DE1880929U

DE1880929U - Zerlegbare transportable garage.

Info

Publication number: DE1880929U
Application number: DEK45512U
Authority: DE
Inventors: Werner Klein
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-08-20
Filing date: 1963-08-20
Publication date: 1963-10-17

Description

au einer Get>rauchsm«.steraniael(3iun^T©m 16_O August 1963

Anmelders Werner Klein, Stuttgart^Kaltentaly Burgstr₀ 48

Zerlegbare, transportable Garage.

Die Neuerung bezieht sich auf eine zerlegbare» transportable Garage_s deren peitenwände aus aneinandergereihten» vorzugsweise rechteckigen Platten bestehen«

Derartige Garagen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt _s wie beispielsweise die seit vielen'Jahren verwendeten Wellblechgarage«, -.

Diesen Garagen haftet aber.der Mangel an_s daß sie zwar leicht zerlegbar sind ₉ aber keine wärmedämiaenden Wände besitzen^ oder sie haben solche Wände* die entsprechend schwerer sind? dann ist das Zerlegen einer solchen ^arage in Einzelteile? die an einem anderen Ort wieder zusammenzufügen sind_? schwierig und nur mit schweren Transport- und Aufbäuhilfsmitteln durchzuführen»

lach der Neuerung wird eine besonders vorteilhafte Lösung dadurch gefunden, daß die Platten mindestens mit einer ihrer beiden senkrecht verlaufenden Stirnflächen mit einem in gleicher Richtung verlaufenden Gerüstteil zusammengefügt und dadurch in ihrer lage festgehalten sind. \

Ein Beispiel nach der feuerung ist in der Zeichnung veranschaulicht ο Es zeigen - ■ . ...

¹ Figo 1 eine Draufsicht auf die iarage* wobei das

Dach weggelassen istj I¹Ig₀ 2 einen Längsschnitt cjureh die Öarage

nach II - II der Pi^₀ 1,

Pig« 3 eine Draufsicht auf eine Wandecke entspre-■ . chend der Figo Ί, ebenfalls ohne Dach und in vergrößertem Maßstabs ■·

' ■ ' ." ■'■■'. - 2

Fig. 4 einen Schnitt durch eine Seitenwand' nach IV-IV

der Fig.. 1 und
Figo 5 eine Platte einer Seitenwand in schauM1dlicher

Darstellung.,

In Ausnehmungen 1 eines Fundamentteils 2 sind eine .Anzahl aus Rohren gefertigter,· U-förmiger Spriegel 3 mit ihren, freien Schenkeln 4 gesteckt. Auf der Stirnfläche des Fundamentteils ist ein Winkeleisen 6 "befestigt. Der Fundamentteil 2 kann dabei beispielsweise aus Eisenbetonschwellen bestehen, die lose'in Sand verlegt werden können. Sie ersetzen ein· gegossenes Fun«· dament vollständig und haben den Vorteil, daß sie leicht entfernt werden können,,, um sie an anderer Stelle'wieder zu ver-* wenden«. . . .

Platten 7* die die Wände bilden!, haben eine Länge, ₉ ile der Höhe der iarage und eine Breite, die der Hälfte des Vbstandes der Rohrspriegel 3 voneinander entsprichto Jeweils eine Stirnfläche der Platten 7" besitzt eine halbkreisförmige Mut 8._o Beim Zusammenbau der Garage wird nun jede Platte 7 auf das Fundament 2 gegen das Winkeleisen 6 gestellt und zwar se, dal sie mit ihrer Nut 8 den Schenkel 4 eines Spriegels 3 zur Hälfte umgreift. Die angrenzende Platte umgreift dabei mit ihrer Jat die andere Hälfte des Schenkels 4» sodaß diese Schenkel nach dem Zusammenbau der ^arage nicht mehr sichtbar sind. Die den Schenkeln 4 abgewandten senkrechten. Stirnflächen der Platten stoßen dabei stumpf aneinander»

Auf der oberen waagrechten Stirnfläche der Platten 7 ist ein Flachband 9 geschraubt, das die Platten miteinander verbindet» ?/ie aus Fig. 2 ersichtlich ist_? haben die Platten 7 entsprechend der ^lveigung eines die Öarage bedeckenden Pultdachs 10? das aus Wellplatten besteht, verschiedene länge. Die Wellplatten liegen auf dem waagrechten Teil der Spriegel 3 auf und sind mit ihnen verschraubt_o Die Tür samt Rahmen ist als vorgefertigter Teil eingesetzt, in der Zeichnung jedoch nicht dargestellt. .

Da die Platten vorzugsweise aus sogenanntem Gasbeton gefertigt

sind» haben sie eine hervorragende wärmedämmende Wirkung ο Dur eh das Rohrgerüst als tragendes Element sind sie ¥ollst'ändig entlastet» sodaß sie verhältnismäßig dünnwandig vorgeseheil werden können» ohne daß ihre isolierende Eigenschaft beeinträchtigt wirdβ Sie können, in üblicher Weise verputzt werden und stehen damit von außen einer massiv gebauten Garage in keiner Weise nach_o . ■" ..'·."

Muß nun die ^uarage ihren Standort wechselns so ist ein Zerlegen in ihre Einzelteile leicht durchzuführen. Man muß dabei lediglich das angeschraubte Band 9 lösen₉ -die Platten 7 abheben» die Spriegel 3 aus ihren Ausnehmungen 4 herausziehen und die Winkeleisen 6 vom Fundament 2 lösen» Der Vorteil dieser ^uarage besteht in dem leichten Auf- und Abbauen, das.keine besonderen Kenntnisse voraussetzt, wobei besonders wärme dämmend es-Material verwendet werden "kann_?. .wobei die wesentlichen Gerüstteile von den Platten umschlossen sind",' wodurch ein Wärmeverlust weitgehend vermieden wird«,

Claims

P.A. 53 2 3 75*20.8.63

Schutzansprüche

1„ Zerlegbare, transportable Garage» deren Seitenwände aus aneinandergereihten, vorzugsweise rechteckigen Platten bestehen? dadurch gekennzeichnet, daß die Platten mln~ de&tens mit einer ihrer beiden senkrecht verlaufenden Stirnflächen mit einem in gleicher Richtung verlaufenden Gerüstteil zusammengefugt und damit in ihrer Lage festge·= halten sind. .

Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Gerüst aus U-förmigen RohrSpriegeln besteht? deren freie Schenkel in mit entsprechenden Ausnehmungen versehene.., Pundamentteile gesteckt sind»

ο Garage nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeiehnetp daß die senkrecht stehenden freien Schenkel der Rohrspriegel von jeweils zwei mit entsprechenden Nuten in ihrer senkrechten Stirnfläche versehenen Platten umfasst werden, wobei diese gleichzeitig durch auf dem Fundament befestigte Winkeleisen gehalten sind. '.-■'■■-■■

4. Garage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen Stirnfläche der Platten ein sie verbindendes Band» vorzugsweise ein-Flacheisenband angebracht ist. .