DE871814C - Zahnbehandlungs-Handstueck - Google Patents
Zahnbehandlungs-HandstueckInfo
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- DE871814C DE871814C DER5565A DER0005565A DE871814C DE 871814 C DE871814 C DE 871814C DE R5565 A DER5565 A DE R5565A DE R0005565 A DER0005565 A DE R0005565A DE 871814 C DE871814 C DE 871814C
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Description
Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein. Zahnbehandlungs-Handstück
mit einer am Mundstück des Handstückes vorgesehenen Austrittsdüse für ein daraus unter Druck austretendes Schleifpulver,
einem Abstandshalter und einer Absaugvorrichtung nach Patent 847 051.
Mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Weiterbildung des genannten Zahnbehandlungs-Handstückes
bzw. seiner Einzelteile und dadurch die Erleichterung seines Gebrauches bezweckt.
So bereitet die Formgebung der Kavitäten mit senkrecht zur Düse des Zahnbehandlungs - Handstückes
stehenden Öffnungen mitunter Schwierigketten durch die auftretenden Wirbelwirkuneen des
Preßluftstrahles. In diesem Zusammenhang und auch sonst erwies sich die Notwendigkeit der Regelung
des Schleifpulverträgerstromes und der Verbesserung der Beleuchtungswirkungen auf die
zu behandelnde Stelle der Zähne, um den unterschiedlichen Behandlungserfordernissen gerecht zu
werden.
Im nachfolgenden sollen die Schwierigkeiten geschildert werden, die mit der oben aufgeführten
Aufgabenstellung zusammenhängen. Die Grundform einer Angriffsstelle, die durch den aus einer
gewöhnlichen Runddüse kommenden Schleifpulverträgerstrom bei dessen Aufprall auf eine zur
Strahlrichtung senkrecht stehende Fläche sich bildet, ist ein stumpfer, kegeliger Trichter unter
einer Winkelbildung von etwa 900, der dem Austrittswinkel
der zurückströmenden Luft entspricht. Im Trichtergrund, bildet sich, durch die Wirbelbildung
des aufprallenden Schleifmaterials veranlaßt, eine weitere spitze Vertiefung. Die Formgebung
der Kavitäten soll nun durch den weitergebildeteniErfindungsgegenstandierleichtertwerden.
Es zeigte sich ferner die Notwendigkeit, das Kondenswasser aus der Preßluftleitung noch vor
Eintritt in- das Gebläse in bestimmter Stärke abzuscheiden, um eine störungsfreie Funktion mit
dem feinkörnigen Schleifpulver in Zuteilgerät und Düse zu ermöglichen und um den Trockenheitsgrad des Preßluftstrahles zum Auf schleudern des
Schleifpulvers zu regeln.
Ferner ergab sich die Notwendigkeit, den'Arbeitsstrahl
planmäßig zu führen, und auch die angestrebte
Beleuchtungswirkung verlangt neue Wege. Diese genannten Schwierigkeiten wurden dadurch
überwunden und die angedeuteten Wirkungen dadurch erreicht, daß· bei dem Zahnbehandlungs-Handstück
nach Patent 847 051 die Austrittsöffnungen der Düse profiliert sind, vorzugsweise,
die Stirnfläche des Düsenkopfes Aussparungen verschiedener Form und Tiefe aufweist. Ferner ist bei
dem Erfindungsgegenstand Vorsorge dafür ge-· troffen, daß die Düsen auswechselbar und drehbar
auf das Druckrohr des Handstückes anbringbar sind. Auch ist der Kanal der Düsen seitlich geöffnet.
Die aus bildsamem Stoff gefertigten Zirkulationsorgane
sind mit eingesetzten Fenstern oder mit Zwischenringen, vorzugsweise auswechselbar,,
versehen. Das lichtdurchlässige Material der Düsenfohre
bzw. der Düse weist einen höheren Härtegrad als das verwendete Schleifpulver auf. Das aus
lichtdurchlässigem Stoff gefertigte Absaugdüsenrohr ist beidendig mattiert. Die Absaugdüse ist
ferner als Formdüse ausgebildet und auswechselbar. Sowohl das D ruck düsen- wie das Absaugrohr
sind in der Länge federnd verstellbar und im Düsenhandstück gelagert bzw. auf dasselbe aufsteckbar.
Die Absaugdüsen sind mit Sehschlitzen •versehen. Die Beleuchtungskörper für das Absaugdüsenrohr
sind ringförmig ausgebildet. Die dem Absaugdüsenrohr abgewendete Seite ist verspiegelt.
