DE2062540A1 - Hauptzylinder für das hydraulische Bremssystem eines Fahrzeuges. Ausscheidung aus: 2014890 - Google Patents

Hauptzylinder für das hydraulische Bremssystem eines Fahrzeuges. Ausscheidung aus: 2014890

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DE2062540A1 DE19702062540 DE2062540A DE2062540A1 DE 2062540 A1 DE2062540 A1 DE 2062540A1 DE 19702062540 DE19702062540 DE 19702062540 DE 2062540 A DE2062540 A DE 2062540A DE 2062540 A1 DE2062540 A1 DE 2062540A1
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Brian Baisall Common Warwickshire Ingram (Großbritannien). M B60j 1-00
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Girling Ltd., Birmingham, Warwick (Großbritannien)
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/12Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid
    • B60T13/14Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid using accumulators or reservoirs fed by pumps
    • B60T13/142Systems with master cylinder
    • B60T13/145Master cylinder integrated or hydraulically coupled with booster
    • B60T13/146Part of the system directly actuated by booster pressure

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Description

Die iSrfiiiilun."; bezieht sich auf HauptzylInder für dan hydraulische i3r'üin:jfj'-r;.-;i;eni ei nor; uVihrz-iU.-.'iJ mil. ^ in em Zylinde !-.'körper, einem in düSüen !.iohrung axial bewegbaren, pedal be tut Igten Kolben, einem in der Z./llnderbohfun1' vor dem Kolben befind.! :icheii ^vuclT'iuw, einem οr..j Lon, in den D ruck raum mündenden, mit ο L-nor OrucMrmi '; teln i-ollc verbind inren K.anul, dor ν π η oixi^ni wraLon, normal'-.T//e Lj e ^orjchloiujentjn ventil "i.3 teuer t v/i:·,, e imnn is'./e in den Üruckraum mündenden, mit ·;1πϋΓη u.uchi'üllbehälter i'in· ''r mitt'il ν'-. τ bind baren K-un;-jl, dar von eineai z/.'eiten, normülarwe iae of Tonen V'--ntil --'-.steuort wird ο
jer den Ger en.;t.-md dieser Anmeldung üiidendo Muu-.t.r.',;'Linder ir. L in der anmeldunr B 2u 14 890.7 beschrieuen, ;mu ueir aio vor— o Anmeldung ausgeschieden is to
Gemäß der Erfindung ist ein Hauptzylinder der eingangs genannten Lrt gükennzeichnet durch einen nachgiebig mit dem Kolben verbundenen, in der Zylinderbohrung geführten l.iitnohmer, der zum
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. Öffnen des ersten Ventils und Schliei3qn des zweiten Ventils durch Vorschieben des Kolbens dient.,
Eine derartige Anordnung ist insbesondere vorteilhaft bei einem Tandem-Hauptzylinder, bei dem der Mitnehmer auf einer von dem Kolben nach vorn ratenden Stange angeordnet ist und die Stande mit einem zweiten Kolben zur .Betätigung der Bremsen eines zweiten BreniGkreises zusammenwirken kann, weil der Mitnehmer die Stange in der Zylinderbohrung stehts genau führt und stabil unterstützt.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung eines A-usführungsbeispiels näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt durch einen pedalbetätigten Hauptbremszylinder gemäß der Erfindung.
Der in Ji'i;-1:, 1 dargestellte Hauptbremszylinder umfaßt einen Körper 1 mit einer abgesetzten Längsbohrung. Ein erster, mit einer Dichtung 3 versehener Kolben 2 arbeitet in dem Teil 4 der bohrung, der den kleineren Durchmesser hat. Der Kolben 2 weist eine axiale Verlängerung S in Form einer vollen Stange auf. Die Stange 5 erstreckt sich in den Teil 6 der Bohrung mit größerem Durchmesser und endet an ihrem hinteren Ende in einer hase 7 von eingezogenen: Durchmesser.
