DE1884743U - Vorrichtung zum festhalten von christbaeumen od. dgl. in der gebrauchslage. - Google Patents

Vorrichtung zum festhalten von christbaeumen od. dgl. in der gebrauchslage.

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DE1884743U
DE1884743U DE1963H0045380 DEH0045380U DE1884743U DE 1884743 U DE1884743 U DE 1884743U DE 1963H0045380 DE1963H0045380 DE 1963H0045380 DE H0045380 U DEH0045380 U DE H0045380U DE 1884743 U DE1884743 U DE 1884743U
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holding
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Otto Held
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Vorrichtung zum Festhalten von Christbäumen oder dgl, in
der Gebrauchslage
Die !feuerung betrifft eine Vorrichtung zum Festhalten von Christbäumen oder dgl. in der G-ebrauchslage. Die bekannten· Vorrichtungen dieser Art bestehen aus einem Rohrabschnitt, 'der mit seitlich auskragenden fußen Versehen ist und Feststellschrauben zum Befestigen des Stammes aufweist. Dabei wird der Stamm mit- seinem unteren Ende in den kurzen Rohr-. abschnitt eingesetzt. Der Itfachteil dieser Vorrichtung ist, daß sie das Umkippen des Baumes "bei auch nur-leichter Berührung durch Menschen oder Haustiere nicht verhindern kann, weil sie am untersten Ende des Stammes angeordnet ist und die auskragenden Füße zwecks Platzerspärnis relativ'kurz · -, gehalten sein müssen* Auch ist es mit einer solchen Vorrichtung nicht möglich, das untere Ende des Stammes.in ein Wassergefäß einzutauchen, weil die bekannte Vorrichtung aus einem --■ ' Stück gearbeitet ist und die Stirnfläche des unteren Stammendes völlig in sich aufnimmt.
Zweck der Ueuerung ist es, diese Kaöhteile dadurch zu vermeiden, daß erfindungsgemäß eiaj©· Vorrichtung zum .Festhalten; von Christbäumen oder dgl* in der G-ebrauehiSlage ge sehäffψ&'ί : wird, die erfindungsgemäß aus einem Haltearm mit einer Vor-· richtung zum Befestigen des Stammes besteht, der in; der Wandung■ des den Baum aufnehmenden Raumes gehalten ist.
Diese Vorrichtung ermöglicht es, den Baum, nicht nur wegen der Verbindung mit der Wand standsicher aufzunehmen, sondern auch deshalb, weil der Halter in beliebiger Höhe über dem Boden angeordnet werden kann, so daß das Kippmoment erheblich verringert wird. Dadurch ist die sattsam bekannte Unfal!gefahr völlig beseitigt. Bekanntlich sind ja gerade in d.er Weihnachtszeit Eimmerbrände, sehr häufig, weil-.die Christbäume in vielen Fällen' Wachskerzen.aufweisen und- in der Hähe von Fenstern mit Vorhäng>öii aufgestellt'sind* . ; . . "
-2-
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist die Möglichkeit, den Haltearm fast völlig verdeckt anzuordnen, weil er sich zwischen dem Baum und der Wandung erstreckt und somit hauptsächlich durch den Baum verdeckt ist> Dabei ist es möglich,, den Haltearm so hoch am Stamm anzusetzen, daß er durch die Zweige verdeckt wird.
Da die Vorrichtung praktisch nur während einiger Tage im Jahr gebraucht wird, wird man sie zweckmäßig nach w:§iteren-Vorschlägen nach der Neuerung lösbar oder schwenkbar in der Wandung anordnen. ,
Wird sie lösbar angeordnet, so erfolgt dies in vorteilhafter Weise am besten durch eine Steckverbindung, die im wesentlichen aus dem vom S'feamm abgekehrten Ende des Haltearmes und' aus einer in der Wandung angeordneten, innen geschl&sseneii Hülse zum" Einschieben des Haltearms und einer Arretiervprrichtung besteht. Solange die Hülse nicht gebraucht wird, kann sie durjch eine Deckplatte verschlossen sein. Eine solche Vorrichtung ""ist. insbesondere für den Haushalt und zum nachträglichen·Elnba-u In Wandungen geeignet.
In Sälen für Krankenhäuser, Heime oder dgl * insbesondere a,uch . bei Neubauten wird man die Vorrichtung zweckmäßig-.schwenkbar mit , der Wandung verbinden und ifie,. wie die !Teuerung ferner vorschlagt, in der an der Wanduag-angesch.wenkt en Stellung In einer His ehe *-.-■■ völlig versenkt anordnen und die1 Ilsche bei !fichtgebrauc'fe abdecken.
Dabei kann nach weiteren. Merkmal en des? Neuerung das Schwenken entweder in der waagrechten oder.in der senkrechten Ebene -er- . folgen und jeweils von der Wandung bis zu einer lage - von 90 zu ihr mö'glich "sein* Dabei-kann zumindest eine Ärischlag'- und rasteinrichtung zum festhalten äej^ Vorriehtuiigi in' der]GebraAtehs-
