DE1892761U - Windwerk fuer greifer. - Google Patents

Windwerk fuer greifer.

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DE1892761U
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drums
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drum
lifting
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Description

,217 771*24.3.8!/
Aktiengesellschaft,Duisburg 18.3.1964
Kai./Be. - GM 2/64 (D 23 838/35o Gm)
Windwerk für Greifer
Die !feuerung betrifft ein Windwerk für Greifer, insbesondere ein Zweitromselwindwerk mit Planetengetriebe für Tierseilgreifer mit großem !Fassungsvermögen.
Im allgemeinen werden die auf einer Katze angeordneten Trommeln einseitig angetrieben und sind auf der anderen Seite nur gelagert\ sie haben folglich eine unsymmetrische Bauart.
De.8 Verlangen nach Rationalisierung der Arbeitsmethoden hat .zu ständig gesteigerten Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Greifer geführt. Die Erhöhung der Tragfähigkeit für Greifer bringt es mit sich, daß sich die unsymmetrische Bauart des entsprechend stärkeren Windwerkes bereits bei Greifern mit über 25 to. Tragfähigkeit ungünstig auszuwirken beginnt, indem sowohl die Katze als auch der Kranträger stark erhöhte einseitige Belastungen aufnehmen müssen. Diese Kräfte steigen mit der weiteren Vergrößerung der Tragfähigkeit der Greifer progressiv an. Ss kommt hinzu, daß vor allem die Antriebsteile der Trommeln sehr schwer werden und durch die erforderliche Zahnbreite ein einwandfreies Tragbild der Zähne nicht immer gewährleistet ist.
Me !Teuerung will die beschriebenen Mängel auf einfache ϊ/eise beheben und schlägt zur Lösung dieser Aufgabe vor, die einseitig angetriebenen !Trommeln zweier ©»einander
Kai./Be. - GM 2/64 - 18.3.1964 - 2-
symmetrischer Zweitroimel-windwerke koaxial und einander zugekehrt anzuordnen und die beiden Haltetrommeln mit je einem Seilende des Halteseiles bzw. die beLjlen Hub- "und Schließ tr οπή;! ein mit je einem Ende des Schließseiles zu verbinden. Durch die Zusammensetzung des Windwerkes aus zwei symmetrischen, also auch mit gleichen bzw. symmetrischen Getrieben ausgerüsteten Zweitrommel-^/indwerken werden sämtliche beschriebenen Mängel überwunden, da das Windwerk eine symmetrische Bauform, mit symmetrischer Lastverteilung erlangt, sodaß störende einseitige Kräfte nicht auftreten. Hit relativ kleinen Bauteilen, die z.B. denen eines normalen 25-Sonnen-Greiferwinäwerkes entspreden, kann bei der vorgeschlagenen Bauart ein ITindwerk für die doppelte Belastung - also beispielsweise für 50 Sonnen- gebaut werden. Als sehr großer Vorteil kommt hinzu, daß die !Eeile des normalen kleineren Windwerkes verwendet werden können, wodurch erhebliche Kosten sowohl bei der Entwicklung als auch bei der Herstellung eingespart werden und auch di e Lagerhaltung der Ersatzteile vereinfacht ist. Außerdem erbringt die symmetrische Bauart Gewientseinsparungen und führt zu einer relativ kurzen Katze.
Sa das ¥indwerk aus zwei kompletten Windwerken aus aamengesetzt ist, hat es auch zwei Hubmotoren und zwei SchliejB-HiOtoreu. Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindng sind sowohl die beiden HubmoGoren miteinander als auch die beiden Schließmotoren miteinander gekuppelt, während die koaxialen Irommeln hingegen zueinander verdrehbar sind. Damit wird"der erforderliche Gleichlauf sowohl der beiden Hubmotoren miteinander als auch der beiden Bchließmotoren miteinander erreicht. Außerdem ist eine gute Mom en tuber— tragung für alle GQromEieln durch deren Unabhängigkeit
Kai./Be. - GH 2/64 - 18.J.1964 - 3
voneinander gewährleistet. Eventuelle kleine Unterschiede beim lauf der Seile, die z.B. durch geringfügige Abweichungen der Seilrillendurchmesser der Irommelpaar-Hälften verursacht werden können, werden in bekannter Weise durch einen Ausgleichhebel am Greifer kompensiert.
In Weiterentwicklung der Erfindung wird von der Dublizität der Seile bei den Antriebsmaschine», abgewichen und vorgeschlagen, für jedes koaxiale Srommelpaar oder zumindest eines von beiden nur einen gemeinsamen Motor ungefähr doppelter Stärke vorzusehen, der mit symmetrisch zu. beiden Außenseiten der iPrommelpaare angeordneten G-e— trieben gekuppelt ist. Damit wird gewonnen, daß verschiedene Motoren - entweder zwei große oder ein großer und zwei kleine oder auch vier kl eine-^-Ye rwendung bei dem Windwerk finden können. Diese verschiedenen Möglichkeiten für die Anordnung der Motoren können z.B. auda beim Ausfall eines Motors von großem Spatzen sein.
Weitere Einzelheiten sind in der Zeichnung erkennbar, die ein Ausführungsbeispiel der leuerung darstellt, und zwar zeigt
!ig. 1 eine Draufsicht des Windwerkes rait vier li/indenmo tor en,
Irig. 2 eine Draufsicht des Windwerkes mit zwei Windenmo to ren,
Pig. 3 eine Draufsicht des Windwerkes mit einen Sehließmotor und zwei Hubmotoren" und
!'ig. 4 eine Ansicht des Windwerkes in Pfeilrichtung (]?ig.l) gesehen.
Kai./Be. - Gl 2/64 - 18.3.1964 - 4 -
Mit 1 und 2 sind die beiden normalen und zueinander symmetrischen Zweitrommelwindwerke bezeichnet, die z.B. auf einer strichpunktiert angedeuteten Katze 3 angeordnet sind. Mit 4 ist die Symmetrielinie bezeichnet. Jedes Windwerk hat eine Halte trommel 11 bzw. 21, eine Hub- und Schließ trommel 12 bzw. 22 und eins (retriebe 13 bzw. 23· Ferner weist jedes der symmetrischen Windwerke des in 3?ig.l dargestellten Ausführungsbeispiels einen Schließ motor 14 bzw. 24 und einen Hubmotor 15 bzw. 25 auf. Bei dieser Antriebsanordnung sind die koaxialen Wellen sowohl der beiden Schließmotoren 14, 24 als auch die der beiden Hubmotoren 15»25 mittels Kupplungen 6,7 drehfest miteinander verbunden· An jeder Haltetrommel 11,21 ist ein Snde des Halteseils 31 und an jeder Hub- und Schließtrommel ein Snde des Hub- und Schließseils 32 befestigt. Der G-reifer 33 wird in üblicher Weise betätigt. Die bei_den Seilstränge des Halteseils 31 halten den G-reifer 33 an einer Holle oder einem Ausgleichshebel 34 (S1Ig.4) · Die Zusammenstellung des Windwerkes aus zwei zueinander symmetrischen Windwerken bedeutet die Verwendung sehr vieler Bauteile eines kleineren Windwerkes, so z.B. auch der Backenbremsen 16,26 und 17, 27.
Bei dem in Pig. 2 dargestellten Ausführungsbejspiel sind statt der miteinander gekuppelten Motoren nur je ein Schließiaotor 35 und ein Hubmotor 36 von entsprechend größerer Stärke angeordnet. Beide Motoren 35,36 arbeiten auf die symmetrischen G-etriebe 13,23, so daß auch, bei dieser Antriebsanordnung alle Kräfte symmetrisch wirken.
Kai./Be. - GH 2/64 - 18.3.1964
natürlich ist es z.B. auch möglich, entsprechend der ]?ig. 3 zwei Hubmotoren 15, 25 parallel zueinander statt koaxial anzuordnen. Dann muß jeder der beiden Hubmotoren mit beiden Getrieben 13 und 23 verbunden sein. Is ist zwar auch möglieh, jeden dieser Hubmotoren nur mit einem Getriebe zu verbinden, wenn man die !Trommeln drehfest miteinander kuppelt, jedoch kann hierbei die Belastung der üüromnielpaare von beiden Seiten verschiedene Größen annehmen.