Ferner ist dafür Vorsorge getroffen, daß zwecks Abscheidung des Wassergehaltes aus dem Schleifpulverträgerstrom zwischen Kompressor und Gebläse
eine vorzugsweise regelbare Druckreduktionsstufe eingeschaltet ist, bestehend aus Düse und
Expansionsgefäß.
Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen im nachfolgenden Beschreibungsteil
im Zusammenhang mit der 34 Figuren umfassenden Zeichnung im einzelnen
erläutert; die einzelnen Figuren stellen dar:
Fig. ι einen Längsschnitt durch das Zahnbehandlungs-Handstück,
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab einen Längs-6<*
schnitt durch das Zahnbehandlungsdüsenrohr der Fig. i,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf das untere Ende. des Gegenstandes der Fig, r,
Fig. 4 _ eine ebensolche Seitenansicht auf den Gegenstand der Fig. 1 von rechts gesehen,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf das untere Ende des abgeänderten Gegenstandes der Fig. 1,
Fig. 6 einen Längsschnitt nach der in Fig. 5 angedeuteten Ebene 6-6,
Fig. 7 einen. Längsschnitt, gleich dem in Fig. 6
dargestellten, durch den abgeänderten Gegenstand,
Fig. 8 eine Seitenansicht wie in Fig. 3 auf das untere Ende des abgeänderten Gegenstandes,
Fig. 9 eine Seitenansicht auf den Gegenstand wie in Fig. 8, nur von rechts aus gesehen,
Fig. 10 eine Seitenansicht wie in Fig. 8 auf eine abgeänderte Form des Gegenstandes,
Fig. 11 eine Seitenansicht auf das abgeänderte
■untere Ende des Zahnbehandlungs - Handstückes, ähnlich der in Fig. 3, ·
Fig. 12 im vergrößerten Maßstab eine Seitenr
ansicht auf ein Einzelteil der Fig. 2, nämlich auf das gelenkige Endstück des Düsenrohres,-
Fig. 13 einen Querschnitt im vergrößerten Maßstab durch den Einzelteil der Fig. 12 nach der
Schnittebene 13-13,
Fig. 14 eine Seitenansicht ähnlich des in Fig. 12
abgebildeten, jedoch abgeänderten Endstückes des Düsenrohres, -
Fig. 15 einen Längsschnitt durch den Gegenstand der Fig. 14 nach der Schnittebene 15-15,
Fig. 16 einen Längsschnitt durch den Gegenstand
der Fig. 14 nach der Schnittebene 16-16,
Fig. 17 eine Seitenansicht auf den in Fig. 12
dargestellten, jedoch abgeänderten Gegenstand,
Fig. 18 einen Längsschnitt durch den in Fig. 17
dargestellten Gegenstand nach der Schnittebene 18-18,
Fig. 19 eine vergrößerte Seitenansicht auf ein abgeändertes Endstück des Düsenrohres,
Fig. 20 einen Längsschnitt durch den Gegenstand
der Fig. 19 nach der Schnittebene 20-20,
Fig. 21 eine vergrößerte Seitenansicht auf ein abgeändertes Endstück des Düsenrohres,
Fig. 22 einen Längsschnitt durch den Gegenstand der Fig. 21 nach der Schnittebene 22-22,
Fig. 23 eine vergrößerte Seitenansicht auf ein abgeändertes Endstück des Düsenrohres,:
Fig. 24 einen Längsschnitt durch den Gegenstand .der Fig. 23 nach der Schnittebene 24-24,
Fig. 25 eine untere Draufsicht auf die in Fig. 23
dargestellte Düse des Endstückes,
Fig. 26 eine andere Ausführungsform des Endstückes des Düsenrohres,
Fig. 27 einen Längsschnitt durch den Gegen- "5
stand der Fig. 26 nach der Schnittebene 27-27,
Fig. 28 eine untere Draufsicht auf die in Fig, 26
dargestellte Düse des Endstückes,
Fig. 29 eine Darstellung gemäß Fig. 28, eine Abänderung
der Düsenform^ betreffend,
Fig. 30 und 31 je eine vergrößerte Seitenansicht
auf ein abgeändertes Endstück des Düsenrohres,
Fig. 32 einen Längsschnitt durch den in Fig. 31
dargestelltenGegenstandnach derSchnittebene 32-32,
Fig· 33 «ine vergrößerte Seitenansicht auf ein
abgeändertes Endstück des Düsenrohres,
Fig. 34 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 33 von rechts aus gesehen.
