DE2901450A1 - Vorrichtung zum auffangen und transport von material aus einem oberen in ein darunter oder darueber liegendes stockwerk - Google Patents

Vorrichtung zum auffangen und transport von material aus einem oberen in ein darunter oder darueber liegendes stockwerk

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DE2901450A1
DE2901450A1 DE19792901450 DE2901450A DE2901450A1 DE 2901450 A1 DE2901450 A1 DE 2901450A1 DE 19792901450 DE19792901450 DE 19792901450 DE 2901450 A DE2901450 A DE 2901450A DE 2901450 A1 DE2901450 A1 DE 2901450A1
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DE
Germany
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collecting container
floor
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conveyor
scrap
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DE19792901450
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English (en)
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Karl Mausser
Rolf Obergfell
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Eisenbau Wyhlen AG
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Eisenbau Wyhlen AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/02Feeding or supporting work; Braking or tensioning arrangements, e.g. threading arrangements
    • B21B39/04Lifting or lowering work for conveying purposes, e.g. tilting tables arranged immediately in front of or behind the pass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Auffangen und Transport von Material aus
  • einem oberen in ein darunter oder darüber liegendes Stockwerk Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auffangen und Transport von Material aus einem Stockwerk in ein darunter oder darüber liegendes Stockwerk, insbesondere von plattenförmigem Schrott aus einem Walzwerk. Unter Stockwerken sind hierbei sinngemäß allgemein auch Arbeitsebenen unterschiedlichen Höhenniveaus zu verstehen.
  • In der Praxis der Walzwerke ergibt es sich in vielen Fällen, daß ein Abtransport des Schrottes nicht unmittelbar aus dem Höhenniveau des Walzwerkes erfolgen kann, der Schrott vielmehr zunächst auf ein tieferes Höhenniveau (Stockwerk) gebracht werden muß, beispielsweise um die Bodenfläche um das Walzwerk für die unbehinderte Andienung und Abfuhr der Blechbunde und für den raschen Walzenwechsel freizuhalten.
  • Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache, rationell und zuverlässig arbeitende Fördervorrichtung zu schaffen, die das zu transportierende Material, insbesondere den in einem Walzwerk anfallenden Schrott, möglichst in kompakter Schichtung aufzufangen und mit tragbarem baulichen Aufwand in ein zum Zufuhrstockwerk des Materials in Höhenrichtung versetztes Stockwerk sowie zugleich an eine zur Aufgabestelle seitlich versetzte Abgabestelle zu fördern erlaubt.
  • Außerdem wird angestrebt, für einen Transport oder zur Stapelung plattenförmiger Teile, wie sie z.B. beim Walzen von Blech durch Abtrennen der Enden der Blechbänder als plattenförmiger Schrott anfallen, ein geordnetes Einbringen dieser Teile und einen Transfer mittels eines Auffangbehälters ohne Handbetrieb zu ermöglichen, so daß automatisch nur mit gelegentlicher Überwachung gearbeitet werden kann.
  • Die Erfindung besteht demgemäß zu einem wesentlichen Teil in einem Hebewerk mit einem einerseits etwa vertikal auf- und abwärts verschiebbaren und andererseits etwa parallel schwenkbaren Auffangbehälter, der geeignet ist, das zu transportierende Material aus einem oberen Stockwerk, z.B. von einer oberen Förderanlage, aufzunehmen und an eine neben dem Hebewerk angeordnete Abgabestelle in einem unteren Stockwerk, z.B. an eine untere Förderanlage - oder umgekehrt von unten nach oben -, zu übergeben. Eine solche Fördervorrichtung ermöglicht gleichzeitig oder ganz oder teilweise aufeinanderfolgend sowohl eine vertikale als auch eine Schwenkbewegung, je entsprechend den an das Hebewerk gestellten Anforderungen, wobei der Auffangbehälter seine Winkellage relativ zum Boden, insbesondere eine zum Boden parallele Lage, beibehalten kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Hebewerk eine etwa vertikale Führung und ein an derselben auf- und abwärts geführtes Lagertragteil auf, welches seinerseits den Auffangbehälter mittels zweier Traglenker nach Art eines Lenkervierecks, insbesondere Lenkerparallelogramms, schwenkbar trägt. Die Seitwärtsbewegung des Auffangbehälters mittels der Traglenker ist hierbei nur mit geringen Reibungswiderständen in den Gelenken der Lenker verbunden. Zur weiteren Verringerung des Reibungswiderstandes kann das Lagertragteil an der etwa vertikalen Führung des Hebewerkes mittels Rollen oder mittels an einer Zahnstange als Führung ablaufender Zahnräder geführt werden.
