DE1808164U - Selbstdichtende kupplung fuer stroemungsmittelleitungen. - Google Patents

Selbstdichtende kupplung fuer stroemungsmittelleitungen.

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DE1808164U
DE1808164U DE1958K0030300 DEK0030300U DE1808164U DE 1808164 U DE1808164 U DE 1808164U DE 1958K0030300 DE1958K0030300 DE 1958K0030300 DE K0030300 U DEK0030300 U DE K0030300U DE 1808164 U DE1808164 U DE 1808164U
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clutch
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/30Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

PA 086 28^-6.2.60
PATENTANWÄLTE DR. ING. KARL BOEHMERT · DIPL-ING. ALBERT BOEHMERT
BREMEN · FELDSTRASSE 2 4 . FERNRUF 49 17 60
Aktenzeichen: K 30 300/47f GiB Bremen, den 4. Februar I960
Named.Anm.: K.A.ö. Limited
Mein Zeichen: K 417
■·.'··*■■■·■-! ·■: D:c-2 Ur'ϊ-''.".^ i^-chrsibung und Sohufzanspr.) 1st die zuletzt eirrff"-':.'■■-': ''« ■·■■" !'f v-n d<5r v*-r-'
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! ....';'-11 ,:■' -.'.■■■ ', V:.-::;-cn befinden sich in fen Amis^cn. Co !-:■■■.. . /' ■ '"^ Nachweis
,,.. , ..:..., ,-,-,ι ..:·-■, ·-■.:.■:::...·;:;,'£■( eingüiehen weiden. Auf Ar.irat; v/o:_<.n l.;_,'.o . -- 1--·1 -?Jjr
,,,',.. i·, Wll ϊ~,ιύ,ζη F.cüen güUiert. Deutsciies Fattr.toriit, C>.~.-uciüi-.iu^-rsiiü
K.A.O. Limited, Glasgow, S.W.2., (Schottland) Selbstdichtende Kupplung für Strömungsmittelleitungen.
Die Erfindung bezieht sich auf selbstdichtende Kupplungen für Strömungsmittelleitungen. Die Kupplung besteht aus zwei Kupplungsteilen, die sickerdicht miteinander verbunden werden können, jedoch so ausgeführt sind, daß der Strömungsmittelstrom aus einer der vorher angeschlossenen Leitungen sofort unterbrochen wird, wenn die Verbindung zwischen den beiden Kupplungsteilen gelöst wird. Sine Kupplung dieser Art wird nachstehend als "selbstdichtende Kupplung" bezeichnet.
Die Kupplung nach der Erfindung ist zwar besonders zum Verbinden ron Rohrleitungen geeignet, z.B. starren oder biegsamen Rohrleitungen, doch kann die Kupplung auch zum Anschluß eines Rohres an einen Behälter dienen oder kann bei beliebigen anderen Gelegenheiten verwendet werden, bei
denen eine Strömungsverbindung zwischen einer iäinheit und einer anderen Einheit erforderlich ist und wo es erwünscht ist, daß die Verbindung ohne Verlust an Strömungsmittel oder Strömungsiaitteldruck unterbrochen werden kann. Die Erfindung ist verwendbar bei Hoch- und Miederdruckanlagen» in denen das Strömungsmittel gasförmig oder flüssig ist. Beide Strömungsmittelarten werden nachstehend mit "Flüssigkeit" bezeichnet. Die selbstdichtende Kupplung kann jedoch mit besonderem Vorteil in hydraulischen Anlagen verwendet werden. Die miteinander zu verbindenden Einheiten werden nachstehend mit "Leitungen" bezeichnet, wobei unter diesem ü-usdruck eine beliebige Einheit zu verstehen ist, die eine Flüssigkeit aufnehmen kann oder die von einer Flüssigkeit durchströmt werden kann·»·
Mit der Erfindung soll eine verbesserte selbstdichtende Kupplung zum leicht lösbaren sickerdichten Verbinden einzelner Leitungen geschaffen werden.
