DE3010932A1 - Fussbodenheizung - Google Patents
FussbodenheizungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/12—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
- F24D3/14—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description
-
- Fußbodenheizung
- Die Erfindung betrifft eine Fußbodenheizung mit wenigstens einem in einem Fußboden verlegten 1Närmeträgerkanal.
- Bei bekannten Fußbodenheizungen wird die Wärme von Wärmeträgerkanälen, durch die das Heizmedium strömt, an den Estrich des Fußbodens abgegeben. Der Estrich verteilt die Wärme und leitet sie weiter an den FuJbodenbelag, von dem aus die Wärmeübertragung zum z beheizenden Raum durch Strahlung und Konvektion geschieht. Die bekannten Fußbodenheizungssysteme sind so aufgebaut, daß auf einen festen Boden oder eine Decke eine Isolierschicht aufgebracht wird, in deren Konturen oder auf deren Oberfläche Wärmeträgerkanäle filiert erden. Eine Estrichschicht aus Mörtel oder 3eton bettet die Wärmeträgerkanäle ein und dient der wärmeleitung zum Fußbodenbelag. Ein solchermaßen aufgebautes Fußbodenheizungssystem hat den Nachteil, daß es ca. 100 mm dick ist und somit nur in Neubauten bei entsprechender Planung ohne großen Aufwand installiert werden kann. Eine nachträgliche Installation ist sehr aufwendig und reduziert die nutzbare Zimmerhöhe. Besonders aufwendig ist die Installation in Bauten mit Holzdielung auf Balken. Die schwere Estrichschicht zwingt unter Umständen zur Verstärkung der Balkenlage. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Fußbodenheizungen ist die hohe Wärmekapazität des Estrichs, wodurch die volle Heizwirkung erst einige Stunden nach dem Einschalten vorhanden ist, was bei Räumen, die kurzfristig beheizt werden sollen, hinderlich ist. Nachteilig wirkt sich ferner der große bauliche Aufwand bei Reparaturen an undichten Wärmeträgerkanälen aus.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fußbodenheizung einfacher und kostengünstiger und mit geringem Aufwand auch in bestehenden Bauten installierbar zu itachen. Die Heizwirkung soll nach dem Einschalten vergleichsweise schnell eintreten.
- kiese Aufgabe ist n-cE der Erfindung dadurch gelöst, daß der wenigstens eine Wärmeträgerkanal mit wenigstens einem langgestreckten Wärmeleitelement wärmeleitend zu einem Fußbodenheizelement verbunden ist, und daß das Fußbodenheizelement in einer Aussparung des Fußbodens verlegbar und unmittelbar mit einem Fußbodenbelag bedeckbar ist. Durch die günstige Verlegemaglichkeit in einer Aussparung des Fußbodens wird eine einfache nachträgliche Installation einer Fußbodenheizung möglich. Durch das mit der Oberfläche des Fii3bodens abschließende Wärmeleitelement wird eine schnelle Reizwirkung erreicht. Besonders eignen sich diese Fußbodenheizelemente zum nachträglichen Einbau- in Holzdielenfußböden auf Balken, wobei die geringe Wärmeleitfähigkeit und Wärmekapazität des Holzes sich günstig auf die Schnelligkeit der Fußbodenheizung auswirken. Die unter den Holzdielen eingeschlossene Luft zirkuliert nicht und wirkt nach unten als guter I-solator.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich das Wärmeleitelement über die gesamte Länge des wenigstens einen Wärmeträgerkanals. Die dadurch erzielbaren langen Kontaktstellen zum Wärmeträgerkanal und Fußbodenbelag bewirken einen besonders guten Wärmeübergang.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich das wenigstens eine Wärmeleitelement um ein Vielfaches der graßten Querdimension des Wärmeträgerkanals in einer Querrichtung über den Wärmeträgerkanal hinaus.
