DE1880568U - Reklamevorrichtung. - Google Patents
Reklamevorrichtung.Info
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- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B29/00—Layered products comprising a layer of paper or cardboard
- B32B29/08—Corrugated paper or cardboard
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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- B31D3/00—Making articles of cellular structure, e.g. insulating board
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Description
RA. 107 034*15.
Reklamevorrichtung
Zu Reklamezwecken werden vielfach taf^!.artige Gebilde
verwendet, die auf einer oder beiden Seiten mit den gewünschten Reklamebildern oder -texten bedruckt oder beklebt
sind. Die Tafeln bestehen z.B. aus Holz oder Kunststoff. Es sind auch schon Reklamevorrichtungen bekannt, die aus
mehreren solcher Tafeln zusammengesetzt sind. Dobei sind
die Tafeln an ihren schmalen Seitenflächen mit einzelnen Bohrungen versehen, und zwar entsprechend dem gewünschten
Aufbau des Gesamtbildes. Die derart zusammengesetzten Reklamevorriehtungen können zv/ar um eine oder mehrere der
tafelförmigen Gebilde verkleinert oder vergrößert werden,
ein beliebiges Zusammensetzen derartiger Reklamevorrichtungen
ist jedoch nicht möglich.
Die vorliegende Feuerung schafft in technisch einfacher Weise ein tafelförmiges, zu Aeklamezwecken geeignetes Gebilde,
das ohne irgendwelche weiteren Yeränderungen in der
verschidensten Weise mit anderen derartigen Safein nach dem Baukastenprinzip zusammengebaut werden kann. Auf diese
Weise kann jeder Kaufmann sich eine dem ihm z.B. im .öchaufenster
seines Ladens zur Verfügung stehenden Platz angepaßte Reklamevorrichtung in einfachster Weise zusammenstellen
und diese auch jederzeit ohne Mühe austauschen, in ihrer Zusammensetzung und ihrem Aufbau verändern, sie verkleinern
oder vergrößern. Außerdem sind die plattenförmigen Gebilde durch ein sehr geringes Gewicht und geringe Herstellungskosten
ausgezeichnet.
Die neuerungsgemäße Reklametafel weist einen Kern aus mehreren
derart übereinander angeordneten Wellpappenlagen auf, daß
die Wellenrichtungen der einzelnen Lagen kreuzweise zueinander stellen, und mindestens auf einer der beiden oeiten
eine äußere, im wesentlichen flache Abdeckungsschicht. ü.uf
diese Abdeckungsschicht wird das beabsichtigte Reklamebild bzw. die beabsichtigte Heklameschrift gedruckt oder aufgeklebt.
Die neuerungsgemäße Reklamevorrichtung besteht
— 2 —
aus einer oder mehreren derartigen Tafeln "'und aus in die durch die Wellpappenlage gebildeten Kanäle hineingesteckten,
mit ihrem Durchmesser der Größe dieser Kanäle
angepaßten Stäben. Vorzugsweise weisen die Stäbe zwischen
ihren beiden Enden z.B. in der Mitte eine wulstartige Verdickung auf. Einerseits wird hierdurch verhindert,
daß die Stäbe zu tief in die durch die Wellpappenlage gebildeten Kanäle hineingedrückt werden, wobei es genügt,
daß die wulstartige Verdickung auch nur eine Art Zwischenring darstellt; andererseits kann die wulstartige Verdickung
aber auch in besonderer Weise ausgebildet sein, damit ein gewünschter Abstand zwischen den einzelnen Tafeln gehalten
werden kann oder ein besonderer optischer Effekt bewirkt wird. Sollen die neuerungsgemäßen ileklametafeln aufgestellt
werden, so werden sie unten mit diesen .Stäben versehen und
auf das freie Ende derselben fußartige Ständer aufgesteckt. Auch können hierzu gesondert gefertigte Püße verwendet werden,
die oben einen Stift aufweisen, dessen Durchmesser der Größe der durch die V/ellpappenlagen gebildeten Kanäle angepaßt
ist. Will man die Reklametafeln aufhängen, so kann dies
z.B. dadurch geschehen, daß man seitlich derartige Stäbe
anbringt und die freien Enden als Aufhängung verwendet. Die Verbindungsstäbe können aus Holz, Metall oder Kunststoff
sein. Die Verwendung von Holz oder Kunststoff hat den Vorteil,
daß sie nicht so schwer sind und eine aus mehreren Tafeln
zusammengesetzte neuerungsgemäße Heklamevorrichtung nur von
geringem Gewicht ist. Durch die Vielzahl der durch die einzelnen rt'ellpappenlagen gebildeten Kanäle können die einzelnen
neuerungsgemäßen Tafeln in jeder beliebigen Weise zusammengesetzt werden. Die Tafeln können quadratisch mit senkrecht
zueinander stehenden Wellenrichtungen oder auch trapezförmig mit parallel zu den Seiten angeordneten und sich überkreuzenden
Kanälen ausgebildet sein. Sie können auch vieleckig sein und so viele s/ellpappenlagen übereinander aufweisen,
daii an jeder Kante eine Heihe von den öffnungen der durch die
Wellpappenlagen gebildeten Kanäle vorhanden ist. Letzteres ist nicht zwingend notwendig, z.B. eine achteckige Tafel mit
zwei V/ellpappenlagen und liinstecköffnungen nur an vier der acht Kanten.
