DE1886358U - Gleitlager fuer erdverlegte rohrleitungen, insbesondere fernheizleitungen. - Google Patents

Gleitlager fuer erdverlegte rohrleitungen, insbesondere fernheizleitungen.

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DE1886358U DE1963H0046590 DEH0046590U DE1886358U DE 1886358 U DE1886358 U DE 1886358U DE 1963H0046590 DE1963H0046590 DE 1963H0046590 DE H0046590 U DEH0046590 U DE H0046590U DE 1886358 U DE1886358 U DE 1886358U
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Description

"Gleitlager für erdverlegte Rohrleitungen,, insbesondere Fernheizleitungen'1
Bei der direkten Erdverlegung von Rohrleitungen, insbesondere Fernheizleitungen, werden auf der Sohle des auszuhebenden Eohrgrabens in entsprechenden Abständen Gleitlager vorgesehen j auf die die Rohre aufgelegt«, danach mit einer 'Järmeisolierschicht aus Faserstoffen umkleidet und schließlich mit einer zumeist bitumenhaltigen Betonmasse ummantelt werden. Sie hierfür verwendeten Gleitlager bestehen aus einem auf der Grabensohle aufzusetzenden Sockel und einem darin eingebetteten Eohrauflager mit die Rohrleitung umgreifender Rohrschelle.
Bei den bekannten Gleitlagern obiger Art dient als Rohrauflager ein in den aus Beton bestehenden Sockel eingelassener Rohrstutzen, der an seinem oberen Ende eine im wesentlichen halbzylindrische Auflagerfläche besitzt,, die mit der daran befestigten«, im wesentlichen gleichfalls halbzyliiidrisch geformten Rohrschelle eine kreisrunde Aufnahme-
Zum Schreiben vom .5...» E.Q.Y..* 1.9.6.3 an ...^Gleitlager für erdverlegte .__<>?"
B!citt
Öffnung für die hindurchge führte Solar leitung bildet» Wie die Praxis gezeigt hat, können solche Gleitlager für die Erdverlegung von Rohrleitungen noch nicht voll "befriedigen= So geben die die Rohrauflager bildenden metallischen Rohrstutzen Anlaß zu erheblicher Wärmeableitung und nicht unbeträchtlichem Roiirleitungsverschleiß» Auch ist es von Nachteil, daß die bekannten G-leitlager keine hinreichend feste und sichere Verbindung mit der die Rohrleitung ummantelnden, bitumenhaltigen Betonmasse eingehen, so daß es an den Gleitlagerstellen vielfach zu Rißbildungen kommt, wodurch die vif arme- und. Feuchtigkeitsisolierung der Rohrleitung beeinträchtigt wird«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gleitlager der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern und su vervollkommnen, daß es die vorgenannten Mangel nicht aufweists vielmehr so beschaffen ist, daß es eine einwandfreies sowohl gegen Feuchtigkeit als auch Wärmeableitung geschützte und Gleitverschleiß vermindernde Leitungsverlegung ermöglicht» Das wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Rohrauflager des Gleitlagers aus einer in den Sockel eingelassenen Hartholzplatte besteht, auf der die Rohrschelle aufgeschraubt ist» Da die verlegte Rohrleitung unmittelbar auf der Hartholzplatte des Gleitlagers aufliegt, wird die Wärmeableitung an dieser Stelle wesentlich verringert» Zugleich wird das verlegte
Zum Schreiben vom ..!x» I±QX* 13.63. an".file..l.tlag.§.r......f.Ü.r erdzerle.gte ο..»..»..!! Blatt >3...
Rohr dadurch auch gegen Abrieb hinreichend geschützt, da die entsprechenden Abnutzungen nicht mehr rohrseitig, sondern nur noch lagerseitig, also in der Hartholzplatte auftreten.
Mach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der die Hartholzplatte tragende Sockel des G-leitlagers vorteilhaft aus Gußasphalt■> Dadurch wird sichergestellt;, daß sich der Gfleitlagersockel mit der nachträglich aufzubringenden bitumenhaltigen Betonmantelschicht der Rohrleitung innig verbindet, wodurch der Gefahr der Eißbildung und damit auch der- sonst durch eindringende Feuchtigkeit auftretenden Korrosion entgegengewirkt wird«
Zwischen dem G-ußasphaltsockel und der Hartholzplatte ist zweckrnäßigerweise noch ein U-förmig abgewinkeltes Gritterblech vorgesehen., mit dessen über den Sockel vorspringenden Seitenteilen die Hartholzplatte verschraubt ist» Auf diese ¥eise ergibt sich eine noch bessere Verbindung zwischen der Hartholsplatte und dem G-ußasphaltsockel, wobei zugleich die Möglichkeit besteht, die Hartholzplatte zwecks besserer Anpassung an die verlegte Rohrleitung gegebenenfalls an Ort und Stelle auszuwechseln und durch eine andere, besser passende Hartholzplatte zu ersetzen»
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des G-leitlagers nach der Erfindung dargestellt, wobei
Zum Schreiben vom ..5..* E.QX». 19.6.3 an" ßlSJAlMgejC fÜr....erd verlegt Θ s..o..o.!'. Blatt .4.
1? ig. 1 die Vorderansicht,
Pig. 2 die Seitenansicht und
Jäfv^JL ^.ie Draufsicht zeigt«
Das neue Gleitlager besteht im wesentlichen aus dein Gußasphaltsockel 1 und der darin eingebetteten Hartholaplatte 2» Zwischen beiden ist ein U-förmig abgewinkeltes Gfitterblech 3 vorgesehene Die über den Sockel 1 vorspringenden Seitenteile 3 { des G-itterblechs sind mit der Hartholzplatte 2 über die Schrauben 4 verbunden» Auf der Oberseite 2' der Hartholzplatte 2 ist eine im wesentlichen U-förmig profilierte Rohrschelle 5 befestigte, die mit ihren nach außen abgewinkelten Schenkelenden 5e auf der Plattenoberseite 2S aufliegt und mit der Platte 2 durch die Holzschrauben 6 verbunden ist» Für mehrere nebeneinander zu verlegende Rohrleitungen besitzt das Gleitlager eine entsprechend breiter bemessene Hartholzplatte 2, auf der dann eine entsprechende Anzahl von Rohrschellen oder aber eine entsprechend mehrfach abgewinkelte Rohrschelle befestigt werden»
Das Gleitlager liegt mit seinem Sockel 1 unmittelbar auf der Sohle des auszuhebenden Rohrgrabens aufο Die zu verlegende Rohrleitung wird auf der Hartholzplatte 2 abgesetzt j wo sie hinreichend wärmedämmend und verschleißgesichert aufruht. Die nach oben ringsum geschlossene Rohrschelle 5 stellt sichers daß sich die aufliegende Rohrlei-
Zum Schreiben vom ..5...,. ÜQ.Z.« 19.63 an ...!.!..Q:l.e..ii;lag.e,.r.......f.Ür. §Χ&.Υ.&Κ!§.£.ΐ.θ. s...*...,...'.?. Blatt %.
tung beim Ausgießen des Betonmantels durch den dabei auftretenden Auftrieb nicht nach oben abheben kann» Zwischen dem zu gießenden bitumenhaltigen Betonmantel und dem aus 6-ußasphalt bestehenden Sockel 1 des Gleitlagers kommt es zu einer innigen Verbindung? so daß die G-leitlagerstelle an der Rohrleitung hinreichend feuchtigkeitsgeschützt bleibt,