  • Zur Aufnahme der beim einseitigen Seitwärtsausschwenken der mit dem Transportbehälter belasteten Traglenker ist die Führung in der Ebene der Schwenkbewegung doppelseitig mit Führungsbahnen versehen. Das durch die Belastung der Tragarme erzeugte Kippmoment kann hierbei wirksam durch eine obere rückwärtige und eine untere vordere Abstützung, vorzugsweise mittels Rollen, aufgenommen werden.
  • Vorteilhaft ist das Hebewerk derart antriebbar, daß der Auffangbehälter aus einer oberen Lage zunächst eine Abwärts-Hebebewegung und hierauf eine Abwärts-Schwenkbewegung bis zu einer unteren Lage ausführt. Durch die Aufeinanderfolge der beiden Bewegungen kann zunächst der Auffangbehälter aus seiner oberen Lage durch eine Öffnung im Boden des oberen Stockwerkes bzw. unter Umgehung entsprechender Wandteile nach unten bewegt und hiernach frei in eine seitlich versetzte Ebene geschwenkt werden. Entsprechendes gilt - in gleicher oder in umgekehrter Reihenfolge - wenn der Auffangbehälter aus einer unteren Lage in eine obere Lage, z.B. in ein über der unteren Lage in der Höhe versetztes Stockwerk, gebracht werden soll.
  • Zur etwa lotrechten Verschiebung als auch zur etwa parallelen Schwenkbewegung des Auffangbehälters können in an sich bekannter Weise hydraulische, pneumatische oder elektrische Antriebsmittel vorgesehen sein. Hierbei kann zur Ausführung der beiden Förderbewegungen die gleiche Hilfskraftquelle verwendet werden.
  • Das Hebewerk kann stationär oder fahrbar ausgebildet sein.
  • Bei fahrbarer Ausbildung kann es dazu benutzt werden, einen zu den beiden vorbeschriebenen Bewegungsvorgängen zusätzlichen Bewegungshub auszuführen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Auffangbehälter auf einem Träger, insbesondere in Form eines Transportrahmens, neben einer schichtweise stapelbares Material an den Auffangbehälter abgebenden Transportvorrichtung schräg bzw.
  • mit schräger Bodenwand oder kippbar gelagert bzw. an die Transportvorrichtung heranführbar, derart, daß das von der Transportvorrichtung in den Auffangbehälter unter Schwerkraftwirkung abgegebene Material sich selbsttätig im Auffangbehälter übereinander schichtet und stapelt. Eine von Hand durchzuführende Lagerung des abgegebenen Materials, also insbesondere der Schrottenden eines aus einem Walzwerk kommenden Bandmaterials, wird dadurch auf einfachste Weise erspart.
  • Um ein geordnetes Überführen des zu stapelnden Materials von einer dasselbe zuzuführenden Transportbahn in den Auffaligbehälter sicherzustellen} ist vorzugsweise zwischen Transportbahn und Auffangbehälter eine schräge Gleitfläche zwischengeschaltet. Diese ist zweckmäßig an dem heb- und senkbaren Aufauch fangbehalter angeordnet, wobei siesdurch eine herausklappbare Wandung des Auffangbehälters gebildet sein kann.
  • Zum Kippen des Auffangbehälters kann dieser an derjenigen Seite, die der das Material zuRührenden Transportbahn gegenüberliegt, an dem Hebewerk um eine quer zur Richtung der Transportbahn verlaufende Kippachse kippbar gelagert und zum Kippern auf der der Transportbahn benachbarten Seite mit Bezug auf das Hebewerk anhebbar sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der ?rffrdung dargestellt. Hierbei zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Fördervorrichtung mit vom Hebewerk in eine obere Lage angehobenem und gekipptem Auffangbehälter zur Aufnahme des zu stapelnden Materials sowie - strichpunktiert - in einer oberen, ungekippten Lage und in einer unteren Lage, in der der Auffangbehälter das in ihm gestapelte Material an einen Sammelbehälter zum Weitertransport abgibt, Fig. 2 die Vorrichtung in einer Vorderansicht, bei gehobenem ungekipptem Behälter und Fig. 3 eine gleiche Ansicht wie Fig. 2, jedoch- entsprechend Fig. 1 - in einer unteren Lage, in der der Auffangbehälter seine Ladung an einen AuSnahmebehälter zum Weitertransport abgibt, sowie - strichpunktiert - in einer Zwischenlage, in der der Auffangbehälter aus einer lotrechten Bewegung in eine Schwenkbewegung umgelenkt wird.
