eines die Schienenabschnitte unterteilenden Gelenkes befestigt, ist, die diese Gelenkachse bei Transportstellung des Schienenpaares einnimmt. Hierdurch ergibt sich gleichzeitig eine Sperrung der zusammenklappbaren Führungsschienenabschnitte, die dann wirksam wird, wenn die Achsen der genannten Gelenke sich wegen seitlicher Verstellung der Führungsschienen unter einem spitzen Winkel schneiden.
Um das in Gebrauchsstellung nicht auf den Querstreben aufruhende vordere Ende der Tragenführungen zu unterstützen, kann der Bügel an seinem das Gelenk mit senkrechter Achse aufweisenden Ende eine parallel zum Bügel bewegliche Schwenkstütze lagern, die auf dem Fahrzeugboden steht, jedoch nicht die senkrechte Schwenkachse für die Tragenführungen bildete
Eine weitgehenst allen vorkommenden Raumverhältnissen in Transportfahrzeugen anpassbare Anordnung ergibt sich nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung dadurch, daß die Führungsschienenpaare unabhängig voneinander in Querrichtung und bezogen auf eine zur Fahrzeuglängsachse parallele Stellung nach beiden Seiten des Fahrzeugs verstellbar sind.
Die Forderung* bei Bedarf und ohne das Gestell auszubauen auch
Personen in sitzender Haltung zu befordern,wird neuerungsge— maß dadurch erfüllt, daß die Führungsschienenpaare aus zwei etwa gleichlangen, aufeinanderklappbaren Abschnitten und gegebenen-
©ek.gem. \], jUni
50e, 3. 1*94 401: Fa, Christian Miesen. Bonn. I In Trausportfahncusc cinbaubarcs, zusammenlegbares Gestell iur Aufnahme von Krankentragen. 24 ' l>4 M 47 460. (T. IS;' Z. 6)
falls einem die erforderliche Restlänge zur Aufnahme der Trage ausmachenden dritten klappbaren Abschnitt bestehen, wobei die Länge der beiden etwa gleichlangen Schienenabschnitte so gewählt ist, daß ein aufrichtbarer Sitz bei zurückgeklappten Pührungsschienen vor dem paketartig zusammengelegten Gestell Saum hat.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der feuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Es zeigt:
Figo 1 eine Draufsicht auf das neuerungsgemäße Gestell bei Transportstellung,
Pig. 2 das Gestell nach Pig. 1 in Seitenansicht,
Pig. 3 eine der Pig. 2 entsprechende Darstellung bei zu Nichtgebrauchsstellung zusammengelegtem, jedoch noch im Fahrzeug eingebauten Gestell,
Pig. 4 einen vergrößerten senkrechten Längsschnitt durch den hinteren Teil der Anordnung nach Pig, 2.
Pig. 5 eine Vorderansicht einer Gestellhälfte bei Gebrauchsstellung nach Pig. 1,
Pig. 6 das zu einem Paket zusammengelegte, ausgebaute Gestell in Vorderansicht und
Pig. 7 die gleiche Anordnung in Seitenansicht.
Die beiden nebeneinander liegenden Schienenführungen des in Pig.1 abgebildeten Gestells ruhen in Querrichtung des nur angedeuteten Fahrzeugs verschiebbar auf Querstreben 6,7 bzw. 8,9· Die Querstre- \aen sind in ihrer Länge so bemessen, daß sie mit ihren Enden, die mit elastischen Puffern 12 versehen sind, in Einbaulage fest an
B-ak. cem. ι ], Juni ISB1J
3Oe1 3. IS94 401; Fa. Christian Miesen. Bonn. I In Transportfahrrcuec einbaubarcs, lusamrr.er.lcibarcs Gestell rur Aufnahme von Krankentragen. 24. 2. (η. M 47 460. (T. I!»; Z. 6)
den Innenseiten der Fahrzeugwände anliegen.