P.A. 107 03^*15.2.63 t
— 3 — "
Die neuerungsgemäße Reklametafel und Reklamevorrichtung wird durch die beiliegende Zeichnung erläutert.
Piq. I stellt eine perspektivische Ansicht einer quadratischen
Reklametafel ä;-.r. Pig. II zeigt z^ ■ ei Ausführungsformen für die für die Verbindung der einzelnen Eeklametafeln
verwendeten Stäbe und Pig. Ill zeigt eine aus vier quadratischen Platten zussrriengestellte ReklamevorricLtung.
Der Kern der quadratischen Reklametafel der Pig. I besteht
aus den beiden ¥ellblechlagen 1 und 2, die durch eine Papierfolie 3 voneinander getrennt sind. Die TTeIlenrichtungen
der beiden äre 11 pappenlagen stehen senkrecht zueinander. Auf
den beiden äußeren Seiten sind die Abdeckschichten 4 und 5 vorgesehen, die mit den gewünschten Reklametexten bzw.
-bildern bedruckt oder beklebt sind. Durch die gewellten Papierfolien 1 und 2, die mittlere Polie 3 und die äußeren
Pollen 4 und 5 werden Kanäle 6 gebildet.
Die einzelnen Reklametaf ein ^-erden dadurch zu der neuerim:;s-
ge':fis3en Reklamevorrichtung zusammengebaut, daß ein oder
mehrere Verbindungsstäbe 2.B. gemäß Pig. Ha und b mit dem
einen Arm 7 in einen der durch die lrellpap_;eiilag'en gebildeten
Kanäle 6 hineingesteckt wird, während der andere Arm 3 in einen der Kanäle der anderen Tafel hineingesteckt wird.
Damit die Stäbe nicht su weit in die Kanäle hineinrutschen, sind sie z.S. in der Ilitte mit einer Yerdickung versehen,
die die Porm einer Trennscheibe 9 oder einer Eugel 10
haben kann, je nachdem ob ein mehr oder weniger großer Zwischenraum zwischen &er. einzelnen Reklametafeln gewünscht
wird. IFm die aus mehreren Reklametafeln zusammengesetzte
Reklamevorrichtung aufstellen zu können, werden an der unteren Kante ebenfalls Yerbindungsstäbe in die dort befindlichen
Kanüle hineingeschoben und über das freie Ende der Stäbe ein Puß 11 oder dergleichen gesteckt.
nsrirüche
_ A
Claims (9)
1. Reklame tafel, gekennzeichnet durch e ill en Kern aus
mehreren derart übereinander angeordneten Wellpappenlagen,
daß die "fellenrichtungen der einzelnen Lagen
kreuzweise zueinander stehen, und einer äußeren, im wesentlichen flachen Abdeckungsschicht auf mindestens
einer der beiden -Seiten der Tafel.
2. Reklametafel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tafel viereckig ist und der Kern aus zwei v/ellpappenlagen
besteht.
3. Reklametafel gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie rechteckig ist und die ¥elle:irichtungen der beiden
Wellpappenlagen senkrecht zueinander stehen.
4. Reklametafel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tafel sechseckig ist und der Kern aus drei übereinander angeordneten Wellpappenlagen besteht.
5. Reklametafel gemäc; Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Abdeckungsschicht nit einem Reklamebild oder -text bedruckt ist.
6. Reklametafel ^emäß Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Abdeckungsschicht mit einem Seklamebild oder
-text beklebt ist.
7. Reklomevorrichtung, gekennzeichnet durch eine o:'er mehrere
der Reklametafeln c.emäß den Ansprüchen 1 - β und- durch
in die durch die Yfellpappenligen gebildeten Kanäle hineingesteckte,
nit ihren Durchmesser der Größe dieser Kanäle angepaßte Stäbe.
8. Reklamevorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe eine wulstartige Verdickung zwischen ihren
beiden Enden aufweisen.
9. Reklamevorrichtung gemäS den Ansprüchen 7 und B,' dadurch
gekennzeichnet, daß an den Stäben an der unteren Seite der Reklamt;vorrichtung fußartige Ständer angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN14628U DE1880568U (de) | 1963-02-15 | 1963-02-15 | Reklamevorrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN14628U DE1880568U (de) | 1963-02-15 | 1963-02-15 | Reklamevorrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1880568U true DE1880568U (de) | 1963-10-10 |
Family
ID=33177405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN14628U Expired DE1880568U (de) | 1963-02-15 | 1963-02-15 | Reklamevorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1880568U (de) |
-
1963
- 1963-02-15 DE DEN14628U patent/DE1880568U/de not_active Expired
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