DE10020274A1 - Schmuckteil - Google Patents

Schmuckteil

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DE10020274A1 DE2000120274 DE10020274A DE10020274A1 DE 10020274 A1 DE10020274 A1 DE 10020274A1 DE 2000120274 DE2000120274 DE 2000120274 DE 10020274 A DE10020274 A DE 10020274A DE 10020274 A1 DE10020274 A1 DE 10020274A1
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Abstract

Um bei einem Schmuckteil mit einer ersten Ringschiene (1), einer im wesentlichen parallel und koaxial zur ersten Ringschiene (1) angeordneten zweiten Ringschiene (2) und einer Fassung (3) eine einfache Herstellung mit einer stabilen Konstruktion zu gewährleisten, sind die erste Ringschiene (1), die zweite Ringschiene (2) und die Fassung (3) einstückig ausgebildet.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schmuckteil mit einer ersten Ringschiene, einer im wesentlichen parallel und koaxial zur ersten Ringschiene angeordneten zweiten Ringschiene und einer Fassung.
Ein derartiges Schmuckteil ist als Ring durch die DE 043 12 761 A1 bekannt. Bei dem Ring sind die beiden Ringschienen über Stege miteinander verbunden, und die Fassung zur Aufnahme eines Schmucksteines oder dergleichen ist an einer dritten Ringschiene befestigt. Nachteiligerweise ist die Herstellung des bekannten Ringes aufwendig und zudem können die Stege oder die Fassung von den Ringschienen abbrechen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, daß Schmuckteile der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß eine stabile Konstruktion geschaffen wird, welche einfach herzustellen ist und bei welcher die Gefahr eines Abbrechens der Fassung vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei dem Schmuckteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 die erste Ringschiene und die zweite Ringschiene und die Fassung einstückig ausgebildet sind. Durch die einstückige Ausbildung treten keine bruchgefährdeten Verbindungsstellen, wie beispielsweise Lötstellen, auf, so daß insgesamt eine stabile Konstruktion erzielt wird. Weiterhin sind aufgrund der einstückigen Ausbildung keine zusätzlichen Verbindungsteile zum Verbinden der beiden Ringschienen notwendig, so daß das erfindungsgemäße Schmuckteil in einfacher Weise hergestellt werden kann.
Um den Schmuckstein oder die Perle sicher in der Fassung zu halten, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Fassung eine Krappenfassung ist, wobei die Krappenfassung zweckmäßigerweise vier Arme aufweist. Damit an dem freien Ende jedes Armes keine zusätzlichen überkragenden Befestigungselementen zum Halten des Schmucksteins notwendig sind, besteht eine weitere Ausführungsform der Erfindung darin, daß jeder Arm von einer Fassungsgrundfläche ausgehend bogenförmig mit einem Winkel von etwa 90° nach oben verläuft. Beim Einsetzen des Schmucksteines in die Fassung werden die Arme etwas nach außen gebogen.
Anschließend wird der Schmuckstein eingesetzt und die Arme umfassen dann den Schmuckstein derart, daß ein Herausfallen aus der Fassung vermieden wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Querschnitt jeder Ringschiene quadratisch oder rechteckig ist. Es hat sich herausgestellt, daß der bevorzugte quadratische Querschnitt für die verschiedenen Biegeprozesse bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Schmuckteils vorteilhaft ist. Weiterhin entspricht der Querschnitt jeder Ringschiene der Fassungsgrundfläche, wodurch eine optisch ansprechende Ringkonstruktion geschaffen ist.
Zur Vermeidung von scharfen Kanten oder Ecken im Bereich der Ringschiene, welche Verletzungen verursachen könnten, wird in einer Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß jede Ringschiene mit zwei gegenüberliegenden Biegewinkeln von etwa je 90° in die Fassungsgrundfläche übergeht.
Je nach Art des zu haltenden Schmucksteins kann die Fassung auch zweckmäßigerweise trichterförmig oder hohlzylinderförmig ausgebildet sein, wobei die Fassung aus zwei, drei oder vier Armsegmenten besteht, welche bei der Herstellung zu einer Trichterform oder einer Hohlzylinderform zusammengebogen werden.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung eines Schmuckteils.