Jede der Querstreben "besteht aus zwei Teilen, die durch ein in der Längsmitte des Gestells liegendes Gelenk schwenkbar miteinander verbunden sind. Zu diesem Zweck sind an dem innenliegenden Ende eines jeden Strebenteils 6,7; 8,9 ein Scharnierteil 4 bzw. 5 befestigt. Die Scharnierteile 4 und 5 liegen bei der in Fig. 1 dargestellten Gebrauchslage des Gestells in einer waagerechten Ebene, Jeweils in die Scharnierhälfte 5 greift ein an seinem Ende entsprechend ausgebildeter ^etei 3 und in die Scharnierhälfte 4 ein spie-gelbildlich gestalteter, im übrigen entsprechender Hebel 2 ein. Die in Richtung zueinander abgebogenen Hebel weisen sich deckende Bohrungen auf, durch die ein Gelenkbolzen 1 hindurchgeführt ist. Es ist auf diese Weise möglich, die aus den Teilen 1,2 und 3 bestehende Anordnung aus der in Fig. 1 gezeigten -^age in den Scharnieren 4 und 5 in eine senkrechte Ebene hochzuklappen. Bei dieser letzteren Stellung können die Strebenteile 6 und 7, bzw. 8 und 9 um den Bolzen 1 als Gelenkachse aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung nach oben gegeneinander geschwenkt werden. Bei der in Fig. 1 ersichtlichen Stellung dagegen sind die Streben 6, 7 und 8,9 in gestreckter Lage gesicherte
Die Querstreben sind zwischen den Abschnitten 6 und 8 sowie 7 und 9 durch in Längsrichtung verlaufende Rohre 10 und 11 miteinander verbunden. Auf diese Weise werden zwei H-förmige Rahmenteile gebildet, die den Raumbedarf des zusammengelegten Gestellt bestimmen. Die Streben 6,7 und 8,9 sind in ihrer Länge auf die Breite des Transportraumes abgestimmt, derart, daß sie sich mit ihren Enden in Einbaulage fest gegen die Fahrζenginnenwande abstützen. An den Enden der Streben sind Polster, beispielsweise aus Kunststoff bestehende Puffer 12 befestigt. Damit der im Transportraum
Bek.gem. 11, Juni
30e, 3. 1 S94 401: Fa, Christian Miesen. Bonn. J In Transportfahrccuee cinbaubarcs. zusammenlegbares Gestell ;ur Aufnahme von Krankentragen. 24. 2. W. Q M 47 460. (T. IS;' Z. 6) — O —
auf diese Weise kraftschlüssig festgelegte Grundrahmen keine Bewegungen in Längsrichtung ausführen kann, ist ein Haltebügel 13 vorgesehen, der eine im Transportraum befindliche Erhöhung umfasst. Selbstverständlich richtet sich die Form und die Anbrin— ι gungsstelle des Bügels 13 oder einer ihm wirkungsgleichen anderer;. Einrichtung nach der Bauart des das neuerungsgemäße Gestell aufnehmenden Fahrzeugs.
Die paarweise angeordneten, die Krankentragen aufnehmenden Führungsschienen bestehen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils aus drei Abschnitten, 14,15 - 23,24 und 43,44. Hiervon sind die Schienen 14 und 15, die den der hinteren Beladetür zunächstliegenden Teil der Schienenführung bilden, in Querrichtung durch zwei als Wirteleisen ausgebildete Querstreben 16 und 17 zu einem viereckigen Rahmen verbunden. An das Wageninnere Ende dieses rahmenförmigen Bauteils ist jeweils in den aus Scharnierplatten 25 und 26 sowie einem Gelenkbolzen 27 gebildeten Gelenk der aus den Schienen 23 und 24 bestehende Abschnitt der Tragenführung angelenkt. In Querrichtung sind die Schienenteile 23 und 24 durcheinen beispielsweise als Rohr ausgebildeten Querbügel 28 miteinander verbunden, der zu einem später noch zu beschreibenden Zweck aus zwei nach vorn verlaufenden Schenkeln und einem quer zur Längsrichtung gerichteten Mittelstück besteht. Der dritte, in Fährtrichtung vorderste Abschnitt der Tragenführung, bestehend aus den Schienenteilen 43 und 44, ist wiederum klappbar an das vordere Ende des vorhergehenden Abschnitts angelenkt. Die betreffenden Gelenke entsprechen hinsichtlich ihrem Aufbau dem zuvor erwähnten.
