DE1894032U - Kaffeemaschine mit automatisch gesteuertem heisswasserablauf. - Google Patents

Description

te 095 953-7.

HELLMUT BEDALL

MÜNCHEN 8 _ „ _ , .. ... j. . . τ Prinzregentenstraße 81

Kaffeemaschine mat automata sch. _,? „..„

gesteuertem Heißwasserablauf Telefon 444211

Bekannt ist ein. Gerät, dessen Hauptteil, der automatische Wasserkocher, in seinem Deckel eine Dampf klappe aufweist, welche "bei Ansprechen, ein im Boden des Behälters angeordnetes Tentil über eine geeignete Hebelmechanik öffnet, sodaß das erhitzte Wasser abströmt, wobei ein Schwimmer· das Bin- und anschließende Ausschalten der elektrischen Beheizung über einen Quecksilberschalter steuert. (υ.!!. 1 86Ο 758 v. 25.10.62)

Die hiermit vorgelegte Anmeldung bezieht siüh auf eine neue technische Lösung der Steuerung des WasserablaufVentils im Boden des Wasserkochers, wobei die Anhebung" des Ventils durch einen Bimetallstreifen besorgt «ird anstatt durch die im obigen G.M. beschriebene Dampfklappe· Dies bedingt eine wesentliche Vereinfachung und damit Verbilligung der Konstruktion , vor allem durch Wegfall, der auf ziemlich enge Fertigungstoleranzen abgestellten Dampfklappe und der Erfordernis, den Deckel des Wasserkocfers möglichst dampf dicht zu halten..

BESCHREIBUNG (siehe Kg I der Zeichnung )

Im Boden des Wasserkochers 1, mit Deckel 2, aufklappbar über Scharnier· 2a ist der konische Ventilsitz 3 angeordnet, in den der Ventilkegel 3a passt. Dieser hat einen Ventilschaft 4» i*¹ &en ein Gewinde eingeschnitten ist· Auf diesen ist ein mit Innengewinde versehenes Rohrstück 5 aufgeschraubt, wobei von der Länge des Ventilschafts noch ein reichliches: Gewindestück für die Aufnahme der· Justiermutter 6 freibleibt.

Der an der Gehäusewand bei 7a. eingespannte Bimetallstreifen 7 langt mit einem an seinem freien Ende vorgesehenen Züngenausschnitt unter die Jttstiermutter 6. In den Ventilkegel 3a ist zentrisch ein Führungsstift 8 eingesetzt, der durch ein Loch in der unter dem Boden des Wasserkochers angebrachten Abstanilplatte 9 reicht»

ARBEITSWEISE

Der elektrisch beheiite Wasserkocher 1 sei zu etwa 3/4· ^m£t kaltem Wasser gefüllt. Das Ventil 3/3a ist geschlossen. Wenn sich das Wasser nach Einschaltung des Stromes erwärmt, beginnt der Bimetallstreifen sich stetig aufzubiegen» bis sein freies Ende an die Justiermutter 6 anstößt und damit "bei fortschreitender Aufbiegung das Ventil an seinem Schaft 4 anhebt. Das heiße Wasser läuft nun sofort über die gleichzeitig als Streubleeh dienende ABstandplatte 9 ab. Bis zum völligen Ablauf hält der Bimetallstreifen das Ventil hoch. Uach der dann erfolgten Rückbiegung rutscht der Ventilkegel, achsial gesteuert durch Führungsstift 8, zwangsläufig wieder in den Ventilsitz·

Das Rohrstück 5 hat erfindungsgemäß seine besondere Aufgabe. Die Länge des Rohrstücks (Passrohr) kann genau auf die Position abgestellt werden, bei der die Aufbiegung des Bimetallstreifens einer vorbestimmten Wassertemperatur, z.B. 95^ entspricht. Die Justiermutter 6""wird also einfach, am Schaft 4 angezogen, bis sie auf Widerstand! am üohrstück 5 trifft. Diese Konstruktion ermöglicht ein für alle mal den Wegfall der Justierung jedes einzelnen Geräts, d.h. sie ist für die Verbilligung der Serienfertigung von wesentlicher Bedeutung. Außerdem kann man durch einfaches Hochschrauben des Rohrstücks 5 um wenige Gewindegänge die jeweils in einem kritischen Bereich günstigste Wassertemperatur für eine Geräteserie einteilen. Wichtig ist dies z.B. für deren Verwendung in größeren Meereshöhen.