BeimBearbeitenider Zähne miteinem Zahnbehandlungs-Handstück
gemäß dem Patent 847 051 hat es sich als notwendig erwiesen, die Formgebung
der Kavitäten zu erleichtern. Die bisher angewendete Runddüse entspricht nicht allen Behandlungserfordernissen, denn die Grundform einer Angriffsfläche,
die sich mit dem Düsenstrahl einer gewöhnliehen Runddüse beim Aufprall auf eine zur Strahlrichtung
senkrecht stehende Fläche bildet, ist ein stumpfer, kegeliger Trichter von ungefähr rechtem
Winkel, entsprechend der Austrittswinkel der zurückströmenden Luft. Im Grunde des Trichters
bildet sich, durch eine Wirbelbildung des aufprallenden Schleifpulvers verursacht, eine weitere spitze
Vertiefung. Auch erscheint es als zweckmäßig, die Düsen zu profilieren; die Düsenöffnungen sind demgemäß
etwa in Schlitzform, gerade oder gebogen halbmondförmig, oder in Ring- oder Winkelform
ausgebildet. Diese profilierten Formdüsen sind in einfacher Weise auswechselbar und drehbar in das
Druckrohr einsetzbar ausgeführt, um nicht etwa ein Auswechseln des Zahnbehandlungs - Hand-
s5 Stückes selbst vornehmen zu müssen.
Die Gegenstände der erfindungsgemäßen Weiterbildung betreffen das in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte
Zahnbehandlungs-Handstück 40, das aus Metall oder einem bildsamen Stoff oder ähnlich
gefertigt und mit dem inneren und äußeren Düsenrohr 41 und 42 für das Aufschleudern bzw. Absaugen
des Schleifpulvers ausgestattet ist. Das Handstück besteht vorzugsweise und im wesentlichen
aus einem rohrförmigen Teil 43, dessen Unterteil 44 muffenförmig ausgebildet ist, um das
äußere Düsenrohr 42 aufnehmen zu können. Das Handstück 40 geht in zwei Rohrabzweigungen 45
und 46 nach oben hinaus.
Die eine Rohrabzweigung 45 dient der Träger-Stromschleifpulverleitung,
die andere, 46, der Verbindung mit der den Unterdruck liefernden Stelle. Im Rohrzweig 45 ist ein Pfropfen 47 vorgesehen,
in welchem der Rohrteil 48 gleitbar hindurchgeführt ist. Der Rohrteil 48 ist mit einem Kragen
49 versehen. Eine Druckfeder 50 umwindet den Rohrteil 48, welche den Rohrteil 48 nach unten
hindrückt. Auf dem Rohrteil 48 sitzt ein Doppel·· kragen mit den Kragen 51 und 53 auf. Der Kragen
51 ist durch eine Schraube 52 feststellbar, zur Begrenzung der ausgeübten Federwirkung. Der obere
Kragen 53 ist als Bedienungsgriff für das Drehen des Düsenrohres 41 in gewünschte Stellungen anzusehen.
Der Rohrteil 48 ist zum Anschluß' an einen Schlauch 54 eingerichtet, durch den der mit Schleifpulver
aufgeladene Trägerstrom dem Düsenrohr 41 zugeführt wird. Das innere Düsenrohr 41 ist vorzugsweise
mit Heizelementen ausgestattet, wie dies in der Beschreibung zu dem Patent 847 051
des näheren ausgeführt ist, auf die auch für das Weitere zu verweisen ist. Die Kraftleitung 55 ist
durch den Rohrzweig 46 hindurchgeführt.
Das innere Düsenrohr 41 ist als Heizelement ausgebildet; an seinem unteren Ende ist es von
einem Gewindekopf 56 umfaßt, dessen Außengewinde 57 mit dem Innengewinde der Muffe 58
kämmt. Die Muffe ist als Sitz für das kugelförmig auslaufende obere Ende 59 der Austrittsdüse 60
ausgebildet. Das Kugelgelenk 59 der Austrittsdüse 60 ist mit einer trichterförmigen Bohrung versehen.
Auf diese Weise sind Stellungswechsel mit Rücksicht auf die erforderlichen Zahnformungsarbeiten
ermöglicht. Die Einpassung des Kugelgelenks 59 der Austrittsdüse 60 in die das Kugelgelenk
umfassende Muffe 58 erfolgt mit hinreichender Reibung für das Verbleiben in erwünschten
Stellungen.
