DE1891232U - Druckmittelbetaetigter zylinder. - Google Patents

Druckmittelbetaetigter zylinder.

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DE1891232U
DE1891232U DEA20925U DEA0020925U DE1891232U DE 1891232 U DE1891232 U DE 1891232U DE A20925 U DEA20925 U DE A20925U DE A0020925 U DEA0020925 U DE A0020925U DE 1891232 U DE1891232 U DE 1891232U
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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F16D2025/081Hydraulic devices that initiate movement of pistons in slave cylinders for actuating clutches, i.e. master cylinders

Description

AUTOMOTIVE PEODIJCTS COMPANY LIMITED, Tachbrook Road,, Leamington Spa, Yiarwickshire, England
I1Ur diese Anmeldung wird die Priorität aus der "britischen Patentanmeldung Ir. 44 231/62 vom 22. November 1962 beansprucht,
Druckmittelbetätigter Zylinder
Die Neuerung bezieht sich auf druckmittelbetatigte Zylinder, z.B. Nebenzylinder (Kraftverstärkerzylinder, Servozylinder) und Hauptzylinder, die in von Strömungsmitteldruck betätigten Anlagen verwendet werden, und bezweckt die Schaffung einer verbesserten Ausbildung derselben, die eine wirtschaftlichere Herstellung mit sich bringt, und zwar in erster Linie dadurch, daß Bearbeitungsgänge, die besonders geschulte Fachkräfte erfordern, eingespart werden·
Ein neuerungsgemäßer druckmittelbetätigter Zylinder, spielsweise ein leben- oder Hauptzylinder, weist einen Zylinderkörper auf, der aus einem Rohrstück /tubing/ geformt ist, dessen eines Ende durch einen Ab Schluß stopf en verschlossen ist,, der im Körper befestigt ist und eine oder mehrere Öffnungen für den Durchgang des Strömungsmittels aufweist, wobei das entgegengesetzte Ende des Zylinderkörpers offen ist und einen Außenflansch zur Aufnahme einer Deckplatte aufweist, die mit einer Öffnung versehen ist, durcl welche der Kolben des Zylinders hindurchgleiten kann. Die Deckplatte kann mit einer rohrförmigen Verlängerung versehen werden, die koaxial zum Zylinder vorragt und eine Buchse bildet, die den Kolben in zurückgezogener Stellung einschließt, bei welcher ein Teil der Längsabmessung aus dem Zylinderkörper vorragt, wobei das äußere Ende der Buchse offen oder mit einer Öffnung versehen ist, durch welche eine Terbindungsstange hindurchführt, die den Kolben mit der durch ihn zu betätigenden Torrichtung kuppelt.
Außerdem kann die rohrförmige Terlängerung oder Buchse am oder in der Iahe des äußeren Endes so ausgebildet sein, daß sie einen Anschlag bildet oder mit einem solchen versehen ist, um die Auswärt sbewegung des Kolbens zu begrenzen.Der Zylinder kann auch so ausgebildet werden,, daß er ein BohrungsteiHs tück mit vergrößertem Durchmesser vom offenen Ende her aufweist, wobei die vergrößerte Bohrung beispielsweise eine oder mehrere Dichtungen zum Terhindern des Ausleckens entlang dem Kolben aufnimmt.
Der neuerungsgemäße Aufbau ist insbesondere für die Herstellung von Haupt- und Febenzylindern.zur Terwendung bei durch eine Hydrau-
likkupplung betätigten Mechanismen geeignet. Dementsprechend werden nunmehr leben- und Hauptzylinder für diesen Zweck anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben, und zwar zeigt
Pig. 1 im Längsschnitt einen Nebenzylinder gemäß einem Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 im Längsschnitt einen Hauptzylinder, dem Strömungsmittel von einem entfernt gelegenen "Vorratsbehälter zugeführt wird,
Fig. 3 im Längsschnitt einen Hauptzylinder, beispielsweise für eine Hydraulikkupplungs-Betätigungsanlage, wobei auf dem Hauptzylinder ein Vorratsbehälter angebracht ist, während
Fig. 4 den Hauptzylinder gemäß Fig. 3 mit einem darauf angebrachten Yorratsbehälter wiedergibt, wobei der Aufbau und die Befestigung des Vorratsbehälters insbesondere für solche aus synthetischem Plastikmaterial geeignet sind.
