DE188438C - - Google Patents
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- DE188438C DE188438C DENDAT188438D DE188438DA DE188438C DE 188438 C DE188438 C DE 188438C DE NDAT188438 D DENDAT188438 D DE NDAT188438D DE 188438D A DE188438D A DE 188438DA DE 188438 C DE188438 C DE 188438C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B7/00—Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Thermal Sciences (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion Of Fluid Fuel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13«. GRUPPE
Es ist bekannt, in Flammrohrkesseln den Wasserumlauf dadurch herbeizuführen, daß
der Kessel durch eine in der Längsrichtung geneigt angeordnete Blechwand in zwei Teile
geteilt wird, welche nur vorn und hinten durch Öffnungen in Verbindung stehen, so
daß die Dampfblasen einen bestimmten Weg in der Längsrichtung des Kessels zurücklegen
müssen, ehe sie in den oberen Dampfraum gelangen. Auf Kessel dieser Art bezieht
sich die vorliegende Erfindung, deren Wesen darin beruht, daß die in den Kessel eingebaute Längswand eine solche Höhenlage
erhält, daß sie den Wasserraum in zwei annähernd gleiche Teile teilt und dementsprechend
etwa in der Achsenhöhe des oder der Flammrohre verläuft, wobei gleichzeitig vorn
und' hinten genügend große Öffnungen zur Verbindung des Oberraumes mit dem Unterräume
freibleiben.
Die Erfindung ist in Fig. 1 für einen Ein- und in Fig. 2 für einen Zweiflammrohrkessel
dargestellt.
Der Wasserraum des Kessels (Fig. 1) ist durch zwei Bleche α b in der'Längsrichtung
in zwei annähernd gleiche Teile geteilt, so daß vorn und hinten im Kessel ein Verbindungsraum
verbleibt. Durch diese Teilung ist es dem Wasser unmöglich gemacht, den kürzesten Weg zur Ergänzung des verdampften
Wassers zu nehmen; es ist ■ gezwungen , unterhalb der Zwischenwand a b
in der Pfeilrichtung entlang zu streichen, um nach oben zu gelangen.
Das Gleiche gilt für das Speisewasser, welches bei c eintritt und seinen Weg oberhalb
der Zwischenwand α b auf dieser entlang nehmen muß, um nach unten zu gelangen.
Diese Bewegung wird in bekannter Weise durch die geneigte Lage der Zwischenwand
α b begünstigt, durch welche auch gleichzeitig das Ansammeln von Dampfblasen an
der unteren Seite der Zwischenwand a b vermieden wird.
Auf diese Weise wird ein lebhafter, zwangläufiger Umlauf des Wassers in entgegengesetzter
Richtung der Feuergase hervorgerufen und demselben eine fast gleichmäßige Temperatur in allen Schichten gegeben bezw.
ein schneller, stetiger Wärmeausgleich geschaffen.
Infolge der stetigen Bewegung des Wassers wird das Ansammeln von Luftblasen und
schädlichen Stoffen auf den Flammrohren und an den Kesselwandungen vermieden.
Der
Kesselstein wird im unteren Teile des Kessels in Schlammform in der Nähe des Ablasses d
abgesetzt und kann leicht durch öfteres Abblasen des Kessels entfernt werden.
55
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(2. Auflage, ausgegeben am 22. Oktober igoy.l
Claims (1)
- Pate nt-A ν spruch:Einrichtung in Flammrohrkesseln zur Erzielung lebhaften Wasserumlaufes mittels einer schrägen, in den Wasserraum eingebauten Längswand, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswand ungefähr in der Mitte des oder der Flammrohre derart angeordnet ist, daß das Wasser in zwei annähernd gleiche Teile geteilt wird und an beiden Enden des Kessels ein den Übertritt des Wassers aus dem oberen in den unteren Teil und umgekehrt nicht beengender Verbindungsraum verbleibt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE188438C true DE188438C (de) |
Family
ID=452057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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0
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