DE1885868U - Vorrichtung zum herstellen gefuellter beutel. - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen gefuellter beutel.

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DE1885868U
DE1885868U DE1963H0044882 DEH0044882U DE1885868U DE 1885868 U DE1885868 U DE 1885868U DE 1963H0044882 DE1963H0044882 DE 1963H0044882 DE H0044882 U DEH0044882 U DE H0044882U DE 1885868 U DE1885868 U DE 1885868U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/50Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation using rotary tables or turrets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Das Gebrauchsmuster betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen gefüllter Beutel aus Papier mit heißsiegelfähiger Beschichtung aus Kunststoffolien o. dgl.
Bs sind Torrichtungen dieser Art bekannt» bei denen aus einer flachen Bahn zunächst ein flaehsehlaueh gebildet wird, worauf man die q.uerge siegelt en und abgetrennten Beutelwerkstücke Spreizvorriehtungen zuführt* Hierbei sind ebenfalls Beutelspreizbleche -vorgeschlagen worden5 die man an eineh Drehtisch ansetzte,Tworauf-die fertig geformten Beutel in^ebenfalls kreisförmig angeordneten Bearbeitungsstationen gefüllt und verschlossen wurden.
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Die Feuerung bestellt darin, daß Querprägevorrichtungen ο. dgl. sich im Gegensatz zu den vorgeschalteten Längsrillvorrichtungen im Bereich des gefalteten Schlauches befinden und gleichzeitig in Zusammenarbeit mit einer an der Querheißsiegel- und Querschneidevorrichtung angeordneten Vorschubvorrichtung als Haltevorrichtung für die Sehlauchbahn dienen, all diese Vorrichtungen in einer horizontalen Ebene arbeiten, während Saugvorriehtungen zum Öffnen der Beutelwerkstücke in vertikaler Richtung nach' oben bis in Höhe von in an sieh bekannter Weise an Dreharmen angesetzten Beutelspreizblechen verschiebbar sind und sich an die in einer höheren Ebene vollziehenden Beutelbildung ein Drehkranz zum Füllen und Verschließen der Beutel mit darunter liegendem Karussell zur Aufnahme der Beutel anschließt.
Es ergibt sich eine sehr einfach aufgebaute und betriebssichere Vorrichtung, welche im Takt arbeitet und besonders fürflüssige Füllgüter, wie z. B, Milch, geeignet ist« Jedoch können mit einer derartigen Vorrichtung auch brei— förmige, pulverförmige oder kleinstüekige Füllgüter abgefüllt werden, Die hergestellten Beutel besitzen eine Quaderform.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Gebrauchsmusters in einer &esamtseitenansieht (Abb. 1) und in einer Oberansicht (Abb. 2).
An dem einen Ende eines !Eragtisches 100, der mit Füßen 101 auf den Boden aufgestellt ist, befindet sieh eine Rolle 1, auf der eine Bahn aus heißsiegelfähigem Papier o. dgl. aufgewickelt ist.
Die Bahn 102 wird von der Holle 1 über eine Wippe 2 Führungsrollen 3, 4» 5, und von hier zwischen Einwalzen 6 und 7 geführt. Die als Pendelrolle 4 ausgebildete Führungsrolle gleicht unterschiedliche längsspannungen innerhalb der Bahnbreite aus. Die Einwalzen 6 und 7 o. dgl. rillen die Bahn in der Längsrichtung, wobei die waagerechten Biegekanten der späteren quaderförmigen Beutelpackung gebildet werden.
Die Bahn wird von einem Falzbleeh 8 in der Mitte schlauchförmig gefaltet, und diese Schlauehbahn wird in Führungsbleche 9j 10 eingeleitet. Diese ^ührungsbleche befinden sich in einer Führungsvorrichtung 11, welche mit einer Fotozelle 15 und mit Druckstempel 16 ausgestattet ist, um den Firmen aufdruck mit Abfülltag und gegebenenfalls mit der Abfüllmenge aufdrucken oder aufprägen zu können.