Claims (4)

  1. fiA-710 815—B.11.E3
    Zum Schreiben vom .5...· !.οχ.. 19.6.3 an JlGle.itlager f ür....erdverlegte ._._„_^ B|att 6r
    Hydrobit Gr.i.b.H-, Itfeuß am Ehein9 Bockholtstraße 151
    Schutzansprüche:
    . Gleitlager für erdverlegte Rohrleitungen? insbesondere !Fernheizleitungen., bestehend aus einem auf der Sohle des auszuhebenden Rohrgrabens aufzusetzenden Sockel und einem darin eingebetteten Eohrauflager mit Rohrschelle;, dadurch gekennzeichnet , daß das Rohrauflager aus einer in den Sockel (1) eingelassenen Hartholzplatte (2) besteht j auf der die Rohrschelle (5) aufgeschraubt ist»
  2. 2. Gleitlager nach Anspruch 1, dadurch gekenn- z e i c h η e t j daß der die Hartholzplatte (2) tragende Sockel (1) aus Gfußasphalt besteht«
  3. 3. Gleitlager nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet 9 daß zwischen dem G-ußasphaltsockel (1) und der Hartholzplatte (2) ein U-förmig abgewinkeltes Gitterblech (3) vorgesehen ist, mit dessen über den Sockel vorspringenden Seitenteilen (3!) die Hartholzplatte verschraubt ist»
  4. 4. Gleitlager nach den Ansprüchen 1 bis 39 dadurch
    g e k e η nzsichnet, daß die Rohrschelle (5) im wesentlichen U-förmig profiliert und mit ihren nach außen abgewinkelten Sehenkelenden (5") auf der Oberseite der Hartholsplatte (2) verschraubt ist»
DE1963H0046590 1963-11-06 1963-11-06 Gleitlager fuer erdverlegte rohrleitungen, insbesondere fernheizleitungen. Expired DE1886358U (de)

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NL6412443A NL6412443A (de) 1963-11-06 1964-10-26
DK534764A DK112001B (da) 1963-11-06 1964-10-29 Glideleje til nedgravede rørledninger, især fjernvarmeledninger.
FI227764A FI42654B (de) 1963-11-06 1964-10-29
BE655306D BE655306A (de) 1963-11-06 1964-11-05
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