DE188438C - - Google Patents

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DE188438C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B7/00Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1906 ab.
Es ist bekannt, in Flammrohrkesseln den Wasserumlauf dadurch herbeizuführen, daß der Kessel durch eine in der Längsrichtung geneigt angeordnete Blechwand in zwei Teile geteilt wird, welche nur vorn und hinten durch Öffnungen in Verbindung stehen, so daß die Dampfblasen einen bestimmten Weg in der Längsrichtung des Kessels zurücklegen müssen, ehe sie in den oberen Dampfraum gelangen. Auf Kessel dieser Art bezieht sich die vorliegende Erfindung, deren Wesen darin beruht, daß die in den Kessel eingebaute Längswand eine solche Höhenlage erhält, daß sie den Wasserraum in zwei annähernd gleiche Teile teilt und dementsprechend etwa in der Achsenhöhe des oder der Flammrohre verläuft, wobei gleichzeitig vorn und' hinten genügend große Öffnungen zur Verbindung des Oberraumes mit dem Unterräume freibleiben.
Die Erfindung ist in Fig. 1 für einen Ein- und in Fig. 2 für einen Zweiflammrohrkessel dargestellt.
Der Wasserraum des Kessels (Fig. 1) ist durch zwei Bleche α b in der'Längsrichtung in zwei annähernd gleiche Teile geteilt, so daß vorn und hinten im Kessel ein Verbindungsraum verbleibt. Durch diese Teilung ist es dem Wasser unmöglich gemacht, den kürzesten Weg zur Ergänzung des verdampften Wassers zu nehmen; es ist ■ gezwungen , unterhalb der Zwischenwand a b in der Pfeilrichtung entlang zu streichen, um nach oben zu gelangen.
Das Gleiche gilt für das Speisewasser, welches bei c eintritt und seinen Weg oberhalb der Zwischenwand α b auf dieser entlang nehmen muß, um nach unten zu gelangen.
Diese Bewegung wird in bekannter Weise durch die geneigte Lage der Zwischenwand α b begünstigt, durch welche auch gleichzeitig das Ansammeln von Dampfblasen an der unteren Seite der Zwischenwand a b vermieden wird.
Auf diese Weise wird ein lebhafter, zwangläufiger Umlauf des Wassers in entgegengesetzter Richtung der Feuergase hervorgerufen und demselben eine fast gleichmäßige Temperatur in allen Schichten gegeben bezw. ein schneller, stetiger Wärmeausgleich geschaffen.
Infolge der stetigen Bewegung des Wassers wird das Ansammeln von Luftblasen und schädlichen Stoffen auf den Flammrohren und an den Kesselwandungen vermieden.
Der
Kesselstein wird im unteren Teile des Kessels in Schlammform in der Nähe des Ablasses d abgesetzt und kann leicht durch öfteres Abblasen des Kessels entfernt werden.
55
60
(2. Auflage, ausgegeben am 22. Oktober igoy.l

Claims (1)

  1. Pate nt-A ν spruch:
    Einrichtung in Flammrohrkesseln zur Erzielung lebhaften Wasserumlaufes mittels einer schrägen, in den Wasserraum eingebauten Längswand, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswand ungefähr in der Mitte des oder der Flammrohre derart angeordnet ist, daß das Wasser in zwei annähernd gleiche Teile geteilt wird und an beiden Enden des Kessels ein den Übertritt des Wassers aus dem oberen in den unteren Teil und umgekehrt nicht beengender Verbindungsraum verbleibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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