DE1882208U

DE1882208U - Maschine zum anleimen von streifen auf werkstueckkanten.

Info

Publication number: DE1882208U
Application number: DEH45160U
Authority: DE
Original assignee: FRITZ HOMBURG K G
Current assignee: FRITZ HOMBURG K G
Priority date: 1963-06-10
Filing date: 1963-06-10
Publication date: 1963-11-07

Description

Pritz Homburg KG,Porta-Westfalica

"Maschine zum Anleimen γοη Streifen auf Werkstückkanten".

Die !Teuerung betrifft eine Maschine zum Anleimen γοη Streifen auf Werkstückkanten mit einer Vorrichtung zum seitlichen Zuführen der Streifen wie Furniere,, Kunststoffstreifen od.dgl. an die Werkstückkante.

Die bisher mit Zuführwalzen für den Vorschub der anzuleimenden !Furnierstreifen ausgestatteten Maschinen arbeiten nicht zuverlässig, da der-Andruck ungünstig und die Arbeltsfläche (Berührungsfläche) der Walzen zu klein ist.

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Aufgabe der "!Teuerung, ist es, eine derartige Maschine mit Zuführvorrichtung für Furniere, Kunststoffstreifen od.dgl. zu schaffen, die selbsttätig arbeitet und die .lachteile der bisher bekannten derartigen Torrichtungen vermeidet..

Gemäß der Feuerung ist bei einer Maschine" zum Anleimen von Streifen auf Werkstückkanten mit einer Vorrichtung zum Zuführen der Streifen wie Purniere .od.dgl», der eine. !einlauf tr ags einrichtung vor- und eine Andrückeinrichtung. nach~ geschaltet sind, ein endloses Band als Zuführeinrichtung

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vorgesehen, das einem d±e Furnierstreifen od.dgl. speichernden Magazin entlanglauft.. .

Ein solches endloses Band zeigt eine rauhe (griffige). Oberfläche und nimmt in sicherer Arbeitsweise die im benachbarten Magazin gespeicherten -Furnierstreifen od.dgl. mit. Ein derartiges Band wird zweckmäßig in _ Abhängigkeit von dem Werkstückvorschub oder von der Furnierzuführung durch Endschalter od.dgl. schrittweise gesteuert. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist auf der Innenseite des Zuführbandes ein Druckschuh oder eine Rollenlagerung vorzusehen. -..■-. .- .

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ist ein Ausführungsbeispiel-der JTeuj^rutig_ dargestellt, Is zeigen: -";-.-■ . ■'■_ _ ^:- :

- fig. 1 ■. eine.. Drauf sieht auf eine furnier kanten*-· verleimmaschine in Teilansicht mit Torrichtung zürnseitlichen.Zuführen von. . Furnieren od.dgl*, ' ■'.,. . : .

I¹Ig-. 2 ein abgeändertes Ausfuhrungstieispiel eines Widerlagers auf der Innenseite ■■-.■- eines Zuführ "band es und.

ig. 3 ein weiteres abgeändertes Ausführungs~. . - belspiel eines Widerlagers auf der Innenseite eines ZufUhrbandes. .

Ein plattenförmiger Körper IO als Werkstück/auf dessen Seitenkanten furnierstreifen 11 oder entsprechende, andere folienartige Streifen aus Kunststoff od.dgl.; aufgeleimt werden sollen^ wird auf einer unteren und oberen Transporteinrichtung wie Transportbänder j -ketten od. dgl..: (nicht näher dargestellt) geführt. Dabei streift das Werkstück .10,." mit der zu beleihenden Seitenkante eine Beleimwalze 12a einer Ieimauftragseinriehtung 12 und.gelangt später zu einem endlosen, freilaufenden Druckband A5> das sich mit -. seinem Innentrum in förderrichtung um eine r^ertikal stehende Endrolle 14 bewegt. . . " . "

Bevor das Werkstück 10 mit der beleimten Seitenkante an das Druckband 13 gedrückt wird oder dieses einen Druck auf die Seitenkante 10 ausübt, wird ein -Furni erstreif en ft nach dem anderen von einem ZufUhrband 15 als Transportband an die bereits beleimte Seitenkante, herangeführt. Darauf preßt das Druckband 13 den Furnierstreifen 11 gegen die Werkstückkante 10, so daß eine vorteilhafte Verleimung·. erfolgt. \ .. - : ... ".--■-"- "■" ■ ' _: "