Die selbstdichtende Kupplung zum lösbaren sickerdichten Verbinden von Leitungen kennzeichnet sich durch eine federbeaufschlagte Fangvorrichtung, die die beiden Kupplungsgehäuse lösbar miteinander verbindet; durch ein in jedem Kupplungsgehäuse befindliches Ventil, dessen Durchflußöffnung in kommunizierender Verbindung mit den an den •leitungen angeschlossenen Durchflußöffnungen der Kupplungsgehäuse steht; ringförmige Ventilsitze für jedes dieser Ventile, wobei jedes Ventil sich zwischen einer geschlossenen Stellung, in welcher das Ventil an seinem Umfang auf
seinem Ventilsitz ruht und der durch das Ventil hindurchgehende flussigkeitsfluß unterbrochen ist, und einer offenen Stellung, in der das Ventil von seinem Sitz abgehoben ist, und ein Strömungsweg für die flüssigkeit zwischen Ventil und Ventilsitz geöffnet ist, bewegen kann; durch in den Kupplungsgehausen angeordnete federn, die die Ventile auf ihre Sitze zu drücken versuchen; durch einen in dem' einen Kupplungsgehäuse befindlichen Stößel, der in das andere Kupplungsgehäuse und in den zwischen Ventil und Ventilsitz befindlichen Raum eingeschoben werden kann, wobei dieser Stößel Bohrungen hat, die die flüssigkeit aus dem einen Kupplungsgehäuse zum anderen Kupplungsgehäuse leitet, wenn der Stößel in das andere Kupplungsgehäuse eingeschoben und im Kupplungsgehäuse sickerdicht abgedichtet ist, wobei das -eJinschieben des Stößels des Kupplungsgehäuses in die Leitung des Kupplungsgehäuses nach ■Herstellung der sickerdichten Abdichtung des Stößels im Kupplungsgehäuse die Ventile öffnet, so daß flüssigkeit zwischen den beiden Kupplungsgehäusen über den Stößel strömen kann.
Vorzugsweise ist der Stößel in der Strömungsleitung des einen hohlen Kupplungsgehäuses gleitend gelagert und die Anordnung ist so getroffen, daß der Stößel beim Binschieben in die Leitung des zweiten Kupplungsgehäuses nicht nur das Ventil dieses Kupplungsgehäuses öffnet, sondern auch relativ zu seinem eigenen Kupplungsgehäuse gleitet und dadurch das Ventil dieses eigenen Kupplun.gsgehäuses ebenfalls öffnet.
Die Einrichtungen zum Abdichten des Stößels in den Kupplungsgehäusen bestehen aus federnd nachgiebigen Dichtungsringen. Flussigkeitsdichte Sichtungen können zwischen den Ventilen und ihren zugehörenden Ventilsitzen vorgesehen sein, und zwar werden hierbei Dichtungsringe verwendet. Die Einrichtung zum gegenseitigen lösbaren Befestigen der beiden Kupplungsgehäuse besteht aus zwei oder mehr Ganghebeln, die in Umfangsrichtung auf dem einen Kupplungsgehäuse verteilt und in Längsrichtung desselben angeordnet sind, wobei diese Ganghebel am Kupplungsgehäuse drehbar gelagert sind und von einer Geder in ihre Kupplungsverriegelungsstellung gedrückt werden, in der sie mit dem anderen Kupplungsgehäuse in Eingriff stehen.
Diese Ganghebel, und zwar vorteilhaft vier !Fanghebel, sind zwischen ihren Anden am Kupplungsgehäuse drehbar gelagert. Die Ganghebel, ragen an ihren Vorderenden über das Vorderende des Kupplungsgehäuses, von dem dfe Ganghebel getragen werden, hinaus und haben an ihren Vorderenden nach innen gerichtete Sperrzähne, die in eine nahe dem Vorderende des anderen Kupplungsgehäuses befindliche ümfangsnut eingmfen. Eine federbeaufschlagte gleitende Büchse ist auf dem die Fanghebel tragenden Kupplungsgehäuse gelagert und drückt für gewöhnlich die Ganghebel in ihre Kupplungsverriegelungsstellung, kann jedoch von Hand verschoben werden, um die Ganghebel auseinanderzuspreizen und auf diese Weise die beiden Kupplungsteile
voneinander zu lösen. Die Ganghebel sind vorzugsweise so angeordnet, daß die beiden Kupplungsgehäuse durch. Sohnappwirkung miteinander verbunden werden. Die langhebel werden gegen die Wirkung einer auf die langhebel wirkenden Feder geöffnet, wenn die beiden Kupplungsgehäuse koaxial ineinander geschoben werden. Dann federn die Pan.gh.ebel in ihre Schließstellung zurück.
Das eine Kupplungsgehäuse trägt an seinem Stirnende eine ringförmige koaxiale Rippe, die sieh in eine im Stirnende des anderen Kupplungsgehäuses befindliche entsprechende Ringnut einlegt, um den Stößel von Scherbeanspruchungen zu entlasten. Gewünschtenfalls kann in diese Eingnut ein Dichtungsring eingelegt werden, der zwischen dem Boden der Ringnut und der Rippe gehalten wird.
Eine Ausführung der Kupplung ist nachstehend als Beispiel an Hand der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine Ansieht einer selbstdichtenden Kupplung nach der Erfindung, und
Pig. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II der Pig« I.
Bei der dargestellten Ausführung besteht die selbstdichtende Kupplung aus zwei Kupplungsteilen 1 und 2, von denen der eine Kupplungsteil an eine der zu verbindenden Leitungen und der andere Kupplungsteil an der anderen Leitung angebracht wird.