lage angeordnet sein. " '
Zur Anpassung der länge des Haltearms an den jeweiligen Baumdiärßhmesser Ist es zweckmäßig, den Hal&earm teleekopartig aus-
Zur Aufnahme des Stammes zwecks Verbindung mit dem Haltearm und zur Anpassung an verschiedene Stammdurchmesser schlägt die Hetierung· ferner vor, mit dem Haltearm mindestens eine Rohrschelle zu verbinden, die mittels einer Flügelschraube schließbar ist und eine Feststellschraube aufweist.
Zweckmäßig ist es, den Haltearm aus Vierkantrohr zu fertigen,, dann ist die Einführung in die Hülse und die Arretierung dort einfacher, außerdem braucht wegen der teleskopartigen Ausführung des Haltearms keine Drehsicherung angeordnet zu"werden*
Es ist aber auch möglich, den Haitearm aus einem Rohr mit kreisrundem Querschnitt zu fertigen. Dabei muß dann zur Sicherung gegen Drehen im einen Teleskoprohr ein langsl-a'ufender Schlitz und im anderen Rohr ein in den Schlitz eingreifender Führungszapfen angeordnet sein. . ·
lachfolgend wird die !Teuerung anhand eines» Ausführungsbeispiels mit Hilfe von schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 die Vorrichtung in der Gebrauchslage.im Aufriß,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Vorrichtung nach der Neuerung, teilweise im schnitt,
Fig. 3 die Abdeckplatte für die Hülse.
Fig. 1 zeigt, wie der Baum 1 mit Hilfe der Ro:hrse##3:le$·3. und des Haltearmes 2 über Me Htils/ej 4- -mit der Hauer 5 verbunden ist«-β stellt eine Wassersehüssel dar, in der das ".'■■■ untere Ende des, Baumes' angeordnet, ist» ;,
Einzelheiten der Vorrichtung sind in Fig. 2 zu sehen. Dort ist eine Rohrschelle 3 dargestellt, die fest mit dem Teleskoprohr 2 ".in Verbindung st-eht. Es können, wie in Fig. 1 dargestellt, entweder 1 Rohrschelle 3 oder auch 2i
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am Haltearm 2 angeordnet sein. Zweckmäßig ist es, die Rohrschelle 2 mit Hilfe einer Flügelsehraube 7 vnä einer mit der Rohrschelle fest verbundenen Mutter 8 verschließbar auszubilden und eine Feststellschraube 9, z. B. eine Rändelschraube anzuordnen, welche in· den einen Teil der Rohrsehelle 5 eingeschraubt ist. Bies-kann mit Hilfe einer mit der Rohrschelle fest verbundenen Mutter: 10 erfolgen.
Im Haltearm 2 ist ein' in Längsrichtung des Armes verlaufender Schlitz 11 angeordnet,- in den -eine Mutter 12 eingreift, welche in das Teleskoprohr 13 eingeschraubt ist. Diese Schlitzführung ist bei kreisrunden Rohren zur Sicherung der Verdrehung der beiden Teleskoprohre 2 und 13 gegeneinander erforderlich. Sie kann bei Vierkantrohren oder dgl. wegfallen, wird aber auch dort zweckmäßig verwendet, um die Teleskopverschiebung zu begrenzen.
Der Rohrteil 13 ist mit seinem dem Stamm abgekehrten Ende in der Hülse 14 angeordnet. Die Hülse 14 ist im Mauerwerk 15 vorzugsweise mit Hilfe üblicher Prttaen 16 verankert. Sie ist ferner durch den Boden 17 am inneren Ende verschlossen, um das Eindringen von Mörtel oder dgl. in die Hülse zu verhindern. Dabei kann der Boden 17 durch Umschlagen eines Teils der Wandungen der Hülse 14 gebildet sein.
An der .Innenseite des Rohrteils 1$ ist eine Blattfeder angeordnet und im Bereich der Stirnfläche des Rohrteils 13 fast mit ihm verbunden. An der Blattfeder 18 sind Stifte 19 und 20 befestigt, von denen der Stift 19 in der Gebrauchslage des Haltearms 2,13 durch 2 Öffnungen hindurehragt, von denen die öffnung 21 im Rohrteil 13 und die öffnung 22 in der Hülse 14 angeordnet sind, so daß zwischen der Hülse 14 unddem Rohrteil 13 eine formschlüssige äreh- und längsfeste Verbindung geschaffen wird. Vorteilhaft, ist es, an der Außenseite der Hülse 14 im· Bereich der Öffnung 22 eine Abdeckkappe 23 anzuordnenj damit kein Hauerwerkstoff in die Öffnung 22 eindringen kann.
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Ber Stift 20 dient lediglich, zum Ausrauben des Stiftes 19 aus der Öffnung 22, was durch Druckausübung erfolgt»
An Stelle des Hai te arms 2,13 kann in der Hülse 14 die Alideckplatte 24 angeordnet sein, die zum !festhalten in der. Hülse an einem Röhrteil 25 angeordnet ist.