Der auf diese-Weise gebildete rahmenförmige Bauteil, der die eingerf liehe Tragenführung darstellt, liegt in Querrichtung verschiebbar auf den Streben 6,7 und 8,9 auf. Zur Einstellung der Lage des die Tragenführung bildenden Rahmens im Verhältnis zum aus den Streben 6,
Bek. gem. 1 j, Juni
30e, 3. 1 S94 401: Fa.. Christian Miesen,
If Bonn. | In Transportfahncuee cinbau-
bares, rusamminlcgbarcs Gestell :ur Aui-
nähme von Krankentragen. 24. 2. 1*4.
M 47 460. (T. IS;' Z. 6)
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7 tind 8, 9 gebildeten Untergestell ist an den Streben 6 und 7 jeweils eine Federsperre befestigt, bestehend aus einem in einer Halteplatte 19 beweglichen federbelasteten Stift 20, der in eine von mehreren Bohrungen 18 im senkrecht stehenden Schenkel der Querstrebe 16 einrastet. Die Lage der Bohrungen 18 ist auf die gewünschten Einstellungen der Tragenführung abgestimmt. Zur seitlichen Begrenzung der Querbeweglichkeit des die Krankentragen führenden Rahmens ist im Bereich der Fahrzeugseitenwand jeweils ein Anschlagstift 21 an den Streben 8 und 9 vorgesehen. Um die rahmenförmige Tragenführung daran zu hindern, sich in senkrechter Riohtung von den Querstreben 6, 7 und 8,9» beispielsweise unter dei Wirkung von Fahrstößen abzuheben, ist an den tiefer im Laderaum befindlichen Streben 8 und 9 jeweils ein Winkel 22 befestigt, der den waagerechten Schenkel der Querstrebe 17 übergreift, ohne jedoch die Querbeweglichkeit der Schienenführung dadurch zu behindern Zur Geräuschdämpfung ist die Unterseite des Winkels 22 vorzugsweise mit einem Kunststoffbelag versehen.
An dem die Schienen 23 und 24 verbindendem Rohrbügel 28 ist eine Rohrschelle 29 angeschweißt, die mit ihren in waagerechter Richtung nach hinten liegenden Endteilen eine Gelenkverbindung mit einem nach hinten verlaufenden Rohr 32 bildet.Die mit sich deckenden Öffnungen versehenen Endteile der Schelle sind mit 30 bezeichnet und der Gelenkbolzen, der senkrecht steht, ist mit 31 angegeben. Das Rohr 32, welches bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Krümmung zum Gelenk 31 geführt ist, ist an seinem hinteren Ende um eine waagerechte Achse 35 schwenkbar. Das Schwenklager besteht aus einer Drehhülse 33 mit einer Versteifung 34, durch die ein Bolzen hindurchgeht. Das Gelenk ist auf einer der; Querstreben 8 bzw. 9 befestigt. Wie die Fig. 1 zeigt,bildet die Schwekachse des Gelenks 33 mit der Querrichtung des Fahrzeugs, bzw. der Längsrichtung der Streben 8 und 9 einen spitzen Winkel.