Bei bekannten Verfahren werden die Ringschienen und die Fassung getrennt hergestellt und dann mittels Verbindungsteilen miteinander verbunden oder verlötet. Diese bekannten Verfahren sind aufwendig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, ein Verfahren der vorstehend genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß die Herstellung des Schmuckteils in einfacher Weise und mit einer stabilen Konstruktion ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 11 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs durchgeführt wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann in einfacher Weise ein einstückiges Schmuckteil hergestellt werden, welches stabil ist und bei welchem die Gefahr eines Abbrechens von Teilen des Schmuckteils wie der Fassung vermieden wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung als Ring. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 eine Schrägansicht des erfindungsgemäßen Schmuckteils,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 ein Schnittmuster für die Herstellung des Schmuckteils nach Fig. 1.
Das erfindungsgemäße Schmuckteil weist eine erste Ringschiene 1, eine zweite Ringschiene 2 und eine Fassung 3 zur Aufnahme eines in der Zeichnung nicht näher dargestellten Schmucksteins, einer Perle oder dergleichen auf. Die beiden Ringschienen 1, 2 und die Fassung 3 bestehen aus Edelstahl oder Edelmetall. Die zweite Ringschiene 2 ist etwa parallel und koaxial zur ersten Ringschiene 1 angeordnet. Bei der Fassung 3 handelt es sich um eine Krappenfassung, welche aus einer Fassungsgrundfläche 4 und vier Armen 5 besteht. Jeder der vier Arme 5 verläuft von der Fassungsgrundfläche 4 ausgehend bogenförmig mit einem Winkel von ungefähr 90° nach oben. Jeder Arm 5 weist ein freies Ende mit einer quadratischen Endfläche 6 auf. Die Ringschiene 1 weist zwei bogenförmige Bereiche 7, 8 auf, welche in die Fassungsgrundfläche 4 übergehen. Die Ringschiene 2 weist ebenfalls zwei bogenförmige Bereiche 9, 10 auf, welche in die Fassungsgrundfläche 4 übergehen. Jeder Bogenbereich 7, 8, 9, 10 ist mit einem Winkel von etwa 90° gebogen. Dieser Biegewinkel von 90° liegt zwischen der Ebene, in welcher die Fassungsgrundfläche liegt und der Ebene, in welcher die Ringschienen 1, 2 liegen. Die erste Ringschiene 1 und die zweite Ringschiene 2 weisen jeweils einen quadratischen Querschnitt auf. Der Querschnitt jeder Ringschiene 1, 2 und der Querschnitt jeden Armes 5 ist identisch. Weiterhin entspricht der Querschnitt jeder Ringschiene 1, 2 auch der Fassungsgrundfläche 4. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Querschnitt beispielsweise der Ringschiene 1 2 mm × 2 mm. Der Querschnitt wird aufgrund der Stärke des Blechs festgelegt, aus welchem das Schmuckteil bei der Herstellung ausgeschnitten wird. Beträgt die Blechstärke zwei Millimeter, so wird auch der Querschnitt der Ringschiene 1 auf zwei Millimeter mal zwei Millimeter festgelegt. Beträgt die Blechstärke drei Millimeter, so wird der Querschnitt der Ringschiene 1 auf drei Millimeter mal drei Millimeter festgelegt.
Bei dem erfindungsgemäßen Schmuckteil sind die Ringschiene 1, die Ringschiene 2 und die Fassung 3 einstückig ausbildet. Hierdurch wird einerseits die Herstellung des Schmuckteils vereinfacht. Andererseits ergibt sich eine stabile Konstruktion des Schmuckteils, wodurch beispielsweise ein Abbrechen der Fassung 3 aufgrund von schlechten Lötstellen vermieden wird.
