DE1883541U - Heizungs- und luftungsvorrichtung fuer raeume. - Google Patents

Heizungs- und luftungsvorrichtung fuer raeume.

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DE1883541U
DE1883541U DE1963F0024707 DEF0024707U DE1883541U DE 1883541 U DE1883541 U DE 1883541U DE 1963F0024707 DE1963F0024707 DE 1963F0024707 DE F0024707 U DEF0024707 U DE F0024707U DE 1883541 U DE1883541 U DE 1883541U
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housing
air
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air duct
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DE1963F0024707
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Jean-Julian Fortin
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Description

Meine Akte Nr. .52.53.-k. Charlottenstraße 58
Jean-Julian Fortin, 582 Boulevard Lamarehe, Ohioontimi, Quebec, Kanada
Heizungs- und Lüftungsvorrichtung für Räume
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmeaustauscher in Form eines aufrechtstehenden Kastens oder eines Gehäuses, das unten und oben offen ist, um Zimmerluft hindurchzuleiten, wobei eine Heizvorrichtung in dem Gehäuse und eine gesonderte, abgeschlossene und isolierte Kammer bzw. ein Lüftungskanal vorgesehen sind. Der Lüftungskanal wird mit Frischluft beschickt, indem ein Gebläse die Luft durch das Gehäuse treibt. D&r Lüftungskanal weist eine Reihe von Öffnungen auf, durch die die Frischluft in einer Richtung innerhalb des Kastens zu der Heizvorrichtung .geleitet wird. Die Frischluft wird dann erwärmt und anschließend am oberen Ende des Kastens gemeinsam mit der Zimmer luft abgeführt. ' -:
Der Zweck der Erfindung besteht in der Erstellung einer zwangsläufigen'Frisehluftzuführung, die "bei warmem Wetter ohne die Benutzung der Heizvorrichtung verwendet werden kann, während andererseits bei kaltem Wetter die Heizvorrichtung auch dann benutzt werden kann, wenn das Gebläse ausgeschaltet ist.
Außerdem können beide Vorrichtungen gleichzeitig benutzt werden, wodurch die Notwendigkeit des Öffnens der Fenster vermieden wird und sonstige Einsparungen und Vereinfachungen der Anlage, des mechanischen Teils usw. erzielt werden«
In den Zeichnungen ist ein ^usf ührungsbejapiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Torderansicht des Erfindungsgegenstandes} Fig. 2 und 3 Schnitte nach den Linien 2-2 bzw. 3 ■- 3 "
in Fig. 1 in vergrößertem Maßstabes Fig. 4- eine Ansicht einer Zunge, die an jeder der in E1Ig.
1 und 2 gezeigten Öffnungen vorgesehen ist, in
vergrößertem Maßstäbe und Fig« 5 einen senkrechten Schnitt durch die in Fig. n,
gezeigte Zunge.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Heizungsund Lüftungsvorrichtung gemäß der Erfindung als Kasten ausgebildet, der an der Wand in der Iahe des Fußbodens, jedoch nicht in Berührung mit diesem angebracht wird, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist. Dieses Gehäuse besitzt eine glatte Wand 10. An der Unterseite ist das Gehäuse vollkommen offen, um den Durchfluß der Baumluft von unten nach oben zu gestatten. Am oberen !eil tritt die Eaumluft durch einen Gitterrost 16 aus. In dem Gehäuse sind Heizrohre18 und 20 angeordnet, die auch mit Rippen versehen sein können^ und die an eine Heizquelle angeschlossen sind« Die Helzquelle kann mit Warmwasser, Warmluft oder auf jede andere Art betrieben sein, wobei im allgemeinen
3 -
der Wärmeträger durch ein Yerbindungsstück 22 zugeleitet wird, das den Strom des Wärmeträgers zugleich auf "beide
Heiz-/
Heizrohre 18 und 20 aufteilt. Die/Rohre können "bei einem ande ren A-asf-ü.hrungs'beispiel auch durch elektrische Raumheiztivorrichtungen3 Gasheizvorriehtungen usw. ersetzt sein*
Das Gehäuse ist gemäß S1Xg. 1 besonders für die Anbringung in der Bähe der Sockelleisten eingerichtet und kann jede beliebige Länge aufweisen* Es können auch mehrere Gehäuse nebenein«·* ander angebracht werden, falls dies erwünscht oder zweckmäßig ist. ■.._■.__■■■■■"■
In dem Gehäuse ist weiterhin ein Luftführungskanal 24- angeordnet (Fig. 2). Dieser erstreckt sieh nicht über die volle Länge des Gehäuses, jedoch über den größten Teil desselben, wie aus Fig. i zu ersehen ist.
26 :
Der Luft führungskanal 24 ist an der Außenwand/des Raumes angeordnet und im wesentlichen vollkommen von dem Innenraum des Gehäuses abgeschlossen, wobei lediglich eine Reihe von öffnungen-28 eine Verbindung bilden. Diese Öffnungen 28 sind durch Herausbiegen von Zungen 29 gebildet worden, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, um Luft in der Richtung des !Pfeiles in Fig. 2 nach oben zum Gitterrost 16 zu leiten«
In einem Teil des Gehäuses ist ein kleiner Elektromotor M angeordnet, der ein oder mehrere Gebläse 30 antreibt. Die Ein-
— Zj- —
zellieiten der Gebläse 30 sind nicht dargestellt, da sie bekannt sind. Ihre Lage ist durch die Bezugszahl 30 in S1Ig. 3 angedeutet. Das Gebläse 30 ist neben einer Eintrittsöffnung 32 angeordnet, um frische Luft in die vorrichtung einzusaugen. Dieser wird über eigen Luftzufuhrkanal 34- verteilt. In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, den Luftzufuhrkanal 34- für das Gebläse 30 gegen Kälte und Lärm zu isolieren, wie dies in Fig. 3 angedeutet ist. Die'Luft wird in jedem Pail durch den Luftkanal und durch die Öffnungen 28 geleitet, wobei sie erwärmt wird und dureh den Gitterrost 16 in den zu beheizenden Saum gelangt.
Mit der erfindungsgemäßen Hexzungs- und,Lüftungsvorrichtung wird eine äußerst leicht zu steuernde Vorrichtung geschaffen. An kalten Tagen kann die Heizeinrichtung eingeschaltet werden, beispielsweise des Morgens, um den Baum, vor allem Schulräumes zu behifezen, während das Gebläse außer Betrieb bleibt* Wenn de# Raum hinreichend erwärmt ist, kann das Gebläse eingeschaltet werden, wobei die Raumtemperatur durch die Verwendung von handelsüblichen Thermostaten aufrechterhalten wird» Bei warmem Wetter kann die Beheizung abgestellt und die Gebläse können zum ^nsaugen frischer Luft durch, in geeigneter Weise angeordnete Filter benutzt werden. Hierdurch kann die benötigte Menge an frischer Luft zugeführt werden, ohne das Öffnen von Fenstern erforderlich zu machen, so daß Schulen und andere Gebäude mit Fenstern gebaut werden können} die sich nicht öffnen
lassen, wodurch, die Baukosten geringer werden. Wenn die Verhältnisse im Raum keine Lüftung erforderlieh, machen, kann das Gebläse ausgeschaltet werden, um Strom zu sparen. Durch die einfache -^nbaumöglichkeit des Gehäuses kann die "Lüftung und Beheizung an jeder beliebigen Stelle im Gebäude erfolgen. Wenn mehrere Vorrichtungen benutzt werden, können auch einige in Betrieb gesetzt und andere stillgesetzt werden, wenn sie nicht benötigt werden. Die für die Gebläse verwendeten Elektromotoren können veränderliche Drehzahlen aufweisen, um den Luftdurchsatz zu erhöhen oder zu verringern. Natürlich können auch die Filter verändert werden, um dem Luftdurchfluß mehr oder weniger ■Widerstand entgegen zu setzen. Außerdem können die Querschnitte
der Öffnungen/verändert werden, um den jeweiligen Bedingungen zu genügen.
6 -

