DE1893916U - Verbindungsstueck fuer ausbauprofile. - Google Patents

Verbindungsstueck fuer ausbauprofile.

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DE1893916U
DE1893916U DE1964H0047982 DEH0047982U DE1893916U DE 1893916 U DE1893916 U DE 1893916U DE 1964H0047982 DE1964H0047982 DE 1964H0047982 DE H0047982 U DEH0047982 U DE H0047982U DE 1893916 U DE1893916 U DE 1893916U
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Description

Verbindungsstück für Ausbauprofile
Die Erfindung betrifft ein Verbindungsstück für Ausbauprofile, insbesondere I-Profile, eines Streckenausbaues in Grubenbetrieben.
10
Der Streckenausbau in Grubenbetrieben besteht vielfach aus einzelnen Ausbaurahmen, die mit einem bestimmten * Abstand voneinander in der Strecke angeordnet sind und untereinander durch eine sogenannte Verbolzung in Verbindung stehen. Der Ausbaurahmen selbst setzt sich im allgemeinen aus Profileisen zusammen, die entweder entsprechend dem Wandungsverlauf der Strecke gebogen sind oder einzelne gerade Stücke darstellen und an der Verbindungsstelle in einer bestimmten Winkelstellung mittels Laschen verbunden sind.
Im allgemeinen sind für jede Verbindung zwei Laschen vorgesehen, die auf gegenüberliegenden Seiten an den Stegen der beiden Ausbauprofile anliegen und mittels Schraubenbolzen befestigt sind. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß das Anschrauben dieser Laschen häufig mit Schwierigkeiten verbunden ist, weil entweder die beiden Profileisen nicht nahe genug voreinan-
derstoßen oder aber das Lochbild der Profileisen einerseits und der Laschen andererseits nicht übereinstimmt.
Die Stahlverbölzung zur Verbindung der einzelnen Ausbaurahmen ist bei den bekannten Ausführungsformen mit entsprechenden Klemmelementen an den Profilen des Ausbaurahmens angeschlossen. Unter den verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten gibt es solche, die nur aufgrund einer reinen Klemmwirkung am Ausbauprofil angreifen, und solche, die eine Durchbrechung oder Aussparung am Profileisen des Ausbaurahmens erfordern. Während bei der erstgenannten Art die für eine zuverlässige Verankerung am Ausbaguprofil notwendigen Klemmorgane eine aufwendige konstruktive Ausbildung benötigen, ist die zxveite Art insofern von lacht eil, als hierbei eine Bearbeitung des Ausbauprofiles selbst vorgenommen werden muß, wobei etwaige Aussparungen außerdem eine Schwächung des Profiles verursachen.
Ein Verbindungselement für die einzelnen Profileisen eines Ausbaurahmens zu schaffen, das eine leichte und trotzdem zuverlässige Zusammensetzung der Profileisen ermöglicht und darüber hinaus als Verankerung für die Stahlverbolzung dient, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung.
Gemäß der Erfindung besteht ein derartiges Verbindungsstück für Ausbauprofile, insbesondere I-Profile, aus zwei über ein Zwischenstück in ihrer Mitte fest verbundene gekrümmte Laschen, zwischen die die Ausbauprofile von entgegengesetzten Seiten einsteckbar sind und bei
denen an einer Lasche ein Stahlbolzen, z.B. ein Winkeleisen, dagegen an der anderen Lasche ein Haken für das Einhängen der an dem freien Ende des "benachbarten Bolzens "befindlichen Öffnung befestigt ist. Die Krümmung der beiden deckungsgleichen Laschen ist nach einem weiteren Kennzeichen der "Erfindung der gewünschten Winkelstellung des zu verbindenden Profileisen angepaßt.
Zur Verstärkung der Laschen sind gemäß der Erfindung auf ihren Außenseiten in der Längsrichtung sich erstreckende Hippen vorgesehen.
Wenn die Stahlverbοlzung aus "ünkeleisen gebildet wird, ist der Bolzen nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung derart an dem Verbindungsstück befestigt, daß die offene Seite der Schenkel zum Streckeninnern zeigt und die Öffnung für das Eingreifen des Hakens mittig zum Schnittpunkt der Schenkel liegt.
Eine besonders einfache und trotzdem zuverlässige Sicherung des Bolzens gegen unbeabsichtigtes Abrutschen vom Haken wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Haken eine in Sichtung auf das zugehörige Laschenpaar vorstehende Hase aufweist. Auf diese Weise ist der Bolzen nach dem Aufsetzen auf den Haken gegen Verschiebungen und damit gegen Abrutschen gesichert. Als zusätzliche oder auch als selbständige Sicherung kann ein Splint dienen, der in eine Bohrung am Ende des Hakens eingesetzt wird.
Das neuartige Verbindungsstück bringt insofern eine wesentliche Erleichterung beim Zusammensetzen der JLusbau-
rahmen eines Streckenausbaues mit sich, als die einzelnen Profileisen lediglich mit ihren Enden zwischen die beiden Laschen eingesteckt zu werden brauchen. Eine Verschraubung der Laschen mit den Profileisen erübrigt sich, da das Verbindungsstück sofort nach dem Einstecken der beiden Profileisen einen festen Zusammenhalt der beiden Profileisen gewährleistet. Ein weiterer bedeutsamer Vorteil liegt darin, daß mit dem Zusammensetzen des Ausbaurahmens gleichzeitig sowohl die Verankerung der Verbolzung mit dem vorhergehenden Rahmen eintritt, indem die an dem Verbindungsstück befindlichen Haken in die zugehörigen Öffnungen eingreifen(als auch die Bolzen für den nächstfolgenden Rahmen gesetzt werden. Auf diese Weise ergibt sich auch für das Einbringen der Verbolzung eine wesentliche Erleichterung und erhebliche Verkürzung des Zeitaufwandes. Die Verbolzung selbst zeichnet sich darüber hinaus durch eine zuverlässige zug- und druckfeste Verbindung der einzelnen Ausbaurahmen aus.
'feitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
S1Ig. 1 eine Rückansicht eines Verbindungsstückes mit
den daran befestigten Elementen der Stahlverbolzung,
]?ig. 2 eine Seitenansicht des Verbindungsstückes, Pig. 3 eine Stirnansicht des Verbindungsstückes,
l?ig. 4· eine Ansicht eines Verbindungsstückes während
des Einbaues in einem Ausbaurahmen und
5 —
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Ausbaurahmens, der aus einzelnen Profileisen zusammengesetzt ist.
Die beiden Laschen 1, 2 des Verbindungsstückes sind durch ein Zwischenstück 3, das sich über die ganze Breite der Laschen erstreckt, fest miteinander verbunden. Auf den Außenseiten der beiden Laschen sind Rippen 4, 5 "vorgesehen, die der "Verstärkung der Laschen dienen. Die gekrümmte Iform der beiden Laschen ist aus 3?ig. 2 zu ersehen. Der Krümmungsverlauf entspricht der jeweils gewünschten Winkelstellung der zu verbindenden Profileisen.
An einer der beiden Laschen ist der aus einem Winkeleisen bestehende Stehlbolzen 6 befestigt, während die andere Lasche auf ihrer Außenseite einen Haken 7 trägt. Am freien Ende des Stahlbolzens 6 befindet sich eine Öffnung 8 für die Aufnahme des Hakens 7· ferner ist an der Stirnseite des Stahlbolzens 6 eine Aussparung 9 angebracht, um eine direkte Anlage des Profileisens an der zugehörigen Lasche 1 des Verbindungsstückes zu ermöglichen.
Der Haken 7 ist mit einer Hase 10 versehen und enthält außerdem eine Bohrung 11, in die gegebenenfalls ein Splint als Sicherung gegen unbeabsichtigtes Abrutschen des Bolzens eingesteckt wird.
Im zusammengesetzten Zustand füllen die beiden Laschen den Zwischenraum zwischen den Planschen der zu verbindenden Profileisen 12, 13 im wesentlichen aus. Hierdurch ergibt sich eine praktisch starre Verbindung der von beiden Seiten in das Verbindungsstück eingesteckten Profileisen 12, 13·
Die Lage der Verbindungsstücke bei einem zusammengesetzten Ausbaurahmen ist aus Fig. 5 zu ersehen.
Beim Zusammensetzen eines Ausbaurahmens brauchen die einzelnen Profileisen lediglich in das Yerbindungsstück eingesteckt zu werden. Dabei wird zweekmäßigerweise vor dem Einsetzen des nächsten Profileisens der Haken in die Öffnung des Bolzens des vorhergehenden Ausbaurahmens eingesteckt. Auf diese Weise erhält man sofort einen sicheren Stand des bzw. der bereits zusammengesetzten Profileisen eines Ausbaurahmens.
S chut ζ ansprüche

