DE1892238U - Eisbereiter. - Google Patents

Eisbereiter.

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DE1892238U
DE1892238U DES34898U DES0034898U DE1892238U DE 1892238 U DE1892238 U DE 1892238U DE S34898 U DES34898 U DE S34898U DE S0034898 U DES0034898 U DE S0034898U DE 1892238 U DE1892238 U DE 1892238U
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    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C5/00Working or handling ice
    • F25C5/02Apparatus for disintegrating, removing or harvesting ice
    • F25C5/04Apparatus for disintegrating, removing or harvesting ice without the use of saws
    • F25C5/08Apparatus for disintegrating, removing or harvesting ice without the use of saws by heating bodies in contact with the ice
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F25C1/00Producing ice
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Description

DA '17a, 20 1892 238. Siemens-Electro- R rCL 1 gerate AKtiengeselisibaft. Beriin und"". 5.0»
gerate AKti S A" (T1 9;
SIEMENS-ELECTROGERÄTE AZTIENGESEILSCHAFT Berlin und München
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Haushalteisbereiter
Die Neuerung betrifft einen Haushalteisbereiter zum Herstellen von Kristalleis in kleinen Stücken, Scheiben od. dgl. und hat zur Aufgabe, einen Eisbereiter zu schaffen, der die in einem Haushalt erforderlichen Mengen von Kristalleis zu erzeugen gestattet und den Benutzer eines solchen Eisbereiters unabhängig von einem Kühlschrank oder einer ähnlichen Kühleinrichtung macht.
Die Erzeugung von Kristalleis, insbesondere von kleinen Eisstücken, in den Mengen, die im Haushalt gebraucht werden, erfolgt bisher in normalen Kühlschränken, in denen zu diesem Zweck selbst bei kleinsten Ausführungsformen ein besonderes Eisfach vorgesehen
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ist, das zur Aufnahme von für die Eiserzeugung erforderlichen Vorrichtungen dient. Soll in einem so ausgebildeten Kühlschrank Kristalleis hergestellt werden, muß das Aggregat mit der maximalen Leistung betrieben werden. Das hat den Nachteil, daß die anderen Fächer des Kühlschrankes ebenfalls wesentlich stärker abgekühlt werden, da die heute üblichen Haushaltkühlschränke kleiner und mittlerer Größe ausschließlich mit einem Verdampfer ausgerüstet sind. Außerdem bereitet die Entnahme der Eisstücke aus den dafür vorgesehenen Eisschalen meist Schwierigkeiten. TJm diese zu vermeiden, sind zahlreiche Auswurfmechanismen konstruiert worden, denen aber der Nachteil anhaftet, daß sie relativ komplizirt und aufwendig sind.
Gemäß der Neuerung dient als Kälteerzeuger eine elektrothermische Kühlvorrichtung, deren wärmeaufnehmende Seite aus einer Metallplatte, vorzugsweise Aluminiumplatte, besteht, die an Ihrer Oberfläche wasseraufnehmende Behälter aufweist oder mit waffeiförmig angeordneten Vertiefungen ausgestattet ist und die den Boden eines an der Außenseite isolierten Behälters bildet, der für die Aufnahme von zur kontinuierlichen Eiserzeugung erforderlichem Wasser dient, so daß die in den Behältern bzw. in den Vertiefungen gebildeten Eisstücke nach erfolgtem Abtauen hochschwimmen und die zur Eiserzeugung dienenden Behälter bzw. Vertiefungen wieder mit Wasser gefüllt werden. Die obengenannten Nachteile werden bei diesem Eisbereiter vermieden. Er kann unabhängig von einem Kühlschrank betrieben werden, so daß dabei keine zusätzlichen Räume in unerwünschter Weise abgekühlt werden müssen, wodurch neben diesem unerwünschten Kühleffekt auch noch ein erheblicher Energiebetrag eingespart wird. Selbstverständlich kann