- Bei gut wärmeleitenden Wärmeleitelementen können somit die Abstände der Wärmeträgerkanäle zueinander groß gehalten werden, was eine Verminderung der Anzahl der Wärmeträgerkanäle und somit eine Verminderung der Kosten zur Folge hat.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind der wenigstens eine Wärmeträgerkanal als metallisches Rohr und das Wärmeleitelement als mit dem wenigstens einen Wärmeträgerkanal durch Löten oder Schweißen verbundenes Blech ausgebildet. Diese Bauform gestattet eine kostengünstige Ausbildung des Fußbodenheizelementes und eine kostengünstige Montage. Wenn das Wärmeleitelement nur wenige zehntel Millimeter dick ist, braucht die Aussparung im Fußboden nur für den Wärmeträgerkanal bemessen zu werden, das dünne Wärmeleitelement trägt nicht auf.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind der wenigstens eine Wärmeträgerkanal als metallisches Rohr und das Wärmeleitelement als Blech ausgebildet, das wärmeleitend mit federnd an den wenigstens einen Wärmeträgerkanal anlegbaren Kontaktblechen verbunden ist. Bedingt durch diese Bauform kann die Installation der iiärmeträgerkanäle und der Wärmeleitelenente getrennt erfolgen.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind der wenigstens eine @ Wärmeträgerkanal als Rohr und das Narmeleitelement aus wärmeleitendem Kunststoff und auf den wenigstens einen Wärmeträgerkanal aufsteckbar ausgebildet.
- Dieses Wärmeleitelement läßt sich als Strang kostengstig herstellen, lagern und verlegen.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der wenigstens eine Wärmeträgerkanal als Hohlraum in einem durch ein Strangprofil gebildeten Wärmeleitelement ausgebildet. Durch den großflächigen Wärmeübergang vom Wärmeträgerkanal zum Wärmeleitelement wird ein besonders guter Wärmeübergang zum Wärmeleitelement erzielt.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der wenigstens eine Wärmeträgerkanal als Rohr ausgebildet und in einen das Wärmeleitelement bildenden Füllstoff eingebettet. Diese Form der Heizelemente ermöglicht durch nachträgliches Schleifen der Oberfläche einen besonders ebenen Fußboden.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Fußbodenhelzelement mit Wärmeträgerkanal und daran angelötetem Wärmeleitelement aus Blech, Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Fußbodenheizelement mit. Wärmeträgerkanal und darauf aufgesteckten Wärmeleitelement aus Blech, Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Fußbodenheizelement mit Wärmeträgerkanal und darauf aufgesteckten Wärmeleitelement aus Kunststoff, Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Fußbodenheizelement aus einem Strangprofil und Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Fußbodenheizelement aus Wärmeträgerkanälen und Füllstoff.
- Fig. 1 zeigt ein Fußbodenheizelement 1 bestehend aus einem rohrförmigen metallischen Wärmeträgerkanal 2 auf dessen ganzer Länge ein ebenes metallisches Wärmeleitelement 3 angelatet ist, das in einer Aussparung 4 eines Holzdielenfußbodens 5 auf Balken 6 durch Nagel 7 befestigt und mit einem Fußbodenbelag 8 bedeckt ist.
- Ein strömender Heizmedium 9 gibt Wärme übe- die Wandung des Warmeträgerkanals 2 und das Lot 10 an das Wärmeleitelement 3 und an den Holzdielenfußboden 5 ab.
- Der darüberliegende Fußbodenbelag 8 überträgt die Wärme in den zu beheizenden Raum.
- Fig. 2 zeigt ein Fußbodenheizelement 1 bestehend aus dem rohrförmigen Wärmeträgerkanal 2 und den über dessen ganze Länge aufgesteckten Wärmeleitelement 3 aus Blech mit feaernd am Wärmeträgerkanal 2 anliegenden durchgehenden Kontaktblechen 11 , die den Warmeflu3 vom Wärmeträgerkanal 2 über eine durchgehende Löt- oder Schweißverbindung 12 zum Wärmeleitelement 3 ermöglichen.
- Fig. 3 zeigt ein Fußbodenheizelement 1 bestehend aus dem rohrförmigen Wärmeträgerkanal 2 und demüber dessen ganze Länge aufgesteckten Wärmeleitelement 3 als profiliertem, wärmeleitfähigem Kunststoff.
- Fig. 4 zeigt ein Pußbodenheizelement 1 dessen Wärmeträgerkanal 2 als Hohlraum in dem Wärmeleitelement 3 ausgebildet ist. Die Einheit aus tWärmeleitelement 3 und Wärmeträgerkanal 2 ist als Strangprofil hergestellt.