Anhand des in Fig. 3 dargestellten Schnittmusters wird nachfolgend das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Schmuckteils erläutert. Aus einem Metallblech mit einer Blechstärke von zwei Millimeter wird mit einem Lasergerät eine Außenkontur oder Außenfläche 11 für die erste Ringschiene 1 in Form eines fast geschlossenen Kreises etwa 325° ausgeschnitten. Der Schnitt wird fortgesetzt um die Außenkontur eines ersten Bereiches der Fassung 3 auszuschneiden. Der Schnitt wird weiter fortgesetzt, in dem die Außenkontur der zweiten Ringschiene 2 in Form eines fast geschlossenen Kreises von etwa 325° ausgeschnitten wird, wobei nachfolgend wiederum die Außenkontur eines zweiten Bereiches der Fassung 3 ausgeschnitten wird. Dieser insgesamt in einem Arbeitsgang ausgeführte Schnitt endet dann am Schnittanfang beim Schneidebeginn für die Außenkontur der Ringschiene 1. Beim Ausschneiden des ersten Bereichs für die Fassung 3 geht der Schnitt von der Kreisform in eine gerade Kante einer Seitenfläche 12 über, welche parallel zu einer Längsachse 13 verläuft, die sich durch die beiden Mittelpunkte 14 der Ringschienen 1, 2 erstreckt. Die Kantenlänge beträgt etwa zwei Millimeter. Der Schnitt wird mit einem Winkel von 90° von der Längsachse 13 wegweisend fortgesetzt, um eine Seitenfläche 15 eines Armes 5 der Fassung 3 auszuschneiden. Sobald der Schnitt für die Seitenflächen 15 eine Entfernung von der Längsachse 13 erreicht hat, welche etwa dem Radius der Außenfläche der Ringschiene 1 entspricht, wird der Schnitt unter einem Winkel von 90° fortgesetzt, um die Endfläche 6 des Armes 5 auszuschneiden. Die Endfläche 6 ist quadratisch und weist eine Kantenlänge von zwei Millimeter auf. Anschließend wird der Schnitt wieder um 90° versetzt fortgeführt, um die zweite Seitenfläche 16 des Armes 5 auszuschneiden. Sobald dieser Schnitt wieder auf Höhe der Seitenfläche 11 ist, wird der Schnitt um 90° versetzt fortgeführt, um eine Seitenfläche 17 mit einer geraden Kantenlänge von zwei Millimetern auszuschneiden. Diese Kante verläuft wie auch die Kante der Seitenfläche 12 parallel zur Längsachse 13. Anschließend geht der Schnitt in eine Kreisform über, um eine Außenfläche 18 der zweiten Ringschiene 2 auszuschneiden. Für die zweite Ringschiene 2 wird wiederum keinen Vollkreis ausgeschnitten, sondern bei etwa 325° geht der Schnitt in eine parallel zur Längsachse 13 verlaufende Seitenfläche 17 über, um dann spiegelsymmetrisch zur Längsachse 13 einen zweiten Bereich der Fassung 3 auszuschneiden. Das Ausschneiden des ersten Bereichs und des zweiten Bereichs der Fassung 3 verläuft identisch. Der Schnitt endet dann am Schnittanfang.
In einem zweiten Schritt wird dann aus dem Metallblech eine Innenkontur oder Innenfläche 19 der Ringschiene 1 zusammen mit einem dritten Bereich für die Fassung 3 ausgeschnitten. Der Abstand zwischen der Außenkontur 11 und der Innenkontur 19 beträgt zwei Millimeter, was der Blechstärke entspricht. Für die Innenkontur 19 wird eine Kreisform von etwa 345° ausgeschnitten. Anschließend wird ein dünner Schlitz 20 von etwa 0,2 Millimeter Stärke und drei Millimeter Länge ausgeschnitten. Der Schlitz 20 verläuft parallel zur Längsachse 12. Am Ende des Schlitzes 20 wird parallel zur Längsachse 12 mit dem Schnitt zurückgefahren und die erste Seitenfläche 16, die Endfläche 6 und die zweite Seitenfläche 16 eines Armes 5 ausgeschnitten. Nach Beendigung des Schnitts für die Seitenfläche 16 des Armes 5 wird wiederum ein Schlitz 20 von 0,2 Millimeter Stärke und 3 Millimeter Länge in das Blech geschnitten. Der zweite Schritt wird wie der erste Schritt mit einem einzigen kontinuierlich verlaufenden Schnitt ausgeführt.
In analoger Weise wird in einem dritten Schritt aus dem Metallblech eine kreisförmige Innenkontur 21 für die Innenfläche der zweiten Ringschiene 2 zusammen mit einem vierten Bereich der Fassung 3 ausgeschnitten.