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der neue Eisbereiter auch in einen Kühlschrank eingebaut werden oder als nachrüstbares Zusatzgerät für einen Kühlschrank ausgebildet sein.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Eisbereiters besteht darin, daß durch eine vorzugsweise automatische Schaltvorrichtung die thermoelektrische Kühleinrichtung periodisch für kurze Zeit zum Abtauen des in den Behältern oder Vertiefungen der Metallplatte gebildeten Eises umgepolt wird. Damit entfällt die Notwendigkeit, komplizierte Auswurfmechanismen vorzusehen, denn das Eis wird sich nach einer eingeschalteten kurzen Abtauperiode ohne Schwierigkeiten aus den einzelnen Behältern herausnehmen lassen. Eine solche Einrichtung kann vollständig automatisch arbeiten, man braucht nur eine Schaltvorrichtung vorzusehen, die in geeigneten Zeitabständen eine kurze Abtauperiode bewirkt, indem sie lediglich die Stromrichtung in den Peltierelementen für kurze Zeit umkehrt. Der Benutzer eines solchen Eisbereiters braucht nur noch den Wasservorratsbehälter gelegentlich nachzufüllen und bei Bedarf die an der Wasseroberfläche schwimmenden Eisstücke abzuschöpfen. Die an der Oberfläche der Metallplatte vorgesehenen Vertiefungen bzw. Behälter wird man zu diesem Zweck zum Boden hin abgerundet ausführen oder konisch auslaufen lassen, damit die einzelnen Eisstückchen sich beim Abtauvorgang leicht aus den Behältern bzw. Vertiefungen lösen können.
In weiterer Ausbildung der Neuerung kann eine vorzugsweise automatisch arbeitende Schaltvorrichtung vorgesehen sein, die nach jedem Abtauvorgang eine im Wasserbehälter angeordnete Vorrichtung betätigt, die die abgetauten, an der Wasseroberfläche schwimmenden
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Wi
17a, 20. 1892 238. Siemens-Electrogerate Aktiengesellschaft, Berlin und München. \ Eisbereiter. 21. 7. 60. S 34 898. (T. 9; Z. 2)
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Eisstücke abschöpft und in einen Sammelbehälter befördert. Es ist selbstverständlich, daß man im Falle der automatischen Steuerung dieser Vorrichtung diese so ausbilden kann, daß je nach Bedarf nur eine bestimmte Anzahl von Eisstücken erzeugt wird.
Man kann ferner den das Wasser enthaltenden isolierten Behälter zusammen mit den wärmeabgebenden und den elektrischen Teilen der elektrothermischen Kühleinrichtung in einem Gehäuse einbauen. Damit erhält man eine Einheit, die für sich genommen benutzt werden kann, die aber auch mit einer anderen Einrichtung ähnlicher Art zusammen betrieben werden kann. Beispielsweise kann der Eisbereiter so ausgebildet sein, daß er als Zusatzgerät für einen Kühlschrank, eine Ba- od. dgl. dient. Für die Anwendung als selbsttätige Einheit bietet sich eine Anordnung der einzelnen Teile als besonders vorteilhaft an, bei der die wärmeabgebenden Teile der elektrothermischen Kühleinheit um den isolierten Behälter herum angeordnet sind, während die elektrischen Teile seitlich oder unterhalb des Behälters liegen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt, aus denen weitere vorteilhafte Einzelheiten zu entnehmen sind. Für gleiche Teile sind in allen Figuren gleiche Bezugszeichen verwendet worden.
Bei dem in Fig. 1 schematisch dargestellten Eisbereiter ist 10 eine Aluminiumplatte, an deren Oberfläche nach unten konisch verlaufende Vertiefungen 11 vorgesehen sind. Die Unterseite der Aluminiumplatte 10 ist mit der wärmeaufnehmenden Seite 12a einer Anzahl von Peltierblöcken 12 verbunden. In jedem Block ist eine ge-
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Zahl von Peltierelementen zu einer Baueinheit zusammengefaßt. Die Anordnung der einzelnen Peltierblöcke ist aus der Fig. 2, die einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1 darstellt, zu entnehmen. Die wärmeabgebende Seite 12b der Peltierblöcke ist wiederum mit einer Metallplatte 13 gut wärmeleitend verbunden, die ihrerseits in wärmeleitender "Verbindung mit dem Verdampfer 14 eines mit Verdampfung und Kondensation einer Flüssigkeit arbeitenden Systems steht. Die verdampfende Flüssigkeit wird über die Leitung 15 einem in der Figur nicht dargestellten Kondensator zugeführt. Die kondensierte Flüssigkeit wird nach erfolgter Wärmeabgabe über die Leitung 17 wieder dem Verdampfer 14 zugeführt.