Die an den durchlaufenden Werkstücken 10 anzuleimenden. Furnierstreifen 11 sind in einem Magazin 16 mit ihren flächigen Seiten in der "vertikalen Ebene an einander lie-'. gend gespeichert, wobei ihre längskanten eine waagerechte lage einnehmen. Das. Magazin 16 ist derart im Winkel zwischen der beleimten Seitenkante eines Werkstückes-10 und der Endrolle 14 angeordnet, daß der jeweils nächste zur Inleimung vorgesehene Furnierstreifen 11 die Endrolle 14 in unmittelbarer Fähe des Werkstückes 10 tangential be-' rührt, sobald er in'Eichtung. des Werkstückes 10 vorgeschoben wird), und darauf von der beleimten-Seitenkante erfaßt und im Durchlauf an diese angepreßt wird.

Die in dem Magazin 16 packenweise gelagerten Furnierstrei-

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fen 11 wer den außenseitig von einer la ons chub einr ichtung, wie einem Druckschuh 17 pd»dgl, angepreßt,.für den als ·".-Widerlager ein federnd gelagerter Druckbalken 18 vorgesehen ist, .der auf der Innenseite des Zuführbandes 15-gegenüber dem Druckschuh 17 angeordnet ist. - - .

Das Zuführband 15 läuft um eine Antriebsrolle 19 und eine ϊ TJmkehrrolle 20. Es kann durch Umlenkrollen 21 und 22 : in Richtung des Magazins 16 abgelenkt werden. Die Rollen 19 bis 22 sind lotrecht angeordnet und eine oder mehrere von ihnen sind.in der waagerechten Ebene verschiebbar, um das Zuführband- 15 3"e nach Bedarf nachspannen zu können.

An dem Magazin 16 ist abgeJbeseitig ein Schieber 23 vorgesehen, mit. dem ein nicht näher dargestellterlvergröJ3er~ ^; oder verkleinerbar ist, so daß der Spalt gerade ausisL.cht_f daß ein Furnierstreifen 11 von. dem Zuführband. 15._: erfaßt in Sichtung des Werkstückes 10 geschoben, wird. Da das Zuführband. 15 d-iß Furnierstreifen 11 aufgrund der Eeibung des Bandes an der anliegenden Furnierfläche, weitertrans-. . portieren soll, ist das Zuführband 15 aus einem leder-, Teztil-, Grummi- oder Eunststoffmaterial mit rauher (griffiger) Oberfläche gefertigt, die einen hohen'."Reibungskoeffizienten aufweist, lach .dem Verlassen des Magazines 16 läuft

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ein Purnierstreifen 11 zwischen zwei gegenüberliegenden Pührungsrollen 24 und 25 hindurch· Zwischen den iPührungsrollen 24 und 25 der Sndrolle 14 kann ein Endschalter angebracht sein, der mechanisch oder durch Photozellensteuerung od.dgl. arbeitet.

Dieser Zündschalter kann nach Durchlauf eines Furnieres H die Antriebsvorrichtung für das Transportband» auf dem das Werkstück 10 liegt, ausschalten· Eine weitere selbsttätige Regelungseinrichtung kann mit dem Antrieb des Zuführbandes 15 über ein Relais od.dgl· gekoppelt seinj die über einen Elekt^obremsinotor eine Schrittsteuerung des Bandes erlaubt. Diese kann durch eine Zwischenkupplung zwischen dem Zuführband 15 und dem Antrieb erfolgen. ·

Statt eines federnd gelagerten Druckbalkens 18 können in einem abgeänderten Ausfi^irungsbeispiel (vgl.Pig. 2) an gleicher Stelle eine oder mehreis auf der Innenseite des arbeitenden Sandteiles 15 anliegende drehbar gelagerte Rollen 26 nebeneinander angeordnet sein, die xcLe die übrigen Rollen lotrecht ausgerichtet sind.