Der Kupplungsteil 1 besteht aus einem zylindrischen hohlen oder rohrförmigen Kupplungsgehäuse 3> dessen hinteres JSnde, d.h.* das Ende, das bei verbundenen Kupplungsteilen von dem zweiten Kupplungsteil 2 am weitesten entfernt ist, einen rohrförmigen Ansatz 4 hat, der zwischen seinen ütirnenden mit einem Umfangsflansch 5 versehen ist. Dieser Umfangsflansch 5 liegt an einem nach außen gerichteten, auf dem Gehäuse 3 befindlichen Umfangsflansch 6 an und ist an diesem flansch 6 mit Schraubenbolzen 7 befestigt, die auch einen mit einer Mittelöffnung versehenen becherartigen gerieften Greifring 8, der koaxial auf den Flanschen 6 und gelagert ist, in seiner Stellung sichern. Zwischen den !Flanschen 5 und 6 befindet sich ein Dichtungsring 6'.
Die das Kupplungsgehäuse 3 durchsetzende Bohrung oder Leitung 9 weist am Vorderende des Gehäuses 3 einen ziemlich langen Leitun^sabschnitt 10 auf, der, verglichen mit dem Hauptteil der Leitung, einen stark verringerten Durchmesser hat. Das Gehäuse 3 hat also an seinem vorderen Bndabschnitt einen nach innen gerichteten ringartigen Flansch 11 ziemlich großer länge, der den im Durchmesser verringerten Leitungsabschnitt 10 begrenzt, welcher den vorderen Indabschnitt der das Kupplungsgehäuse 3 durchsetzenden Längsleitung 9 bildet.
Der Flansch 11 hat an seinem hinteren Innenabsohnitt einen koaxialen, nach vorn konvergierenden, kegelstumpfförmigen, ringartigen Tentilsitz 12. Der Flansch 11 ist vorwärts dieses Ventilsitzes 12 und nahe dem Vorderende des Leitungs-
abschnittes 10 innen mit einer Umfangsnut 13 versehen, in der ein federnd nachgiebiger Dichtungsring 14 liegt, der eine Dichtung am Außenunifang eines zylindrischen Stößels bildet, welcher von dem vorderen Teil des Leitungsabschnittes 10 koaxial getragen wird und der in Längsrichtung in diesem Leitungsabschnitt gleiten kann.
Der Stößel 15 hat die Form eines zylindrischen Eohres, das an seinem hinteren oder inneren Ende mit dem Boden eines zylindrischen hohlen Kolbens 16 aus einem Stück besteht, der einen nach hinten gerichteten Zylinderansatz hat und im hinteren 3!eil der Leitung 9 des Kupplungsgehäuses 3 in Längsrichtung gleitet· Dieser Kolben 16 ist mit dem inneren oder hinteren Bnde des Stößels 15 am Umfang durch einen kegelstumpfförmigen Ventilteller 17 verbunden, der ein mit dem Ventilsitz 12 zusammenarbeitendes Ventil bildet. In der Umfangsfläche dieses Ventiltellers oder dieses Ventils 17 ist eine Umfangsnut für einen Dichtungsring 18 vorhanden, der in Schließstellung des Ventils 17 eine Dichtung mit dem umgebenden kegelstumpfförmigen Ventilsitz 12 herstellt.
Kolben 16 enthält eine koaxial angeordnete Druckfeder 19, die sich mit ihrem einen Bnde an die innere Ringschulter 20 des Kolbens 16 und mit ihrem anderen Snde an dem Innenende des G-ehäuseansatzes 4 abstützt. Die Feder 19 drückt das Ventil 17 ständig in seine Schließstellung.
Der vordere JSndabschnitt des Stößels 15 ragt aus dem Vorderende des Kupplungsgehäuses 3, in. dem der Stößel gelagert ist, heraus. Das vordere JSnde des Stößels 15 ist durch eine
Verschlußkappe 21 bedeckt, so daß der Stößel hohl, jedoch an beiden i^nden geschlossen ist. Der Stößel hat nahe jedem iSnde eine Gruppe von radialen, ringförmig angeordneten, auf Abstand stehenden Bohrungen 22 und 23, deren gegenseitiger Längsabstand wesentlich größer als der Abstand zwischen dem Vorderende des Ventilsitzes 12 und dem Vorderende des flansches 11 ist, auf dem sich der Ventilsitz befindet» Die Bohrungen 22 und 23 dienen gemeinsam mit der den Stößel 15 durchsetzenden Bohrung als Durchlaß, der die Strömungsverbindung zwischen den beiden Kupplungsteilen 1 und 2 herstellt, wenn diese Kupplungsteile 1 und 2 mite inander verbunden s ind·
Der zweite Kupplungsteil 2 besteht aus einem hohlen zylindrischen Kupplungsgehäuse 24 mit wechselnden Außendurchmessern und Innendurchmessern. Der Kupplungsteil 2 hat an seinem Außenende oder Hinterende, d.h. an dem Jände, das von dem Kupplungsteil 1 am weitesten entfernt ist, wenn die Kupplungsteile miteinander verbunden sind, einen mit einem Umfangsflansch 26 versehenen Anschlußteil 25» der entweder mit dem Kupplungsgehäuse aus einem Stück bestehen kann oder ein besonderer Teil und sickerdicht mit dem Kupplungsgehäuse 24 verbunden ist. Beide Kupplungsteile 1 und 2 können natürlich mit zweckdienlichen Einrichtungen zum Anschluß an Rohrleitungen versehen sein» Diese iäinrichtungen brauchen nicht die in der Zeichnung dargestellten und beschriebenen Einrichtungen zu sein.