  • In der Zeichnung ist mit 10 der Boden des unteren Stockwerkes (unteres Höhenniveau), mit 11 der Boden des oberen Stockwerkes (oberes Höhenniveau) bezeichnet.
  • Im oberen Stockwerk werden die einzelnen Werkstücke 12, z.B.
  • die Abfallenden gewalzter Blechbänder, durch ein Förderband 13 über eine Öffnung 14 im Boden 11 des oberen Stockwerkes transportiert0 In die Öffnung 14 bzw. durch diese hindurch ist durch ein Hebewerk 15 (Fig. 2 und 3) ein Auffangbehälter 16 anhebbar, der in Fig. 1 sowohl (strichpunktiert) in angehobener, gekippter Lage 16" als auch (mit ausgezogenen Linien) in angehobener, gekippter Lage 16 dargestellt ist.
  • Das Hebewerk 15 weist eine Grundplatte 17 auf, die wahlweise, wie in Fig. 3 dargestellt, stationär angeordnet1 z.B. mittels Schrauben 18 im Boden 10 des unteren Stockwerks fest ver-(Fig.2) schraubt ist. oder Rollen 19/aufweist, die auf Schienen 20 geführt sind. Eine Riegelvorrichtung kann vorgesehen sein, um die Grundplatte 17 in der dargestellten Lage zu verriegeln.
  • Ferner können Puffer 21 die Rollbewegung auf den Schienen 20 begrenzen.
  • In der Grundplatte 17 ist eine Führungssäule 22 fest verankert, die zur Führung eines Lagertragteils 23 in vertikaler Richtung dient und in der Schwenkebene des Lagertragteils beiderseits mit je einer Führungsbahn 24 und 25 ausgestattet ist, an denen Führungsrollen 26 bzw. 27 am Lagertragteil 23 in vertikaler Richtung abrollen. Statt als einfache Führung bahnen 24 und 25 und einfache Führungsrollen 26 und 27 können die Führungsbahnen und Führungsrollen auch als Zahnstangen und Zahnräder ausgebildet sein.
  • An dem Lagertragteil 23 sind Traglenker bzw. Traglenkerpaare 28 und 29 in Gelenken 30 bzw. 31 angelenkt. An ihren den Gelenken 30 und 31 entgegengesetzten Enden sind sie durch Gelenke 32 und 33 an einem Träger in Form eines Transportrahmens 34 angelenkt, der zur Aufnahme eines Behälters 16 dient. Die Traglenker 28 und 29 haben gleiche Länge und die Gelenke 30, 31, 32 und 33 sind derart angeordnet, daß sie ein Lenkerparallelogramm bilden.
  • Das Lagertragteil 23 ist in Pfeilrichtung v vertikal verschiebbar, während die Traglenker 28, 29 mit dem Tragrahmen 34 in Pfeilrichtung s schwenkbar um ihre Gelenke 30 und 31 am Lagertragteil 23 gelagert sind. Zum Aufrichten der Traglenker 28 und 29 aus der in Fig. 3 ausgezogen gezeichneten Lage in die strichpunktiert dargestellte Lage 28',29' dient ein Antriebsaggregat, beispielsweise ein teleskopartig verlänger- bzw. verkürzbares hydraulisches Zylinder-Kolben-Aggregat, das in Fig. 2 und 3 bei 35 durch eine strichpunktierte Linie zwischen den Gelenkpunkten 36 am Lagertragteil 23 und 37 am Traglenker 29 für die unterste (in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellte) Lage des Auffangbehälters 16 bzw. für die oberste Lage des Auffangbehälters (Fig. 2) schematisch angedeutet ist. Mit 35' ist ferner in Fig. 3 die Lage des Antriebsaggregates für die Zwischenstellung 16t des Auffangbehälters 16 und somit für die zugehörigen Schwenklagen 28' und 29' der Traglenker angedeutet. Der Auffangbehälter 16 kann fest oder abnehmbar am Transportrahmen 34 angeordnet sein.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist, wie Fig. 1 zeigt, der Auffangbehälter 17 auf seiner einen Seite, die dem Förderband 13 gegenüberliegt, um eine zur Laufrichtung des Förderbandes senkrechte, horizontale Kippachse 38 kippbar gelagert, wobei das Kippen durch ein Antriebsaggregat, z.B. ein teleskopartig verlänger- bzw. verkürzbares Zylinder-Kolben-Aggregat 39, stattfindet.
