DE1884087U - Fingerring. - Google Patents

Fingerring.

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DE1884087U
DE1884087U DE1963T0016515 DET0016515U DE1884087U DE 1884087 U DE1884087 U DE 1884087U DE 1963T0016515 DE1963T0016515 DE 1963T0016515 DE T0016515 U DET0016515 U DE T0016515U DE 1884087 U DE1884087 U DE 1884087U
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Germany
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ring
frame
strips
interrupted
finger ring
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DE1963T0016515
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Karl Friedrich Trautz
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RA.589 639*1 if,9-63 KARL UTZ
PATENT-INGENIEUR Bahnhofe IT, Postfach 182?
753 PFORZHEIM. 2 . AugUS t 1 963 Bahnhofstraße 11, Pc Telefon (07231) 5060
Mein Zeichen: 3q9S
G e b räu c h sm u s t er."""
Karl Friedrich ΐ r a u t ζ Pforzheim - .
.--.-■- J i-. η g e r r χ ng . .- :
Das G-ebrauehsmuster betrifft einen Fingerring mit gefaßtem Schmuokstein. ■ "■ " . ■ " . -
Es ist an sich bekannt, Fingerringe aus gestanzten _ Eingschienen durch ringförmiges Biegen und Zusammenlöten ihrer rückwärtigen Enden herzustellen» Sollen Ringe mit ein&m Schmuckstein verziert werden, so wird zum Fassen desselben . auf den Mittelteil eines Hinges eine Zarge gelötet. Jim -: . oberen Rand der Zarge sind zum Fassen des Schmnefcsteines ent-weder Krapp en vorgearbeitet und müssen vom Fasser fein aus- ': gearbeiiä: werden oder er muß die.Krappen aus. dem Rand der Zarge herausarbeiten und nachher vollkommen gleichmäßig über die Fassungsfasette des in die Zarge, eingelegten,Schmuck·-- \ steines biegen. Die Arbeit des Fassers;ist wegen der geringen Größe, Feinteiligkeit und der verlangten Ebenmäßigkeit der Fassungskrappen- sehr difizill, besonders anstrengend für die..,'.
. - -*- 2 —.-■ ■■'■■■■ -
Äugen und ausschließlich Handarbeit. Der lohn des Fassers ist daher verhältnismäßig hoch und verteuert gefaßte Ringe entsprechend. Es ist damit die Aufgabe gestellt,, diesen teuer- ' en Aufwand zu. ersparen. . ■ ■■."_." ' ". .
Gemäß der !Teuerung ist die "Ringschiene auf etwa den zwei mittleren Vierteln ihrer üänge durch .Mngseinschnitte . in. Längsstreifen aufgegliedert und ein-!De.il derselben in der Mitte ihrer lange durch QuerausschnitteTunterbr&chen, wobei am fertigen
nicht
Ring die/unterbrochenen Streifen die vordere die Zarge tragen- \ de Hälfte des "Ringkörpers bilden, während die unterbrochenen Streifen als laschen sich aus dem Ringumfang heraus nach oben über die Seitenränder der Zarge erstrecken, mit denselben1verlötet sind und .mit ihren überragenden Endsäumen den Schmuck- ~ stein an seinen Fassungsfas^etten übergreifena
Durch die neue /Grestaltung des Fingerringes kann die teuere Fasserarbeit erspart werden, denn das ifberbiegen der laschenendsäume kann-durch billigere Hilfskräfte und mit mechanischen Einrichtungen geschehen und dadurch zeitsparender vorgenommen werden, sodaß sich insgesamt eine wesentliche Verbilligung in der Herstellung von Ringen, mit Sehmucksteinen / ergibt. Die Laschen biläen zugleich eine zusätzliche Halterung für die Steinzarge, Die Aufgliederung der vorderen Ringhälfte wirkt sich auch geschmacklich vorteilhaft aus. .
Auf der Zeichnung ist. ein JLusführungsbeispiel desneuen Fingerringes in drei Abbildungen.dargestellt, welche
zeigens - : : - " - ,-- ! :
Abb. 1 den Fingerring in axialer Ansicht, ■ "„
Abb. 2 denselben.in Seitenansicht,... .-,_ -::
'. 3 die zugehörige ßingschiene in Drauf si-oht
Der fingerring (Ä"bti. 1 und 2) iDesteht-.aus dem-Ring- körper 2, der auf dessen Mittelteil 2' aufgelöte-fcen-Zarge 3;. und dem in der letzteren sitzenden SchmuG]£stein:-4. Der Ring- ..", -." körper 2 ist aus einer, der Äbwiokelung seiner lorm entspreGhe-n- -.-den, ausgestanzten Ringschiene 5 (Abb. 3) gebildet. Die Ringschiene. 5 verbreitert sich nach ihrer Mitte. 5V hin in irgend - einer gesohmacklich gevsriinschten Weise,; z, ■ B« :wl.e äargestellt, bogenförmig. . Sie wird durch ringförmiges Biegen zum Ringkörper gestaltet und durch . Verlöten ihrer : rückwärtig en Stoßfuge -ge sehlos*· sen. - - ':.-.■" . -- ..- ."■■"-. ."■"-""" --'-.■".■". . :_
Bei der in. der Zieichnung.dargestellten, einfachsten . : Ausführungsform des Fingerringes 1 (Abb. 1 und 2).. und der- ent- . sprechenden Ausführungsform der Ringschiene '5-. (JLbtTo ► 3) sind aus der letzteren durch _symetrisch zu ihrem,Mitt.el-t.eil■," 51-. an- . :. geordnete längseinschnitte 6 und einen mittleren .^uerausschnitt, 6' drei Streifen 7>7' gebildet, toh denen die beiden äußeren. Streifen 7 nicht unterbrochen sind, während der fiiittlere Strei- ." fen 7' durch den Querausschnitt. 6Λ unterbrochen, ist. Beim '-fertigen Fingerring bilden die nicht unterbrochenen1 Streif en. -. 7 die vordere Hälfte 2' des. Riiigkörpers. 2 auf .deren Mitte die . Zarge 3 aifgelötet ist, während die mittleren geteilten Strei« : fen als Laschen 7.' aus. dem Ringumfang heraus nach, ob en/und. üb er die Seitenränder 3' der-Zarge.3 sich erstrecken und.mit den-. selben ¥erlötet. sind-* . Bach;: Bin set ζ en de,s Schmucksteines'^i. ^ "-■"..-■" :
in die Zarge 3 sind die über die Zargenränder 3' hinausragen*· den Endsäume 7" der laschen 7' über die 3?assungsfasetten 4f des Schmucksteines 4 gebogen und halten denselben sicher fest*
Bs ist auch möglich,, die--vordere Ringhälfte 21 aus dem in diesem lalle ununterbrochenen, mittleren Streifen-7f zu bilden und die beiden äußeren, nunmehr unterbrochenen Streifen als Laschen -7 zum Passen des Schmueksteines 4 auszunützen» . - - -
- ... Außerdem ist es möglich, - den mittleren Teil der Ringschiene 5 in mehr als drei Streifen aufzuteilen, von denen ein Teil ununterbrochen, der andere Teil unterbrochen ist und dementsprechend die ununterbrochenen Streifen die vordere Hälfte des Ringkörpers, der andere Teil die Laschen zum Passen eines oder molarerer, gegebenenfalls in einer entsprechenden Anzahl Zargen"sitzender Schmucksteine bilden* ·