Die Austrittsdüse kann nun in verschiedenartigster Weise geformt sein, wie das die Fig. 12 bis 34
zeigen. Die Mündung kann in einer eben verlaufenden Fläche liegen, wie dies in Fig. 2, 12 und 13 gezeigt
ist. Die Mündungsform kann mit Rücksicht auf Richtung und die beabsichtigte Verteilung des
Schleifpulverstromes in verschiedenartigster Weise gebildet sein, beispielsweise durch einen Einsatz 62
mit im allgemeinen elliptischem Querschnitt in die Austrittsdüse 61, wie das in den Fig. 14, 15 und 16
zu sehen ist. Der Einsatz 62 kann durch Reibungsschluß oder sonstige zweckmäßige Maßnahmen in
der Austrittsdüse 61 festgehalten sein. Das Ende des Einsatzes 62 und eine Seite der Wandung der
Austrittsdüse können eine Ausnehmung 63 erhalten. Auf diese Weise kann der Schleifpulverträgerstrom
nach einer Seite hingelenkt werden, und je nach der Formgebung der Ausnehmung kann der Trägerstrom
in erforderlichen Breitenabmessungen gehalten sein.
Eine andere Form der Austrittsdüsen zeigen die Fig. 17 und 18; zeigt die gewöhnliche Runddüse ein
offenes Mündungsende, so zeigt diese Form eine mit einem Boden 65 verschlossene Austrittsdüse 64. 1°°
Die Austrittsöffnung 66 ist seitlich nahe dem Boden 65 angeordnet. Der Schleifpulverträgerstrom
wird demzufolge rechtwinklig zu der Düsenachse abgelenkt. Eine in einigem ähnliche Formgebung
zeigt die Austrittsdüse 67 in Fig. 19 und 20; auch hier ist die Austrittsdüse mit einem Boden 68 an
ihrem unteren Ende verschlossen, und die Austrittsöffnung wird durch eine seitliche Öffnung in der
Wandung der Austrittsdüse in der Form eines länglichen Schlitzes 69 gebildet, um so eine Seitenflächenzahnbehandlung
zu ermöglichen. Die Fig. 21 und 22 zeigen eine weitere Abänderung der Grundform
der Austrittsdüse. Die Austrittsdüse 70 ist nur teilweise durch den Boden 71 verschlossen, und
vom Boden 71 aus verläuft die Ausnehmung 72 halbkreisförmig, die Seitenwandung der Austrittsdüse 70 noch ausscheidend, wodurch der Schleifpulverträgerstrom
nach abwärts und zugleich seitlich gerichtet wird, wie dies in einigen Fällen erwünscht
sein kann.
In den Fig. 24 bis 34 ist eine Reihe von Abänderungen der Grundform der Austfittsdüse gezeichnet,
die ausgeweitete schlitzförmige Mündungen 75 aufweisen. So ist in den Fig. 23, 24 und 25 die
Austrittsdüse 73 nach dem Ende 74 zu abgeflacht und verbreitert ausgeführt, um dem Schleifpulver-
trägerstrom eine ebensolche Form mitzuteilen; die
Abflachung ist in Richtung der Längsachse der Austrittsdüse durchgeführt.
Die Fig. 26 bis 29 zeigen Formen der Austrittsdüse mit verbreiterten Mündungen. Die Austrittsdüse 76 der Fig. 26, 27 und 28 zeigt winkelförmige
Querschnittsformen, etwa in der Art eines V, indes Fig. 29 einen gebogenen schlitzförmigen Querschnitt
der Austrittsdüsenmündung 77 zeigt, um eine entsprechende Bildung des Schleifpulverträgerstromes
zu erreichen.
Die Fig. 30 zeigt eine Austrittsdüse 78, die ähnlich
der in Fig. 23 dargestellten geformt ist, nur daß hier die Ebene der Mündung 79, 80 der Düse
zur Längsachse geneigt und auf der einen Seite eine gebogene Ausnehmung 80 zeigt, um so dem
aus einer solcherart geformten Mündung austretenden Schleifpulverträgerstrom eine abwärts und seitliche
Austrittsrichtung zu erteilen.
Die Fig. 31 und 32 zeigen eine Düse mit Flachmundstück.
Dabei ist Fig. 32 ein Längsschnitt durch Fig. 31 nach der Linie 32-32. Die Austrittsdüse 81 wird gegen ihre Mündung 82· weiter, geht
aber zugleich aus ihrem zylindrischen Querschnitt zu einem Flachquerschnitt über. Eine Begrenzungsseite 83 des Flachmundstückes ist dabei etwas
gegenüber der nach Art einer Lippe vorspringenden gegenüberliegenden Mundstückseite zurückgeschoben,
um den Schleifstrahl schräg abzulenken.