Fig. 5 zeigt eine etwas anders ausgestaltete Oberfläche der Alu- : miniump^atte 10. Die zur Eisbereitung dienenden Vertiefungen 11a haben hier etwa die Form eines Eierbehälters.
In Fig. 4 ist ein Schnitt durch einen Eisbereiter dargestellt, bei dem die der Eiserzeugung dienende Metallplatte 10 den Boden eines Behälters 20 bildet, in dem sich zur Eisbereitung erforderliches Vorratswasser 21 befindet. Die seitlichen Wände 22 des Behälters und gegebenenfalls auch der Deckel sind wärmeisoliert. An der Außenseite der Seitenwände befindet sich in Form einer Rohr- ' schlange der Kondensator 16 des wärmeabgebenden Sekundärsystems. ' Die elektrischen Teile der Anlage sind nicht mit dargestellt. ,
Der Eisbereiter arbeitet folgendermaßen: Nachdem der Behälter 20 j mit Wasser gefüllt ist, werden die Peltierelemente so betrieben, daß ihre kälteabgebende Seite mit der Metallplatte 10 in Verbindung steht. Nachdem das Wasser genügend abgekühlt ist, bildet sich in den Vertiefungen 11 der Metallplatte 10 Eis, da hier aufgrund der
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{ geräte Aktiengesellschaft, Berlin ur
München. | Eisbereiter. 21. 7. 6 S. S 34898. (T. 9; Z. 2)
großen Oberfläche, an der ein Wärmeaustausch zwischen Wasser und Metallplatte stattfinden kann, die Wärmeabfuhr am größten ist. Nachdem sich in den Vertiefungen Eisstücke gebildet haben, werden die Peltierelemente kurzzeitig von Hand oder durch eine automatische Einrichtung umgepolt, so daß jetzt die wärmeabgebende Seite mit der Metallplatte 10 in Verbindung steht. Dadurch beginnt an der Berührungsfläche zwischen Metallplatte und den Eisstücken das Eis zu schmelzen, wodurch die einzelnen Eisstücke aus ihren Vertiefungen gelöst werden und an die Wasseroberfläche des Behälters 20 schwimmen können. Anschließend kann der Vorgang je nach Bedarf wiederholt werden. Die Zeit zur Eisbildung muß so bemessen werden, daß sich nur in den Vertiefungen 11 der Platte 10 Eis bilden kann, weil oberhalb der Vertiefungen keine zusammenhängende Eisschicht entstehen würde.
Fig. 5 zeigt die schematische Anordnung eines Eisbereiters mit allen seinen Teilen in einem Gehäuse 30, so daß er auch als selbetändiges Gerät verwendet werden kann. Der das Vorratswasser enthaltende Behälter 20 ist mit einer Schöpfeinrichtung in Form eines schwenkbaren Siebes 31 versehen, mit der nach jedem Abtauprozeß die an der Oberfläche des Wassers schwimmenden Eisstücke abgeschöpft werden können. Das Sieb 31 kann dabei von Hand oder auch automatisch in die gestrichelt dargestellte lage hochgeklappt werden. Die Eisstücke rutschen vom Sieb 31 in ein neben dem Behälter 20 vorgesehenes Einsatzgefäß 33 eines ebenfalls isolierten Behälters 34. Um zu vermeiden, daß vom Sieb 31 abtropfendes Wasser mit den Eisstücken 32 im Gefäß 33 zusammenfriert, ist der Einsatzbehälter 33 durch ein Sieb 35 in einen Raum für Tropfwasser und in einen Raum für die Eisstücke unterteilt. Die elektrischen Teile
17a, 20. 1S92 238. Siemens-Electrogeräte Aktiengesellschaft, Berlin und München. | Eisbereiter. 21. 7. 60. S 34898. (T. 9; Z. 2) -
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für das elektrothermische Kühlaggregat und gegebenenfalls auch die automatischen Steuereinrichtungen zum Abtauen und zum Betätigen der Schöpfeinrichtungen können bei 36 untergebracht werden. Der Kondensator 16 des wärmeabführenden Sekundärsystems ist in diesem Falle im Gehäuse 30 seitlich vom Behälter 20 angeordnet und wird mit Hilfe eines Ventilators 37 gekühlt.
