DE1885377U - Kurbel, insbesondere rueckspulkurbel fuer kinematografische aufnahmegeraete. - Google Patents

Kurbel, insbesondere rueckspulkurbel fuer kinematografische aufnahmegeraete.

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DE1885377U
DE1885377U DE1963A0020135 DEA0020135U DE1885377U DE 1885377 U DE1885377 U DE 1885377U DE 1963A0020135 DE1963A0020135 DE 1963A0020135 DE A0020135 U DEA0020135 U DE A0020135U DE 1885377 U DE1885377 U DE 1885377U
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crank
cranks
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coupling
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Description

P.A.3B3 62 6*14,6.63
AGi1A AKTIEFGESELLSCHAi1T _ 12. Juni 1963
■ Leverkusen
Kurbel, insbesondere Rückspulkurbel für kinematografisehe Aufnahmegeräte
Die Feuerung betrifft eine Kurbel, insbesondere. Filmrückspulkurbel für kinematografische Aufnahmegeräte, bei welcher über eine zur Drehachse senkrecht verschiebbare Schrägfläche der mit der Kurbel verbundene Wellenteil vom zu verdrehenden Wellenteil, insbesondere von der lilmabwiekelspule, abkuppelbar ist.
Es sind bereits Kurbeln für kinematografisehe· Aufnahmegeräte bekannt, bei denen'der mit der Kurbel verbundene Wellenteil mit einem Schieber in Eingriff bringbar ist. Der Schieber besitzt eine Schrägfläche, so daß bei Verschieben des Schiebers der Wellenteil samt Kurbel gehoben bzw* gesenkt wird und dabei mit dem zu verdrehenden Wellenteil ent- bzw. gekuppelt wird. Derartige Anordnungen sind vor allem für Eückspulkurbeln von kinematografIschen Aufnahmegeräten zur Herstellung von
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Überblendungsaufnahmen erforderlich, wobei in der Ruhestellung der Kurbel der mit der Kurbel verbundene Wellenteil von der Filmabwickelspule abgekuppelt sein muß, damit der Pilm anordnungsgemäß durch den Motor der Kamera auf die/jufwickelspule umgespult werden kann. Soll nun der bereits belichtete Film noch überblendet werden, so werden die Ruckspulkurbei in die Bereitschaftsstellung gebracht und die Kupplung der Ruckspulkurbei mit der Filmabwiekelspule hergestellt, und nun kann der Film mittels der Ruckspulkurbei um das gewünschte Stück zurückgedreht werden.
Der !feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige bekannte Kurbeln noch einfacher und funktionssicherer auszubilden und ihre Bedienung zu erleichtern. Dies wird gemäß der !Teuerung dadurch erreicht, daß die Kurbel drehbar und senkrecht zur Drehachse längsverschiebbar angeordnet ist und daß die Sehrägflache an der Kurbel vorgesehen ist. Die Verbindung zwischen der Kurbel und dem mit der Aufwickelspule zu kuppelnden Wellenteil wird am zweckmäßigsten dadurch hergestellt, daß in der Schrägflache ein Schlitz^angeordnet ist, in "den.ein abgekröpfter Stumpf des mit der Kurbel verbundenen Wellenteiles eingreift. Gemäß einer besonderen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der abge.kröpfte Stumpf im Bereich des Schlitzes als Zweiflach ausgebildet ist und daß sich an den abgekröpften
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Stumpf nach der einen Seite ein Flansch anschließt, dessen Durchmesser größer als die Breite des Schlitzes ist, und nach der anderen Seite der Kupplungsflansch gum Ankuppeln an das zu verdrehende Wellenteil. Damit die Kupplung zwischen den beiden Wellenteilen selbsttätig bei Entfernen der Schrägfläche einrastet, ist es günstig, wenn zwischen dem Kupplungsflansch und einem Gehäuseteil eine Druckfeder vorgesehen ist. Weiterhin ist es sinnvoll, daß in einem Gehäuseteil ein Führungsschlitz für die Kurbel in der entkuppelten Stellung vorgesehen ist.
Gegenüber den bekannten Kurbeln dieser Art besteht- der besondere Vorteil der neuerungsgemäßen Kurbel darin, daß zum Ankuppeln an die Filmabwickeispule kein zusätzlicher Schieber bedient werden muß, sondern daß bei der Verstellung der Kurbel in die Gebrauchslage diese Kupplung automatisch zustande kommt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Mg. 1 eine Kurbejgemäß der Neuerung im Schnitt, Fig. 2 eine Aufsicht auf die Kurbel gemäß Fig. T.
In dem Gehäuse eines Gerätes, insbesondere einer kinemat©grafischen
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r Kamera, von dem die Gehäuseteile Ta, Ib, 1e dargestellt sind, jt ist ein Wellenteil 2 gelagert. Dieser Wellenteil 2 ist als Zweiflach ausgebildet. An diesen Wellenteil 2 sehließt sieh, nach unten ein Kupplungsteil 3, dessen Kupplungsklaue 3a mit einer Kupplungsklaue 4a der zu drehenden Spulenachse 4 in Eingriff bringbar ist, und nach oben ein breiterer Wellenstumpf 5 an. Die Kurbel 6 hat einen Kurbelarm, der zwei waagerechte Flächen 6a» 6b und eine schräge Teilflache 6c aufweist. In dem Kurbelarm ist ein Schlitz 6d vorgesehen, der sich über den schiefen Bereich 6c und einen Teil des waagrechten Bereiches 6b erstreckt. Die Breite des Schlitzes 6d entspricht etwa dem Abstand der parallelen Seiten des f Zweiflaehs 2, welches durch den Schlitz 6d hindurchragt. Außerdem ist zwischen dem Kupplungsteil 3 und dem Gehäuseteil 1b eine Druckfeder 7 vorgesehen. ·
In der in ligur 1 gezeigten Stellung ist die Kurbel 6 in Funkt ionsbereitschaft. Dabei befindet sich der im waagerechten Teil 6b gelegene Teil des Schlitzes 6d im Bereich des"Zweiflachs-2, so daß der breitere Wellenflansch 5 seine tiefste Lage gegenüber der Oberfläche des Gehäuseteiles 1c einnimmt. Die Druckfeder 7 ist dabei teilweise entspannt und die Kupplungsklaue 3asteht in Eingriff mit der Kupplungsklaue 4a. Beim Drehen der Kurbel 6 wird der Wellenteil 4 mitgedreht,
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so daß, in Anwendung auf die Filmabwiekelspule einer FiImkamera, der belichtete Mim nochmals auf diese FiLmabw.i0k.elspule zurückgespult werden kann.
Soll nun die Kurbel 6 in ihre Ruhestellung gebracht werden, so muß sie senkrecht zur Welle 2 in Richtung des Pfeiles 8 verschoben werden. Sie nimmt;dann die in Fig. 2 gezeigte Lage ein, wobei das Ende 6b des Kurbelarmes durch', einen Schlitz 1d im Gehäuseteil 1c geführt und dabei gegen Verdrehung gesichert ist. Beim Verschieben der Kurbel 6 in Richtung des Pfeiles 8 aus der Stellung in Figur 1 in die Lage gemäß
'"■■■■ Figur 2 drückt nun die Schrägfläche 6e auf den Wellenflansch und hebt dabei den mit der Kurbel 6 über Zweifläch 2 und Schlitz 6d verbundenen Wellenteil 2, 3, 5 unter Spannung der Feder 7 nach oben an, so daß die Kupplungsklaue 3a außer Eingriff mit der Kupplungsklaue 4a gelangt; nun können die Welle 4 und die damit verbundene Filmabwiekelspule unabhängig von der Rückspulkurbel 6 frei gedreht"werden. Wird „nun umgekehrt wieder die Kurbel 6 entgegen der Richtung des Pfeiles verschoben, so gleitet Weljjcell 2, 3, 5 unter der Wirkung der sich entspannenden Druckfeder 7 entlang der Sehrägflache 6c nach unten. Die Kurbel kann wieder gedreht werden und die Kupplung 3a, 4a ist wieder hergestellt. ■
Selbstverständlich ist die Anwendung der neuerungsgemäßen
.-,.■■.■ r 6 ■-;,■■■..■ .:.- MK 440
*" Kurbel nicht auf Kinokameras, bzw. auf Ruckspulkurbeln jk hierfür beschränkt. Vielmehr kann Sie dort Verwendung finden, wo eine Kurbel mit einer gekuppelten Bereitsehaftsstellung und einer entkuppelten Ruhestellung benötigt wird, also auch bei Filmbeträchtungsgeräten, Registriergeräten oder bei teilweise von Hand betriebenen Maschinen.