Die Fig. 33 und 34 zeigen eine weitere Abänderungsform
der Düse mit gekrümmtem Endstück 84, die als fast hakenförmig anzusprechen ist und deren
Endteil 85 seitlich waagerecht verläuft und gegen das Ende 86 zu abgeflacht ist zu einer schlitzförmigen
Mündung 87, 88, wobei die eine Seitenwandung 88 der Düse nach einem Bogen ausgeschnitten ist.
Das äußere Düsenrohr 42 (Fig. 1) ist vorzugsweise aus einem bildsamen lichtdurchlässigen Stoff,
beispielsweise einem durchscheinenden Kunstharz, etwa einem polymerisierten Methylmetacrylat oder
einem Kunstglas, aus Quarz od. dgl. gefertigt. Dieses Düsenrohr hat einen größeren Durchmesser
als das innere Düsenrohr 41. Der zwischen dem
äußeren und inneren Düsenrohr gebildete Ringraum dient für den Abzug des Schleifpulver- und
Abfallstoffes während der Behandlung durch Sog.
Das Rohrendstück 44 kann auf das Ansatzstück
92 gedrückt werden und wird dabei von der Muffe
93 geführt. Eine Druckfeder 90 stützt sich einerseits auf den Vorsprung 91 im Innern des Rohrendstückes
44 und andererseits auf den oberen Stirnrand des Düsenrohres 42 auf. Der auf das Düsenrohr
42 auf diese Weise ausgeübte Druck ermöglicht das nachgiebige Nähern der Düse 60 an die
Oberfläche des zu behandelnden Zahnes.
Das untere Ende 94 des äußeren Düsenrohres ist ein wenig gebaucht und verengt sich gegen die
Mündung 95 zu. Auf der einen Seite kann das
untere Ende des Düsenrohres 42 eine Ausformung 96 aufweisen, die mit einer durchsichtigen Platte
98 aus durchscheinendem Stoff, beispielsweise Quarz, abgedeckt ist, um Beobachtungen der Austrittsdüse
und des Abstandhalters bzw. der Führungsnadel, jenes in Fig. 1 und 2 deutlich gezeichneten
Stückes, das auf dem Düsenendstück 60 befestigt ist, zu ermöglichen. Die Kanten der öffnungen
97 im Ansatz unterhalb der Fensterplatte
98 sind vorzugsweise scharfkantig ausgeführt (Teil
99 in Fig. 3 und 4), um so das Einströmen von Luft und die Ablenkung und Schwächung des
Schleifpulverträgerstromes zu ermöglichen. Die Seitenwandung des Düsenrohres kann mit einem
Spiegelbelag 100 versehen sein, um das einfallende Licht auf die zu behandelnde Zahnfläche zu spiegeln.
Das Düsenrohr 42 steht mit dem Rohrzweig 46 des Handstückes in Verbindung, welches das Anschlußstück
für den Schlauch 101, der der Aufrechterhaltung
eines Unterdruckes im Düsenrohr 42 bzw. am Düsenmundstück 95 dient. Durch Sog
wird das Schleifpulver bzw. der Abfall von der behandelten Stelle abgezogen.
Im Pfropfen 47 sind Fassungen 102 (Fig. 1) für
die Aufnahme der Polklemmen 103 der Glühlampen 104 vorgesehen, deren Klemmengehäuse mit
einer Leiterplatte 105 am unteren Ende des Pfropfens 32 verbunden sind. Die Leiterplatte ist mit
Draht 106 der Stromleitung verbunden, und Draht 107 führt durch die Isolierplatte 105 hindurch und
ist mit der Fassung 103 der Lampen verbunden. Die Stromleitung zu den Lampen ist in den Rohrzweig
46 des Handstückes verlegt. Das von den Innenflächen des Handstückes gespiegelte Licht gelangt
bis zur Zahnbehandlungsstelle.
Das äußere Düsenrohr oder Absaugrohr 42 ist vorzugsweise in verschiedensten Ausführungsformen
auszubilden, um ein Auswechseln und Einsetzen eines andersartig geformten Absaugrohres 42 in
das Unterteil 44 des Handstückes je nach dem Bedarf szweck zu ermöglichen; beispielsweise das in
Fig. 5 und 6 dargestellte Absaugrohr 108. Dieses Absaugrohr 108 ist zusätzlich zur Fensterplatte
109, die der vorher beschriebenen Fensterplatte 98 entspricht, mit seitlichen Sehschlitzen 110 nahe der
Düsenmündung versehen, um dem Behandelnden das Einsehen auf die zu behandelnde Zahnstelle
bzw. auf die Arbeitsweise des aus der Druckdüse 60 austretenden Schleifpulverträgerstromes zu ermöglichen.