An die Führungsvorrichtung 11 schließt sich eine Prägevorrichtung 12, 13 an. Diese Prägeplatten übernehmen das Eillen der senkrechten Packungsbiegekanten. Außerdem halten dde Prägeplatten 12 und 13 während des Eücklaufes einer Vor- ■ Schubvorrichtung 14 die gefaltete Schlauehbahn fest. Der-Papierbahnvorschub wird von der Fotozelle 15 zum Druck passend korrigiert. Hierzu kann man eine von der Fotozelle gesteuerte Anschlagleiste vorsehen, die auf den Eücklauf der Vorschubvorrichtung einwirkt. - ■ :
Die Vorschubvorrichtung 14 umfaßt Heißsiegelbaeken 17 und 18 und Trennmesser 19 und 20, womit der flache Schlauch in der Querrichtung in bestimmten Abständen heißgesiegelt und abschließend in Beutelabschnitten unterteilt werden kann« .-■. Hierbei entsteht ein oben offener flacher Beutel» Die >
vorbeschriebenen Vorrichtungen arbeiten in einer horizontalen Ebene, die in Höhe der Sehlauchbahn verläuft.
An diese Vorrichtungen schließt sich ein Spreizdornkarussell an. Dieses besteht aus einer Tragachse 104 und einem Drehkörper 105, an dessen Drehstern die Spreizbleche 24 angesetzt sind. Durch Aufspreizen werden diese auseinandergedrückt, so daß aus einem flaehsehlaueh ein q.uader~ förmiger Beutel gebildet werden kann.
Das Spreizdornkarussel wird absatzweise vorgeschaltet, wobei man z. B. ein Ferguson-Getriebe verwenden kann. Es erweist sich als vorteilhaft, sechs Spreizbleche 24 an den Drehkranz 106 anzusetzen·
Der flache Beutel 23 wird mit Sauggreifern 22 an beiden Breitseiten erfaßt und etwas auseinandergezogen, um ihn auf den zuletzt spitz gestellten Spreizdorn 24 aufschieben zu können. In der oberen Aufschubstellung wird der Spreizdorn 24 auseinandergespreizt, wobei sich die dreieckförmigen Beutelecken etwas nach unten stellen. Die Saugvorrichtungen 23 sind an einer Achse 21 in der Höhenriehtung verschiebbar angesetzt.
Mach dem Aufspreizen des Beutels erfolgt eine Schwenkung des Spreizdornes in die Stellung 25. Hierbei werden die Beutelecken von leitbleehen gegen den gebogenen beheizten Stempel 26 geführt. Die Andrückbacken 27 übernehmen in der Stellung 25 das Andrücken der Beutelseitennähte an die Wandung. Mach diesem Arbeitsvorgang wird der Spreizdorn in die Stellung 28 geschwenkt. Hierbei erfolgt ein Vorwärmen des Beutelbodens und der daran anliegenden Beutelecken,
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so daß man mit einem Stempel 29 die Ecklappen an den Beutelboden andrücken bzw* ansiegeln kann.
In der nächsten Stellung 30 wird der fertige, oben noch offene Beutel mit einem Abstreifer 31 in ein unter dem Spreizdorn befindliches Aufnahmekästchen 32 für den Beutel gedruckt. Es sind sechs derartige Kästchen 32 an einem Karussell 33 angeordnet. Dieses Karussell wird vom Spreizdornkarussell aus im gleichen Takt wie jenes angetrieben.
Der offene Beutel wird einer Füllstation 107 zugeführt, wo beispielsweise mit einem Kolbenfüller 34 der Beutel gefüllt wird. Die folgende Arbeitsstellung 35 kann frei bleiben, oder es wird hier eine Füllvorrichtung für einen beliebigen zweiten Füllvorgang angesetzt.
