DE188096C - - Google Patents

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DE188096C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D7/00Producing flat articles, e.g. films or sheets
    • B29D7/01Films or sheets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 188096-KLASSE 4-d. GRUPPE
FRITZ GROSS in SCHÖNEBERG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Februar 1905 ab.
Bei elektrischen Fernzündern für Gas ist es bekannt, durch dieselbe Vorrichtung den Zündungsfunken zu erzeugen und den Hahn zu öffnen. Bei den bekannten Einrichtungen soll die Induktionsspule bezw. der in dieser gelagerte Eisenkern durch ' magnetische Anziehung in der Weise die Hahnöffnung vornehmen, daß von der Spule ein Anker angezogen wird, welcher unmittelbar auf das
ίο Hahnküken einwirkt. Es hat sich herausgestellt, daß derartige Zündungen den Hahn nicht mit Sicherheit öffnen; sobald nämlich das Hahnküken etwas festsitzt, genügt die magnetische Kraft der Induktionsspule nicht, den Anker gegen den Widerstand des Hahnkükens anzuziehen.
Gemäß der Erfindung kann der Hahn dadurch allmählich geöffnet werden, daß der Unterbrecher des Induktionsapparates unmittelbar auf einen Arm des Hahnkükens wirkt, so daß er während beliebig langer Zeit, d. h. während des beliebig auszudehnenden Stromschlusses
■ hin und her schwingt und dabei hammerartig gegen den Arm des Hahnkükens schlägt und so das Küken verdreht. Selbst wenn das Hahnküken verhältnismäßig fest im Hahngehäuse sitzt, wird durch die ständig wiederholten Schläge des Ankers die Drehung desselben erzielt werden.
Der Induktionsapparat kann gewöhnlicher Art sein. Zur Ingangsetzung der Zündvorrichtung wird ein Druckkontakt benutzt, welcher so lange geschlossen gehalten wird, bis der Hahn genügend weit geöffnet ist. Es zeigt sich das äußerlich daran, daß die Zündvorrichtung wirkt, d. h. daß das Gas entflammt.
. Ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung ist schematisch auf der Zeichnung dargestellt, α ist ein Einzelbrenner, dessen Hahn b mit einer kurzen Kurbel b1 versehen ist. An dem Gasrohr c ist ein Eisenkern d befestigt, und dieser ist von der primären Spule e umgeben, deren Windung einerseits zu einem am Rohr c isoliert befestigten Zapfen f geführt ist, während sie andererseits bei g an das Gasrohr angeschlossen ist. Zwischen dem Eisenkern d und einer Stellschraube h kann der um/drehbare Anker i schwingen. Der durch den Anker gehende Strom strömt über die Schraube h zur Batterie k und geht von dort wieder zur Gasleitung. . ·
Die Enden der bei m angedeuteten sekundären Wicklung sind zum Brennerkopf geführt, wo sie entsprechend befestigt sind, um durch übertretende Funken die Zündung der Flamme herbeizuführen.
Der Anker i ist mit einer schwanzartigen Verlängerung η versehen, so daß die Teile i und η einen Doppelhebel bilden.
Wird nun der bei 0 angedeutete Druckkontakt 0 geschlossen, so bringt die Spule e den Anker i zum Schwingen. Dabei wird (event, allmählich) der Hahn b durch den Hebel η aufgeschlagen, während die in der Spule m auftretenden Stromstöße am Brennerkopf eine Reihe von Öffnungsfunken erzeugen. Der Anker
kann natürlich unbeeinflußt von dem Hahn bezw. Hahnkurbel b1 weiterschwingen, auch wenn der Hahn schon vollständig geöffnet ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    • Elektrischer Fernzünder für Gas, bei welchem eine die Zündungsfunken erzeugende In duktionsvor richtung gleichzeitig den Hahn öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Induktionsspule (de) während der Dauer des Stromschlusses in Schwingungen versetzte Unterbrecheranker (i) mit einem Arm (n) o. dgl. unmittelbar auf das Hahnküken (b b1) einwirkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedrückt in öer
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