.-ait' der vollen ../bange 5 ir, L ein Mitnehmer in Form eines j\äi.'igs 8 mit einem radialen Flansch 9 /erschiebbar angeordnet, dor mehrere öffnungen IO nna einen riij'j'örmi'-en !,mmel 11 hat„ Der Mante.1 11 erstreckt sich axial vom Flansch 9 weg in beide Riehtun-en und arbeitel, im Bohrunrsteil 6. Die Kückseite des Flansches 9 i-it durch üiue zwischen dem ersten Kolben 2 und dem Flansch 9 des Käfig;;; 8 wirkende Oruckfeder Ί'ό in Anlage an einen Bund 12 der Stan e 5 gehalten. Der Käfig 8 ist zusammen mit der Stande b und dem ersten Kolben 2 mittels
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einer Rückstellfeder 14 normalerweise in der in der Zeichnung· dargestellten Lage gehalten. Die Rückstellfeder 14 wirkt zwischen dem Flansch 9 und einem sich nach außen erstreckenden Flansch 15 am hinteren Ende eines im Längsschnitt zylinderhutförmigen Anschlags 16, der das eine Ende einer zweiten Kolbenanordnung 17 umgibtο
Der Teil 6 der abgesetzten Bohrung ist bei 18 von dem in der Figur rechten Ende her zur Bildung einer Schulter 19 angesenkt, die einen Anschlag für einen geschlossenen Ring 20 bildet. Der angesenkte Teil 18 ist seinerseits bei 21 angesenkt, um die Lage eines zweiten geschlossenen Ringes 22 im Bohrungsteil 6 zu bestimmen, aer mit nilfe eines mit dem Ring 22 aus einem Stück bestehenden Armsterns 23 im Abstand vom ersten Ring gehalten ist. Die Ringe 20 und 22 sind durch einen ins hintere Ende der Ansenkung 21 eingeschraubten Stopfen 24 in ihrer Lage festgeklemmt«
Die zweite Kolbenanordnung 17 ist teleskopartig ausgebildet und in den miteinander fluchtenden mittleren Öffnungen in den Ringen 20 und 22 gleitend aufgenommene Diese zweite Kolbenanordnung 17 umfaßt einen äußeren Kolben 25 in Form einer Hülse mit einem hinteren Endbereich von eingezogenem Durchmesser,, Die Bohrung der Hülse 25 ist durch eine Trennwand 26 in ein der Stange 5 zugewandtes Sackloch 27 und ein Sackloch 28 ειη der gegenüberliegenden Seite der Trennwand 26 unterteilt.
Jeder Ring 20, 22 hat an seinem inneren Umfangsrand eine Ringnut ;, in der eine Dichtung 29 bzw. 30 aufgenommen ist, die jeweils eine durchgehende radiale Lippe hat. Die Lippe der Dichtung 29 steht ständig in abdichtende Berührung mit dem äußeren Umfang des Kolbens 25. In der gezeigten Ruhestellung stellt eine Öffnung 31 in der Wand des äußeren Kolbens 25 eine Verbinclunr; zwischen einer radialen Öffnung 32 in der 7/and dc3ß ZyJ inrlorköruers zum An υ c π Lu ß an einen nydro-
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statischen Behälter für ein Druckmittel und einem Druckraum 33 zwischen dem in der Fig. rechten Ende des Kolbens 25 und einer Auslaßöffnung 34 in dem das hintere Ende des Zylinderkörpers 1 verschließenden Stopfen 24 her. Die Äuslaßöffnung 34 ist mit den Radzylindern eines zweiten Bremskreises des Fahrzeugs verbindbare Durch eine zwischen dem Stopfen 24 und der Trennwand 26 am Boden der Ausnehmung 28 wirkende Druckfeder 35 ist der Kolben 25 in der in den Zeichnungen dargestellten zurückgezogenen Lage gehalten*
Im Sackloch 27 arbeitet ein Innenkolben 36, der mittels einer Dichtung 37 gegenüber der Wand der Bohrung 27 abgedichtet ist« Der Innenkolben 36 ist hohl und an seinem vorderen Ende mit einem nach innen weisenden radialen Flansch 38 versehen^ der. eine mittlere Öffnung 39 aufweist, die mit der Nase 7 am hinteren Ende der Stange 5 fluchtet und einen etwas größeren Durchmesser als diese Nase hat. Ein geschlossener Dichtring 40 ist mittels einer zwischen dem Ring 40 und der Trennwand 26 wirkenden und den Innen- und Außenkolben 36 bezw. 25 in entgegengesetzte Richtungen voneinander pressenden Druckfeder 41 in Anlage an der rückwärtigen Fläche des Flansches 38 gehalten,, Die Druckfeder 41 ist schwächer als die Rückstellfeder 14, die über den Anschlag 16 auf den Innenkolben 36 wirkt, so daß der 1nnenkolben 36 an seinem hinteren Ende gegen den Außenkolben 25 gehalten ist.