Claims (1)

  1. S .c h u t ζ ä η s ρ r u c h t _ ; . -" ;■ -
    !Fingerring mit. Schmuckst ein, wobei der Ring aus einer der Abwickelung seiner !Form entsprechenden, gestanzten , . Ringschiene durch ringförmiges Biegen, Zusammenlöten der rückwärtigen Enden und Auflöten einer Steinfassungszarge auf dem. !Ringmittelteil gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschiene (5) auf etwa den zwei mittleren Vierteln ihrer Länge durch Läng s einschnitte (β) in Längs streifen (79 7f) aufgegliedert und ein Teil derselben (z, 33. 7'5In der Mitte ihrer länge durch Queraus-oder einschnitte(6') unterbrochen ist :: und am fertigen Ring (1) die nicht ununterbrooheneri/Streifen.. ■' (z*B. 7) die vordere, die Zarge (3) tragende Hälfte des Ring^: \ körpers (21) bilden, während- die unterbrochenen Streifen (z.B. 71) als Laschen sich aus dem Ringumfang heraus nach oben, über '. die Seitenränder (31) der Zarge (3) erstrecken und mit denselben verlötet sind und mit ihren.überragenden Endgäumen (7W) den Schmuckstein (4). an seinen lassungsfasetten (41) übergreifen. '.._'. -■;.-■■ : ■■■■■-■ . ,-..
    . . Der' Vertreter: . : Patent-Ingenieur ...
DE1963T0016515 1963-09-14 1963-09-14 Fingerring. Expired DE1884087U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10020274A1 (de) * 2000-04-25 2001-10-31 Susanne Wichelhaus Schmuckteil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10020274A1 (de) * 2000-04-25 2001-10-31 Susanne Wichelhaus Schmuckteil
DE10020274C2 (de) * 2000-04-25 2003-04-03 Susanne Wichelhaus Schmuckteil

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