Claims (1)

?*· 095 953-7.2 fit B e dall, München.," γ .2. ( 2 - Bedall, München"," Y ."2.64 Ia Fig II ist eine ergänzende Aus fuhrungsform der gleichen Idee gezeigt. Sie beruht darauf, daß der Ventilkegel 3a von einem flachen Schwimmer 3b getragen, wird. Damit das Tentil bei Wasserfüllung trotz des Auftriebs des Schwimmers dicht bleibt, wird dieser durch ein lese über den Ven« tilschaff 4 gestecktes Gewicht 10 belastet, welches einen Rohransatz 10a besitzt, der außen.mit Schraubgewinde versehen ist· Darauf ist das Rohrstück 5 (mit Innengewinde) zum Zweck der Fixierung des Anschlags der· Justiermutter 6 aufgeschraubt» Die Birnetallzunge 7 hebt nun bei Aufbiegung nicht das Ventil selbst, sondern das Gewicht 10 an., sodaß der Schwimmer frei wird, der nun seinerseits das Ventil 3a anhebt. Im übrigen gelten, die obigen Ausführungen zu Fig I für die Handhabung d^r Justierung. Diese Lösung bietet trotz geringfügen Mehraufwands für das Schwimmer-Ventilaggregat zusätzliche Sicherheit der Funktion, weil der Schwimmer· zwingend die Öffnung des Ventils übernimmt und die Anforderung an die Verstellkraft des Bimetallstreifens vermindert wird» Fig III zeigt Schnitte durch die Ventilaggregate nach Fig I und Fig II in Übergröße« SchutzartsprüaüTe Kaffeemaschine mit automati/ich gesteuertem Heißwasserablauf d§ durch gekennzeichnet, daß

1. Der Ventilkegel (3a) de^xm Boden des Wasserkocher s(i) eingelassenen Ventilsitzes (3V^dUrCh einen Bimetallstreifen (7) ,angehoben wird, indem dessen aus Doppelzunge ausgeformtes freies/Ende die am Ventilschaft (4yaufgeschraubte Justiermutter (6) Xochdrückt, wobei die Einstellung der Justiermutter auf die der/günstigsten Wassertemperatur/entsprechende Aufbiegung des Bime^Oallstreifens vermittels ein^s in seiner Länge abgestimmten, ayuS. den Ventilschaft aufschraubbaren Rohrstücks (5) geschieht

2 * Gerät nach -Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ daß der Ventilkegel (3aVVon einem flachen Schwimmer (3b)/getragen wird, der mit einerat lose aufliegenden Gewicht (1O) m£t Rohransatz (10a) belastete ist, auf welchen die Justiermutter(6) aufgeschraubt ist, die an/dem auf den Rohransatz aufgeschraubten Rohrstück (5) anschlägt.

Hellmut Bedall München, 7,4.64

Sc hut zansprüghe.

Kaffeemaschine mit automatisch gesteuBrtem Heißwasserablauf, dadurch gekennzeichnet, daß

1. in den im Boden des Wasserkochers (i) eingelassenen Ventilsitz (3) ein Ventilke&el(3a) passt, welcher oben einen durchgehend mit Schraubgewinde versehenen Schaft (4) besitzt, auf den ein mit Innen*- gewinde ausgestattetes Passrohr (5) von vorbestimmter Länge, sowie eine Justiermutter (6) geeigneter Größe aufgeschraubt sind, wobei ein an der Gehäusewand des Wasserkochers befestigter, an seinem freien Ende doppelzungenartig eingeschnittener Bimetallstreifen (7) unter die Justiermutter greift.

2· ·*» Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ventilkegel (3a) ein flacher Schwimmer (3b) befestigt ist, und daß auf den nach oben ragenden Ventilschaft (4) ein als Ringscheibe ausgebildetes Gewicht (1O) mit seinem mit durchgehendem Gewinde versehenen Rohransatz ^(1Og₁) lose aufgeschoben ist, wobei auf diesen ein Passrohr (5) von vorbestimmter Länge, sowie eine Justiermutter (6) aufgeschraubt sind.

S-- Diese Unterlage ('i Scnwizni-y > ■-> j-t-. γ-Λ&χ ei,-;s--e.^::M$. sie λοόπ' <οπ dar λόπ-d* ursprünglich e^:noefe;chten Unfj-jossft ίο -^;·ΐ μ-:' "' :^;"-3 2-jj£..ryrig do' Ab-YsOIa^g fei Rieh! geprüft. Die ursprünglich sincere^chren Unferior-en bi'incs!¹ :.^:c?i ·ίϊ :3r ."-r-:;··;¹:-'!. 3ra körngji ;;csirr.ei Of¹Ie Nachweis eine» rechiiichen Inierssss- oebührsnire·' eifi<j$3ehen '.prcier>. *u> Xr,t,.*q !.or-iso i^ervon otih FofCKopien ooer lecotivf »i¹ oen ub'ic<*;er ?rei3en ·ΐί;-ί!βι1 Deu^c^e? ?o 'en ic mi. Gebrauchsrr.yir-vjt