Auch wird durch diese Sehschlitze Luft eingesogen und hierbei durch entsprechend gestellte
Anordnung der Sehschlitze eine Lenkung des abgesaugten Schleifpulvers an der Unterseite der
Fensterplatte 109 vorbei erreicht und damit ein Herabsetzen der Schleif wirkung an dieser Stelle
109 bewirkt. Die Fig. 7 zeigt ein Absaugrohr in
im .Querschnitt, in welchem die vorhin genannten Sehschlitze 110 durch Fenster 112 aus Hartglas,
Quarz od. dgl. ersetzt sind, welche der Schleif wirkung gegenüber widerstandsfähig genug sind. Es
können statt der Fensterchen auch Zwischenringe eingesetzt sein. Das durchsichtige Material der
Fenster bzw. der Zwischenringe hat zweckmäßigerweise einen höheren Härtegrad als das verwendete
Schleifmaterial.
Eine Abänderungsform solcher Absaugdüsen zeigen die Fig. 8 und 9. Die Düse 113 ist mit einer
Mündung 114 ausgestattet, die zur Düsenachse und
dem Beobachtungsfenster 115 entgegengesetzt geneigt
ist. Die in Fig. 10 dargestellte Düse 116 zeigt ebenfalls eine zur Düsenachse geneigte Mündung
117, die jedoch im wesentlichen mit dem Beobachtungsfenster
118 gleichgerichtet liegt. Es bedarf kaum der Erwähnung, daß die Grundform der erfindungsgemäßen
Absaugdüse eine Reihe von Abänderungen zuläßt, die je dem Erfordernis nach gestaltbar sind, und daß sie im Rahmen des Er&idungsgedankens,
der solche auswechselbare Formdüsen vorsieht, liegen. So zeigt Fig. 11 einen Längsschnitt
durch eine Absaugdüse 119 mit einem Mundstückansatz 120 mit ebener öffnung 121.
Auf diese Weise ist es möglich, den Schleifpulverträgerstrom planmäßig zu führen. Wenn das Düsenende teilweise segmentartig gekürzt ist, wird sich beim Aufsetzen der Düse ein freier Abzugskanal bilden. Die stehengelassene Düsenwand dient dann als Aufstütze für die Düse und als Schutzwand für die nicht abzutragende Zahnsubstanz. Die austretende Luft kann nun nur seitlich entweichen, und der Arbeitsvorgang ist planmäßig gelenkt, bei dem die Wirkung des Aufpralles zusammen" mit der Schleifwirkung der abströmenden Schleifteilchen eine genaue Formgebung der Kavitäten ermöglicht. Durch verschiedene Formung der Abströmkanäle und der Restwandungen der Düsen lassen sich Düsensätze bilden, mit denen gewünschte Arbeitsauswirkungen erzielt werden können. Die Düsen werden drehbar auf die Druckrohre angebracht, um den Abströmkanal nach Wunsch einstellen zu können.
Auf diese Weise ist es möglich, den Schleifpulverträgerstrom planmäßig zu führen. Wenn das Düsenende teilweise segmentartig gekürzt ist, wird sich beim Aufsetzen der Düse ein freier Abzugskanal bilden. Die stehengelassene Düsenwand dient dann als Aufstütze für die Düse und als Schutzwand für die nicht abzutragende Zahnsubstanz. Die austretende Luft kann nun nur seitlich entweichen, und der Arbeitsvorgang ist planmäßig gelenkt, bei dem die Wirkung des Aufpralles zusammen" mit der Schleifwirkung der abströmenden Schleifteilchen eine genaue Formgebung der Kavitäten ermöglicht. Durch verschiedene Formung der Abströmkanäle und der Restwandungen der Düsen lassen sich Düsensätze bilden, mit denen gewünschte Arbeitsauswirkungen erzielt werden können. Die Düsen werden drehbar auf die Druckrohre angebracht, um den Abströmkanal nach Wunsch einstellen zu können.
Solche Absaugdüsen können aus bildsamem Stoff gefertigt sein, um das dichte Ansetzen der Absaugdüse
an die zu behandelnde Zahnstelle zu ermöglichen. Der zu verwendende Stoff kann Gummi oder
ein anderer hierzu geeigneter Stoff sein. Zweckmäßigerweise sind bei der Behandlung Abdecker,
das sind Schablonen aus bildsamem Material, etwa Gummi oder sonst einem bildsamen Stoff, zu verwenden,
durch welche die Zähne gegen den Schleifpulverträgerstrom geschützt werden sollen. Diese
Abdecker werden zweckmäßig einseitig mit einer Haftschicht versehen.