Claims (5)

MK 440 r ■■ . .■■.■-.:-■.■ /\" ' V":- Schutzansprüche
1. Kurbel, Insbesondere Mlmrückspulkurbel für kinematografische Aufnahmegeräte, bei -welcher über eine zur Drehachse senkrecht verschiebbare Sehrägflache der mit der Kurbel verbundene Wellenteil vom zu verdrehenden Wellenteil, insbesondere von der lilmabwlckelspule, abkuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (6) drehbar und senkrecht zur Drehachse (3) längsversqhiebbar angeordnet ist und daß die Schrägfläche (6c) an der Kurbel (6) vorgesehen ist.
2. Kurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schrägfläche (6c) ein Schlitz (6d) angeordnet, ist, in den ein abgekröpfter Stumpf (2) des mit der Kurbel (6) verbundenen Wellenteiles (2, 3» 5) eingreift.
3. Kurbel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, -daß- der abgekröpfte Stumpf (2) im Bereich des Schlitzes (6d) als Zweiflach ausgebildet ist und daß sich an den abgekröpften Stumpf (2) nach der einen Seite ein Flansch (5) anschließt, dessen Durchmesser größer als die Breite des Schlitzes (6d) ist, und nach der anderen Seite der
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f KupplungsflanscJa (3) zum Ankuppeln an das zu verdrehende L Wellenteil (4).
4. Kurbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß. zwischen dem Kupplungsflansch (3) und einem Gehäuseteil (1b) eine Druckfeder (7) vorgesehen ist*
5. Kurbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
' · gekennzeichnet, daß in einem Gehäuseteil (1c) ein Führungsschlitz (ld) für die Kurbel (6) in der entkuppelten Stellung vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1963A0020135 1963-06-14 1963-06-14 Kurbel, insbesondere rueckspulkurbel fuer kinematografische aufnahmegeraete. Expired DE1885377U (de)

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