DE416915C - Einrichtung zur Behandlung der Ohren - Google Patents

Einrichtung zur Behandlung der Ohren

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DE416915C
DE416915C DEN23714D DEN0023714D DE416915C DE 416915 C DE416915 C DE 416915C DE N23714 D DEN23714 D DE N23714D DE N0023714 D DEN0023714 D DE N0023714D DE 416915 C DE416915 C DE 416915C
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ear
ears
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand

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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Behandlung der Ohren. Die Erfindung betr;fft eine Einrichtung zur Behand:ung der Ohren, insbesondere mit Gasen, die ihre Gase selbst erzeugt, und sie in das innere Ohr leitet, so daß die Gase einen heilenden Einfluß bei gewissen Krankheiten und Leiden des Ohres auszuüben vermögen. Die Gase werden durch einen Mantel aus verbrennbarem Stoff erzeugt, der in geeigneter Weise in unmittelbarer Nähe des Ohres -ehalten wird. Es ist dabei Vorsorge getroffen, daß der behandelte Irranke durch bereits verbrannte, etwa abfallende Mantelteile von dem Mantelträger in keiner Weise beschädigt wird.
  • Auf den Zeichnungen ist eint der<trtigc-Einrich:ung dargestellt.
  • Abb. i ist eine schaubildliche Darstellung, teilweise abgebrochen.
  • Abb.2 ist eine senkrech:e Schnittansicht, teilweise schematisch, im Aufriß.
  • Abb. 3 und 4 sind getrennte Einzelansicht,@n von Teilen der Einrichtung.
  • Abb.5 ist ein Grundriß eines Teiles der Einrichtung, die beim Auflegen auf das Ohr benutzt wird, und Abb. 6 ist eine Schnittansicht nach der Linie 6-6 der Abb. 5 im Aufriß.
  • Mit io ist der Mantel bezeichnet, der aus einem verbre-inl,)arcn Ma er°ial besteht. Ders e : 'be bes -,eht aus einem Maschen gewebe, das mit geeigneten Chemikalien gesät.igt ist. Diese erzeugen bei der Verhrennun-- Gase, die schwerer als die Luf,- ,ind und in das Ohr hineingehen. Der Mantel wird von einem umgekehrt konisch gestalteten Drahtmaschenteil i i getragen, der seinerseits wieder von einer Anzahl senkrech-, sich trstreck ender Träger 12 o. dgl. (Abb. 3) getragen wird, deren obere Enden durch eine Leite 13 verbunden sind.
  • Die unteren Enden dieser Träger 12 sind, an einem Ansclilul.istutzen 14 befestigt, der entsprechend konisch gesta:tet ist und eine innere und eine :äußere Wand 15, 16 besitzt. Diese \NTände sind durch einen dazwischen liegenden Kanal s; getrennt, der seinerseits durch eine ringförmige wagerechte Wand 18 geteilt ist. Die innere Wand 15 besitzt Schraubengewinde ig (Abb. 4), und die unteren Enden der Träger 12 sind an dem mit Schraubengewinde versehenen Stutzen 2o der in das Schraubengewinde ig der Wand 15 einschraubbar ist, so daß der den Mantel i i tragende Stutzen 2o an dem Anschlußstutzen 1.1 lösbar befestigt ist. Die Handhabe 21 (Abb. i) wird von der Wand 15 getragen und besitzt einen Griff 22, mittels dessen sie zwischen dem Zeigefinger und dem Daumen zum Handhaben der Einrichtung erfaßbar ist.
  • Mit 23 ist ein Hoh'körpcr mit einem konisch abgeflachten olxeren Ende 24 und einem unteren Teil 25 bezeichnet, der in eine gerade Auslal>öffnung 26 endet. Zwischen den beiden Enden 24, 25 ist der Hohlkörper 23 mit mehreren ringförmigen Rippen 27 versehen (Abb. i und 2). Dieser Teil besitzt Fin-Bergriffe 28, und auf seinem Auslaßende 26 ist eine Gummikappe oder Zwinge ag lösbar angeordnet. . In Abb. 5 und 6 ist eine Schutzdecke zur Benutzung in Verbindung mit dem Apparat dargestellt, die aus einem rechteckigen Körper 30 mit einer mittleren Öffnung 3 i besteht, die durch eine biegsame Tasche o. dgl. 32 mit zwei Öffnungen 33 geschlossen ist. In der Tasche ist noch eine größere Öffnung 34 vorgesehen, durch welche das Auslaßende 26 in den Ohrkanal einführbar ist (Abb. 2).
  • Bei der Anwendung der Einrichtung wird die Decke mit der Öffnung 34 über den Ohrkanal gelegt, darauf der untere Teil des Hohlkörpers 23 mit den vereinigten Mantelträgerteilen in das Ohr gebracht und die Vorrichtung in der senkrechten, in Abb. i und 2 dargestellten Lage mittels der Handhabe 21 gehalten. Der von dem Mantelträger gehaltene Mantel, der entweder vor und nach dem beschriebenen Vorgang eingebracht wird, wird entzündet. Da die erzeugten Gase schwerer als die Luft sind, gehen sie abwärts in das Ohr, um fremde Teile oder ähnliche Ablagerungen in demselben zu vertreiben; diese letzteren werden aufwärts bewegt und lagern sich in den ringförmig pro$.ierten Rippen 27 des konischen Teiles 23 ab, während die überschüssigen Gase durch die Öffnungen 33 entweichen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Behandlung der Ohren, gekennzeichnet durch eine Gas-Erzeugungs- und -Zuleitungsvorrichtung in zweckmäCig lösbarer Verbindung mit einer biegsamen, zur Umhüllung der Ohrmuschel geeigneten Schutzdecke (3o), welche mehrere Öffnungen (33, 34) besitzt, von denen eine öffnung (34) gegenüber der Ohrkanalmündung liegt und zum Anschluß der Gaszuleitung dient, während die anderen Öffnungen für den Abzug der Gase aus dem Ohr vorgesehen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gas-Erzeugungs-und -Zuleitungsvorrichtung in Form eines Hohlkegels ausgebildet ist, dessen am spitzen Ende angeordneter, ebenfalls konisch gestalteter Anschlußstutzen auf der Außenseite mehrere ringförmig profilierte Auspressungen o. dgl. besitzt, und dessen verbreiterter Kegelteil als abnehmbarer Träger eines zweckmäßig als Mantel von ebenfalls konischer Form ausgestalteten verbrennbaren Stoffes eingerichtet ist.
DEN23714D 1924-10-22 1924-10-22 Einrichtung zur Behandlung der Ohren Expired DE416915C (de)

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