DE1886275U

DE1886275U - Schutzhaube fuer menschliches kopfhaar bei einfaerbung von haarstraehnen.

Info

Publication number: DE1886275U
Application number: DEG28810U
Authority: DE
Inventors: Hildegard Guckel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-10-15
Filing date: 1963-10-15
Publication date: 1964-01-23

Description

Schutzhaube für menschliches Kopfhaar bei Einfärbung von Haarsträhnen

!Die Neuerung bezieht sich auf eine dünnwandige die menschliche Kopffrisur oder das Kopfhaar vollständig überdeckende Schutzhaube, die das Einfärben von Haarsträhnen ermöglicht, ohne dass ungewollt das nicht zu behandelnde übrige Kopfhaar mit den zum Bleichen, Blondieren oder färben notwendigen chemischen Stoffen in Berührung kommen kann. Dabei ist auch für ausreichenden nackenschutz Sorge getragen. Es ist zu fordern, dass das Haubenmaterial selbst unempfindlich ist gegen Hitze, chemische Bleich-,Blondierungs-und Haarfärbemittel sowie Desinfektionsmittel und nachMöglichkeit auch die Kopfhaut gegen Wärmeeinwirkung abschirmt, so dass auf der Kopfhaut während der Behandlung keine der i*risur bzw. der Haarformung abträgliche Bildung von Schweissperlen eintritt.

G-emäss der Feuerung werden diese iTaehteile vermieden durch eine passend auf das Kopfhaar aufgesetzte Schutzhaube aus gegen feuchtigkeit undurchlässigem, chemisch beständigem, flexiblem Werkstoff, z.B. aus ■piastikfolie . Der Haubenwerkstoff besteht gemäss der !Teuerung aus klar durchsichtigem Werkstoff.

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Die Haube ist Über Ihre ganze KLächenerStreckung siebartig gelocht. Durch diese Löcher werden die zu behandelnden Haarsträhnen mittels eines hakenförmigen etwa die !form eines Häkelhakens aufweisenden Werkzeugs hindurchgezogen, so dass diese Strähnen auf der Haubenoberfläche liegen und bei aufgesetzter Schutzhaube der Behandlung zugängig sind» Es hat sich gezeigt, dass die Abschirmung der unter der Haube befindlichen Haare -vollkommen ist. Ein ungewolltes Eindringen von Behandlungsstoffen in den Haum zwischen Kopfhaut und Haube durch die kleinen Durchbrechungen hindurch ist nicht zu befürchten, andererseits sorgen die relativ kleinen Löcher für ausreichende Belüftung der Kopfhaut, obgleich der Haubenrand an Stirn, Wangen und Hacken gut anliegt *

Nach der fertigen Behandlung der Haarsträhnen wird die Haube einfach abgenommen, wobei die eingefärbten ein Haarbüschel bildenden Haarsträhnen durch das betreffende Loch in der Haube wieder hindurchgezogen werden*

Durch Verwendung der Haube kann der in der Kegel aus Bleichen,Abwaschen, !Trocknen und !Eönen bestehende EinfärbeVorgang für Haarsträhnen schneller und besser als bisher vorgenommen werden*

Die Feuerung ist auf der Zeichnung bildlich dargestellt und wird an diesem Ausführungsbeispiel nachstehend beschrieben*

Mit Hilfe des das Kinn untergreifenden Haltebandes 1 und des in der Uackenzone. der Haube vorgesehenen Gummizuges 2 wird der aus klar durchsichtiger flexibler Kunststoffolie oder einem ähnlichen chemisch

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"beständigen Werkstoff hergestellte Haubenkörper 3 am Kopf festgelegt. Der Haubenwerkstoff ist über seine ganze Srstreckung siebförmig gelocht. Die Löcher 4 sind rund und die Lochränder sind etwas nach innen gezogen, so dass bei jedem Loch ein kleiner Trichter entsteht, der das Einführen des Hakens 5 des- Werkzeugs 6 und damit das Erfassen und Herausziehen eines Haarbüschels 7 oder der Haarsträhnen durch das betreffende Loch erleichtern. Es können gleichzeitig mehrere Haarbüschel in Behandlung genommen werden.

Der untere Haubenrand besitzt in der Uackenzone eine abnehmbare selbsthaftende oder mittels Klammern am Haubenrand festlegbare Manschette 8 aus saugfähigem Kreppapier oder ähnlichem Material. Die Anordnung dieser Manschette ist jedoch nicht Bedingung. Sie erweist sich lediglich als zweckmässig.

Schutzansprüche

Claims

1» Schutzhaube für das menschliche Kopfhaar' beim Einfärben von Haarsträhnen unter Verwendung einer aus flexiblem Stoff bestehenden mittels Halteband (1). oder Gummizug (2) festlegbaren den ganzen Haarteil des Kopfes überdeckenden Haube, dadurch gekennzeichnet, dass der Haubenkörper mindestens über einen wesentlichen Teil seiner Erstreckung siebfö'rmig gelocht ist und aus klar durchsichtigem undurchlässigem Werkstoff , z.B. aus dünnwandigem Kunststoff,besteht.

2. Schutzhalbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher rund sind und ihre Lochränder nach innen zeigen, so dass jedes Loch eine trichterförmige Einführzone für ein mit Haken (5) versehenes Werkzeug (6) aufweist.

3. Schutzhaube nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus gegen Bleich-,Blondierungs-und Wasch-und Haarfärbemittel sowie Desinfektionsmittel unempfindlichem Werkstoff besteht.

4. Schutzhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass derselben ein etwa die IPorm eines Häkelhakens aufweisendes Yferkzeug zum Erfassen und Durchziehen von Haarsträhnen durch die Haubenlöcher hindurch zugeordnet ist.

Jj. Schutzhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine auf den Haubenrand, .vorzugsweise in der Hackenzone aufsetzbare Manschette (8) aus saugfähigem Stoff, z.B. aus Krepp-Papier.