In einem vierten Schritt werden dann die vier Arme 5 der Fassung 3 mit einem Biegewinkel von etwas mehr als 90° aus der Ebene des Metallblechs heraus nach oben gebogen. In einem fünften Schritt werden dann die ausgeschnittenen Ringschienen 1 und 2 mit einem Biegewinkel von etwa 90° aus der Ebene des Metallblechs heraus nach unten gebogen. Die Biegung kann so ausgeführt werden, daß die Ringschiene 1 exakt parallel zu Ringschiene 2 verläuft. Sie kann aber auch so ausgeführt werden, daß die Ringschiene 1 und die Ringschiene 2 sich im unteren Bereich berühren, so daß die beiden Ringschienen 1, 2 nicht exakt parallel sondern leicht schräg zueinander stehen. In einem sechsten Schritt wird ein Schmuckstein oder eine Perle in die Fassung 3 eingesetzt. Hierzu werden die Arme 5 etwas auseinandergespannt, der Schmuckstein oder die Perle eingesetzt und dann die Arme wieder losgelassen. Durch den Druck der Arme 5 auf den Schmuckstein wird dieser sicher in der Fassung gehalten.
Die Fassung 3 kann auch trichterförmig oder hohlzylinderförmig ausgebildet sein. Entsprechend müssen dann die Arme 5 aus dem Metallblech ausgeschnitten werden. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Arme 5 in Draufsicht etwa rechteckförmig. Sie können aber auch in Draufsicht etwa dreieckförmig sein, wobei die Spitze jedes Dreiecks an der Fassungsgrundfläche angeordnet ist und die Basis jedes Dreiecks bei zwei Armen parallel zur Längsachse 13 und bei den anderen beiden Armen quer zur Längsachse 13 verläuft. Werden dann die so gestalteten Arme wieder nach oben gebogen, so bildet sich ein Trichter aus, welcher dann den Schmuckstein hält. Jeder Arm kann auch T-förmig ausgebildet sei, um eine hohlzylinderartige Fassung zu bilden. Der Fuß des T- förmigen Armes ist an der Fassungsgrundfläche 4 angeordnet. Werden dann die Arme wieder nach oben gebogen, so bildet sich die hohlzylinderartige Fassung aus, wobei der Hohlzylinder im oberen Bereich der Fassung 3 angeordnet ist.

Claims (11)

1. Schmuckteil mit einer ersten Ringschiene (1), einer im wesentlichen parallel und koaxial zur ersten Ringschiene (1) angeordneten zweiten Ringschiene (2) und einer Fassung (3), dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ringschiene (1), die zweite Ringschiene (2) und die Fassung (3) einstückig ausgebildet sind.
2. Schmuckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (3) eine Krappenfassung ist.
3. Schmuckteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krappenfassung vier Arme (5) aufweist, wobei jeder Arm (5) von einer Fassungsgrundfläche (4) ausgehend bogenförmig mit einem Winkel von etwa 90° nach oben verläuft.
4. Schmuckteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt jeder Ringschiene (1, 2) quadratisch oder rechteckig ist.
5. Schmuckteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt jeder Ringschiene (1, 2) der Fassungsgrundfläche (4) entspricht.
6. Schmuckteil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt jeder Ringschiene (1, 2) und der Querschnitt jedes Armes (5) der Fassung (3) identisch sind.
7. Schmuckteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ringschiene (1, 2) mit zwei gegenüberliegenden Biegewinkeln von etwa je 90° in die Fassungsgrundfläche (4) übergeht.
8. Schmuckteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fassung (3) Schmucksteine oder Perlen angeordnet sind.
9. Schmuckteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (3) trichterförmig ausgebildet ist.
10. Schmuckteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (3) hohlzylinderförmig ausgebildet ist.
11. Verfahren zur Herstellung eines Schmuckteils,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus einem Metallblech in einem ersten Schritt eine Außenkontur (11, 18) zweier Ringschienen (1, 2) in Form zweier entlang einer Längsachse (13) nebeneinander angeordneten Kreise mit einem die beiden Ringschienen (1, 2) verbindenden ersten und zweiten Bereich einer Fassung (3) ausgeschnitten wird,
in einem zweiten Schritt eine Innenkontur (19) der ersten Ringschiene (1) zusammen mit einem dritten Bereich der Fassung (3) ausgeschnitten wird,
in einem dritten Schritt eine Innenkontur (21) der zweiten Ringschiene (2) zusammen mit einem vierten Bereich der Fassung (3) ausgeschnitten wird,
in einem vierten Schritt die vier Bereiche der Fassung (3) mit einem Biegewinkel von etwa 90° nach oben gebogen werden,
in einem fünften Schritt die ausgeschnittene erste Ringschiene (1) und die ausgeschnittene zweite Ringschiene (2) mit einem Biegewinkel von 90° nach unten gebogen werden und
in einem sechsten Schritt der Schmuckstein oder die Perle in die Fassung eingesetzt wird.
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