  • An der dem Förderband 17 benachbarten Seite ist die Seitenwand des Auffangbehälters 16 nach außen abgebogen, so daß der abgebogene Wandungsteil eine nach dem Innern des Behälters geneigte Gleitfläche 40 bildet.
  • Unterhalb der unteren Transportlage des Auffangbehälters 16 (ausgezogene Lage desselben in Fig. 3) befindet sich ein Schienengleis 41, auf dem mittels Rollen 42 ein Förderwagen 43 geführt ist, der z.R. drei Aufnahmebehälter 44 trägt, die zur Aufnahme des ihnen durch den Auffangbehälter 16 zugeförderten Materials 12 dienen. Die Auffangbehälter 16 weisen zu diesem Zweck einen geteilten beiderseits klappbaren Bodendeckel 44 auf.
  • Zum Antrieb des Lagertragteiles 23 in vertikaler Richtung v dient beispielsweise ebenfalls ein (nicht dargestelltes) Zylinder-Kolben-Aggregat, das von der gleichen Druckquelle wie das Zylinder-Kolben-Aggregat 35 sowie gegebenenfalls 39 beliefert werden kann.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Fördervorrichtung ist folgende: Um die von dem Förderband 13 geförderten Werkstücke 12 aufnehmen zu können, wird zunächst der Auffangbehälter 16, sofern er sich in seiner unteren, in Fig. 3 ausgezogen gezeichneten Stellung befindet, aus dieser unteren Lage durch Aufrichten der Traglenker 28 und 29 entgegen der Pfeilrichtung s mittels des zugeordneten Antriebsaggregats 35 in die in Fig. 3 strichpunktiert angedeutete obere Mittelstellung 16' entgegen der Pfeilrichtung s in horizontal bleibender Lage geschwenkt und anschließend durch Anheben des Lagertragteiles 23 in Pfeilrichtung v in die in Fig. 2 dargestellte obere Lage etwa in Höhe des oberen Bodens 11 angehoben. Hierauf wird mittels der Kippvorrichtung, z.B. wiederum mittels eines Zylinder-Kolben-Aggregates 39, der Auffangbehälter in Pfeilrichtung k um seine Kippachse 38 in die in Fig. 1 oben ausgezogen dargestellte Lage gekippt, derart, daß die schräge Gleitfläche 40 etwa tangential zu der benachbarten Umlenkrolle des Förderbandes 13 liegt.
  • Das Förderband 13 wird hierauf in Betrieb gesetzt, so daß das Material 12, z.B. plattenförmiger Schrott, von dem Förderband auf die schräge Gleitfläche 40 abgeworfen wird und hierauf in das Innere des Auffangbehälters 16 gleitet. Infolge der gekippten Lage des Auffangbehälters schichtet und stapelt sich das plattenförmige Material übereinander, indem sich die einzelnen Teile an der der Kippachse 38 benachbarten Wandung gegenseitig ausrichten.
  • Hierauf wird der Auffangbehälter 16 entgegen der Pfeilrichtung k in seine lotrechte Lage 16t zurückgekippt, entgegen der Pfeilrichtung v mittels des Lagertragteils 23 aus der 16' Lage nach Fig. 2 in die Lage/nach Fig. 3 abgesenkt und hierauf in Pfeilrichtung s mittels der Traglenker 28, 29 in seine untere Schwenklage 16 zurückgeschwenkt. In dieser Lage befindet er sich über einem der Aufnahmebehälter 44, in die er die gestapelten Teile des geförderten Materials durch die Bodenwand bildenden Öffnen des/Deckels 45 abgeben kann.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Ansprüche: L l.)Vorrichtung zum Auffangen und Transport von Material aus einem Stockwerk in ein darunter oder darüber liegendes Stockwerk, insbesondere von plattenförmigem Schrott aus einem Walzwerk, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Hebewerk (15) mit einem einerseits etwa vertikal auf- und abwärts verschiebbaren und andererseits etwa parallel schwenkbaren Auffangbehälter (16), geeignet, das zu transportierende Material (12) aus einem oberen Stockwerk, z.B.