I;i einem weiteren abgeänderten Ausführungsbeispiel (vgl. !'ig. 3) kann statt eines federnd gelagerten Druckbalkens

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oder EoIlen 26 ein federbügel 27 vorgeselien sein, der mit den „Miden an Zapfen 28a, 28b befestigt ist und sich in Porm einer konvexen Rundung zu der Innenseite des arbeitenden Bandteiles hin wölbt. Dadurch entsteht ein Widerlager, das einen auf eine relativ kleine Fläche wirkenden Druck auf die anderseitig des Zuführbandes gelegenen Purnierstreifen 11 entgegen der Druckrieilung des Drucksciiulis 17 ausübt.

Die Arbeitsweise einer derartigen Vorrichtung zum Zuführen von Purnieren od.dgl. wird wie folgt beschrieben: an der Leimauftragseinrichtung 12 benetzt die 'Walze 12a eine mit einem !Furnier 11 od.dgl. au beklebende Seitenfläche einer Platte 10. Diese wird auf einer Sransporteinrichtung weiterbefördert,während gleichzeitig das Zuführband 15 einen furnierstreifen 11 aus dem Magazin 16 herausschiebt. Der Purnierstreifen 11 berührt bei weiterem Vorlauf die das die Sndrolle 14 umlaufende Druckband 13 tangential, wird von der stirnseitigen Kante der beleimten Hache erfaßt und beim 'Weitertransport an diese angepreßt.

lacii Verlassen des Magazines 16 folgen auf die angeklebten Purnierstreifen 11 unmittelbar weitere, so daß keine Kontakt unterbrechung durch den vor der Endrolle 14 vorgesehenen Endschalter erfolgt. ¥erden jedoch die Platten 10

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auf dem !Transportband in mehr oder minder großen Anständen voneinander befördert, so kann die Sciiritt steuerung des Zuführbandes 15 entsprechend den Abständen der Platten eingestellt werden. Damit ist ein kontinuierlicher Arbeitsablauf gewährleistet.

Eine derartige faschine mit neuBrungsgemäßer Vorrichtung sum Zuführen von Furnieren ist einfach in ihrem Aufbau und gewährleistet ein störungsfreies selbsttätiges Aufleimen von Furnierstreifen od.dgl..

Claims

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Sc h u t ζ a η s ρ r ü e h e

1. Maschine zum Anleimen τ on Streifen, wie Furnier- . -. streifen auf Werkstückkanten, mit einer Yorrichtung -.-.. zum Zuführen der Streifen, der eine leimauftragseinrichtung vor- und eine Andrückeinrichtung nachgeschaltet sind,- " -. . dadurch gekennzeichnet, daß ein endloses Band mit griffiger Oberfläche als Zuführeinrichtung vorgesehen ist, das an einem die Streifen od.dgl. speichernden Magazin entlangläuft. - _ - . . : .

2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, . daß gegenüber dem Magazin auf der Innenseite des - _ Zuführbandes ein Widerlager, wie Oruckbalken* Rollen- ' lager od.dgl. vorgesehen ist.

3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager abgefedert ist,

4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3? dadurch gekenn- V zeichnet, daß das Magazin mit einer die Streifen gegen das Zuführband drückenden Fachs©hubeinrichtung wie Druckschuh od.dgl. versehen ist. ."" ■ ._^-=-==-.- :

^.,Maschine nach den: Ahsprüchen"'! bis 4·» dadurch gekeifn-

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zeichnet, daß abgabeseitig an dem ö Magazin eine Spaltverstelleinriehtung vorgesehen ist, die den Spalt zwischen Zufuhrband und Magazinzuführung ' einstellt.

6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß dem Magazin bzw. dem Zuführband. ]?ührungselemente wie Eollen od.dgl. naehgesehaltet sind.

7. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadureh gekennzeichnet, daß dem Magazin bzw. dem Zuführband abgabeseitig ein Endschalter .zur Stellung der Bandbewegung vorgeschaltet ist.

8. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführband mit einer Steileinrichtung. zur Sehrittstellung-ausgestattet ist.. . -

9· Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein.oder mehrere Umkehrrollen des ZufUhrbandes verschiebbar zum-nachstellen-gelagert sind.