Claims (3)

  1. iA. 217 771*24.3. G4
  2. Aktiengesellschaft, Duisburg 18.
  3. 3.1964 Kai./Be. - GM 2/64 - (D 23 838/35c Gm)
    S chutzansprüehe
    Zweitrommel-Winawerk für Tierseilgreifer, dadurch gekennzeichnet, daß die einseitig angetriebenen !Trommeln (11,12 und 21,22) zweier einander symmetrischer Zweitrommel-tfindwerke (1,2) koaxial und einander zugekehrt angeordnet und die beiden Haitetrommeln (ll,21)mit je einem Seilende des Halteseiles (31) bzw. die beiden Hub- und Schließtrommeln (12,22) mit je einem Ende des Schließseiles (32) veita&den sind.
    'Jindwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der vier frömmeln ein Antriebsmotor zugeordnet ist und sowohl die beiden Hubmotoren (15>25) miteinander als auch die beiden Schließmotoren (14,24) miteinander gekuppelt, dagegen die koaxialen !Trommeln (11,21 und 12,22) zueinander verdrehbar sind (Pig.l).
    ¥indwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den koaxialen irommelpaaren oder einem von beiden ein gemeinsamer Hubmotor und/oder ein gemeinsamer Schließmotor zugeordnet ist, der bzw. die mit symmetrisch angeordneten Getrieben gekuppelt ist/sind, (J'ig. 2 und 3)·
DE19611892761 1961-12-15 1961-12-15 Windwerk fuer greifer. Expired DE1892761U (de)

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DE (1) DE1892761U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273158B (de) * 1965-07-02 1968-07-18 Krupp Gmbh Kranhubwerk, insbesondere fuer Giesskrane

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1273158B (de) * 1965-07-02 1968-07-18 Krupp Gmbh Kranhubwerk, insbesondere fuer Giesskrane

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