DE1882443U - Blechbehaelter fuer fluessige fuellgueter. - Google Patents
Blechbehaelter fuer fluessige fuellgueter.Info
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D7/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
- B65D7/02—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
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- B65D7/42—Details of metal walls
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
P.A. 551013*28.8.63
1 22. 8. 1963
Die Neuerung bezieht sich auf einen Blechbehälter für flüssige Füllgüter, einen sog. "Einweg-Behälter" oder "Hobbock". Die
!Teuerung bezieht sich insbesondere auf einen derartigen Behälter,
der mit einem Spannringverschluß verschlossen ist, eine Stapelfußsicke am Boden des Behälters aufweist und einen
gesickten Rumpf besitzt.
Die Neuerung hat die Aufgabe, einen linweg-Behälter für flüssige Füllgüter zu schaffen, der den Sicherheitsvorschriften der
Deutschen Bundesbahn für den Transport brennbarer Flüssigkeiten entspricht. Der gefüllte, geschlossene Behälter muß also eine
sehr rauhe Behandlung (Stoß, Fall) vertragen können, ohne daß er undicht wird oder daß er sich gar öffnet.
Die schwächste Stelle solch eines Behälters ist die Verbindungsstelle
zwischen Behälter und Deckel, d. h. also der Verschluß, speziell der Spannringverschluß. Die Lösung der gestellten Aufgabe
muß sich deshalb insbesondere mit der spezifischen Ausbildung dieses Spannringverschlusses befassen sowie mit Vorrichtungen
am Behälter selbst, die das sichere Verschlossenbleiben des Behälters mittelbar oder unmittelbar beeinflussen.
Es sind Spannringverschlüsse für große und kleine Behälter in verschiedensten
Ausführungsformen bekannt, und zwar von einfacher U-Form bis zur vollendeten C-Form, wobei die beiden Buchstaben
Symbole für den Querschnitt des Spannringes sein sollen.
All diese bekannten Spannringe gewähren nicht die erforderliche
Sicherheit gegen unfreiwilliges Aufgehen des Verschlusses bei
Stoß oder !all, d. h. insbesondere bei dadurch, bedingter Deformierung
des Behälters besonders im Bereich des Verschlusses.
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Spannring mit seinem V-förmigen Oberteil um Rumpf- und
Deckelrolle gelegt ist und sich mit einem daran anschließenden Band, dessen Ende konisch nach innen gerichtet ist, gegen eine
nach außen aus dem Behälterrumpf herausgearbeitete Stützsicke
abstützt, während der Rumpf des Behälters unterhalb der Stützsicke an sich bekannte wellenförmige Verformungen besitzt.
Der Behälterrumpf selbst weist also im Gegensatz zu den bekannten Behältern dieser Art, welche mit Versteifungssicken ausgerüstet
sind, neben diesem auch noch wellenförmige Verformungen in gleicher Richtung wie die üblichen Versteifungssicken auf.
Während nun - wie es der Harne schon sagt - die üblichen Sicken dazu dienen, den Behälterrumpf zu stabilisieren, sollen die
neuerungsgemäß angeordneten Wellen ihn elastisch machen, also einer Versteifung gerade entgegenwirken. Das hat den Zweck, daß
sich der Behälterrumpf bei Stoß oder Pail dank dieser wellenförmigen
Ausbildungen harmonikaartig zusammendrücken läßt, ohne zu bersten.
Die Heuerung wird in anliegender Zeichnung in beispielsweiser
Ausführungsform dargestellt:
Figur 1 zeigt einen Behälter nach der Neuerung im Schnitt und in ausschnittsweiser Darstellung. Um die Rolle 1 des Rumpfes 2
und den Deckelboden 3 des Deckels 4- wird der etwa V-förmige Teil 5 des Spannringes 6 gelegt. Beim Anziehen des Spannringes
mit Hilfe einer der üblichen Spannvorrichtungen werden Rumpf
und Deckel in die V-Form des Spannringes hineingepreßt, so daß
die Dichtungseinlage 7 zur vollen Wirkung kommen kann.
An den V-förmigen Verschlußring 5 des Spannringes 6 ist nun ein
Band 8 angeformt, welches so breit ist, daß es sich mit seinem Ende 9, das ist also mit seinem unteren Rand, gegen eine Stützsicke
abstützt. Diese Stützsicke 10 ist gleichzeitig Versteifungssicke. Die beschriebene Anordnung hat also den Zweck, den
ganzen Kopf des Behälters vom Oberrand bis zur Stützsicke 10 derart zu versteifen, daß Deformationen weitestgehend ausgeschaltet
werden und nicht zum Undichtwerden des Behälters führen können.
Damit allein würde das Erstrebte jedoch noch nicht erreicht werden. Die besondere Steifigkeit des Behälteroberteiles in dem
vorgeschriebenen Bereich erfordert andererseits besonders nachgiebig ausgebildete Bereiche am Behälterrumpf, die ihrerseits
geeignet sind, harte Stöße aufzufangen und auszugleichen. Hierzu dienen wellenförmige Verformungen 11 rings um den Rumpf 2, die
nicht in Form scharf profilierter Versteifungssicken ausgebildet sind und die deshalb dank ihrer wellenartigen Form wie
eine Harmonika wirken und sich entsprechend zusammendrücken lassen, wenn ein starker Druck auf sie ausgeübt wird.
Es ist zweckmäßig, diese wellenförmigen Ausbildungen in der oberen Hälfte des Behälterrumpfes anzubringen, doch können
sie außerdem an beliebiger anderer Stelle unterhalb der Stützsicke 10 angeordnet werden.
Erhält nun ein solcher Behälter im gefüllten Zustand einen harten Stoß (z. B. durch Fall), so ziehen sich die wellenförmigen
Verformungen wie eine Harmonika zusammen, während
sie den Stoß auffangen, der nun so vermindert dem Verschluß des Behälters, wie er oben beschrieben ist, nichts mehr antun
kann.
In der Figur 2 ist noch der luß des Behälters gezeigt, der hier
beispielsweise einen eingezogenen ITußring 12 aufweist, mit
welchem der Unterboden 13 bei 14 verbördelt ist. Diese an sich
bekannte Ausbildung des Unterbodens ermöglicht das Stapeln solcher Behälter in üblicher Weise.
Claims (1)
- Söhnt ζ ansprach.Behälter aus Blech für flüssige Füllgüter mit einem Spannringverschluß, einer Stapelfußsicke am Boden des Behälters und einem gesickten Rumpf, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring mit seinem V-förmigen Oberteil (5) um Rumpf- (1) und Deckelrolle (3) gelegt ist und sich mit einem daran anschließenden Band (8) dessen Ende (9) konisch nach innen gerichtet ist, gegen eine nach außen aus dem Behälterrumpf (2) herausgearbeitete Stützsicke (10) abstützt, während der Rumpf (2) des Behälters unterhalb der Stützsicke (10) an sich bekannte wellenförmige Verformungen (11) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW23640U DE1882443U (de) | 1960-02-06 | 1960-02-06 | Blechbehaelter fuer fluessige fuellgueter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW23640U DE1882443U (de) | 1960-02-06 | 1960-02-06 | Blechbehaelter fuer fluessige fuellgueter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1882443U true DE1882443U (de) | 1963-11-07 |
Family
ID=33184205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW23640U Expired DE1882443U (de) | 1960-02-06 | 1960-02-06 | Blechbehaelter fuer fluessige fuellgueter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1882443U (de) |
-
1960
- 1960-02-06 DE DEW23640U patent/DE1882443U/de not_active Expired
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