Ein Nebenzylinder für eine hydraulisch betätigte Kupplung weist allgemein einen Zylinderkörper auf, dessen Bohrung am einen •^nde offen ist, um einen Kolben aufzunehmen, dessen anderes Ende über eine Verbindungsstange mit einem Eupplungs-Ausrücklager verbunden werden kann, wobei das entgegengesetzte Ende in der Zylinderbohrung geschlossen ist und dieses geschlossene Ende eine Öffnung zur Verbindung beispielsweise nach einem Hauptzylinder für die Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit nach dem Nebenzylinder aufweist. Fig.1
zeigt einen Nebenzylinder dieser allgemeinen Gattung in neuerungsgemäßer Ausf ührung.
Gemäß Mg. 1 weist der Hebenzylinder einen Zylinderkörper 1 auf, der aus einem Metallrohr, z.B. einem nahtlosen Stahlrohrstück, gebildet ist, welches am einen Ende durch einen Stopfen 2 "verschlossen ist, der eine Entlüftungsöffnung 3 sowie eine Öffnung 4 aufweist, die mit einem Hauptzylinder zu verbinden ist, wobei die Zylinderbohrung einen Kolben 5 enthält, der mit einer Aussparung 6 versehen ist, welche sich von seinem äußeren Ende nach innen erstreckt, um das eine &mie einer Verbindungstange 7 aufzunehmen^ deren entgegengesetztes Ende mit den Gelenken des Kupplungs-Ausrücklagers verbindbar ist. Das den Stopfen 2 aufnehmende Ende der Zylinderbohrung hat einen erweiterten Durchmesser, um einen Stopfen von entsprechender Abmessung aufzunehmen, wobei die auf diese Yieise am inneren Ende des erweiterten Teilstücks gebildete Schulter eine axiale Lokalisierung für den Stopfen in das Innere der Bohrung hinein bildet und der Stopfen durch Hartlöten, Verstemmen ο.dgl. befestigt ist.
Das entgegengesetzte offene Ende der Bohrung des den Zylinder 1 bildenden Rohres ist so geformt, daß es ein Teilstück 8 von erweitertem Durchmesser bildet, welches sich um ein kurzes Stück vom offenen Ende her nach innen erstreckt, wobei das äußere Ende des erweiterten Teilstücks von einem Plansch 9 umgeben ist. Der Flansch ist mit Schraubenlöchern versehen, um Schrauben 10 aufzunehmen, mit denen eine Deckplatte 11 am Flansch befestigt ist, wobei die Deckplatte 11 eine Bohrung aufweist, welche den Kolben 5 eng umgibt
_ 5 —
■und auf diese Yifeise das offene Ende des erweiterten Teilstücks
der Zylinderbohrung verschließt, wobei der durch das erweiterte
Bohrungsteil stück um den Kolben herum gebildete ringförmige
Zwischenraum eine lippendichtung 12 zur Verhinderung des Ausleckens um den Kolben herum aufnimmt.
Eine Dichtungsmanschette 13 aus synthetischem Gummi oder
einem anderen nachgiebigen Material ist am offenen Ende des Nebenzylinders vorgesehen, wobei die Manschette das nach außen vorragende Ende des Kolbens 5 umgibt, um das Ansetzen von Schmutz oder Fremdkörpern am Kolben zu verhindern. Wie aus der Zeichnung hervorgeht,, sitzt der Wulstrand H der Manschette in einer Ringnut 15, die an einer Platte 16 vorgesehen ist, welche ebenfalls durch die Schrauben 10 befestigt ist, wobei die Öffnung 17 im geschlossenen Ende
der Manschette die Verbindungsstange 7 umgibt.
Bei-der oben beschriebenen Ausführungsform werden die Endverschlußstopfen in der Zylinderbohrung durch Hartlöten befestigt. Es können jedoch auch andere Mittel verwendet werden. Beispielsweise kann der Stopfenumfang mit rundum verteilten Aussparungen versehen werden, wobei die umgebende.Rohrwand an den entsprechenden Stellen in die Aussparungen eingedrückt wird. Es kann auch eine Kombination von Schweißen oder Hartlöten und Rohrverformung verwendet werden.
