DE1887319U - Foerdereinrichtung fuer draht- oder bandfoermiges material. - Google Patents

Description

PA 557 58 MZ SiO

H. H e η c h
Asehaffenburg

Fördereinrichtung für ä r a & t oder bandförmiges ä a t e r i a 1 .

Die bisher bekanntgewordenen Fördereinrichtungen für draht-o· bandförmiges Material hüben den lachteil» daß sie eine sehr
iiToBe Baubreite aufweisen und demzufolge ein rrJtebliciujr Aufwand von Material für die Vorrichtung selbst und auch, für das Gehäuse notwendig ist.

Insbesondere bei einer Vielfac&anordnung einzelner iinaugssoheiben mit den bisher üblichen Druckfeder- Anordnungen» v/ij?kt sich dies besonders ungünstig aua» weil allein schon del* Abstand ▼on Strang au Strang Yerhältniaraassie groiS aein muß.

Weitere sind Fördereinrichtungen bekannt» bei diolen ΙΌ1 ;e oberen Nachteils die für die einseinen inauf-aocieiben notwendige 'Feuer kraft auf die Lager der :-;inz -,.gs scheiben «eile verlögt ist.

Aber auch diese Ausführung hat nicht zur üufriedenlieit geführt, insbesondere doshalb nicht» weil aer immer auftretenden >imonsioneunter. chiede wegen die Stränge mit dünnerem ^uersclmitt nicht ge -

Ktatt 2

fördert werden, sod-ti es dtycisufol^e zu untr;%öarön iroduktions« störungen führt«

Erfindungsgemäfl wird eine neuartig« J'ördereijirieii^uag far ärdh.to. bandförmiges Material VürgeseaX gen, die insbesondere ols ?oreatz für Weitervererbe! tungsmaseliinen dienen soll, und durch die. die bestenenden Mängel ausgeschlossen werden«

Die dadurch erreichte schmale Arbeitsbreite der Vorrichtung liat den enormen Vorzug, dal» U-s* ü-ev/icht der ,.aschi/ie UiB ecv/a ctis iiälfte geringer ist als bisher, alöo aul die bishör übliciie Arbeitsbreite df a doppelte Materal verarbeitet werden keim»stueü die ., Haltung und die wartung iat eine weit

uekennzeicimet ist die neue ; inrichtun dadurch, du λ nebeneinanderliegende geriindelte mit rrüctionsöcheiben versoiiene Ajraoktinr auf einer i.^relle aufgereiht und gegenüber einer starren gerändelten Förderwalsse angeordnet sind, dori rt, arm die fir das vorgesehenen .inführkanMle im oberen abklapptjaren weMius liegen, indeia auch die Friktionsaeheiben- A^rucfcwalao g^lagox't ist.

Die beiden balzen, die ange Irietoene Sh&ri'e ü'ürdorwitlze und di Friktionescheiben« Druckwülae ra^en di-bui ,jeweilo ctui-eli sen μ nengehäuseteil, indem sie gelagert sind und awar soweit, ά&λί Auöendurchmeeser mit den 2ufüiirfllohen bündig sind.

Blatt 3

Weiters Ist die einrichtung erfindunrsgerafiB dodurali g<.)kennaeicll·- net, daß die iriktionsseheiben- .Druckwalze untüi* iiwisßiientipaaiiea einer Beilage bestimmter· stärke an beiden Lag^ra befestigt ist und diese Beilagen durch entsprechend ctün&ere oder stärkere ausgewechselt werden köönen» sodaß der Abstand der i'riictioHsscIieiaen-Druckwaize zur starren .Druckwalze und ί<ucii der -^ruak einem größeren oder kleineren zu verarbeitenden «fiteri^l- ,uerseimitt Migapaöt werden kann·

in der Zeichnung ist der Gegenstand d ·γ -rfindung dargestellt» ohne daö dabei beaoncierer -ert auf die nngr^naonüen ^; s gelegt ist. Dabei zeigen Pig· 1 eine ^rrtufsicht ruf die richtung im tellweiseri üciinitt» Pig· 2 einen üeimitt .s.-ϊϊ der Fig. 1.

