DE189210C - - Google Patents

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DE189210C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/06Resonating means, e.g. soundboards or resonant strings; Fastenings thereof

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Resonanzböden für Pianos und Flügel sollen im allgemeinen so ausgebildet sein, daß sie den Ton nicht nur verstärken, sondern auch wohlklingend und gesangreich zu Gehör bringen.
Beide Bedingungen lassen sich aber mit den bisher angewandten Mitteln nicht erfüllen, denn die Verstärkung des Tones läßt sich, wie allgemein bekannt, nur dadurch erzielen, daß der Resonanzboden dünnwandig ausgebildet und schwach berippt wird. Ein wohlklingender, gesangreicher Ton läßt sich dagegen nur dann hervorbringen, wenn ein dickwandiger, kräftig berippter Resonanzboden in Anwendung kommt.
Zur Schaffung eines Ausgleiches sind bereits Resonanzböden gebaut worden, die in der Hauptsache dickwandig gestaltet und kräftig berippt waren, dagegen auf dem gesamten Umfange stark abgeschrägt bezw. schwach ausgebildet waren, so daß er von den Auflagern von dünnen Wandungen getragen wurde.
Auf diese Weise wird das erstrebte Ziel zwar annähernd, aber noch nicht in dem gewünschten Maße erzielt. Seitens des Erfinders wird der Hauptmangel dieser in Vorschlag gebrachten und teilweise praktisch benutzten Resonanzböden darauf zurückgeführt, daß sich die Schwingungen nicht auf die gesamte Resonanzbodenfläche verteilen und deshalb eine Beeinträchtigung des Wohlklanges herbeigeführt wird.
Um diesem Mangel abzuhelfen, wird bei vorliegender Erfindung der kräftig ausgebildete, stark berippte, aus seinem Umfange schwach ausgebildete Resonanzboden ringsum von kräftigen Leisten α umschlossen, die dort aufgeleimt sind, wo die Verschwächung b1 des Resonanzbodens b beginnt. Durch diese Leiste α erhält der Resonanzboden ein solch festes Gefüge, daß sich die Schwingungen der gesamten Resonanzbodenfläche mitteilen müssen und deshalb unreine Töne sich nicht mehr bemerkbar machen. Durch d sind in den Figuren die Rippen bezeichnet.
Die Verstärkungsleiste α kann, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, auf der Oberseite des Resonanzbodens angebracht werden oder aber sie wird, wie Fig. 3 und 4 zeigen, auf der unteren mit Rippen besetzten Seite angebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Resonanzboden mit verschwächten Rändem für Pianinos, Flügel u. dgl. Musikinstrumente, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem verjüngten Teil (bl) eine ringsum laufende Verstärkungsleiste (a) befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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