Bek. gem. 1J1 Juni 1384
50e, 5. 1S94 4Ö1. Fa.. Christwa .V.scscn. Bonn, i In Transportfahrrcuec cinbaubares, :usammenlc?bares Gestell rur Aufnahme von Krankentragen. 24. 2. W. M 47 460. (T. IS;'Z. 6)
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Hierdurch ist der aus den Schienen 23 und 24 bestehende vorn liegende Abschnitt der Tragenführung nur in der in Pig. 1 dargestellten Lage nach hinten auf den aus den Schienen 14 und 15 bestehenden Abschnitt herum klappbar. Wird dagegen der aus den Führungsschienen bestehende Rahmen für die Aufnahme der Krankentragen seitlich verstellt, wobei er sich um den die senkrechte Achse des Gelenks bei 30 bildenden Bolzen 31 dreht, verlaufen die Führungsschienen und das Rohr 32 nicht mehr parallel zueinander und ein Hochklappen des vorderen Eührungsschienenteils 23,24 ist nicht mehr möglich, ^urch entsprechende Wahl des Winkels, den die Achse 35 des Gelenks 33 mit der Längsrichtung der Streben 8 und 9 bildet, kann die Stellung in der die Klappbewegung des vorderen Führungsteils möglich ist, dem jeweiligen Fahrzeugtyp enfeprechend abgestimmt werden. Am vorderen Ende des Rohrs 32, welches, wie bereits erwähnt, seitlich abgebogen ist, ist ein Lagerrohx* 37 befestigt, auf dem eine Hülse 38 drehbar ist. An der Hülse 38 ist eine Stütze 39 (Fig. 2) befesitgt, die den vorderen Teil der Tragenführung in Gebrauchsstellung (Fig.1 und 2) abstützt und dabei mit einem beispielsweise aus Gummi bestehenden Puffer 40 auf dem Fahrzeugboden aufliegt. Die Schwenkbewegbarkeit der Stütze 39 nach vorn ist durch einen Anschlag 41 auf die in Fig. 2 gezeigte senkrechte Stellung begrenzt. Eine Unterlegscheibe 42 (Fig. 5) sichert die auf den Ende des Rohrs 32 drehbare Hülse 38 vor dem Abgleiten.
Die vorderen, ebenfalls in Gelenken 25, 26 und 27 nach hinten klapp bar angeordneten Schienenteile 43 und 44 sind in Querrichtung durcl ein Rohr 45 miteinander verbunden. An dem Rohr 45 ist eine in Gebrauchsstellung waagerecht nach hinten gerichtete Platte 46 befestigt, an deren hinterem Ende ein ^altestift 47 (Fig. 5) vorgesehen ist. In der Hülse 38 und in dem darunter liegenden ^agerrohr 37 sind Öffnungen vorgesehen, die sich dann decken, wenn die Stütze
sk. gem. 1 ], Juni )%h
30e, 5. IS94 401; Fa.. Christian Miesen. Bonn, j in Transportiahrzcuec cinbaubares, zusammenlegbares Gestell rur Aufnähme von Krankenfragen. 24. 2. W. M 47 460. (T. IS»;'Z. 6)
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39 ihre Gebrauchsstellung einnimmt. Die ^age dieser üffnungen ist so gewählt, daß der an der Platte 46 vorgesehene Haltestift Yi in die öffnungen eingreift, wenn der vordere Führuhgsschienenteil 43 44 die Gebrauchsstellung nach den Fig. 1 und 2 einnimmt. Auf die-
|; se Weise ergibt sich eine selbsttätige Sicherung der Stütze gegen I eine unbeabsichtigte Schwenkbewegung nach hinten.
I Im Bereich des vorderen und hinteren Endes der Tragenführungen I sind ferner bei 48 und 49 halterungen für die einzuschiebenden I Krankentragen vorgesehen.
I Wenn eine der in Fig. 1 dargestellten Tragenführungen mit einer
I Krankentrage beladen werden soll, wird die Sperre bei 20 gelöst
I und das hintere Ende der betreffenden Führung in den Bereich der
I Beladetür gebracht. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ver-
I laufen die beiden Führungen dann etwa parallel zueinander, bilden
I jedoch mit der Längsrichtung des Fahrzeugs einen Winkel. Nach dem
I Einbringen der betreffenden Krankentrage wird die Führung wieder
I in ihre Ausgangsstellung gebracht, so daß nunmehr Raum vorhanden
I ist, um auch die danebenliegende Trage mit ihrem hinteren Ende vor
I die ^adetürinnenseite schwenken zu können.
