DE1883657U

DE1883657U - Verkaufsstaender fuer bindfaden-knaeuel und andere verbrauchsartikel.

Info

Publication number: DE1883657U
Application number: DE1963V0015369
Authority: DE
Inventors: Werner Voigt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-07-31
Filing date: 1963-07-31
Publication date: 1963-11-28

Description

Gebrauchsmuster» ^ ία

Dipl.-lug. Dr. jur. et rcr. pol. RA. 491 1 1 1 * ü 1-

Carl Landeskroeaer »~~

"KM.el-Wilhclmshöhe ' ■-. ³⁵ Kassel, den 26. Juli 1963

Landgraf-Carl-Straßc 40

Hr. 10*528 ■

W e r η e r V ο i g t _

478 Lippstadt /Westf», Ferdinandstr. 7*

Verkaufsständer für Bindfaden-Knäuel- und andere Verbrauchsartikel.

Es ist bekannt, für die Zurschaustellung eines Sortiments, von Bindfadenknäueln diese auf einer . Tafel anzubringen, welche mit Halterungen für die einzelnen Knäuel versehen ist» Derartige Verkaufs* tafeln haben aber den lachteil₉ daß sie - wenn sie beispielsweise in einem Schaufenster ausgestellt werden - verhältnismäßig, viel von der sich dem Beschauer bietenden Verkaufsfläche beanspruchen«

Um dem zu begegnen, ist bereits vorgeschlagen worden, die verschiedenen Bindfadenknäuel in einem Verkaufsturm zu stapeln, der nicht so breit wie die Verkaufstafeln ist* Bei derartigen Verkaufstürmen sind auf seinem Boden mehrere T-förmige Stege senkrecht- angeordnet, die sich im Scheitel« punkt treffen und zwischen je 2 Stegen Zwischen«=· räume für die aufzunehmenden Knäuel bilden· In diesen Zwischenräumen sind die Bindfadenknäuel für den Käufer sichtbar; denn diese sind unmittelbar aufeinanderliegend gestapelt, wobei sie durch die sternförmig in dem Turm angeordneten Stege in der gewünschten Lage gehalten werden*

Serartige bekannte Verkaufstürme haben den Mangel, daß sie lediglich einen kleinen Ausschnitt der einzelnen Bindfadenknäuel dem Beschauer frei stellen,, so daß die Auswahl schwerer fällt als bei den vorerwähnten Verkaufstafein.

Schließlich haben diese Verkaufstürme den Nachteil, daß Ihre Herstellung im Hinblick auf die Vielzahl ihrer Wände relativ aufwendig ist*

Sie feuerung bezweckt.,· einen Verkaufsständer zu schaf« fen, bei dem jedes Bindfadenknäuel für sich zumachst umfassend in Augenschein genommen und anschließend ohne vorherige Entfernung weiterer Knäuel dem Ve rkauf s-stän·*· der entnommen werden kann*

Als lösung schlägt die Neuerung einen Verkaufsständer vor, welcher aus einem Turm besteht, in dessen Wandung Ausschnitte für die Halterung der Bindfadenknäuel vor« gesehen sind.

Die an einem derartigen Turm befestigten Bindfaden« knäuel oder anderen Verkaufsartikel sind für den Be-. schauer besonders gut sichtbar, wenn mit dem Turm ein Ständer verbunden ist, auf dem der Tmrm drehbar gehalten ist, so daß auch die auf seiner Rückseite befestigten Artikel in Augenschein genommen werden können» .

-Indes setzt eine derartige Anordnung voraus, daß der Ständer beispielsweise auf einem Verkaufstisch abgestellt ist. Da hierfür aber nicht allgemein genügend Platz in den Verkaufsgeschäften vorhanden ist, schlägt die Neuerung in weiterer Ausgestaltung vor, zumindest eine Seite des Turmes - flach auszubilden, so daß der Turm auch senkrecht hängend an .einer Wand mittels eines Aufhängers befestigt werden kann-..

Mehrere Ausführungsbeispiele der feuerung sind nach-=·

stehend anhand einer Zeichnung erläutert. In dieser stellen dar: " . . "

Abb. 1 einen drehbaren Verkaufsständer in Seitenansicht, und zwar mit rundem Querschnitt, Abb* 2 einen Ständer gemäß Abb* 1 in Draufsichle Abb. 3 einen Verkaufsstander mit rechteckigem Quer»

. schnitt und
Abb» 4 einen Verkaufsständer in dreieckiger Ausführung.

Der Verkaufsständer nach den Abb* 1 und 2 wird von einem Turm 1 gebildet, der einen kreisförmigen Querschnitt besitzt. In der Wandung des Turmes 1 sind Ausschnitte 2 und 3 vorgesehen* Diese dienen der Halterung von Bind~ fadenknäueln 4- Um deren festen Sitz an dem Turm 1 zu gewährleisten, sind die Ausschnitte 2 und 3 mit' Dornen versehen. Und zwar weist der dargestellte Ausschnitt 2 zwei Dornen 5 auf, während der Ausschnitt 3, lediglich einen D_Orn 6 besitzt.

Wie den Abb. 1 und.2 weiterhin zu entnehmen ist, wird der Turm 1 auf einem Ständer 7 getragen, auf dem er drehbar ist, um auch die ArtJtel auf seiner Rückseite dem Beschauer sichtbar zu machen. Der Turm 1 ist hierfür in. seinem unteren Bereich auf seiner Innenseite mit drei Stegen 8 versehen, die in einem Ring münden, welcher die Achse vom Ständer 7 umschließt*

Dar in der Äfrb» 3 wiedergegebene Verkaufsständer weist einen im Querschnitt rechteckigen Turm 9 auf» An diesem sind in drei Seiten Halterungen für Bindfadenknäuel 10 vorgesehen»-Die vierte Seite 9^! des-Turmes dient der An« lage an einer Wand, wenn der Turm an einer solchen aufgehängt werden soll. Eine solche flache Wand kann auch bei einem Turm vorgesehen werden, der im übrigen einen runden Querschnitt besitzt* """ .-.""■"

Abb* 4 zeigt einen Verkaufsständer mit dreieckigem Turm»

Claims

P.A. A91.111*31.7.63

Sehnt zansprüche

1») Verkaufestander für Bindfadenknäuel und andere Verbrauchs artikel, gekennzeichnet d-arch einen Turm (1₅9) in dessen Wandung Ausschnitte (2., 3) für die Halterung der Bindfadenknäuel (4,10) vorgesehen sind,

2«) Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (2,3) jeweils mindestens einen Dorn (5,6) für die Halterung der Bindfadenknäuel (4,10) aufweisen.

3.) Verkaufsstander nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche _} dadurch gekennzeichnet_? daß der Turm (.9) mit mindestens einer flachen Wand (9') mit Aufhängevorrichtung versehen ist,

4#) Verkaufsständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche ₃ dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Turm (1) ein Ständer (7) verbunden ist, auf dem der Turm (l) drehbar gehalten ist.