Das Kupplungsgehäuse 24 hat an seinem anderen Ende oder Vorderende einen nach innen gerichteten Flansch 27, der
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den abgesetzten zylindrischen vorderen ündabschnitt 27! der das Gehäuse 24 durchsetzenden .Bohrung oder Leitung 24' begrenzt* Dieser abgesetzte vordere iändabschnitt der Leitung 24' hat einen so großen Durchmesser, daß er den Stößel 15 des Kupplungsteils 1 gleitend aufnimmt und innerhalb des Kupplungsgehäuses 24 einen Innenzylinder bildet. Die Innenfläche dieses Flansches 27 h.at eine Innennut 28 zur Aufnahme eines Dichtungsringes 29» der dicht auf dem Stößel 15 liegt· Hinter diesem Dichtungsring verläuft der llansch 27 in einem nach hinten divergierenden, kegeligen, ringartigen Ventilsitz 3Ü, der mit einem kegelstumpf förmige η Ventil 31 zusammenwirkt, das sich innerhalb der Leitung 24' des Kupplungsgehäuses 24 befindet und sich in diesem G-ehäuse in Axialrichtung oder Längsrichtung bewegt.
Das Ventil 31 hat eine Umfangsnut mit einem Dichtungsring 32, der mit dem kegelstumpfförmigen Ventilsitz 30 zusammenwirkt« Das Ventil 31 hat einen nach, hinten gerichteten, hohlen, beeherartigen oder kolbenartigen Ansatz 33» der das Ventil bei seiner Längsbewegung im Kupplungsgehäuse 24 führt. Das Ventil 31 wird zum Ventilsitz 3^ von einer Druckfeder 34 gedrückt, die innerhalb des Kolbenansatzes 33 angeordnet ist und die sich mit ihren ünden am Innenende eines Halteringes 35 oder an einen im hinteren Abschnitt des Kupplungsgehäuses 24 gelegenen anderen zweckdienlichen 'feil und an einer innerhalb des Kolbenansatzes 33 von Ventil 31 befindlichen Innenschulter abstützt. ■
Sind die beiden Kupplungsteile 1 und 2 voneinander getrennt, *. dann ragt der Stößel 15 am weitesten aus dem Vorderende
des Kupplungsgeiiäuses 3 heraus und das auf dem Stößel 15 befindliche Ventil 17 liegt fest auf dem umgebenden kegelstumpfförmigen Ventilsitz 12 auf. In gleicher Weise liegt das Ventil 31 des Kupplungsgehäuses 24 fest auf dem zusammenwirkenden umgebenden Ventilsitz 30 auf. Auf diese feise sind also die Vorderenden der Kupplungsgehäuse 3 und 24 der beiden Kupplungsteile 1 und 2 geschlossen und abgedichtet, so daß keine Flüssigkeit aus diesen Seilen ausströmen kann.