Ein erster Druckraum 42 ist in der Bohrung des Zylinderkörpers 1 zwischen dem ersten Kolben 2 und der zweiten Kolbenanordnung 17 vorgesehen und über einen Auslaß 43 mit den Radzylindern des ersten Bremskreises des Fahrzeugs verbindbar«,
Eine Verbindung zwischen dem ersten .Druckraum 42 und einem Behälter ist bei gelüfteter Bremse über eine Öffnung 44 in der Wand des Zylinders 1 herstellbar, die in eine Kammer 45 führt, in der ein Ventilsitz 46 angebracht ist, der eine von einem unter Federspannung stehenden Kippventil 47 gesteuerte Öffnung umgibt«, Das Ventil 47 v„eist einen Kopf 48 auf, der eine zum Eingriff mit
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dem Ventilsitz 46 geeignete obere Stirnfläche hat. Der Kopf 48 ist an einem Schaft 49 angebracht, dessen unteres Ende sich nach unten durch die Öffnung 44 in den Weg des vorderen freien Endes des Mantels 11 der Käfiganordnung 8 erstreckt. Wenn der Hauptkolben 2 und die Stange 5 sich in der gezeigten völlig zurückgezogenen Stellung befinden, steht der Mantel 11 mit dem unteren Ende des Ventilschaftes 49 in Eingriff und hält das Ventil 47 in gekippter Stellung, so daß der erste Druckraum 42 in freier Verbindung mit dem Behälter steht.
Eine Verbindung zwischen dem ersten Druckraum 42 und einer Druckmittelq.uelle, beispielsweise einer Pumpe oder einem hydraulischen Speicher, durch eine weitere Öffnung 50 in der Wand des Zylinders ist von einem weiteren, unter Pederspannung stehenden Kippventil 51 gesteuert, welches mit einem Ventilsitz 52 in einer Kammer 53 zusammenwirkt, mit der die Öffnung 50 in Verbindung steht. Das Ventil 51 weist einen Kopf 54 auf, der eine zum Eingriff mit dem Ventilsitz geeignete obere Stirnfläche hat· Der Kopf 54 ist an einem Schaft 55 angebracht, dessen unteres Ende sich nach unten durch die Öffnung 50 in den Weg des hinteren freien Endes des Mantels 11 des Käfigs 8 erstreckt» Wenn der Hauptkolben 2 und die volle Stange 5 sich in völlig zurückgezogener Stellung befinden, besteht ein kleiner Abstand zwischen dem Mantel 11 und dem Ventilschaft 55, so daß der Kopf 54 unter der Federbelastung gegen den Ventilsitz 52 gepreßt ist und verhindert, daß Druckmittel von der hydraulischen Quelle dem ersten Druckraum 42 zugeführt wird.
Der Behälter und der hydraulische Speicher bzw. die Pumpe, die die Druckmittelguelle umfassen, bilden einen geschlossenen Kreis, der an entgegengesetzten Enden an die von den Kippventilen 47 und 51 gesteuerten Öffnungen 44 und 50 in der Wand des Zylinders 1 angeschlossen ist. In die Leitung zwischen dem hydraulischen Speicher bzw. der Pumpe und dem Kippventil 51 ist ein .Rückschlagventil eingeschaltet, um zu verhindern, daß Druckmittel vom Druckraum 42 zum hydrauliüchen Speicher bzw. der Pumpe zurückfließt, wenn ctas Kippventil 51 offen ist«, /6
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Wenn ein mit dem ersten Kolben 2 in. 'Verbindung stehendes Pedal heruntergedrückt wird, um die Bremsen anzulegen, wobei die Hochdruckquelle im Betrieb ist, werden der Kolben 2 und die volle Stange 5 ein kleines Stück vorwärtsbewegt. Durch die Kraft der Druckfeder 13 wira der Käfig 8 entgegen der Kraft der Druckfeder 14 mit der Stange 5 entsprechend weit bewegt. Der Mantel 11 gerät dabei außer Berührung mit dem Schaft 49 und ermöglicht es dem Kippventil 47, sich unter seiner Federspannung zu schließen. Danach bewirkt eine geringfügige weitere Vorwärtsbewegung des Käfigs 8 das Öffnen des anderen Kippventils -51 durch den Eingriff seines Schaftes 55 mit dem hinteren, freien Ende des Mantels 11« Folglich kann Druckmittel Von der Hochdruckquelle in den ersten Druckraum 42 eintreten und durch die Auslaßöffnung 43 zu den Radzylindern des ersten Bremskreises des Fahrzeugs gelangen,, Bei dieser Stellung befindet sich die Nase 7 am freien Ende der Stange 5 in geringfügigem Abstand vom Dichtring 40 im Innenkolben 36 der zweiten Kolbenanordnung 17. Gleichzeitig wirkt das Druckmittel auf das vordere Ende des Außenkolbens 25 und bewegt diesen in der Bohrung vorwärts.Durch das Druckmittel wird auch eine Kammer 56 zwischen den miteinander in Verbindung stehenden Bohrungen des Innen- und Außenkolbens 36 bzw..25 mit Druck beaufschlagt. Die Bewegung des Außenkolbens 25 wird von der Druckfeder 41 unterstützt,.und der Endbereich des Außenkoloens 25 mit dem eingezogenen Druchmesser wird durch die Dichtung 30 geschoben, die nun ihrerseits eine Abdichtung um den vollen Durchmesserbereich des An ßenkolbens 25 herum an einer gegenüber der Öffnung 31 weiter innen liegenden Stelle herstellt und die Verbindung zwischen der Öffnung 32 und dem Druckraum 33 unterbindet. Danach wird bei weiterer Bewegung des Außenkolbens 25 in der gleichen Richtung den Radzylindern des zweiten Bremskreises vom zweiten Druckraum 33 durch die Öffnung 34 Druckmittel zugeführt.