Das erfindungsgemäße Zahnbehandlungs - Handstück arbeitet nach dem Prinzip der Sandstrahlgebläse,
wie das des näheren in der Beschreibung des zugehörigen Patents 847 051 erläutert ist.
Der Luftstrahl, das ist der Trägerstrom für das Schleifpulver, hat nicht nur die Aufgabe, die Schleifteilchen mit einer gewissen Geschwindigkeit auf die Arbeitsstelle zu schleudern, sondern er dient zugleich zum Austrocknen der Angriffsstelle. Dadurch, daß an der Angriffsstelle des Sandstrahles ein gewisser Trockenheitsgrad durch den angewärmten Luftstrom kontinuierlich mit dem fortschreitenden Arbeitsprozeß erzeugt wird, erfolgt eine Austrocknung der sensiblen Organe des Zahnes, die die Leitungsfähigkeit derselben unterbindet und, nebst anderen Faktoren, die schmerzlose Abtragung der Zahnsubstanz gewährleistet. Der Austrocknungsgrad und die Tiefe der Trockenzone müssen einregelbar sein, um die gewünschte Wirkung zu erzielen und um Gewebeschädigungen zu verhindern. Regelung der Wärme und des Feuchtigkeitsgrades des Trägerstromes ermöglichen die gewünschte Abstimmung. Um das Kondenswasser aus der Preßluftleitung vor Eintritt in das Gebläse in bestimmter Stärke abzuscheiden, damit eine störungsfreie Wirkungsweise mit dem feinkörnigen Schleifmaterial in Zuteileinrichtung und Düse ermöglicht werde, und um den Trockenheitsgrad des Preßluftstrahles, des Trägerstromes, zum Aufschleudern des Schleifpulvers zu regeln, wird die hochkomprimierte Luft durch eine Düse in ein Expansionsgefäß geleitet; durch die Druckreduktion und die damit verbundene Abkühlung fällt das Kondenswasser aus. Aus dem Druckreduktionsgefäß strömt die Luft entfeuchtet zur Verwendungsstelle. Regelbare Höhe des Druckgefälles und entsprechend Formung der Düse und des Reduziergefäßes lassen die Wasserabscheidung. des Luftstromes auf das gewünschte Maß einstellen. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die Absaugdüsen durch aufprallende Schleifteilchen, wie bereits erwähnt, angegriffen werden können. Das hat ein Mattwerden der durchscheinenden Absaugdüsen zur Folge. Die in den Düsen quer oder längs laufenden Sehschlitze sollen nun das Einsehen auf den Arbeitsvorgang erleichtern. Nun verhindert die in diese Sehschlitze eingesaugte Luft ein Austreten von Schleifteilchen nach dem Munde und mischt sich mit dem vorgetrockneten erwärmten Schleifpulverträgerstrom, dem Druckluftstrahl, wodurch ein Ausgleich von Temperatur und Feuchtigkeitsgrad derselben erreicht wird.
Der Luftstrahl, das ist der Trägerstrom für das Schleifpulver, hat nicht nur die Aufgabe, die Schleifteilchen mit einer gewissen Geschwindigkeit auf die Arbeitsstelle zu schleudern, sondern er dient zugleich zum Austrocknen der Angriffsstelle. Dadurch, daß an der Angriffsstelle des Sandstrahles ein gewisser Trockenheitsgrad durch den angewärmten Luftstrom kontinuierlich mit dem fortschreitenden Arbeitsprozeß erzeugt wird, erfolgt eine Austrocknung der sensiblen Organe des Zahnes, die die Leitungsfähigkeit derselben unterbindet und, nebst anderen Faktoren, die schmerzlose Abtragung der Zahnsubstanz gewährleistet. Der Austrocknungsgrad und die Tiefe der Trockenzone müssen einregelbar sein, um die gewünschte Wirkung zu erzielen und um Gewebeschädigungen zu verhindern. Regelung der Wärme und des Feuchtigkeitsgrades des Trägerstromes ermöglichen die gewünschte Abstimmung. Um das Kondenswasser aus der Preßluftleitung vor Eintritt in das Gebläse in bestimmter Stärke abzuscheiden, damit eine störungsfreie Wirkungsweise mit dem feinkörnigen Schleifmaterial in Zuteileinrichtung und Düse ermöglicht werde, und um den Trockenheitsgrad des Preßluftstrahles, des Trägerstromes, zum Aufschleudern des Schleifpulvers zu regeln, wird die hochkomprimierte Luft durch eine Düse in ein Expansionsgefäß geleitet; durch die Druckreduktion und die damit verbundene Abkühlung fällt das Kondenswasser aus. Aus dem Druckreduktionsgefäß strömt die Luft entfeuchtet zur Verwendungsstelle. Regelbare Höhe des Druckgefälles und entsprechend Formung der Düse und des Reduziergefäßes lassen die Wasserabscheidung. des Luftstromes auf das gewünschte Maß einstellen. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die Absaugdüsen durch aufprallende Schleifteilchen, wie bereits erwähnt, angegriffen werden können. Das hat ein Mattwerden der durchscheinenden Absaugdüsen zur Folge. Die in den Düsen quer oder längs laufenden Sehschlitze sollen nun das Einsehen auf den Arbeitsvorgang erleichtern. Nun verhindert die in diese Sehschlitze eingesaugte Luft ein Austreten von Schleifteilchen nach dem Munde und mischt sich mit dem vorgetrockneten erwärmten Schleifpulverträgerstrom, dem Druckluftstrahl, wodurch ein Ausgleich von Temperatur und Feuchtigkeitsgrad derselben erreicht wird.