In denjenigen Seilen der Kege!abschnitte der Ventile 17 und 31» die sich hinter den Dichtungsringen 18 bzw. 32 dieser Ventile befinden, sind 3'e eine Gruppe radial gerichteter, in Umfangsrichtung auf Abstand stehender Bohrungen 36 bzw. 37 vorhanden» Die Bohrungen dieser Gruppen stehen an ihrem Innenende bzw. ihrem Hinterende mit der leitung 9 bzw. 24' hinter dem Ventil, in welchem die Bohrungen vorgesehen sind, in Strömungsverbindung, während diese Bohrungen an ihrem Außenende bzw. ihrem Vorderende mit den Ringräumen 38 bzw. 39 verbunden sind, die sich um und vor den kegelstumpfförmigen !lachen der Ventile 17 und 31 befinden. Wenn daher die beiden Kupplungsteile 1 und 2 koaxial in .Eingriff gebracht sind und der Stößel 15 des Kupplungsteils 1 in den Leitungsabschnitt 27' des Kupplungsteils 2 über den Dichtungsring 29 hinaus eingeschoben ist, wird das Ventil 31 des Kupplungsteils 2 von seinem Ventilsitz 30 durch den Stößel 15 nach hinten ver-
schoben oder abgehoben. Das auf dem Stößel 15 befindliche Ventil 17 wird durch den Gegendruck des Ventils 31 auf den Stößel 15 in ähnlicher Weise von seinem Ventilsitz 12 um ein im wesentlichen gleiches Ausmaß nach hinten verschoben oder abgehoben. Der Stößel 15 ist auf seinem Umfang in dem vorderen Abschnitt der Leitungen beider Kupplungsgehäuse 3 und 24 durch die an dem Stößel 15 anliegenden Dichtungsringe 14 und 29 abgedichtet. Die nahe den Enden des Stößels 15 befindlichen Gruppen der Radialbohrungen 22 und 23 stehen in Strömungsverbindung mit den am hinteren Teil der Ventile 31 bzw. 17 gelegenen Radialbohrungen 37 und 36, und zwar jenseits der Dichtungsringe 32 und 18 der Ventile 31 bzw. 17. Infolgedessen fließt "Flüssigkeit aus der Leitung 9 des Kontaktteils 1 zur Leitung 24' des Kontaktteils 2, und zwar in den aus dem Inneren des Kolbens 16 am hinteren Ende des Stößels 15 führenden Bohrungen 36 zum Ringraum 38, dann durch die in dem Stößel 15 befindlichen Radialbohrungen 23 längs des Innenraums des Stößels 15, dann nach außen durch die nahe der Spitze des Stößels befindlichen Radialbohrungen 22 in den in dem anderen Kupplungsteil 2 befindlichen Ringraum 39, und dann durch die im Ventil 31 des Kupplungsteils 2 befindlichen Radialbohrungen 37 zum Innenraum des kolbenähnlichen Ansatzes 33 von Ventil 31 und dann in den hinteren ü!eil der Leitung 24* des Kupp lungs ge haus es 24 von Kupplungsteil 2.
Sind die beiden Kontaktteile 1 und 2 jedoch voneinander abgekuppelt und getrennt, dann ist der Stößel 15 aus dem
zweiten Kupplungsteil 2 zurückgezogen, so daß sich das in diesem Kupplungsteil 2 "befindliche Tentil 31 schließt und den Flüssigkeitsstrom im Torderende des Kupplungsteils 2 unterbricht oder verhütet, Gleichzeitig schiebt sich der Stößel 15 in Axialrichtung relativ zum Kupplungsgehäuse 3 nach vorn, so daß sich das Tentil 17 schließt und ein Ausströmen aus dem Kupplungsgehäuse 3 zum Innenraum des Stößels 15 verhütet wird«
Die Spitze der Terschlußkappe 21 des Stößels 15 kann eine konvexe Außenform haben, während die Torderflache des Tentils 31, mit der der Stößel 15 zusammenwirkt, zur Aufnahme der Stößelspitze flach oder konkav sein kann·
Zur Terriegelung der beiden Kupplungsteile 1 und 2 in koaxialer Ausrichtung weist das Kupplungsgehäuse 3 nahe seinem Torderende mehrere doppelendige fanghebel 40 auf, die sich in Längsrichtung des Kupplungsgehäuses 3 im gleichen Abstand voneinander erstrecken. Üblicherweise sind, wie auch dargestellt, vier langhebel vorhanden, von denen jeder Hebel 40 zwischen seinen ü'nden mit dem Kupplungsteil 1 auf einem Drehzapfen 41 drehbar gelagert ist, der sich in einem Eadialabstand von der Achse des Kupplungsgehäuses 3 befindet und sich quer zu dieser Achse sowie senkrecht zu einer diese Achse durchsetzenden Radiallinie erstreckt, die die Achse des Drehzapfens in der Mitte der Drehzapfenlänge schneidet.
Die Fanghebel 40 sind in konkaven Längsschlitzen oder Längsnuten 42 gelagert, die in den Auüenumfang des Torder-
abschnittes von Kupplungsgehäuse 3 eingefräst oder in anderer Weise geformt sind. An ihren Torderenden ragen die Ganghebel 40 über das Vorderende des Kupplungsgehäuses 3 hinaus und haben nach innen gerichtete Vorsprünge oder Sperrzähne 43» die bei vollständigem Ineinanderschieben der beiden Kupplungsteile in die Umfangsnuten 44 eingreifen, die auf der Außenseite des vorderen Bndabsclmittes des Gehäuses 24 des Kupplungsteils 2 vorhanden sind.
