DE1883014U - Druckwalze zur erzeugung eines gleichmaessigen andruckes entlang einer quetschfuge einer vorrichtung zur behandlung von warenbahnen. - Google Patents

Druckwalze zur erzeugung eines gleichmaessigen andruckes entlang einer quetschfuge einer vorrichtung zur behandlung von warenbahnen.

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DE1883014U
DE1883014U DEB54514U DEB0054514U DE1883014U DE 1883014 U DE1883014 U DE 1883014U DE B54514 U DEB54514 U DE B54514U DE B0054514 U DEB0054514 U DE B0054514U DE 1883014 U DE1883014 U DE 1883014U
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H27/00Special constructions, e.g. surface features, of feed or guide rollers for webs
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
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    • B65H2406/00Means using fluid
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    • B65H2406/33Rotary suction means, e.g. roller, cylinder or drum

Landscapes

  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

RA. 58^ 256*12.9.63
Patenfari w,·.
Dipl.-lng. Stecka
Bielefeld, Heriorder Strake
Firma Benteler-Werke AG., Bielefeld
Druckwalze zur Erzeugung eines gleichmäßigen Andruckes entlang einer Quetschfuge einer "Vorrichtung zur Behandlung
von Warenbahnen.
Die Neuerung betrifft eine Druckwalze zus? Erzeugung eines gleichmäßigen Andruckes entlang einer Quetschfuge einer Vorrichtung zur Behandlung von Warenbahnen wie Textilien, ΪΓοη-vovens, Papier, Kunststoff od. dgl. mit mittiger Abstützung des Walzenrohres.
Es sind bereits die verschiedensten Konstruktionen zur Vermeidung unzulässiger Durchbiegungen der Walzen zur Abquetschung Fouladierung u. dgl. bekannt, jedoch sind die meisten Vorrichtungen und Konstruktionen außerordentlich teuer und technisch aufwendig, so daß sie vielfach nicht eingesetzt werden können, während andere Vorrichtungen und Konstruktionen nicht unter Flotte arbeiten können. Man hat bereits eine Druckwalze mit mittiger Abstützung vorgeschlagen, die mit
w 2 —
einer Walze mit seitlicher Abstützung zusammenarbeitet, wobei sich die Walze mit seitlicher Abstützung infolge der Belastung in einer ganz bestimmten Richtung durchbiegt, während die Walze mit mittiger Abstützung sich in entgegengesetzter Sichtung biegt, so daß beide "falzen unterschiedliche Biegemomente bekommen, wodurch man erreichen will, daß die Biegelinien in ihren Durchbiegungswerten übereinstimmen.
Die bisher bekannten Druckwalzen mit mittiger Abstützung haben aber den wesentlichen lachteil,daß der tragende Walzenmantel über die gesamte Walzenbreite eine gleichstarke fifandung aufweist, so daß im Mittelbereich der Walze durch die mittlere Abstützung eine starre Zone vorhanden ist, an die sich rechts und links jeweils eine verhältnismäßig weiche Zone anschließt. Dadurch ist der Nachteil gegeben, daß bei längerem Gebrauch der Walze eine Knickbildung im 'Walzenmantel sogar von äußern. sicHfoar wird, die genau an den Enden der Un^terstützungszone liegt und, daß keine gleichmäßige Krümmungskurve des Walzenmantels erzielt wird.
diese ubelstände werden durch die Heuerung beseitigt. Sie besteht darin, daß die Wandung des tragenden zylindrischen Walzenmantels sich zur Mitte der "Walze hin nach innen verstärkt. Vorzugsweise weist die Walze eine rotationssymmetrische sich von den Enden jeweils zur Mitte der Walze konvex in Bezug auf die Mittelachse verjüngende Aussparung auf. Somit stimmen
die Biegelinien in ihren Durchbiegungswerten zweier Walzen überein, wenn die eine der Walzen an ihren Enden eingespannt und gelagert ist, während die neuerungsgemäße Walze eine mittige Abstützung aufweist mit unterschiedlicher Walzenwandung, weil dadurch das Trägheitsmoment verändert wird.
Die neuerungsgemäße Druckwalze hat den wesentlichen Vorteil, daß sie für ein Quetschwerk Verwendung finden kann, daß unter Flotte eingesetzt i wird, das wartungsfrei ist. Weiterhin sind lsi Herstellung dieser Walze geringe Entstehungskosten vorhanden gegenüber vorbekannten Einrichtungen. Ferner besteht ein Vorteil in der Gewichtsersparnis und in der Einsparung von Reperaturkosten. Der wesentliche Vorteil ist
aber ein vollkommen gleichmäßiger Abquetscheffekt über der ganzen Länge, insbes., dann wenn die neuerungsgemäße Druckwalze mit einer an ihren Enden gelagerten an sich bekannten Walze zusammenarbeitet, deren Durchbiegungslinie umgekehrt zur Durchbiegungslinie der neuerungsgemäßen Walze liegt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung im schematischen Querschnitt,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel zum Teil geschnitten.
Die neuerungsgemäße Walze weist zunächst eine Achse 1 auf, die wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 gezeigt, an
ihren Enden drehbar gelagert sein kann oder, wie in Fig. 2
gezeigt, fest eingespannt ist. 'über diese Achse 1 ist ein Walzenmantel 2 gezogen, der sich auf einem mittigen Lagerstück 3 eier Achse 1 abstützt. Zwischen dem Lagerstück 5 ^-e^ Achse 1 und dem Walzenmantel 2 kann auch ein Kugellager 4-angeordnet sein, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Bei dieser Vorrichtung muß selbstverständlich in an sich bekannter Weise das seitliche Auswandern der Walze verhindert werden.
Diese neuerungsgemäß ausgebildete Walze 5 weist eine rotationssymmetrische, sich von den Enden jeweils zur Mitte der Walze konvex in Bezug auf die Mittelachse verjüngende Aussparung 2a auf, wobei selbstverständlich die konvexe Wölbung fortfallen kann und bei einfachen Walzenausführungen hohlkegelige Aussparungen vorgesehen sein können. Diese konvexe Wölbung wird jedoch vorzugsweise errechnet, je nach Material des Walzenmantels sowie dem Biegemoment der Gegenwalze 7j die vorzugsweise eine in an sich bekannter Weise an den Enden 8 gelagerte Walze ist.
Selbstverständlich ist es gleichgültig auf welche Art und Weise das Lagerstück 3 im Walzenmantel 2 befestigt ist, beispielsweise durch Aufschrumpfen od. dgl. Auch können selbstverständlich zwei neuerungsgemäß ausgebildete Walzen miteinander arbeiten, genauso wie die Anordnung der !falzen auch umgekehrt sein kann wie es in S1Ig. 1 gezeigt ist. Die Anordnung nach der 5'ig. 2 ist immer dann vorteilhaft, wenn die Lagerkräfte beider Walzen unterschiedlich sind.

