DE1882359U - Windabweiser fuer schiebedaecher. - Google Patents
Windabweiser fuer schiebedaecher.Info
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- DE1882359U DE1882359U DEA20440U DEA0020440U DE1882359U DE 1882359 U DE1882359 U DE 1882359U DE A20440 U DEA20440 U DE A20440U DE A0020440 U DEA0020440 U DE A0020440U DE 1882359 U DE1882359 U DE 1882359U
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/22—Wind deflectors for open roofs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seal Device For Vehicle (AREA)
Description
PA 510 428-9.8.63
JB 1038
Gl/h
30.7.1963
Windabweiser für Schiebedächer
Die Neuerung bezieht sich auf einen Windabweiser für Schiebedächer,
insbesondere an Kraftfahrzeugen, der im Bereich des; vorn liegenden Randes des Dachausschnittes vorgesehen ist.
Ein bekannter Windabweiser dieser Art besteht aus einer Leiste, die vor der vorn liegenden Regenrinne des Dachausschnittes auf
das Dach aufgeschraubt ist. Dieser Windabweiser, der auf dem Dach verbleibt, hat aber den Nachteil, daß er mit Rücksicht auf
ein gefälliges Aussehen sehr flach gehalten sein muß, wodurch
sein Wert erheblich absinkt, d.h. ein solcher Windabweiser hat keine ausreichende Wirkung-
Ein anderer bekannter Vorschlag sieht einen Windabweiser vor, der mit dem Schiebedach derart zusammenkommt, daß sich beim
öffnen des Schiebedaches eine Art Klappe hochstellt, deren Wirkung
als ausreichend bezeichnet werden kann. Allerdings muß dafür ein erheblicher Aufwand, eine gewisse Störungsanfälligkeit
und eine Klappengefahr in Kauf genommen werden. Ferner gilbt es Y/indabweiser, die an den äußeren Dachrändern oder oberhalb
der Windschutzscheibe befestigt werden. Auch diese Bauarten sind mit dem einen oder anderen der bereits erwähnten Nachteile
behaftet.
-2-
Demgegenüber bezweckt die Heuerung einen Windabweiser, der
einerseits eine ausreichende Wirkung hat und andererseits nur geringe Unkosten verursacht= Darüber hinaus soll er sich bei
Nichtgebrauch bequem im, Wageninneren unterbringen lassen und mit
wenigen Handgriffen in seine Gebrauchslage gebracht werden können.
Dieses Ziel wird nach der Neuerung dadurch, erreicht, daß der
Windabweiser bei geöffnetem Schiebedach in die vordere Regenrinne^,
einsetzbar ist» Eine solche Ausführung erfordert keinerlei Änderungen am Fahrzeug; außerdem ist er billig und trotzdem wirkungsvoll.
Da er ferner im wesentlichen gerade verläuft, läßt er sich, z.B. auf der Hutablage im Wageninneren leicht und nicht störend
unterbringen.
Hach einem weiteren Merkmal der Feuerung ist bei einer im Querschnitt
etwa U-förmigen Rinne in letzere eine Dreikantleiste eingelegt, die eine von rückwärts nach vorn geneigte schiefe Ebene
bildet, auf der sich eine den Windabweiser ragende zweite, zu der ersten etwa spiegelbildlich gleiche Leiste abstützt, die bei Belastung
in Richtung der Heigung der schiefen Ebene die einzelnen
Teile in der in ihrem vorderen Teil überbauten Rinne festklemmt. Das Festklemmen beruht demnach auf Keilwirkung, also auf einer
Befestigungsart, die verläßlich ist und bei der auch bei starkem Fahrwind keine Gefahr besteht, daß der Windabweiser aus seiner
Verankerung herausgerissen wird. Darüber hinaus ist die linfach-
heit der Halterung bestehend und der hierfür erforderliche
Kostenaufwand auf ein Minium beschränkt.
Zum Belasten der zweiten Leiste dient zweckmäßig mindestens eine Rändelmutter, die auf einen mit der ersten Leiste verbundenen
Bolzen aufgeschraubt ist« Die Leisten selbst können aus Aluminium oder aus Kunststoff bestehen» Selbstverständlich sind die Leisten
so ausgebildet, daß sie sich sicher in der Rinne verankern.
Schließlich kann der Windabweiser wegen seiner Schattenwirkung aus durchsichtigem Material bestehen, das ggfs. eingefärbt
ist, wenn man eine Filterwirkung anstrebt.