In der Stellung 36 wird mit einem Schließkopf 37 die obere Naht des Beutels zugesiegelt. Auf dem Weg zur Stellung wird die gesiegelte obere Iaht umgelegt, und die beiden Ecken stellt man dabei hoch. Yon der Vorrichtung 39 werden dann die Ecklappen gesiegelt und beschnitten.
In der Stellung 4-0 wird der fertige, gefüllte und verschlossene Beutel aus? dem Kästehen 41 mit einem Auswerfer 42 auf eine Rollbahn gedrückt.
Schutzansprüche - 6 -

Claims (8)

P.A. 3.10 329*11- 5-63 Schutzansprüehe
1. Vorrichtung zum Herstellen gefüllter Beutel aus Papier mit heißsiegelfähiger BeSchichtung, oder aus Kunststofffolien, ο. dgl., bei welcher aus einer Bahn nach Bildung eines Flachschlaudies davon abgetrennte g.uergesiegelte Beutelwerkstüeke anschließenden Beutelspreizblechen zugeführt werden, die an einen Drehtisch angesetzt sind, worauf man die Beutel in kreisförmig angeordneten Bearbeitungsstationen füllt und verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß Querprägevorrichtungen o. dgl. sieh im Gegensatz zu vorgeschalteten Mngsrillvorriehtungen im Bereich des gefalteten Schlauches befinden und gleichzeitig im Zusammenwirken mit einer an der Quersiegel- u. Quersehneide-Vorrichtung angeordneten Vorschubvorrichtung als Haltevorrichtung für die Schlauchbahn dienen, alle diese Vorrichtungen in einer horizontalen Ebene arbeiten, während Saugvorrichtungen zum Öffnen der Beutelwerkstüeke in vertikaler Richtung naeh oben bis in Höhe von in an sich bekannter ^eise an Dreharmen angesetzten Beutelspreizblechen verschiebbar sind, und sieh an die in einer höher gelegenen Ebene vollziehenden Beutelbildung ein Drehkranz zum füllen und Verschließen der Beutel ansehließt»
2. Vorrichtung naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bahnrolle und eine Wippe unter einem die Bearbeitungsvorrichtungen aufnehmenden Tragtisch angeordnet sind und Einwalzen zusammen mit Führungsrollen an hervorstehenden Haltearmen sitzen.
3« "Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem Schlauchbildner eine Stempelvorrichtung und eine η i'otozelle zur Steuerung des Schlauchbahnvorschubes folgen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet j daß zwischen der Stempelvorrichtung und einer Quersiegelvorrichtung eine Querprägevorrichtung eingeschaltet ist.
5. Torrichtung nach Anspruch 3 und 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Quersiegelvorriehtung und eine Sehneidvorrichtung mit einer Vorschubvorrichtung für die Schlauchbahn in Verbindung stehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Vorrichtung zum Spreizen der Beutel und Bodenbildung mindestens fünf, vornehmlich 6 Stationen aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Spreizdornkarussel unmittelbar ein mindest fünfteiliger, vornehmlich sechsteiligef Drehstern für das lullen und Verschließen der Beutel zusammenarbeitet, und beide Drehvorrichtungen taktweise angetrieben werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß zwei Füllstationen nebeneinander angeordnet sind.
9» Vorrichtung nach Anspruch 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der beiden Drehsterne für die Verschiedenen Bearbeitungsstationen in vertikaler Richtung senkrecht zur Schlauchvorschaltrichtung verlaufen.
DE1963H0044882 1963-05-11 1963-05-11 Vorrichtung zum herstellen gefuellter beutel. Expired DE1885868U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3031879A1 (de) * 1980-06-09 1981-12-17 Société Générale des Eaux Minérales de Vittel, Vittel, Vosges Verpackungsanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3031879A1 (de) * 1980-06-09 1981-12-17 Société Générale des Eaux Minérales de Vittel, Vittel, Vosges Verpackungsanlage

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