- Fig. 5 zeigt ein Fußbodenheizelement 1 mit zwei rohrförmigen Wärmeträgerkanälen 2, 2', die in der verhältnismäßig breiten Aussparung 4 liegen und in einem wärmeleitfähigen Füllstoff 13 formschlüssig eingebettet sind. Der Füllstoff 13 wird in die Aussparung 4 eingebracht, nachdem die Wärmeträgerkanäle 2, 2, in der Aussparung 4 verlegt wurden. Als Füllstoff ist z.B.
- Gießharz mit Ketallspänen geeignet.
Claims (8)
- Patentansprüche 1. Fußbodenheizung mit wenigstens einem in einem Fußboden verlegten Wärmeträgerkanal, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Wärmeträgerkanal (2, 2') mit wenigstens einem langgestreckten Wärmeleitelsment ( 3; 13 ) wärmeleitend zu einem Fußbodenheizelsment ( 1 ) verbunden ist, und daß das Fu3bodenheizelement 4 1 ) in einer Aussparung ( 4 ) des Fußbodens ( 5 ) verlegbar und unmittelbar mit einem FuBbodenbelag ( 8 bedeckbar ist.
- 2. Fußbodenheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeleitelement ( 3; 13 ) sich über die gesamte Länge des wenigstens einen Wärmeträgerkanals (2, 2') erstreckt.
- 3. Fußbodenheizung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Wärmeleitelensnt ( 3; 13 ) sich um ein Vielfaches der größten Querdimension des Wärmeträgerkanals ( 2, 2/) in einer Querrichtung über den Wärmeträgerkanal ( 2, 2/) hinaus erstreckt.
- 4. b Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Wärmeträgerkanal ( 2 ) als metallisches Rohr und das Wärmeleitelement ( 3 ) als mit dem wenigstens einen Wärmeträrgerkanal ( 2 ) durch Löten ( 10 ) oder Schwei3en verbundenes Blech ausgebildet sind. ( Fig. 1 ).
- 5. Fußbodenheizung g nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Wärmeträgerkanal ( 2 ) als metallisches Rohr und das Wärmeleitelement ( 3 ) als Blech ausgebildet sind, das wärmeleitend mit federnd an den wenigstens einen Wärmeträgerkanal ( 2 ) anlegbaren Kontaktblechen (11 ) verbunden ist ( Fig. 2 ).
- 6. Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Wärmeträgerkanal ( 2 ) als Rohr und das Wärmeleitelement ( 3 5 aus wärmeleitendem kunststoff urLd auf den wenigstens einen ;ärmeträgerkanal ( 2 ) aufsteckbar ausgebildet sind ( Fig 9 ).
- 7. Fußbodenheizung nach einem der Arsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Wärmeträgerkanal ( 2 ) als Hohlraum in einem durch ein Strangprofil gebildeten Wärmeleitelement ( 3 ) ausgebildet ist ( Fig. 4 ).
- 8. Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Wärmeträgerkanal ( 2, 2:) als Rohr ausgebildet und in einen das Wärmeleitelement bildenden Füllstoff ( 13 ) eingebettet ist ( Fig. 5 ).
Priority Applications (1)
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DE3010932C2 DE3010932C2 (de) | 1984-02-02 |
Family
ID=6097928
Family Applications (1)
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DE3010932A Expired DE3010932C2 (de) | 1980-03-21 | 1980-03-21 | Fußbodenheizung |
Country Status (1)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0089012A2 (de) * | 1982-03-12 | 1983-09-21 | Wespanwerk Wenger AG | Verbundplatte für eine Fussbodenheizung |
EP3121520A1 (de) * | 2015-07-24 | 2017-01-25 | Kst Ag | Wärmetauscher |
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- 1980-03-21 DE DE3010932A patent/DE3010932C2/de not_active Expired
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EP0089012A3 (en) * | 1982-03-12 | 1984-03-21 | Hans Wenger | Composite slab for a floor heating |
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Also Published As
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DE3010932C2 (de) | 1984-02-02 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8381 | Inventor (new situation) |
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