Die hinteren Bndabschnitte der Ganghebel 40 haben an ihren Außenkanten in Längsrichtung verlaufende Ausnehmungen, die auf den Enden der fanghebel schräg nach außen und hinten gerichtete lockenflächen 45 bilden, die mit einer inneren, nach vorn konvergierenden, kegeIstumpfförmigen Iockenflache 46 zusammenarbeiten, welche sich auf dem Innenumfang der Büchse 47 befindet, die koaxial auf dem Kupplungsgehäuse 3 gleitet. Me Büchse 47 hat an ihrem hinteren Ende einen Umfangsflansch 48, an dem die Büchse nach hinten gezogen werden kann. Die Büchse 47 wird in Bezug auf das Kupplungsgehäuse 3 von einer kräftigen Druckfeder 49 nach vorn gedrücki die auf dem Kupplungsgehäuse 3 zwischen dem am hinteren Bnde der Büchse 47 vorhandenen Umfangsflansch 48 und dem am hinteren Ende des Kupplungsgehäuses 3 befindlichen Umfangsflansch 6 angeordnet ist. Bin Dichtungsring 50 kann zwischen Büchse 47 und Kupplungsgehäuse 3 vorhanden sein.
Das Vorderende der Büchse 47 liegt für gewöhnlich am Vorderende 52 der in den Außenkanten der Ganghebel 40 befindlichen Ausnehmungen an. Infolgedessen werden unter der Wirkung der auf Büchse 47 drückenden Druckfeder 49 die Vorderenden
der Fanghebel 40 in ihre Terriegelungssteilung (Pig· 2) kräftig gedrückt* Wird jedoch die Büchse 47 zum Handgriff gezogen, dann legt sich die innere kegelstumpfförmige lockenfläche 46 der Büchse 47 an die schräg nach außen und nach hinten gerichtete Hockenflache 45 der Fanghebel 40, so daß die Enden dieser Hebel 40 radial nach innen zur Achse des Kupplungsgehäuses 3 gedruckt werden. Infolgedessen werden die Vorderenden der Fanghebel auseinandergespreizt, so daß sie das Kupplungsgehäuse 24 des Kupplungsteils 2 vom Kupplungsgehäuse 3 des Kupplungsteils 1 freigeben.
Die vordere Außenkante des Kupplungsgehäuses 24 hat auf ihrem Umfang eine Abschrägung 53» die ein leichtes Einschieben des Kupplungsgehäuses 24 in die Panghebelgruppe ermöglicht. Die Innenkanten 54 der Torderenden dieser Ganghebel 40 können zum besseren Zusammenwirken entsprechend abgeschrägt sein, wie dies dargestellt ist.
Zur sicheren Aufstellung der beiden Kupplungsgehäuse 3 und 24 und zur Entlastung des Stößels 15 von Scherbeanspruchungen hat das Stirnende des einen Kupplungsgehäuses eine konzentrisch angeordnete ringförmige Rippe 55» die in eine entsprechende Ringnut 56 eingreift, welche sich im Stirnende des gegenüberstehenden Kupplungsgehäuses befindet. G-ewünsehtenfalls kann diese Ringnut 56 einen Dichtungsring oder ein anderes Dichtungselement enthalten, das zwischen dem Boden der Hut 56 und der Rippe 55 gehalten wird· In der Zeichnung ^3^ θϊμ·© derartige Dichtung nicht dargestellt*
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Die beiden. Kupplungsteile 1 und 2 werden durch einfaches G-egeneinanderdrücken in Längsrichtung selbsttätig miteinander verriegelt und werden voneinander gelöst, indem mit der einen Hand der Handgriff 8 erfaßt und mit der anderen Hand die federbeaufschlagte Büchse 47 zum Handgriff 8 bewegt wird. Hierdurch werden die Hinterenden der Ganghebel 40 nach innen gedreht und die Vorderenden der fanghebel werden nach außen geöffnet« Nach loslassen der Büchse 47 kehren die Fanghebel 40 wieder in ihre üblichen VerriegelungsStellungen zurück, so daß sie wieder bereit sind, den vorderen Sndabschnitt des Kupplungsgehäuses 24 aufzunehmen*
Die beiden Kupplungsteile 1 und 2 werden nach ihrer Freigabe oder nach ihrem lösen auseinandergesehnelit, da die die Ventile schließenden ledern 19 und 34 diese Kupplungsteile mit starkem Druck voneinander weg bewegen.
Sine Kupplung der beschriebenen Art ist besonders geeignet zum Anschluß einer auf einem Bodenaufbau oder auf einem anderen relativ ortsfesten !Träger befindlichen Druckmittelquelle an ein Geschoß, das von diesem Aufbau oder Iräger abgeschossen werden soll· Der Kupplungsteil 2 kann von dem G-eschoß, z.B. einer Rakete, getragen werden und der Flansch 48 der Itfockenbüehse 47 von Kupplungsteil 1 kann mit irgendeinem dem Bodenaufbau zugehörenden Seil fest verbunden sein· Die Anordnung arbeitet dann in der Weise, daß die Kupplungsteile automatisch auseinandergeschnellt werden, wenn die auf die Kupplung zur Einwirkung kommende Druckspannung den Druck überwindet, der von der auf die Hockenbüchse 47
wirkenden Feder 49 ausgeübt wird, d.h. wenn das Geschoß abfliegt.
