DE1889367U - Verpackung. - Google Patents
Verpackung.Info
- Publication number
- DE1889367U DE1889367U DE1964F0025153 DEF0025153U DE1889367U DE 1889367 U DE1889367 U DE 1889367U DE 1964F0025153 DE1964F0025153 DE 1964F0025153 DE F0025153 U DEF0025153 U DE F0025153U DE 1889367 U DE1889367 U DE 1889367U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- edge
- surface part
- adhesive
- along
- packaging
- Prior art date
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- Expired
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Description
PATENTANWALT dipl.-ing. BUSSE Osnabrück, möserstr. 20-24
Firma
Friedrich Freund OHG-45 Osnabrück
Iburger Straße 31-35
Osnabrück, den 2. Januar 1964 III/I8
Terpa ckung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Verpackung, bestehend aus einer aus einem einstückigen, flachen
Zuschnitt aus Pappe, Wellpappe od. dgl. aufgefalteten
flachen Schachtel, bei der der Deokflächenteil entlang seiner zur IFaItkante parallelen freien
Randkante mit einer an der Außenkante eines in Klapprichtung gegenüberliegenden Seitenflächenteils angelenkten
Lasche verklebt ist und bei. der die verbleibenden Seitenflächenteile lose eingesteckt gehalten
sind.
Derartige Schachteln dienen in verschiedenen Abmessungen zur Verpackung von in sich festen Gegenständen, z.
B. Büchern, oder von Kleinteilen, z.B. einer Anzahl Nägel od. dgl. Zur Verpackung von Gegenständen ohne
eigene Pormfestigkeit bzw. -beständigkeit sind derartige
Schachteln ungeeignet, da sich diese bei einem
seitlichen Einschieben in die bis auf zwei Seiten--. .
wände verschlossenen Schachteln verformen und durch diese Verformungen beschädigt bzw. unansehnlich werden.
Als Beispiel für derartige Gegenstände ohne inneren Halt seien Frottierhandtücher, Taschentücher,
Tischtücher, Bettwäsche und dgl. angeführt, die einzeln oder zu mehreren verpaskt in-den Handel gelangen.
Für derartige Gegenstände finden deshalb allgemein sog. Stülpkartong,Verwendung, die nicht nur außerordentlich
teuer sind und&en Preis eines 3 eweiligen Verkaufsartikels zum Teil nicht unbeträchtlich erhöhen,
sondern auch beim Leetransport,ζ.B. bei Anlieferung, sowie bei ihrer Lagerung einen erheblichen
Raum beanspruchen.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
ein Einlegen von Gegenständen von der Oberseite her ermöglicht. Zu diesem Zweck zeichnet sich die Neue- ■
rung dadurch aus, daß die Seitenwand41asche und die.
freie Randkante des Deckflächenteils mittels eines auf
diesen vorgesehenen, kohäsiv haftenden und nicht aushärtenden Klebstoffs verbindbar sind. Nach der Heuerung
kann der Klebstoff dabei entlang der Randkante des Deckflächenteils und längs der Lasche jeweils in Form
eines Streifens oder in Form einzelner Tupfen aufgebracht sein.
Die Verpackung nach der Neuerung beansprucht als
flacher Zuschnitt auf dem Transport und bei einer lagerung geringen Raum, ist an Ort und Stelle mit
wenigen Handgriffen für ein Einlegen von nicht f ormhaltigen Gegenständen von der Oberseite her vorfaltbar
und kann nach dem Einlegen lediglich durch Niederklappen des Deckflächenteils verschlossen werden, wobei
sichergestellt ist, daß erst bei einem Aufeinan-?
derlegen der Klebflächen eine festhaftende Verbindung erfolgt. Die als Zuschnitte angelieferten Verpackungen
können miteinander nicht verkleben, da derartige, zumeist auf Latex-Grundlage aufgebaute Klebstoffe lediglich
bei Gegenlage zweier KLebstoffflächen haften und bei Gegenlage gegen eine !Fläche aus Pappe od. dgl.
keine Haftwirkung zeigen.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigen:
Fig. 1 den flachgelegten Zuschnitt einer Verpackung
nach der Neuerung,
Pig. 2 eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer aus dem Zuschnitt nach 3?ig. 1 fertiggefalteten Verpackung.