In Fig. 6 ist noch eine gegenüber Fig. 5 etwas geänderte Anordnung des gesamten Aggregats dargestellt, die sich besonders für die Aufstellung des Eisbereiters als besonderes Gerät eignet. Die in dem Raum 36 untergebrachten elektrischen Teile der Anordnung üind zusammen mit dem zur Kühlung vorgesehenen Ventilator 37 unterhalb des Behälters 20 angeordnet. Das Gehäuse 30 wird durch einen Deckel 38 abgeschlossen, in dem sich Luftschlitze 39 für den Austritt der Kühlluft befinden, während am Boden des Gehäuses Lufteintrittsoffnungen 40 vorgesehen sind.
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Claims (6)

S c hu t zaiisprüche
1. Haushalteisbereiter zum Herstellen von Kristalleis in kleinen Stücken, Scheiben od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß als Kälteerzeuger eine elektrothermische Kühlvorrichtung dient, deren wärmeaufnehmende Seite aus einer Metallplatte besteht, die an ihrer Oberfläche wasseraufnehmende Behälter aufweist oder mit waffeiförmig angeordneten Vertiefungen ausgestattet ist, und die den Boden eines an der Außenseite isolierten Behälters bildet, der für die Aufnahme von zur kontinuierlichen Eiserzeugung erfoaderlichem Wasser dient, so daß die in den Behältern bzw. in den Vertiefungen gebildeten Eisstücke nach erfolgtem Abtauen hochschwinunen und die zur Eiserzeugung dienenden Behälter bzw. Vertiefungen wieder mit Wasser gefüllt werden.
2. Eisbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Oberfläche der Metallplatte vorgesehenen Behälter bzw. Vertiefungen zum Boden hin abgerundet sind oder konisch auslaufen.
3. Eisbereiter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise automatisch betätigbare Vorrichtung, die nach jedem Abtauvorgang die abgetauten, an der Wasseroberfläche schwimmenden Eisstücke abschöpft und in einen Sammelbehälter befördert.
4. Eisbereiter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß· der das Wasser enthaltende isolierte Behälter zusammen mit den wärmeabgebenden und den elektrischen Teilen der elektrothermischen Kühleinrichtung in einem Gehäuse eingebaut ist.
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»It τ Diese Unterlage (Bttunt/ unct Schufzanspr.J fs! 'die zuletzt eingereicMs; sie weich» Von äerWbrfc fassung der uripröoglich eingsreJchfen Unterlagen ob. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung ist nfchtgeörö» Die ursprünglich eingereichten Unterlagen befinden sich in den Amtsakten. Sie können jederzeit ohna NochwÄ I *mee rechHichsB .5RtSiCiSOi sebOhrsr.fret singö.ehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotoköpien oder » Hlmnegative zu den üblichen Preisen geliefeit. Deuhche» Patentamt, Gebrauchsm^fersfeiU -' U
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5. Eisbereiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeabgebenden Seile der elektrothermischen Kühleinheit um den isolierten Behälter herum angeordnet sind, während die elektrischen Teile seitlich oder unterhalb des Behälters liegen.
6. Eisbereiter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Einbaugerät für einen Kühlschrank, Hausbar od. dgl.
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