Neeh der bspw. Darstellung sind 15 loöe eng quergerändelte Druckringe 1 auf einer eile 4 derart i doJi sie mit einer innm eingeb;.-achten -'riktionsöctxviibe 2 WM einem. Innenring 3 auf dieser sich abwälzen können· öeitlieJi -,sind diese .Druckringe 1 durch Scheiben 5#t> geh; 1 ten. An lieiden ,.nde.ti der ..^;elle 4 befinden eich die üblichen Kugellager 7. ^ie liugellag-rgeMuse sind wiederum im Gehäuse teil der JClappe ^%j gelagert οχιά 2war der rt_# daß eine Verstellmöglichkeit in senkrechter -achtung geg-^n die Förderwfdze 22 gegeben 1st» 'ie dies bepv/» zur Verarbeitung verschiedener ^aerial- Dimensionen ηαΦίβιιαΐ^ ist.

Ea ist di.zu eine Hut- u. tfederXiüirung 1o* 11 vorgesehen» Me Einstellung dee Immer gleichraäsaig erforderlichen Druckes entsprechend der Material- Dimension wird durch üciieibün 1_l.i*1ü»i4»15»1Ö, erzielt ,die gegenseitig ausgetauscht werden können» üo wird tospw. bei Verarbeitung eines Materials dünnsten yueröüimitteo die dickst« Scheibe 12 dort zwiaeaengelegt» wie e« in -Jt>-r <iexötomng i*'ig· 2 dargestellt 1st. Um einen, nächst grutieren abstand awisciien den Druckringen 1 und der strarren iörderwalze 22 zu vrli-sn&en, muß die Soheibe 12 durch die Scheibe 16 aus, etauseilt weraen· Ist es notwendig ein noch stärkeres katerial ssu ver«rbeitön» dann mmi eine η ch dünnere ücheibe, bspw. die scheibe 15,14» o, Yj durcii die vorher unter den iiteg 17 liegende stärkere ausgetauscht werden. Mit 1ö iäind die in dex- Kluppe 9 liegenden , bezeichnet·

Deutlich ist insbesondere auö üig. 2 eraicii-tlich» wie die i?riktionsScheiben* -Druckwalze durcU d^s ü-ehauat; der Klappe 9 un«. die starre Förderwalze 22 durch dau .. ,iischinengehöuösj Vj ragen» and zwar letztere soweit, daü der AuJendurchraüu: er der^eltoön fflit der Fläche 2o bündig ist, erstere dem za veraroeilendeii Material entsprechend zurücksteht, «i>er doch nur soweit» α,-ί! di-.-se noch einen gewiesen i^ruck mit den einzelnen Druckriu^en 1 pvlX das Material ausübt.

Blatt 5

Selbötverständlicii sina di« jjinfüiirkaivile 18 nach Bcheiben- Druckwalze weiter im irehäusye der Klappe 9 feie ;>«. Schneidwerkzeug herangeführt,

Schutzanspriiciiö

Claims (2)

* RA.557 581*12-9-60 S chut zansprüche,

1. Fördereinrichtung für draht- oder bandförmiges Material» dadurch gekennzeichnet, daß ohne Abstand nebeneinaiaclerliegende, gerändelte» innen mit irriktionssc eiben (2) und Innenringe (3) versehentl)ruck»inge (1) auf einer Welle (4) aufgertllit und gegenüber einer starren Förderwalze (22) angeordnet Bind, derart» daß die für das zu verarbeitende Material (21) vorgesehenen Einführkanäle (13) im oberen abklappbaren G-e-

_vKlappe„
häueeteil^Y(9) liegen» indem auch die Friktionsscheiben-

Druckewalze gelagert iet.

2. Fördereinrichtung nach Ansp. 1» dadurch gekennzeichnet» daß die förderwalze (22) durch den MascMnengehäuaeteil (19) die Friktioneeeheiben-Druckwalze mit den Bruckringeri (1) durch daa Gehäuse der Klappe (9) ragen, ohne dabei mit den Außendurchmeeaer vorzustehen.

3« Fördereinrichtung nach Anspr. 1-2, dadurch daß die Friktioneschelben-Druckwalze mit ihren Lagern (β) unter Zwischenspannen verschieden starker Beilagen an beiden Stegen O7) angeschraubt ist, und diese J3eilagen untereinander zwecks Erlangung verschiedener Abstände zwishhaa den beiden Waisen ausgetauscht werden können.