DE1890186U - Vorrichtung zum einspeisen von hoelzern in einen schwemmkanal. - Google Patents
Vorrichtung zum einspeisen von hoelzern in einen schwemmkanal.Info
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- B65G2201/02—Articles
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Description
PJL076 931* 94 /w
"■ ' ■ -'(Az.: M 40 239/8te &bm)
Vorrichtung zum Einspeisen von Hölzern in einen Schwemmkanal
Die Neuerung bezieht sich auf eine. Vorrichtung zum Einspeisen Von
Hölzern, insbesondere von Spreißelholz, in einen Schwemmkanal.
Es ist bekannt, auf Fahrzeugen herangebrachtes Holz einem Sohwemmkanal
zu übergeben, es abzuschwemmen und durch einen Abförderer
selbsttätig aufnehmen zu.lassen, der in Sichtung des Kanals in
diesen eintaucht.
Spreißelholz wird üblicherweise in Bündeln angeliefert, deren
Durchmesser zwischen 600 mm und 1500 mm schwanken kann und der gewöhnlich bei 800 mm liegt. Die länge der Spreißelhölzer liegt
zwischen 0,2 und 8 m, es treten viele unregelmässig geformte
Hölzer auf. Die Bündel sind mit Draht oder anderen Bindemitteln gebündelt.-
Die Aufgabe, solches Spreißelholz in einen Sohwemmkanal einzuspeisen,
wird gemäß der Feuerung mittels einer Einspeisevorrichtung gelöst, die als Kippmulde mit liegender, mittiger Kippaehse unter
dem Schwerpunkt der aufgenommenen Hölzer ausgebildet und deren Kippaehse parallel zu einer Seitenwand des Kanalbeckens angeordnet
ist. Durch Verwenden der. Vorrichtung kann man den Kraftbedarf klein halten und eine allmähliche Zuteilung der Hölzer an das
Wasserbecken erreichen.
Die !Teuerung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der eine Holzförderanlage dargestellt ist* Dabei zeigen
Abb. 1 einen Querschnitt der Anlage, nach Linie I-I von
Abb. 2,
Abb« 2 eine Draufsicht zur Abb. 1, .
Abb. 3 den Schnitt III-III zur Abb. 2,
Abb. 4 den Querschnitt einer Kippmulde in größerem.
Maßstab.. . -
An beiden Seiten des langgestreckten Wasserbeckens 1 sind Kippmulden
2 angeordnet, deren Längsachsen parallel zur Mörderrichtung
3 liegen und.die als Zwischenfördermittel beim Holztransport die-
3133a i.i4Pe ΙΙβΧΙ
- 2 - 24.1.1964 /
(Az.: M 40 259/81
neu. Das Spreißelholz wird mi-ij Bahnwagen oder IiKW in großen Bündeln
angeliefert, die gewöhnlich mit Draht zusammengehalten sind.
Mittels eines Kranfshrzeuges 45 das mit einem Greifer 5 ausgerüstet
ist, wird" ein Holzbündel 6 auf einer ICippmulde 2. abgelegt.