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Verbindungsstück für Ausbauprofile, insbesondere I-Profile, eines Streckenausbaues in Grubenbetrieben, bei dein die Ausbaurahmen untereinander durch Stahlbolzen in zug- und druckfester Verbindung stehen, g e ■ kennzeichnet durch zwei über ein Zwischenstück (3) in ihrer Mitte fest verbundene gekrümmte Laschen (1, 2), zwischen die die Ausbauprofile (12, 13) von entgegengesetzten Seiten einsteckbar sind und bei denen an einer Lasche (2) ein Stahlbolzen (6), z.B. ein Winkeleisen, dagegen an der anderen Lasche (1) ein Haken (7) für das Einhängen der an dem freien Ende des benachbarten Bolzens (6) befindlichen Öffnung (8) befestigt ist.
2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Laschen (1, 2) der gewünschten Winkelstellung der zu verbindenden Profileisen (12, 13) entspricht.
3. Verbindungsstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (1, 2) auf ihren Außenseiten in der Längsrichtung sich erstreckende Verstärkungsrippen (4-, 5) aufweisen.
4. Verbindungsstück nach Anspruch 1 bis 3 5 dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Bolzen (6) aus einem Winkel-
eisen die offene Seite der Schenkel zum Streekeninnern gerichtet ist und die Öffnung (8) für das Eingreifen des Hakens (7) mittig zum Schnittpunkt der Schenkel liegt.
5· Yerbindungsstück nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (7) eine in Kichtung auf das zugehörige Laschenpaar vorstehende Nase (10) enthält.
6. Yerbindungsstuck nach Anspruch 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Hakens (7) eine Öffnung (11) für die Aufnahme eines Sicherungselementes, z.B. Splint, enthält.
DE1964H0047982 1964-03-14 1964-03-14 Verbindungsstueck fuer ausbauprofile. Expired DE1893916U (de)

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