Claims (6)

P.A. 584 256*12,9.63 Schutzansprüche
1. Druckwalze zur Erzeugung eines gleichmäßigen Andruckes entlang einer Qeutschfuge einer Vorrichtung zur Behandlung von Warenbahnen wie Textilien, Nonvovens, Papier, Kunstoffe od. dgl. mit mittiger Abstützung des Walzenrohres, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des tragenden außenzylindrischen Walzenmantels (2) sich zur Mitte der Walze hin nach innen verstärkt.
2. Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine rotationssganmetrische, sich von den Enden jeweils zur Mitte der Walze konvex in Bezug auf die Mittelachse verfügende Aussparung (2a) aufweist.
3. Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Walzenmantels im Längsschnitt der Walze an den Enden derselben parallel zu dem Außenmantel verläuft und wiederum im Mittelbereich der "falze ein außenmantelparalleles Auflager für die Achse (1) bzw. deren Lagerstück (3) bildet.
4-. Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer an den ->%den (8) gelagerten Gegenwalze (7) zusammen angeordnet ist.
5· Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der üchse (S) vorzugsweise auf einem Lagerstück (3) ein Kugellagerring (4-) od. dgl. angeordnet ist, der die mittige Abstützung des Vifalzentoohres (2) bildet.
6. Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenmantel (2) in an sich bekannter Yifeise einen elastischen "Walzenbelag aufweist.
DEB54514U 1963-09-12 1963-09-12 Druckwalze zur erzeugung eines gleichmaessigen andruckes entlang einer quetschfuge einer vorrichtung zur behandlung von warenbahnen. Expired DE1883014U (de)

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DE (1) DE1883014U (de)

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