DE188096C - - Google Patents
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- DE188096C DE188096C DENDAT188096D DE188096DA DE188096C DE 188096 C DE188096 C DE 188096C DE NDAT188096 D DENDAT188096 D DE NDAT188096D DE 188096D A DE188096D A DE 188096DA DE 188096 C DE188096 C DE 188096C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D7/00—Producing flat articles, e.g. films or sheets
- B29D7/01—Films or sheets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 188096-KLASSE 4-d. GRUPPE
FRITZ GROSS in SCHÖNEBERG.
Bei elektrischen Fernzündern für Gas ist es bekannt, durch dieselbe Vorrichtung den Zündungsfunken
zu erzeugen und den Hahn zu öffnen. Bei den bekannten Einrichtungen soll die Induktionsspule bezw. der in dieser gelagerte
Eisenkern durch ' magnetische Anziehung in der Weise die Hahnöffnung vornehmen, daß von der Spule ein Anker angezogen
wird, welcher unmittelbar auf das
ίο Hahnküken einwirkt. Es hat sich herausgestellt,
daß derartige Zündungen den Hahn nicht mit Sicherheit öffnen; sobald nämlich das Hahnküken etwas festsitzt, genügt die
magnetische Kraft der Induktionsspule nicht, den Anker gegen den Widerstand des Hahnkükens
anzuziehen.
Gemäß der Erfindung kann der Hahn dadurch allmählich geöffnet werden, daß der Unterbrecher
des Induktionsapparates unmittelbar auf einen Arm des Hahnkükens wirkt, so daß er während beliebig langer Zeit, d. h. während
des beliebig auszudehnenden Stromschlusses
■ hin und her schwingt und dabei hammerartig gegen den Arm des Hahnkükens schlägt und
so das Küken verdreht. Selbst wenn das Hahnküken verhältnismäßig fest im Hahngehäuse
sitzt, wird durch die ständig wiederholten Schläge des Ankers die Drehung desselben erzielt
werden.
Der Induktionsapparat kann gewöhnlicher Art sein. Zur Ingangsetzung der Zündvorrichtung
wird ein Druckkontakt benutzt, welcher so lange geschlossen gehalten wird, bis der Hahn
genügend weit geöffnet ist. Es zeigt sich das äußerlich daran, daß die Zündvorrichtung wirkt,
d. h. daß das Gas entflammt.
. Ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung ist schematisch auf der Zeichnung dargestellt, α ist ein Einzelbrenner, dessen Hahn b mit einer kurzen Kurbel b1 versehen ist. An dem Gasrohr c ist ein Eisenkern d befestigt, und dieser ist von der primären Spule e umgeben, deren Windung einerseits zu einem am Rohr c isoliert befestigten Zapfen f geführt ist, während sie andererseits bei g an das Gasrohr angeschlossen ist. Zwischen dem Eisenkern d und einer Stellschraube h kann der um/drehbare Anker i schwingen. Der durch den Anker gehende Strom strömt über die Schraube h zur Batterie k und geht von dort wieder zur Gasleitung. . ·
. Ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung ist schematisch auf der Zeichnung dargestellt, α ist ein Einzelbrenner, dessen Hahn b mit einer kurzen Kurbel b1 versehen ist. An dem Gasrohr c ist ein Eisenkern d befestigt, und dieser ist von der primären Spule e umgeben, deren Windung einerseits zu einem am Rohr c isoliert befestigten Zapfen f geführt ist, während sie andererseits bei g an das Gasrohr angeschlossen ist. Zwischen dem Eisenkern d und einer Stellschraube h kann der um/drehbare Anker i schwingen. Der durch den Anker gehende Strom strömt über die Schraube h zur Batterie k und geht von dort wieder zur Gasleitung. . ·
Die Enden der bei m angedeuteten sekundären Wicklung sind zum Brennerkopf geführt, wo
sie entsprechend befestigt sind, um durch übertretende Funken die Zündung der Flamme
herbeizuführen.
Der Anker i ist mit einer schwanzartigen Verlängerung η versehen, so daß die Teile i
und η einen Doppelhebel bilden.
Wird nun der bei 0 angedeutete Druckkontakt 0 geschlossen, so bringt die Spule e den
Anker i zum Schwingen. Dabei wird (event, allmählich) der Hahn b durch den Hebel η
aufgeschlagen, während die in der Spule m auftretenden Stromstöße am Brennerkopf eine
Reihe von Öffnungsfunken erzeugen. Der Anker
kann natürlich unbeeinflußt von dem Hahn bezw. Hahnkurbel b1 weiterschwingen, auch
wenn der Hahn schon vollständig geöffnet ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :• Elektrischer Fernzünder für Gas, bei welchem eine die Zündungsfunken erzeugende In duktionsvor richtung gleichzeitig den Hahn öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Induktionsspule (de) während der Dauer des Stromschlusses in Schwingungen versetzte Unterbrecheranker (i) mit einem Arm (n) o. dgl. unmittelbar auf das Hahnküken (b b1) einwirkt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.Berlin, gedrückt in öer
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE188096C true DE188096C (de) |
Family
ID=451736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT188096D Active DE188096C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE188096C (de) |
-
0
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