Zweckdienliche Filter können in einem oder in beiden Kupplungsteilen eingebaut sein.
Die Ventile 17 und 31» die in der dargestellten und beschriebenen Ausführung kegelstumpfförmig sind und mit kegelstumpfförmigen Ventilsitzen zusammenwirken, können auch andere Formen aufweisen und können beispielsweise Ringflächen haben, die rechtwinklig oder im wesentlichen rechtwinklig zur Achse der Kupplungsteile stehen und die mit ähnlich angeordneten "Ventilsitzen zusammenarbeiten.
In den beschriebenen Anordnungen kann der Stößel 15 eine ringförmige Schulter haben, die von den Stößelenden einen Abstand hat und zwischen den beiden Kupplungsgehäusen eingeschlossen wird, wenn eine Verriegelung der Kupplungsgehäuse erfolgt. Hierdurch werden die an den entgegengesetzten finden de's hohlen Stößels befindlichen Badialbohrungen 23 und 22 symmetrisch in Bezug auf die auf den beiden Kupplungsgehäusen 3 und 24 befindlichen Ventilsitze 12 und 30 aufgestellt, so daß diese Bohrungen mit den Leitungen 9 und 24' verbunden sind.
Bei einer weiteren Abänderung kann der Stößel 15 am Kupplungsgehäuse 3 befestigt sein und kann innen einen koaxialen Kolben tragen, der dem Ventil des Kupplungsgehäuses 3 zugeordnet ist, so daß dieses Ventil geöffnet wird, wenn
der Stößel in den längsabsehnitt 27' des Kupplungsgehäuses 24 auf eine Stellung, die sich jenseits der Stößela"bdichtung befindet, geschoben wird, Das in dem Kupplungsgehäuse befindliche Ventil kann in diesem lalle ein radial angeordnetes Ventil sein, das durch die Relativbewegung des Stößels in Bezug auf dieses Kupplungsgehäuse nach außen geschoben oder verlagert wird.

Claims (1)

  1. P.A. 086 28V-6.2.60
    /4
    Schutzansprüche
    1· Selbstdichtende Kupplung zum lösbaren sickerdichten Terbinden von leitungen mit zwei hohlen Kupplungsgehäusen» die miteinander verbunden werden können, gekennzeichnet durch eine federbeaufschlagte Fangvorrichtung (40), die"1 die beiden Kupplungsgehäuse (3, 24) lösbar miteinander verbindet? durch ein in jedem Kupplungsgehäuse (3, 24) befindliches Ventil (17, 31), dessen Durchflußöffnung in kommunizierender Verbindung mit den an den Leitungen angeschlossenen Durchflußöffnungen der Kupplungsgehäuse steht? ringförmige Ventilsitze (12, 30) für jedes dieser Ventile, wobei jedes Ventil sich zwischen einer geschlossenen Stellung, in welcher das Ventil an seinem umfang auf seinem Ventilsitz ruht und der durch das Ventil hindurchgehende FlUssigkeitsfluß unterbrochen ist, und einer offenen Stellung, in der das Ventil von seinem Sitz abgehoben ist und ein Strömungsweg für die Flüssigkeit zwischen Ventil und Ventilsitz geöffnet ist, bewegen kannj durch in den Kupplungsgehäusen angeordnete Federn (19, 34), die die Ventile auf ihre Sitze zu drücken versuchen; durch einen in dem einen Kupplungsgehäuse (3) befindlichen Stößel (15), der in das andere Kupplungsgehäuse (24) und in den zwischen Ventil und Ventilsitz befindlichen Raum eingeschoben werden kann, wobei dieser Stößel (15) Bohrungen (23, 22) hat,
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    die die Flüssigkeit aus dem einen Kupplungsgehäuse (3) zum anderen Kupplungsgehäuse (24) leitet, wenn der Stößel (15) in das andere Kupplungsgehäuse (24) eingeschoben und im Kupplungsgehäuse (24) sickerdieht abgedichtet ist, wobei das Einschieben des Stößels (15) des Kupplungsgehäuses (3) in die leitung (241) des Kupplungs gehäuses (24) nach Herstellung der sickerdichten Abdichtung des Stößels im Kupplungsgehäuse (24) die Ventile öffnet, so daß die !Flüssigkeit zwischen den beiden Kupplungsgehäusen (3» 24) über den Stößel (15) strömen kann.
    2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (15) in der Strömungsleitung (9) des einen hohlen Kupplungsgehäuses (3) gleitend gelagert ist, und beim Einschieben in die Leitung (241) des anderen Kupplungsgehäuses (24) nicht nur das Ventil (31) dieses Kupplungsgehäuses (24) öffnet, sondern auch relativ zu seinem eigenen Kupplungsgehäuse (3) gleitet und dadurch das in diesem befindliche Ventil (17) öffnet.