Ein durch ein Pedal betätigter Hauptzylinder,, der für das Zuführen von Hydraulikflüssigkeit nach dem Nebenzylinder einer
hydraulisch betätigten Kupplung verwendet wirdi, weist allgemein
einen Zylinderkörper auf, dessen Bohrung einen Kolben enthält,
dessen äußeres Ende mittels, einer Verbindungsstange mit dem Pedal-
- β - ^S
gestänge zu veALnden ist, wobei eine Einwärtsbewegung des Kolbens, in der Zylinderbohrung aus einer zurückgezogenen Ruhestellung beim Niederdrücken des Pedals Hydraulikflüssigkeit aus dem Zylinderraum zwischen dem inneren Ende,des Kolbens und dem gegenüberliegenden geschlossenen Ende der Bohrung über eine Öffnung in diesem geschlossenen Ende verdrängt, welche mit dem Uebenzylinder zu verbinden ist. Neuerungsgemäß ist der Hauptzylinder im Aufbau ähnlich dem oben beschriebenen Febenzylinder, und Ausführungsformen desselben sollen nunmehr mit Bezug auf die i:ign. 2 und 3 beschrieben werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist der Zylinderkörper 18 des HauptZylinders aus einem Metallrohr, vorzugsweise einem nahtlosen Stahlrohr, hergestellt. Die Zylinderbohrung ist am einen Ende durch einen Verschlußstopfen 19 mit einer Axialbohrung 20 verschlossen, wobei der Stopfen in seiner lage durch Hartlöten fixiert ist und in axialer Richtung nach außen dadurch befestigt ist, daß die umgebende Kante des &ohres radial nach innen gebogen ist, um einen Halterand 21 zu bilden. Ein Kolben 22, der in der nichtbetätigten oder zurückgezogenen Stellung dargestellt ist, ist in der ZyIinderbohrung verschiebbar gelagert, wobei der Kolben eine Aussparung 23 hat, die sich vom Außenende axial nach innen erstreckt um das eine Ende einer Verbindungsstange 24 aufzunehmen, die durch einen Reibungsring bzw. Klemmring 25 befestigt ist, wobei das entgegengesetzte Ende der Yerbindungsstange mit dem Pedal oder Betätigungsgetriebe über ein geeignetes Gestänge verbunden werden kann Da die Yerbindungsstange durch den Klemmring 25 in der Aussparung gehalten wird, kann eine Rückbewegung des Kolbens 22 in die zurückgezogene bzw. Ausgangsstellung durch die Kupplungsfedern der Kupp-
lungs-Bauteilgruppe "bewirkt, werden» Es ist somit nicht notwendig, eine Kolbenrückholf eder in der Hauptzylinderbohrung vorzusehen., Am entgegengesetzten offenen Ende der Zylinderbohrung ist das Rohr so ausgebildet, daß es ein im Burohmesser erweitertes Teilstück 26 bildet, welches sich vom offenen Ende nach innen erstreckt, wobei das äußere Ende des erweiterten Teils tticks von einem Flansch 27 umgeben ist. Der Flansch ist mit Schraubenlöchern zur Aufnahme von Schrauben 28 versehen, die eine Endplatte 29 am Flansch befestigen, wobei die Deckplatte zentrisch so geformt ist, daß sie eine sich nach außen erstreckende Buchse 30 bildet,- die den Kolben umgibt. Eine sich radial nach innen erstreckende Schulter 31 am äußeren Ende der Buchse 30 bildet einen Anschlag für das äußere Ende des Kolbens, um die Auswärtsbewegung des Kolbens zu begrenzen» Der ringförmige Hohlraum, der zwischen dem erweiterten Teilstück 25 und dem Umfang des Kolbens vorhanden ist, bildet ein Gehäuse für Dichtungsbauteile 32 und 33 und für eine Lagerbuchse 34 für den Kolben. Eine Öffnung (nicht dargestellt) im Hauptzylinderkörper ist mittels einer Rohrleitung 58 mit einem vom Hauptzylinder getrennten Tank oder Vorratsbehälter zu verbinden*