Claims (16)

P a te η tan s ρ r ti c h e
1. Vorrichtung zum Festhalten van Christbäumen oder dgl. in der Grebrauehslage, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Haltearm(2) bzw. (2,13) besteht, der in der Wandung des den Baum aufnehmenden Räumet gehalten ist. .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie lösbar in der Wandung angeordnet ist» '
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mittels einer Steckverbindung (13,14) mit" der Wandung in Verbindung steht..- ·
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung aus einer in „jier Wand befestigten, innen geschlossenen Hülse zum Einschieben des Haltearmes(2 bzw. 2,13) besteht, wobei der Haltearm.eine Arretiervorrichtung aufweist.
5· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung aus einer mit dem Haltearm an einem Ende verbundenen Blattfeder(18) besteht, welche am anderen Ende einen Betätigungsstift (20) und zwischen den Enden einen Eaststift (19) für den Eingriff in eine Bohrung (22) der Hülse(14) aufweist.
.6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Abdeckplatte (24), die anstelle des Haltearms (2 bzw. 2,13) mit der Hülse (14) verbindbar ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie schwenkbar mit der Wandung in Verbindung, steht.
■ ■ γι
8. -Torrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß sie in der an der Wandung angeschwenkten stellung in einer Nische völlig versenkt angeordnet und die tische bei nichtgebrauch abgedeckt ist.
9. Vorrichtung, nach Anspruch 7· dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer senkrechten Ebene von der Wajlgrechten aus um 90 nach oben schwenkbar angeordnet ist *
10. Vorrichtung nach.Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der waagrechten Ebe
schwenkbar angeordnet ist#
sie in der waagrechten Ebene von der Wandebene aus um 90°
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, gekennzeichnet ι durch eine Einrasteinrichtung, die in beiden Endstellungen wirksam ist.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (2,13) teleskopartig verschiebbar ausgebildet ist. ·
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen in dem Rohr angeordneten längs laufenden Schlitz (11) und eine in den Schlitz eingreifende und mit dem Röhrteil (13) versehraubte Schraube (12).
14. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß am baumseitigen Ende des Haltearmes (2). mindestens eine Rohrschelle 3 zur Aufnahme des Baumstammes angeordnet ist, die eine Schließschraube (7) Und eine Feststellschraube (9) aufweist.
15» Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (2,13) aus einem vierkantigen Rohr gebildet ist und eine Versohiebebegrenzung (11,12) aufweist.
-8-
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (2,13) aus eineffl kreisrunden Rohr gebildet ist und eine Sicherung (11,12) gegen'Verdrehen der Rohre (2,13) gegeneinander aufweist.
DE1963H0045380 1963-06-27 1963-06-27 Vorrichtung zum festhalten von christbaeumen od. dgl. in der gebrauchslage. Expired DE1884743U (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE1884743U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3400748A1 (de) * 1984-01-11 1984-05-17 Sieghart 8000 München Roese Unkippbarer variabler weihnachtsbaumstaender

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3400748A1 (de) * 1984-01-11 1984-05-17 Sieghart 8000 München Roese Unkippbarer variabler weihnachtsbaumstaender

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