I Y/enn das in das Fahrzeug eingebaute Gestell vorübergehend nicht I für die Aufnahme von Krankentragen benutzt wird, kann es von der
i τ υ
I in Fig. 2 abgebildeten ^age mit wenigen andgriffen in die Stellung nach ^ig. 3 gebracht werden. Es wird hierbei leidglich zunächst der vordere Teil , bestehend aus den Schienen 43,44, nach hi? ten auf den nachfolgenden Teil herumgeklappt. Dadurch wird die Sperrung der Stütze 39 aufgehoben. Wenn nunmehr der aus den Schienen 23 und 24 bestehende Teil der Tragenführung nach hinten auf die Schienen 14 und 15 geklappt wird, legt sich die Stütze 39 in
k. aem. 1], jyni ISBf
50e. 3. ii>v4 401. Fa. Christian Miesen. Bonn. I In Transportfahrccusc cinbaubares. iusammenlcebares Gestell iur Aufnahme von Krankentragen. 24. 2. W. M 47 460. (T. 18; '/.. 6)
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das auf diese Weise gebildete Bündel mit hinein. Wenn das Gestell gemäß Fig. 2 und 3 in einem Fahrzeug mit ^eckmotor angeordnet ist, kann die Länge der zusammenklappbaren Abschnitte so gewählt werden, daß das Gestell in Nichtgebrauchslage nicht über die oberhalb des Motors befindliche Fläche nach vorn vorsteht. Es iät dann möglich, einen dort befindlichen Sitz aufzurichten (Pig. 3) und das Fahrzeug für den Transport von Personen in sitzender Haltung zu verwenden. Hierbei steht der Raum oberhalb der zusammengelegten Gestelle für die Unterbringung von Hilfsgeräten zur Verfügung. Da die Schienen mit den Laufflächen für die Krankentragen hierbei ein· ander zugekehrt sind und sich dadurch schützen, besteht bei der Mit führung von Geräten auf den zusammengelegten Paket keine Gefahr einer Beschädigung der Führungsschienen.
Wenn das Gestell insgesamt aus dem betreffenden Fahrzeug herausgenommen und gestapelt oder sonstwie raumsparend aufbewahrt werden soll, werden die vorderen Schienenabschnitte in der soeben beschrieboen V/eise nach hinten gelegt, so daß das Gestell die Anordnung nach Fig. 3 bildet. Sodann werden die in den Scharnierteilen 4 und 5 um eine waagerechte Querachse schwenkbaren ^ebel 2 und 3 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage in hierzu senkrechte Stellung nach oben geklappt. Nunmehr ist es möglich, die beiden Gestellhälften, welche nur noch die Größe des aus den Teilen 7 11 und 9 bestehenden Grundrahmens aufweisen, um die durch die Bolzen 1 gebildeten Gelenke gegeneinander zu schwenken. Fig. 6 zeigt die in dieser Weise aufeinander gelegten Hälften des bereits^usammengelegten Gestells in der Ansicht. Hieraus ergibt sich insbesondere der ausserordentlich geringe Raumbedarf. Fig. 7, die die gleiche Anordnung in der Seitenansicht darstellt, zeigt, daß das vollständig zusammengeklappte Gestell eine übersichtliche und kompakte Anordnung bildet, von der keinerlei Teile nach aussen vorstehen und deren wichtige, die Tragen führenden Schienen geschützt sind. . ' ■■·;' ■■■■ '■ ' ■ -V ■■ -. ' . ■'.·.'.■ ■ .'■■ . ·■'■■ ■.■
. gem. 1 \, jUni
30c, 3. !SM 4OiI Fa.. Christian Mlescn. ,-. Bonr. I In Transportfahrieuee cinbau-
bares, zusammenlegbares Gestell zur Auf- > nähme von Krankentragen. 24. 2. 64. 'M 47 460. (T. IS;'Z. 6)
Das Gestell übersteht daher auch beim Lagern unachtsame Behandlung und bleibt dadurch ständig zum Einsatz bereit.
Alle beschriebenen und gezeigten Einzelheiten sind neuerungsgemäß.