    von einer oberen Förderanlage (Förderband 10), aufzuneLmen und an eine neben dem Hebewerk (15) angeordnete Abgabestelle in einem unteren Stockwerk, z.B. an eine untere Förderanlage (Aufnahmebehälter 43), - oder umgekehrt von unten nach oben - zu übergeben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebewerk (15) eine etwa vertikale Führung (Führungssäule 22) und ein an ihr auf- und abwärts geführtes Lagerteil (23) auSweist, welches seinerseits den Auffangbehälter (16) mittels zweier Traglenker oder Traglenkerpaare (28,29) nach Art eines Lenkervierecks (30-31,32-33) schwenkbar trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkerviereck ein Lenkerparallelogramm bildet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagertragteil (23) an der etwa vertikalen Führung (22) des Hebewerkes (15) mittels Rollen (27) oder mittels an Zahnstangen als Führungsbahnen ablaufender Zahnräder geführt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (Führungssäule 22) in der Ebene der Schwenkbewegung (Pfeilrichtung s) zur Aufnahme des durch den Auffangbehälter (16) erzeugten Kippmomentes doppelseitig Führungsbahnen 24,25) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebewerk (15) derart angetrieben wird bzw. antreibbar ist, daß der Auffangbehälter (16) aus einer oberen Lage zunächst eine Abwärts-Schiebebewegung (entgegen Pfeilrichtung v) und hierauf eine Abwärts~5cilwenkbewegung (in Pfeilrichtung s) bis zu einer unteren Lage ausführt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur etwa vertikalen Verschiebung als auch zur etwa parallelen Schwenkbewegung des Auffangbehälters (16) in an sich bekannter Weise hydraulische, pneumatische oder elektrische Antriebsmittel vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebewerk (15) fahrbar (Rollen 19) ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung zum Auffangen und Transport von schichtweise stapelbarem Material mit Übergabe desselben von einer Transportbahn in einen Auffangbehälter, insbesondere von plattenförmigem Schrott aus einem Walzwerk, uxld insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (16) auf einem Träger, insbesondere in Form eines Transportrahmens (34), neben einer das Material an den Auffangbehälter (16) abgebenden Förderanlage (Transportband 13) schräg bzw. mit schräger Bodenwand oder kippbar gelagert bzw. an die Förderanlage (13) heranführbar ist, derart, daß das von der Förderanlage in den Auffangbehälter (16) unter Schwerkraftwirkung abgegebene Material (12) sich selbsttätig im Auffangbehälter (16) übereinander schichtet.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Fördervorrichtung (Transportband 13) und Auffangbehälter (16) eine geneigte Gleitfläche (40) für das zu übergebende Material (12) zwischengeschaltet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (39) an dem heb- und senkbaren Auffangbehälter (16) angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (40) durch eine herausklappbare Wandung des Auffangbehälters (16) gebildet wird.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (16) an der der Förderanlage (Förderband 13) gegenüberliegenden Seite am Hebewerk (15) um eine quer zur Transportrichtung der Förderanlage (13) verlaufende Kippachse (38) kippbar gelagert und auf der der Förderanlage (13) benachbarten Seite mit Bezug auf das Hebewerk (15) anhebbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (44) des Auffangbehälters (16), insbesondere zur Weitergabe des geschichteten Materials, nach unten aufklappbar ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0329574A1 (de) * 1988-02-18 1989-08-23 Charme System S.A. Anlage zum Beseitigen von Gegenständen durch Einfüllen in einen Behälter
DE102010060391A1 (de) * 2010-11-05 2012-05-10 Red Parcel Post Ag Verfahren zum Einladen von Stückgütern und Einladestation
CN113291705A (zh) * 2021-06-30 2021-08-24 安徽马钢矿业资源集团桃冲矿业有限公司 一种相互交叉胶带机新型分料系统及其使用方法

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