DE1891702U - Schraubstutzen. - Google Patents

Schraubstutzen.

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DE1891702U
DE1891702U DE1964K0047039 DEK0047039U DE1891702U DE 1891702 U DE1891702 U DE 1891702U DE 1964K0047039 DE1964K0047039 DE 1964K0047039 DE K0047039 U DEK0047039 U DE K0047039U DE 1891702 U DE1891702 U DE 1891702U
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casing
container
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FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
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Schraubstutzen
Im Maschinenbau sind häufig Rohrleitungen an Flüssigkeitsbehälter anzuschließen. Da die Verbindungsstellen flüssigkeit sdicht und oft sogar gasdicht sein sollen, gestaltet sich die Aufgabe, eine einwandfreie Verbindung herzustellen, besonders dann schwierig, wenn die Werkstoffe der Verbindungsteile bezüglich ihres Elastizitätsmoduls erheblich voneinander abweichen. Es ist bereits eine völlig dichte Verbindung zwischen einem metallischen Schraubstutzen und einem aus Kunststoff bestehenden Flüssigkeitsbehälter, der mittels dieses Schraubstutzens an eine metallische Rohrleitung anschließbar ist, bekannt. Dabei ist der Schraubstutzen an seinem dem Behälter zugewandten Ende mit einer Ummantelung versehen, die aus demselben Werkstoff wie der Behälter besteht und eine plane Stirnfläche besitzt, die mit der ebenfalls planen Behälterunterseite verschweißt ist, so daß die Verbindungsstelle zwischen dem Schraubstutzen und dem Behälter unlösbar ist. Es hat sich aber gezeigt, daß beim Verschrauben des Schraubstutzens mit der Rohrleitung die Kunststoffummantelung beim Ansetzen des Werkzeuges leicht beschädigt werden kann. Dieser lachteil ist besonders schwerwiegend, wenn die Verbindung zwischen dem Behälter und der Rohrleitung zu wiederholten Malen gelöst und wiederhergestellt wird.
Es ist daher Zweck der Neuerung, die Ummantelung des Schraubstutzens in einer solchen Weise auszubilden, daß/ die Verschraubung des Schraubstutzens mit der Rohrleitung beliebig oft ohne Beschädigung der Ummantelung vorgenommen werden kann. Neuerungsgemäß ist dies bei einem Schraubstutzen aus Metall zum Anschließen eines aus Kunststoff bestehenden Flüssigkeitsbehälters an eine metallische Rohrleitung, wobei eine aus demselben Kunststoff bestehende Ummantelung des Schraubstutzens mit der Behälterunterseite verschweißt ist, dadurch erreicht, daß der Umfang der Ummantelung des Schraubstutzens in Form eines Sechskantes ausgebildet und mit einer Metallarmierung versehen ist. Dabei kann die Metallarmierung auf die Ummantelung entweder mechanisch aufgezogen oder in die Ummantelung mit eingespritzt sein.
Die Heuerung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben, das in der Zeichnung axial geschnitten dargestellt ist.
Der Schraubstutzen 1, der aus Metall besteht, ist am einen Ende mit einem Außengewinde versehen, mit dem er in das Anschlußinnengewinde einer nicht dargestellten Rohrleitung eingeschraubt werden kann. An seiner oberen Stirnfläche trägt der Schraubstutzen 1 eine oder mehrere Einfräsungen 2. An Stelle dieser Einfräsungen oder auch zusätzlich zu diesen sind Längsnuten 3 auf dem Umfang des oberen, zylindrischen Endes des Schraubstutzens 1 angebracht. Schließlich ist das vorerwähnte zylindrische Ende des Schraubstutzans mit einem oder mehreren in Umfangsrichtung verlaufenden Einstichen 4 versehen. Die vorbeschriebenen Einfräsungen bzw. ETuten oder Einstiche dienen als Sicherung gegen Dreh- bzw. Zugbeanspruchungen, die das Losen des SchraubStutzens 1 aus seiner Kunststoff-Ummantelung 5 verursachen könnten. Diese Ummantelung ist durch Umspritzen des Schraubstutzens hergestellt und besitzt eine plane Stirnfläche 6, mit der sie an die ebenfalls plane Unterseite des Behälters 7 geschweißt ist, der aus demselben Kunststoff wie die Ummantelung 5 besteht. Der Umfang der Kunst st off ummantelung ist in !Form
eines Sechskantes ausgebildet und mit einer Metallarmierung 8, beispielsweise einer SechskantseheHe oder eines Sechskantringes versehen. Die Metallarmierung kann entweder mechanisch aufgezogen oder in die Ummantelung mit eingespritzt sein, wodurch eine besonders gute Verankerung vermittelt wird. Beim Ansetzen des Werkzeugs, beispielsweise eines Schraubenschlüssels kann somit die Ummantelung nicht beschädigt werden. Die Verbindung zwischen dem Behälter und der Rohrleitung mittels des Schraubstutzens kann daher beliebig oft hergestellt werden.

Claims (3)

P.A. 106 748*1 Sehutzansprüche
1. Schraubstutzen aus Metall zum Anschließen eines aus Kunststoff bestehenden Flüssigkeitsbehälters an eine metallische Rohrleitung, wobei eine aus demselben Kunststoff bestehende Ummantelung des Schraubstutzens mit der Behälterunterseite
verschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Ummantelung in form eines Sechskantes ausgebildet und mit
einer Metallarmierung versehen ist.
2. Schraubstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallarmierung %uf die Ummantelung aufgezogen ist.
3. Schraubstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallarmierung in die Ummantelung mit eingespritzt ist·
DE1964K0047039 1964-02-12 1964-02-12 Schraubstutzen. Expired DE1891702U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3825555A1 (de) * 1988-07-25 1990-02-01 Mannesmann Ag Druckbehaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3825555A1 (de) * 1988-07-25 1990-02-01 Mannesmann Ag Druckbehaelter

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