Claims (2)

RA. 652 Schutzansprüehe; ' ■ . ; ss=ass=ssss3=sas . - -
1. Heizungs- und Lüftungsvorrichtung für Räume, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem längliehen Gehäuse, das aus einei Vorderwand (10), einem offenen Boden, der als Eintrittsöffnung für die Raumluft dient, und einem Gitterrost (16) am oberen offenen Ende "besteht, das als Austrittsöffnung für die Raumluft dient, wobei die Bodenöffnung und der Gitterrost (16) den Durchtritt der Raumluft vom Boden zum oberen Ende des Gehäuses ermöglichen, aus einem Luftführungskanal (24) innerhalb des Gehäuses, der an der Innenfläche der Außenwand (26) angebracht ist und sich über einen wesentlichen Seil des Gehäuses erstreckt, jedoch kurzer und wesentlich schmaler als das Gehäuse ist, aus zwei länglichen Wärmequellen (18, 20), die sich in Längsrichtung des Gehäuses erstrecken, wobei die eine in Nähe des ^odens und die andere am oberen Ende des Gehäuses angeordnet ist, aus einem Gebläse (30), das mit dem Luftführungskanal (24") in Verbindung steht, der gegenüber dem Innenraum des Gehäuses wärmeisoliert ist, aus
(26)/ einer Öffnung (32) in der Außenwand/zum Zuführen frischer Luft zu dem Gebläse (30) und aus einer waagerechten Reihe von Öffnungen (28) in dem Luftführungskanal (24) gebildet ist, durch die die Frischluft vom Gebläse (30) in das Innere des Gehäuses zwischen die zwei Wärmequellen (18, 20) und zu der vorhandenen Zimmerluft im Gehäuse geleitet wird*
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an : den Öffnungen (28) des Luftführungskanal (24) Vorrichtungen vorgesehen sind, durch die der Luftstrom nach" oben, zum Git- -
terrost (16) gelenkt wird.
IT/M
DE1963F0024707 1963-10-11 1963-10-11 Heizungs- und luftungsvorrichtung fuer raeume. Expired DE1883541U (de)

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