Falls die Hochdruckquelle oder der Druckraum 42 beim Bremsen versagen sollte, so befindet sich die Nase 7 der ungelochten Stange 5 in kleinem Abstand vom Dichtring 40. Bei die-
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ser Stellung ist der Käfig _, 8 durch den Eingriff des Mantels 11 mit dem Schaft 55 des Kippventils 51» der als Anschlag dient, an einer weiteren Vorwärtsbewegung in der Bohrung gehindert. Eine weitere Bewegung des Pedals verursacht, daß die Stange 5 entgegen der Kraft der Druckfeder 13 durch den Flansch 9 gleitet und das geringe Spiel zwischen der Stange 5 und dem Dichtring 40 axifhebt, so daß die Nase 7 in die Öffnung 39 eintritt und mit dem Dichtring 40 eine Abdichtung herstellt. Die durch die Stange 5 und die Dichtung 40 im Innenkolben 36 eingeschlossene Druckmittelsäule bildet eine im wesentlichen inkompressible Feder, so daß eine weitere Bewegung der Stange 5 zum Vorschub des Innenkolbens 36 verursacht, daß der Außenkol^en seinerseits vorwärtsbewegt und Druckmittel vom zweiten Druckraum 33 zum zweiten Bremskreis gefördert wird.
Die Länge der Druckmittelsäule innerhalb der Kammer 56 stellt sich im wesentlichen in Übereinstimmung mit dem Abstand ein » um den der Außenkolben 25 gegenüber dem Innenkolben 36 in der Bohrung vorwärtsbewegt wurdeo Die hydraulische Druckmittelsäule gewährleistet, daß die ungelochte Stange 5 nur um ein kleines Stück bewegt zu werden braucht, um einen direkten Eingriff mit der zweiten Kolbenanordnung 17 herzustellen und den Betrieb derselben zu bewirken, falls die Hochdruckquelle oder der Druckraum 42 bzw. der zugeordnete erste Bremskreis versagen sollte»
2 0 9 8 2 2/0 A A3 *imprüche
BAD

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    1. j Hauptzylinder für das hydraulische Bremssystem eines Vg^Arzeugs mit einem Zylinderkörper, einem in dessen Bohrung axial bewegbaren, pedalbetätigten Kolben, einem in der Zylinderbohrung vor dem Kolben befindlichen Druckraum, einem ersten, in den Druckraum mündenden, mit einer Druckmittelquelle verbindbaren Kanal, der von einem ersten, normalerweise geschlossenen Ventil gesteuert wird, einem zweiten, in den Druckraum mündenden, mit einem nachfüllbehälter für Druckmittel verbindbaren Kanal, der von einem zweiten, normalerweise offenen Ventil gesteuert wird, gekennzeichnet durch einen nachgiebig mit dem Kolben (2) verbundenen, in der Zylinderbohrung (6) geführten Mitnehmer (8), der zum Öffnen des ersten Ventils (47) und Schließen des zweiten Ventils (51) durch Vorschieben des Kolbens dient«
    2. Hauptzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Mitnehmer (8) einen radialen Flansch (9) aufweist, der mit Druckmittel mindestens bei Vorwärtsbewegung des Mitnehmers durchlassenden Öffnungen (10) versehen ist»
    3.
    Hauptzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das erste und das zweite Ventil (47, 51) als axial im Abstand voneinander angeordnete Kippventile ausgebildet sind, deren Schäfte (49, 55) auf axial entgegengesetzten Seiten des Flansches (9) angeordnet sind.
    4ο Hauptzylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß ein ringförmiger, von dem Flansch (9) axial in beiden .Richtungen wegragender Mantel (11) axial zwi-
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    sehen den Ventilen (4-7,51)" angeordnet und gegen die Zylinderbohrung (6) abgedichtet ist.
    ■5. Hauptzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (9) gegen einen Anschlag (12) an einer von dem Kolben (2) nach vorn ragenden Stange (5) mittels einer Feder (13) vorgespannt ist, die zwischen dem Kolben (2) und dem Flansch (9) wirkt.
    6. Hauptzylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (5) mit einem zweiten Kolben (17) zur Betätigung eines zweiten Bremskreises zusammenwirken kann.
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GB2829668 1968-06-14
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DE2065012A1 (de) 1972-03-02
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FR2049056B2 (de) 1974-08-09
DE2062540C3 (de) 1976-01-02
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