Bei der Ausführungsform gemäß -^ig. 3 ist der Zylinderkörper 35 aus einem Metallrohrstück, vorzugsweise einem nahtlosen Stahlrohr, hergestellt, dessen Bohrung am einen Ende durch einen Yerschlußstopfen 36 verschlossen ist, der axial in seiner Lage fixiert ist und eine Öffnung 37 aufweist, die sich axial durch ihn hindurch erstreckt. Am entgegengesetzten offenen Ende des Zylinderkörpers ist die Bohrung erweitert, um ein Teilstück 38 zu bilden, dessen Durchmesser größer als die ZyIinderbohrung ist und das sich vom Ende
des Zylinderkörpers nach innen erstreckt, wobei am äußeren Ende des Rohres ein Außenflansch. 39 angeformt ist. Der Plansch 39 hat Schraübenlöcher 4-0, um Schrauben (nicht dargestellt) aufzunehmen, die eine Deckplatte 41 in ihrer lage fixieren, welche eine rohrförmige Verlängerung 42 aufweist, die sich von der einen Seite aus nach außen erstreckt. Die rohrförmige Verlängerung bildet eine Buchse in die sich der Kolben 43 des HauptZylinders hinein erstreckt, wenn er sich in der Ausgangsstellung befindet, wobei das äußere Ende der Buchse eine Bohrung 44 aufweist, die von einem nach innen gebogenen Rand 45 umgeben ist, der einen Anschlag zur Begrenzung der Auswärtsbewegung des Kolbens des HauptZylinders bildet, und wobei die Bohrung außerdem das Verbinden einer Verbindungsstange 46 mit dem Kolben gestattet, wobei die Yerbindungsstange an ihrem äußeren Ende mit dem Fußpedalgestange gekuppelt werden kann. Das erweiterte Bohrungsteilstück 38 des Zylinderkörpers bildet mit dem Umfang des Kolbens 43 einen ringförmigen Hohlraum zur Aufnahme von Dichtungsringen 47» 48, die ein Auslecken entlang dem Kolben verhindern, und die Wand des Zylinderkörpers hat eine Radialbohrung 49, über welche die Zylinderbohrung mit einem Hydraulikflüssigkeit enthaltenden Tank verbunden ist.,
Der Tank ist auf dem Zylinderkörper befestigt und kann aus Metall oder einem -synthetischen Plastikmaterial bestehen. Im letzteren Falle wird vorzugsweise ein klares oder lichtdurchlässiges Plastikmaterial verwendet, so daß der Hydraulikflüssigkeitsspiegel im Tank leicht festgestellt werden kann. Der Tank kann auf dem Zylinderkörper in beliebiger Weise entweder unlösbar oder auch leicht lösbar befestigt werden. Beim Ausführungsbeispiel gemäß JS1Ig. 3 ist die Tankwand am unteren Ende mit gegenüberliegenden Löchern ver-
sehen und ist am Hauptzylinder dadurch angebracht, daß der Zylinderkörper durch die Löcher hindurchführt, so daß er sich diametral zum Tank erstreckt. Wenn ein Metalltank verwendet wird, so wird der Tank durch Weichlöten oder Hartlöten um die äußeren Ränder der Löcher in seiner Lage fixiert, so daß der Tank dauernd am Zylinderkörper befestigt ist und eine dichte Yerbindung um die Löcher zur Verhinderung eines Ausleckens von Hydraulikflüssdgkeit geschaffen wird.