In der Zeichnung ist die Feuerung beispielsweise veranschaulicht.
Es zeigen:
Pig. 1 ein Wagendach mit Windabweiser in Vorderansicht
und
S1Ig0 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1
S1Ig0 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1
gegenüber Fig. 1 vergrössert*
Nach Fig. 1 ist ein Wagendach 1 zu erkennen, über das ein Windabweiser
2 herausr-agt „ Dieser Windabweiser 2, der aus einer durchsichtigen
und unzerbrechlichen Scheibe'-bestehen kann, ist mit
einer Dreikantleiste 3 fest verbunden, und zwar mittels Schrauben die über eine druckverteilende Profilleiste 5 auf den Windabwei-
—4—
ser 2 wirken. Me Leiste 3 stützt sich auf einer schrägen Ebene
einer Leiste 7 ^b5 die in eine Regenrinne 8 eingelegt ist. Mit 9
ist eine Gleitzwischenlage "bezeichnete Diese Gleitzwischenlage 9
ist aber nicht zwingend. Sie kann auch nur im Bereich eines Bolzens
10 vorgesehen sein und dient dann der festen Verbindung des Bolzens 10 mit der Leiste 7· Auf dem Bolzen 10 ist eine Rändelmutter
11 aufgeschraubt, die über ein druckverteilendes Zwischenstück 12 auf die Leiste 3 wirkt., Wird nun die Rändelmutter 11
angezogen, so "bewegt" sich die Leiste 3 in Richtung des Pfeiles 13,
und zwar deshalb, weil sich die Leiste 7 in eier Rinne 8 verklemmte
Durch das Bewegen, der Leic-te 3 in Richtung des Pfeiles 13 legt
der Windabweiser 2 an die überbaute Kante 14 der Rinne 8 an, wodurch
sich, eine feste "Verankerung des Windeibweisers 2 ergibt.
Für das Lösen des Windabweisers 2 wird die Rändelmutter 11 zurückgedreht, wodurch der Windabweiser 2 nach rückwärts entgegen des.
Pfeiles 13 bewegbar wird und dadurch von der Kante 14· frei kommt.
Ist der Abstand zwischen Windabweiser 2 und der Kante 14- groß
genug, läßt sich, der ganze Windabweiser aus der Rinne S. leicht
herausnehmen;., ebenso bequem und einfach ist das Einsetzen.
Claims (3)
1. Windabweiser für Schiebedächer, insbesondere an Kraftfahrzeugen,
der im Bereich des vorn liegenden Bandes des Dachausschnittes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Windabweiser (2)
bei geöffnetem Schiebedach in die vordere Regenrinne (8) einsetzbar ist.
2. Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einer im Querschnitt etwa U-förmigen Rinne (S) in letztere eine
Dreikantleiste (7) eingelegt ist, die ©ine von rückwärts nach
vorn geneigte schiefe Ebene (6) bildet, auf der sich, eine den Windabweiser (2) tragende zweite, zu der ersten etwa spiegelbildlich
gleiche Leiste (3) abstützt, die bei Belastung in Richtung der Neigung (vgl. 13) der schiefen Ebene (6) die
einzelnen Teile in der in ihrem vorderen Teil (vgl. 14) überbauten
Rinne (8) festklemmt»
3. Windabweiser nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß.zum Belasten der zweiten leiste (3) mindestens eine
Rändelmutter (11) oder dgl. dient, die auf einen mit der
ersten Leiste (7) verbundenen Bolzen (10) aufgeschraubt ist.
-, Windabweiser nach den Ansprüchen 1 "bis 3 ■>
dadurch gekennzeichnet, daß der Windabweiser (2) aus durchsichtigem, ggfs. eingefärbtem. Material besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA20440U DE1882359U (de) | 1963-08-09 | 1963-08-09 | Windabweiser fuer schiebedaecher. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA20440U DE1882359U (de) | 1963-08-09 | 1963-08-09 | Windabweiser fuer schiebedaecher. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1882359U true DE1882359U (de) | 1963-11-07 |
Family
ID=33164572
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA20440U Expired DE1882359U (de) | 1963-08-09 | 1963-08-09 | Windabweiser fuer schiebedaecher. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1882359U (de) |
-
1963
- 1963-08-09 DE DEA20440U patent/DE1882359U/de not_active Expired
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