Es ist daraus ersichtlich, wie alle diese Einzelmaßnahmen in ihrem Zusammenwirken ein brauchbares
Zahnbehandlungs - Handstück ergeben, das den Erfordernissen entspricht und die eingangs
umrissene Aufgabenstellung völlig löst.
Claims (12)
1. Zahnbehandlungs-Handstück mit einer am Mundstück des Handstückes vorgesehenen Aus- i°5
trittsdüse für ein daraus unter Druck austretendes Schleifpulver, einem Abstandshalter am
Handstück und einer Absaugvorrichtung nach Patent 847051, dadurch gekennzeichnet, daß
die Austrittsöffnungen der Düsen profiliert no sind, vorzugsweise die Stirnfläche des Düsenkopfes
Aussparungen verschiedener Form und Tiefe aufweist.
2. Zahnbehandlungs - Handstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Düsen auswechselbar und drehbar auf das Druckrohr des Handstückes anbringbar sind.
3. Zahnbehandlungs-Handstück nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kanal der Düsen seitlich geöffnet ist.
4. Zahnbehandlungs - Handstück nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
die Zirkulationsorgane aus bildsamem Stoff Fenster oder Zwischenringe aus lichtdurchlässigem
Stoff, vorzugsweise auswechselbar, eingesetzt sind.
S- Zahnbehandlungs - Handstück nach Anspruch ι bis 3 bzw. 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das lichtdurchlässige Material der Einzelteile des Handstückes einen höheren Härtegrad
als das Schleifpulver aufweist.
6. Zahnbehandlungs - Handstück nach Anspruch ι bzw. 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Absaugdüsenrohr aus lichtdurchlässigem Stoff beidendig mattiert ist.
7. Zahnbehandlungs - Handstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaügdüse
als Formdüse ausgebildet und auswechselbar ist.
8. Zahnbehandlungs - Handstück nach Anspruch
ι bis 5 bzw. 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckdüsenrohr bzw. das Absaugrohr
in der Länge federnd verstellbar und im Düsenhandstück gelagert bzw. auf dasselbe
aufsteckbar ist.
9. Zahnbehandlungs - Handstück nach An-Spruch
6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugdüsen mit Sehschlitzen versehen sind.
10. Zahnbehandlungs - Handstück nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beleuchtungskörper für das Absaugdüsenrohr ringförmig ausgebildet sind.
11. Zahnbehandlungs-Handstück nach Anspruch
6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Absaugdüsenrohr abgewendete Seite verspiegelt
ist.
12. Zahnbehandlungs-Handstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwecks Abscheidung des Wassergehaltes aus dem Schleifpulverträgerstrom. zwischen
Kompressor und Gebläse eine Vorzugsweise regelbare Druckreduktionsstufe eingeschaltet
ist, bestehend aus Düse und Expansionsgefäß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
I 5798 3.53
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US2539828A (en) * | 1946-10-04 | 1951-01-30 | Jerome D Goldis | Light attachment for dental drills |
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0
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-
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- 1950-08-25 CH CH292700D patent/CH292700A/de unknown
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1951
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- 1951-01-15 GB GB1102/51A patent/GB691703A/en not_active Expired
- 1951-02-26 GB GB4665/51A patent/GB695402A/en not_active Expired
- 1951-03-14 DE DER5565A patent/DE871814C/de not_active Expired
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