In Fig. 4 ist eine Anordnung dargestellt, die sich insbesondere für das Befestigen eines Tanks oder Torratsbehälters aus synthetischem Plastikmaterial an einem Hauptzylinder, wie er oben mit Bezug auf Fig. 3 beschrieban wurde, eignet. Der Tankkörper 51 ist mit sich gegenüberliegenden, nach außen erstreckenden rohrförmigen Verlängerungen oder Buchsen 52, 53 versehen, von denen jede mit Paßsitz auf dem Außenumfang des Zylinderkörpers sitzt. Jede Buchse hat eine innere Ringnut 54, um mit dem Zylinderkörper rin-gförmige Aussparungen zur Aufnahme von Dichtungsringen 55 zu bilden, die ein Auslecken aus dem Tank verhindern. Der Tank wird axial auf dem Zylinderkörper durch Anschlag des äußeren Endes der Buchse 52 gegen den Flansch des Zylinderkörpers fixiert, wobei das äußere Ende der anderen Buchse 53 ah einen Haltering 56 in einer Eingnut 57 in dem nach außen vorstehenden Ende des Verschlußstopfens des Zylinderkörpers anstößt.. Bei dieser letzteren Ausführungsform kann der Tank vom Zylinderkörper einfach dadurch gelöst vresrden, daß der Haltering herausgezogen und der Tank vom Zylinderkörper abgezogen wird. Nach Wunsch kann die Ringnut 57 auch im Umfang des Zylinderkörpers vorgesehen werden.
Die Feuerung "betrifft auch Abänderungen der im "beiliegenden Schutzansprueh 1 umrissenen Ausführungsform und "bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Neuerungsmerkmale, die im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
Schut zansprüche

Claims (12)

Schutzansρräche
1. Druckmittelbetätigter Zylinder, z.B. Neben- oder Hauptzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß er einen aus einem Rohrstück gebildeten Zylinderkörper aufweist, dessen eines Ende durch einen Yerschlußstopfen verschlossen ist, der im Körper befestigt ist und eine oder mehrere Öffnungen für den Durchgang des Druckmittels aufweist, wobei das entgegengesetzte Ende des Zylinderkörpers offen ist und einen Äußenflansch zur Aufnahme einer Deckplatte aufweist, die mit einer Öffnung versehen ist, durch welche der Kolben des Zylinders hindurchgleitet.
2. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte mit einer rohrförmigen Verlängerung versehen ist, die koaxial zum Zylinderkörper vorragt und eine Buchse bildet, die den Kolben in seiner zurückgezogenen Stellung einschließt, in welcher ein Teil der Längsabmessung aus dem Zylinderkörper herausragt , wobei das äußere Ende der Buchse offen oder mit einer Öffnung versehen ist, durch welche eine Yerbindungsstange hindurchführt, die den Kolben mit der durch ihn zu betätigenden Vorrichtung kuppelt.
— 2 —
5. Zylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die rohrförmige Verlängerung oder Buchse am oder in der Nähe
des äußeren Endes einen Anschlag "bildet oder mit einem solchen versehen ist, an welchem das äußere Ende des Kolbens anstößt,
um die Bewegung des Kolbens aus dem Zylinder heraus zu begrenzen.
4. Zylinder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkörper vom offenen Ende her mit einem im !Durchmesser erweiterten Teilstück versehen ist, welches beispielsweise eine oder mehrere Dichtungen zum Yer.hin.dern eines Ausleckens entlang dem Kolben aufnimmt.
5· Zylinder nach Anspruch 1 bis 4* dadurch gekennzeichnet, daß der YeschTußstopfen durch Hartlöten oder Schweißen befestigt ist.
6. Zylinder nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß der. Endverschlußstopfen durch Yerformen der den Stopfen umgebenden Rohrwand befestigt ist.
7. Zylinder nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkörper aus einem nahtlosen Rohr besteht.
8. Zylinder nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungsstange für das Kuppeln des Kolbens an eine Kolbenbetätigungsvorrichtung am einen Ende am Kolben befestigt ist, wodurch die Kolbemmckziehung durch ^edereinrichtungen außerhalb
des Zylinders bewirkt wird.
9. Hauptzylinder nach Anspruch 1 "bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Tank mit Hydraulikflüssigkeit aufweist, und daß das Innere des Tanks und des HauptZylinders über eine oder mehrere Öffnungen in der Wand des Zylinderkörpers miteinander in Verbindung stehen.
10. Hauptzylinder nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Tank aus Metall besteht und in seiner lage durch Hartoder Weichlöten fixiert ist.
11. Hauptzylinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank aus synthetischem Plastikmaterial besteht.
12. Hauptzylinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank aus durchsichtigem oder lichtdurchlässigem Plastikmaterial besteht.
DEA20925U 1962-11-22 1963-11-20 Druckmittelbetaetigter zylinder. Expired DE1891232U (de)

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