DE1887214U - Fahrradpedal. - Google Patents

Description

■ P.A. 609188*24.9.63

j?irma Karl Buche!
fahraeugteilefabrik

jLiLAjL§b ludwig-Beck~Str.7

"ffummiblockhalterung an 3?ahrradpedalen mittels Halbhohlnieten¹¹

Blatt 1

J?ahrradped.ale werden in den weitaus meisten Fällen mit öummiblocks ausgestattet, die gleichzeitig die Halterung für die Rückstrahlgläser darstellen, d.h.* die Rückstrahlgläser werden mittels dem G-ummiblock in Aussparungen oder Ausbuchtungen der Pedalrahmen eingespannt und gehalten. Andererseits werden die Grummiblocks jeweils mittels sogenannter G-ummihaltebleche rückwärtig gegen die Pedalrahmen gepreßt und diese v/iederum mittels Schrauben gehalten.

Man hat hierfür "bereits verschiedene Arten von Schrauben verwendet", in der Hauptsache aber solche mit einem Halbrundkopf, Auch die "Verwendung von Nieten oder zweiteiligen Hohlnieten hierfür ist bekannt." . . . -

Die Verwendung von Schrauben hat- zwar den Torteil,

daß sie lösbar. sind und hierdurch abgenutzte G-ummiblocks oder gebrochene Iieuchtglaser ausgewechselt werden können. Die Verwendung von Schrauben für diesen Zweck hat aber auch den lachteil, daß trotz aller möglichen Sicherungen eine ungewollte Lockerung mit den hieraus entstehenden Schäden in der Praxis nicht auszuschließen ist. Die Verwendung von einstückigen massiven Nieten hat den Nachteil, daß ihre Anstauchung in der 'fertigung Schwierigkeiten bereitet. Die Anwendung von zweiteiligen Hohlnieten hat insbes. den Nachteil, daß sich diese leicht lockern und dann das ganze Pedal auseinanderfällt.

Diese und andere Nachteile auszuschließen, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die darin besteht, daß für die Befestigung bezw. die Halterung der Gummiblocks an den Pedalrahmen an sich bekannte, sogenannte Halbhohlniete verwendet werden.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt s ■ " ■ "

i^!ig. 1 eine Draufsicht, auf den -^rfindungs-

gegenstand in ^eilzeichnung und teilweise im Schnitt %

Pig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines erfindungsgemäßen Halbhohlniet e s, ebenfalls teilweise im Schnitt.

■ . - 3

Von der Pedalachse 1 werden, .wie "bekannt, über den ^edalrahnien 2 die ^ummiblocks 3 getragen, die in ■ Ausschnitten oder Ausbuchtungen die Bückstrahlglaser 4 halten» Hierbei werden die vorgenannten Grummiblocks 3 jeweils mittels einem G-ummihalteblech 5 rückwärtig gegen den Pedalrahmen-gepreßt-und sollen in -dieser Preß-Halterung sicher gehalten werden. £rfindungsgemäß erfolgt dies durch die Anwendung, von Halbhohlnieten 6* Diese Halbhohlnieten 6 - sind an sich normale Bieten aus vollem Material, deren Hietschaft 6' an seinem-freien Ende aufgebohrt oder sonstwie bearbeitet ist zu einem Hohlniet 6 ''. Sin solcher Hohlniet hat die Stabilität eines normalen Vollnietes, der Hohlrand des freien Endes läßt,sich"aber leicht stauchen bezw. nach außen umbördeln, wobei der ö-ummibloek in seiner Dicke zusammengepreßt wird und dann selbst sehr fest-sitzt und ebenso fest das jeweilige Leuchtglas halt.

Sollte einmal ein solches Pedal .demontiert werden müssen, dann ist es trotzdem"ein. iemchtes, den Halbhohlniet zu lösen. Mit einem Spiralbohrer .oder einem Dreikantschaber kann der Bördelrand 7 leicht entfernt werden.

Claims (1)

1. Anspruch

   Blockhalterung an lahrradpedalen d a- d u r ο hg e k.e η η ζ e ic h η et _? daß das G-ummihalt e-TDlech, unter Zwischenfügung/des Gummi- oder Kunst stoff "blocks -mit oder ohne Rückstrahlglas, mittels Halbhohlnieten am Pedalrahmen gehalten wird»