Claims (2)

k.gem. \], Juni 3Oe, 3. iJ>94 40L Fa. Christian Miesen. Bonn. I Ir. Transportfahrzcuec einbaubares, zusammenlegbares Gestell zur Aufnahme von Krankentragen. 24. 2. 6-ϊ. M 47 460. (T. I*;'Z. 6) ~ 14 - Schutzansprü-che
1. In Transport fahr zeuge einbaubares, "bei Nichtgebrauch rauinsprarend zusammenlegbares Gestell zur Aufnahme von zwei nebeneinander liegenden Krankentragen, dadurch gekennzeichnet, daß' die nebeneinander angeordneten Führungsschienenpaare (14,23,44; 15,24,43) auf Querstreben (6,7; 8,9) ruhen, welche zwischen den Schienenpaaren geteilt und um Gelenke (2,bis 5) mit zur Längsmittelaehse des Gestells paralleler Achse (1) in eine Nichtgebrauchsstellung zusammenklappbar sind, in der die offenen Seiten der Führungsschienen (14,23,44; 15,24,43) einander zugewandt sind.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (1 bis 5) zwischen einer Lage, in der ihre Gelenkachsen (1) senkrecht stehen, und einer ^age, in der ihre Gelenkachsen (1) waagrecht liegen, verstellbar an den Querstreben (6,7; 8,9) befestigt sind.
3. Gestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienenpaare (1?4,23,44; 15,24,43) jeweils mehrfach durch Gelenke (25,26) mit quer zur Schienenlängsrichtung liegenden Achsen (27) unterteilt und abschnittweise aufeinander klappbar sind, wobei nur jeweils ein Schienenabschnitt (14,15) des Paares mit dem entsprechenden Abschnitt des anderen Schferienpaares auf den Querstreben (6,7; 8,9) aufruht.
4. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sch-*ienenpaare (14,23,44; 15,24,43) auf den in Gebrauchss"ö lung befindlichen Querstreben 6,7; 8,9) in Querrichtung verschiebbar abgestützt sind.
ϋβκ. aem. 11, Juni 1S&4-
5Oe, 3. INJ-MCi: Fa. Christian Miescn. Bonn. I In Transportfahrceuse cinbaubares, iusammenlcsbares Gestell iur Aufnahme von Krankentragen. 24. 2. W. 'M 47 460. (T. IS;'Z. β)
- 15 -
5. Gestell nach den Ansprüchen 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schienenpaar um ein Gelenk mit senkrechter Achse (31) das im Verhältnis zu den Querstreben, (6,7; 8,9) feststeht, schwenkbar gelagert ist.
6. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk mit senkrechter Achse (31) im Bereich des der Beladetür entgegengesetzten Endes des Schienenpaares und zwischen dessen Schienen (43,44) angeordnet ist.
7. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk mit senkrechter Achse an einem mit den Wuerstreben (8,9) verbundenen Längsrohr (32) angeordnet ist, das an den Querstreben um ein Gelenk (30) mit waagrechter Achse klappbar ist. wobei die Gelenkachse parallel zur Richtung eines die Schienenabschnitte unterteilenden Gelenks (25,26,27) befestigt ist, die diese Gelenkachse (27) bei Transportstellung des Schienenpaares einnimmt.
8. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsrohr (32) an seinem das Gelenk mit senkrechter Achse, (29,30,31) aufweisenden ^nde eine parallel zum Längsrohr (32) bewegliche Schwenkstütze (39) lagert.
9. Gestell nach den Ansprüchen1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenk mit senkrechter Achse (29,30,31) zwischen dem Längsrohr (32) und einer die Schiene des ersten, auf den auf den Querstreben (6,7;.8,9) abgestützten Abschnitt (14,15) zurückklappbaren Schienenabschnitt (24,28) verbindenden Querstrebe (28) wirksam ist.
Sek. cem. 1 ι. Juni
;30e, 3. !S944O!: Fa.. Christian Mieser.. Bonn. I In Transportfahrzeuge cinbaubares, zusammenlegbares Gestell zur Aufnahme von Krankintragen. 24. 2. 6-i. M 47 460. (T. 1!>; Z. 6)
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10v Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schienenabschnitt (23,24) ein weiterer, wiederum klappbar angelenkter Schienenabschnitt $3,44) angeschlossen ist, an dessen die einzelnen Schienen (43,44) verbindender Querstrebe (45) eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Schwenkstütze (39) in Gebrauchsstellung sperrt.
11. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkstütze (39) an ihrem drehbar gelagerten Ende mit einer Hülse (34) drehfest verbunden ist, die eine am schwenkbaren Schienenabschnitt (43,44) befestigte, mit einem Stift (47) versehene Platte (46) bei Gebrauchsstellung durch Eingriff des Stifts in eine öffnung an der Hülse gegen Drehung sperrt.
12. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bewegungsbereich der Schwenkstütze (39) ein ihre Lage in Stützstellung bestimmender Anschlag (41) befestigt ist.
13. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienenpaare unabhängig voneinander in Querrichtung und bezogen auf eine zur Pahrzeuglängsachse parallele Stellung nach beiden Seiten des Fahrzeugs verstellbar sind.
14. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Verschwdkbarkeit der Führungsschienenpaare durch einen an einer fahrzeugfesten Querstrebe (8,9) befestigten Anschlag (21) begrenzt ist.
15. Gestell naüh den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (6,7; 8,9) in ihrer Länge so bemessen sind, daß sie in Gebrauchslage mit ihren Enden an den Fahrzeugseitenwänden oder an fahrzeugfesten Abstützungen anliegen.
®ek. gem. 1J1 Juni 1S6^
30e, 3. !S94 4OK Fa. Christian Miesen. Bonn. I In Transportfahrreuee cinbaubares, zusammenlegbares Gestell zur Aufnahme von Krankentragen. 24. 2. M 47 460. (T. 1$: Z. 6)
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16. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (6,7; 8,9} an ihren im Fahrzeug abgestützen Enden, Polster,(12) z.B. aus Kunststoff aufweisen.
17. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei je zweiteilige Querstreben (6,7; 8,9) vorgesehen sind, deren sich entsprechenden Teile mit zwei sich in Längsrichtung des Gestells verbindenden Streben (10,11) zwei etwa H-förmige Rahmen bilden.
18. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß am seitlichen Ende mindestens einer der Querstreben,(ζ„Β.9) ein Haltebügel (15) befestigt ist, der eine im Fahrzeug feste Erhöhung oder dgl. zur Sicherung des Gestells gegen Längsbewegung in Fahrtrichtung umfasst.
19· Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenpaare gegen Abheben nach oben von den Querstreben (6,7; 8,9) (bei22) gesichert sind.
20. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine der zu einem Paar gehör-Äenden Schienen verbindende Querstrebe (17) eine an den die Schienen abstützenden Querstreben (8,9^ befestigte Base oder einen Y/inkel (22) untergreifen.
21. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die der Querstrebe )(8,9) zugekehrte Unterseite der ^ase oder des Winkels (22) mit Kunststoff belegt ist.
22. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen einer die Schienen eines Schienenpaares verbinde» den Querstrebe (16) und einer der im Fahrzeug festgelegten Quer-
Ic. oern. 1 j, Juni
30e. 5. 1 S94 4Oi: Fa. Christian Miesen. Bonn. I In Transportfahrzcuec cinbaubarcs, zusammenlegbares Gestell zur Aufnahme von Krankentragen. 24. 2. M 47 460. (T. IS;' Z. 6)
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streben (6,7) des Gestells wirksame, die Querbeweglichkeit des betreffenden Schienenpaares (14,15) aufhebbar hindernde Sperre (18, 19 20) angeordnet ist.
23. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 22, iadurch gekennzeichnet, daß die Sperre aus einem federbelasteten Stift (20), der mit einer Handhabe versehen ist, besteht und an der der Beladetür zunächst liegenden Querstrebe (6,7) befestigt ist, wobei dem Stift mindestens eine Bohrung (18) in der das Schienenpaar in Beladetürnähe verbindenden Querstrebe (16) zugeordnet ist.
24. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienenpaare aus zwei etwa gleichlangen, aufeinanderklappbaren Abschnitten (14,15» 23»24) und gegebenenfalls einem die erforderliche Restlänge zur Aufnahme der Trage ausmachenden dritten klappbaren Abschnitt (43»44) bestehen, wobei die Länge der beiden etwa gleichlangen Schienenabschnitte so gewählt ist, daß ein aufrichtbarer Sitz bei zurückgeklappten Führungsschienen vor dem paketartig zusammengelegten Gestell Raum hat.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0035123B1 (de) * 1980-02-29 1984-07-25 Binz GmbH & Co Krankentragenbühne

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EP0035123B1 (de) * 1980-02-29 1984-07-25 Binz GmbH & Co Krankentragenbühne

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