    3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ventil (17, 31) kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
    4· Kupplung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch Dichtungsringe (18, 32) die sickerdichte Abschlüsse zwischen den Ventilen und ihren zugehörenden Ventilsitzen schaffen.
    5. Kupplung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsringe (18, 32) in Umfangsnuten der Ventile (17> 31) eingesetzt sind.
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    6. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ventil (17» 31) einen kolbenartigen Ansatz (16, 33) hat, der in der zugehörenden Leitung (9» 24') des Kupplungsgehäuses (3» 24)» in welchem das Ventil angeordnet ist, gleitet.
    7. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ventil (17> 31) auf der Eückseite seiner Sitzfläche hohl ist und an dem hinteren Teil der Sitzfläche und hinter dem Dichtungsring (18, 32) eine Gruppe von in Umfangsrichtung auf Abstand stehenden Bohrungen (36, 37) hat, von denen jede Bohrung an ihren entgegengesetzten Enden mit der Außenseite der Sitzfläche bzw. mit dem Innenraum des Ventils in Verbindung steht.
    8. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (17) des den Stößel (15) haltenden Kupplungsgehäuses (3) mit dem hinteren Ende des Stößels (15) aus einem Stück besteht; daß der Stößel (15) rohrförmig, jedoch an beiden Enden geschlossen ist und nach außen gerichtete Bohrungen (23> 22) nahe jedem Ende hat, die nach dem Kuppeln der beiden Kupplungsgehäuse in diesen so liegen, daß" die Flüssigkeit aus dem einen Kupplungsgehäuse (3) durch die nach außen gerichteten, in dem einen Ende des Stößels (15) befindlichen Bohrungen (23) in den Stößel (15) strömt, dann den Stößel (15) durchströmt und dann aus den an dem anderen Ende des Stößels (15) befindlichen Bohrungen (22) ausströmt und in das andere Kupplungsgehäuse (24) einströmt*
    9. Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die den Stößel (15) im Kupplungsgehäuse dichtet, aus federnd nachgiebigen Dichtungsringen (14-j 29) "besteht,
    10. Kupplung nach Anspruch 1 "bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Fangvorrichtung aus zwei oder mehr Fanghebeln (40) besteht, die in Umfangsrichtung auf dem einen Kupplungsgehäuse verteilt und in Längsrichtung desselben angeordnet sind, wobei diese Fanghebel (40) an dem Kupplungsgehäuse (3) drehbar gelagert sind und von einer Feder (49) in ihre ■^•upplungsverriegelungss te llung gedrückt werden, in der sie mit dem anderen Kupplungsgehäuse in Eingriff stehen,
    11. Kupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dfe Fanghebel (40) zwischen ihren Jänden am Kupplungsgehäuse (3) drehbar gelagert bei (41) sind; daß die Fanghebel (40) an ihren Yorderenden über das Torderende des Kupplungsgehäuses (3), von dem die Fanghebel (40) getragen werden, hinausragen und an ihren Yorderenden nach innen gerichtete Sperrzähne (43) haben, die in eine nahe dem Yorderende des anderen Kupplungsgehäuses (24) befindliche Umfangsnut (44) eingreifen»
    12* Kupplung nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch eine Yorrichtung (47» 48) zum gleichzeitigen Lösen aller Fanghebel (40) aus dem Kupplungsgehäuse (24), mit dem sie lösbar verbunden sind«
    15. Kupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, die die fanghebel (40) gleichzeitig in ihre TerriegelungsStellungen drängt, aua einer federbeaufschlagten Noekenbüchse (47) besteht, die das die Fanghebel (40) tragende Kupplungsgehäuse (3) umgibt, und daß die Büchse (4>?) von Hand relativ zum Kupplungsgehäuse (3) verschoben werden kann, um die Fanghebel zu öffnen und auf diese Weise die beiden Kupplungsgehäuse voneinander zu lösen.
    14. Kupplung nach den Ansprüchen IO bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fgnghebel (40) so angeordnet sind, daß die beiden Kupplungsgehäuse durch Schnappwirkung miteinander verbunden werden.
    15. Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kupplungsgehäuse eine ringförmige koaxiale Rippe (55) an seinem Stirnende hat, die sich in eine im Stirnende des anderen Kupplungsgehäuses befindliche entsprechende Ringnut (56) einlegt*
    16. Kupplung nach Anspruch 15 i dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der koaxialen Hippe (55) des einen Kupplungsgehäuses und dem Boden der Ringnut (56) des anderen Kupplungsgehäuses ein Dichtungsring eingesetzt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0778142A1 (de) * 1995-12-04 1997-06-11 Hewlett-Packard Company Selbstdichtende Fluid-Verbindung
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