Hun werden die Umschlingungen 75 zum Beispiel Drähte, von Hand gelöst,
so daß das Bündel 6 auseinanderfällt. Die Kippmulde 2 wird
dann langsam um ihre Schwenkachse 8 gekippt, so daß die einzelnen-Spreißelholzstüeke
allmählich in den Wasserinhalt 9 des -Betokens abrutschen. ..■-"-■
Der zuverlässige Transport der Hölzer in Förderrichtung 3, das
heißt in Längsrichtung des Beckens 1, wird dadurch erreicht, daß
nur ein Eeil des Tfassers in Pfeilrichtung 10 durch das Rohr 11 an
der Schmalwand des Beckens -Ί zugeführt wird. Das übrige Wasser,
beispielsweise 2/3 der Gesamtmenge, wird durch Rohre 12 in das
Becken 1 geleitet, die zur Längsrichtung des Beckens schräg gestellt sind. Infolgedessen werden der Hauptströmung 10 in Förderrichtung
3 Hilfsströmungen 13 überlagert, die von den Seitenwänden
14 des Beckens 1 zu dessen Mitte hinführen. Man erreicht dadurch
ein Ordnen und Richten der Hölzer, und ein Vergleichmässigen ihres
Anfalls. Yor allem aber sorgen die seitlichen Hilfsströmungen 13
dafür, daß das Holz von den rauhen Seitenwänden 14 des Beckens 1, die meist aus Beton bestehen, weggefördert wird, so daß Stauungen
vermieden werden. - -.^
In Abb. 2 sind nur der Anfang und das Ende des langgestreckten kanalartigen Beckens 1 dargestellt. Das Ende 15 des Beckens 1 ist
auf gering ere~~Br ei te verjüngt, und hier werden die Hölzer von einem
Längsförderer 26, beispielsweise einem Förderband, übernommen,
der in das Wasser eintaucht und schräg aufwärts aus dem Becken
herausfördert. In der Nachbarschaft des Endes 15 ist quer über dem
Becken 1 eine Walze 16 angeordnet., die am Mantel mit Stacheln 17
oder anderen Mitnehmern ausgerüstet ist. Die Walze 16 ist so über
dem Wasserspiegel 18 angeordnet, daß die Stacheln 17 die im Wasser schwimmenden Hölzer mit Sicherheit ergreifen und dem AbfÖrderer
zuführen. Die ffalze 16 dient dabei als Dosiereinrichtung und läßt
nur so viel Holz durch, wie die an den Förderer 26 angeschlossene
Terarbeitungseinrichtung aufnehmen kann. Die Walze 16 ist zu die-
■ s em
133α f.«4Pe
- 3 ~ 24.1.1964 Pat/Dr.St/i
' (Az. s M 40 259/81 e Gbm)
sein Zweck höhenverstellbar in dem Gestell. 19 gelagert, außerdem
kann ihre Drehzahl, regelbar sein. Der Walzendurchmesser beträgt
"beispielsweise 1000 mm, die Walze überspannt das beispielsweise, 3 m
breite Becken .1 . Der Abförderer 26 wird .vorzugsweise als Siebförderer
ausgebildet. ■"."..
In Abb. 4 ist eine Kippmulde 2 in Grundstellung gezeichnet, während
die gestrichelte linie 2' die Kippstellung andeutet. Die
liegende Kippachse 8 ist mittig unter dem Schwerpunkt des Spreisselholzbündels β angeordnet, so daß beim Kippen fast keine Hubarbeit
zu leisten-ist, sondern nur Reibungskräfte überwunden werden
müssen. Zum Antrieb dient im dargestellten lall das Zahnradgetriebe 20, an seine Stelle können auch hydraulische Pressen treten.
Es liegt im Eahmen der Neuerung, die Kippmulde 2 mittels der Laufräder 21 fahrbar zu machen. Die Mulde 2 ist aus einem Grundblech 22, Querbügeln 23 und Längsrippen 24 zusammengeschweißt,
so daß eine leichte Bauweise erreicht wird* Zum Einschalten der Kippmulde sind ein oder mehrere Fußschalter vorgesehen, während
das Ausschalten nach Erreichen der Kipplage 2f durch einen Endschalter
bewirkt wird. " .
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Einspeisen von Hölzern^ insbesondere Spreißelholz,
in einen Schwemmkanal, dadurch gekennzeichnet, daß die Binspeisevorrichtung als Kippmulde (2) mit liegender, mittiger
Kippachse (8) unter dem Schwerpunkt der aufgenommenen Hölzer (6) ausgebildet und ihre Kippachse parallel zu einer Seitenwand
"(14) des Kanalbeckens (1). angeordnet, ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anordnung der
Kippmulde (2) auf einem fahrbaren G-estell.
Die «s
)133a "·-■.- i.i4Pe
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM40239U DE1890186U (de) | 1962-01-17 | 1962-01-17 | Vorrichtung zum einspeisen von hoelzern in einen schwemmkanal. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM40239U DE1890186U (de) | 1962-01-17 | 1962-01-17 | Vorrichtung zum einspeisen von hoelzern in einen schwemmkanal. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1890186U true DE1890186U (de) | 1964-03-26 |
Family
ID=33175940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM40239U Expired DE1890186U (de) | 1962-01-17 | 1962-01-17 | Vorrichtung zum einspeisen von hoelzern in einen schwemmkanal. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1890186U (de) |
-
1962
- 1962-01-17 DE DEM40239U patent/DE1890186U/de not_active Expired
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