Pig. 2 eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer aus dem Zuschnitt nach 3?ig. 1 fertiggefalteten Verpackung.
Entlang der Bandkanten 2,3,4,5 eines Bodenflächenteils sind jeweils die Seitenflächenteile 6,7,8,9 angelenkt,
von denen die Seitenflächenteile 6,7 entlang der Egndkanten 10,11 faltbar angelenkte Einstecklaschen
12,13 aufweisen. An der !altkante H des Seitenflächenteils 8 ist ein Deckflächenteil 15 angelenkt, das
mit einer Sichtöffnung, die z.B. mit einer Klarsichtfolie
verschlossen sein kann, versehen ist. Entlang der Faltkante 17 des Seitenwandteiles 9 ist eine Lasche
18 angelenkt, während an den Schmalseiten der Seitenflächenteile
8,9 jeweils Verstärkungslaschen 19 angelenkt
sind. Entlang der freien Randkante 20 des Beck- flächenteils 15 ist auf der nach Fertigfaltung der
Lasche 18 zugekehrten Seite eine KIeTo st off schicht aus
kohäsiv haftendem, nicht aushärtenden Klebstoff aufgebracht, die mit 21 bezeichnet ist. Anstelle dieser
streifenartigen Schicht kann der Klebstoff au.ch in
Form von Tupfen aufgebracht sein, die sich beim lertigfalten
jeweils auf an entsprechender Stelle auf der Lasche aufgebrachten Tupfen auflegen und so eine Verbindung
herstellen. Die Lasche 18 ist ebenfalls auf der nach Fertigfalten dem Deckflächenteil 15 zugekehrten Seite mit einer entsprechenden Klebstoffschicht 22
versehen. Die als flacher Zuschnitt angelieferte Verpackung wird vor Einlegen eines Gegenstandes vorgefaltet.
Fach Einlegen des Gegenstandes gelangen durch lie--
derklappen des Deckflächenteils 15 die Klebstoffflachen
21,22 in gegenseitige Anlage. Ein Öffnen der so. verschlossenen Verpackung ist jederzeit durch
liederklappen der Seitenwandteile 6 bzw. 7 möglieh.
Claims (3)
1. Verpackung bestehend aus einer aus einem einstüekigen flachen Zuschnitt aus Pappe, Wellpappe
od. dgl. aufgefalteten flachen Schachtel,,, bei der der Deckflächenteil entlang seiner zur Faltkante parallelen
freien Eandkante mit einer an der Außenkante eines in
/ Klapprichtung gegenu.berliegS.den 3eitenj§lächenteils angelenkten
lasche verklebt ist und bei der die verbleibenden Seitenflächenteile lose eingesteckt gehalten sind,
dadurch "gekennzeichnet, daß die Seitenwandlasehe (18)
und die freie Eandkante (20) des Deckflächenteils (15) mittels eines auf diesen vorgesehenen, kohäsiv haftenden
und nicht aushärtenden Klebstoff verbindbar sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klebstoff jeweils in Porm eines sich
entlang der Eandkante (20) und längs der lasche (18) erstreckenden Streifens (21,22) aufgebracht ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klebstoff jeweils in Jona von einzelnen Tupfen aufgebracht ist..
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964F0025153 DE1889367U (de) | 1964-01-04 | 1964-01-04 | Verpackung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964F0025153 DE1889367U (de) | 1964-01-04 | 1964-01-04 | Verpackung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1889367U true DE1889367U (de) | 1964-03-12 |
Family
ID=33169262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964F0025153 Expired DE1889367U (de) | 1964-01-04 | 1964-01-04 | Verpackung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1889367U (de) |
-
1964
- 1964-01-04 DE DE1964F0025153 patent/DE1889367U/de not_active Expired
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